'The Disorderly Knights' - Part 2, ch. III - Part 2, ch. VI

  • 2/III


    Um uns zu erinnern, dass wir hier einen historischen Roman lesen, diese Gedenktafeln habe ich in Birgu entdeckt, in der Nähe der Kirche St. Lawrence.


    „Sir Nicholas Upton
    Turcopolier and Governor of this city fell in action during the attempted capture of Malta by Dragut in 1551 and was buried in St. Lawrence's church.“


    „These precints were formerly a burial ground in which were laid the bodies of those who were killed during the incursion of Sinan Pasha in 1551 and of some of those who fell in the Great Siege of 1565.“


    Mount Sciberras, das ist die Halbinsel, auf der heute Valetta ist, das damals natürlich noch nicht existiert hat, da de la Valette hier noch ein gewöhnlicher Ordensritter ist und noch nicht der legendäre Großmeister.


    2/IV


    Und dieses schöne Straßenschild habe ich in Mdina gefunden:


    Triq Villegaigon/Villegaignon Street


    Ich gehe doch mal davon aus, dass es sich dabei um "unseren" Villegagnon handelt.


    Ich kann mich erinnern, dass ich mal versucht habe, mehr über diese Mini-Invasion 1551 herauszufinden, aber zumindest damals ist mir das nicht gelungen. Aber, sie hat stattgefunden und Upton ist ihr zum Opfer gefallen, wenn auch vermutlich anders als hier präsentiert.


    Ist auf jeden Fall ein ganz schön breiter Weg, den Lymond und Jerott da zur Küste rennen.

  • Ich stelle gerade fest, dass ich diesen Abschnitt gestern beendet habe. Ich lese reichlich langsam, was bei dem Buch aber nun wirklich kein Problem ist.


    Ich weiß gar nicht so genau, was ich dazu sagen soll. Ich warte mal auf Eure Kommentare - stressfrei natürlich. :grin


    Ich dachte eigentlich naiv, dass DK ein simpleres Buch ist als zB QP zuletzt, aber so kann man das eigentlich nicht sagen. Ich kenne es halt nur sehr viel besser. Aber es strotzt auch vor Namen und Intrigen. DD halt. :-]


    In Tripolis angelangt erfreue ich mich absurderweise an den schönen Auseinandersetzungen zwischen Jerott und Lymond, bei denen sich Jerott meistens wehtut. Aber man merkt, dass sich Lymonds Geduld dem Ende zuneigt, weil er ihn zuletzt "Blyth" genannt hat. Namen sind wichtig bei Dunnett, daher warte ich seit seinem ersten Auftreten darauf, dass Jerott Lymond "Francis" nennt. Wenn ich nichts überlesen habe, hat das noch nicht stattgefunden, wobei Jerott aktuell wohl auch nicht danach ist, ihn freundlich zu betrachten, da er ja aktuell schwer daran zu kauen hat, dass Lymo weder von seinem Orden noch seinem vergötterten Gabriel besonders angetan scheint.


    Schön finde ich, wie hier immer wieder eingeflochten wird, welche Profis sie beide in ihrem Fach sind, Lymond und Jerott.

  • Ich hab mich ein bisschen gequält mit diesem Abschnitt. Zuviel Gott und zuviel Krieg (oder wie auch immer man das nennen will). Und mit Oonagh werde ich auch nicht so richtig warm.


    Zum Schluss flutschte es dann aber doch (also lesetechnisch), mal sehen, ob ich morgen den dritten Abschnitt schaffe.


    Wo ich auch noch Nervpotential erwarte (aber hoffentlich liege ich falsch) ist Joleta. Wenn Frauen so Ahnungen haben :rolleyes
    "I feel there's something wrong. I don't know what. When I felt like this, it used to be Graham who was in danger".


    Ansonsten - wie gesagt - viel Gott, zuviel für mich. Gottseidank (<---pun intented :rofl) ist Lymond idR die Stimme der Vernunft.


    Als unterhaltsam blieb mir Lymond im Leichenschauhaus und seine "Befreiung" in Erinnerung.


    Alles in allem aber finde ich DK bisher ganz interessant; ich sagte es schon, ich glaube, für mich ist es die change of scenery, der Gesamtkonflikt Schottland-England-Frankreich-Queen-Mary-whatever ist mir einfach zu groß. Hier ist's irgendwie übersichtlicher, wenn ihr versteht, was ich meine :grin

  • Zitat

    Original von uert
    Zum Schluss flutschte es dann aber doch (also lesetechnisch), mal sehen, ob ich morgen den dritten Abschnitt schaffe.


    :-]
    Sehr schön. Wir machen Dich doch noch irgendwann zur Dunnettie.


    Zitat

    Ansonsten - wie gesagt - viel Gott, zuviel für mich. Gottseidank (<---pun intented :rofl) ist Lymond idR die Stimme der Vernunft.


    Naja, Ordensritter halt. Ich bin an sowas ja gewöhnt bzw. waren es ja die Johanniter, die mich einst zum Buch und damit zu Dunnett gelockt hatten. Wobei man ja sehr schön sieht, dass für die meisten hier "Gott" eher ein Schlagwort ist.



    Zitat

    Als unterhaltsam blieb mir Lymond im Leichenschauhaus und seine "Befreiung" in Erinnerung.


    Ich muss da immer an meine Wiener Mit-Dunnettie Petra denken, die vor allem vom Satz "Der Leichnam öffnete interessiert seine Augen" oder so begeistert war. Ich bin zu faul, das Zitat zu suchen.


    Zitat

    Hier ist's irgendwie übersichtlicher, wenn ihr versteht, was ich meine :grin


    Dabei war QP eigentlich zumindest lokal übersichtlicher, weil es bis auf den Ausflug nach London nur Frankreich war, aber Hauptsache, Du hast Freude am Lesen.

  • Zitat

    Original von Grisel


    Ich muss da immer an meine Wiener Mit-Dunnettie Petra denken, die vor allem vom Satz "Der Leichnam öffnete interessiert seine Augen" oder so begeistert war. Ich bin zu faul, das Zitat zu suchen.


    "...the corpse was undoubtedly the man of d'Aramon's and de Seurre's description. De Nicolay, a man of sentiment, swore carefully, and the corpse, interested, opended its eyes."



    Zitat

    Original von Grisel


    Dabei war QP eigentlich zumindest lokal übersichtlicher, weil es bis auf den Ausflug nach London nur Frankreich war, aber Hauptsache, Du hast Freude am Lesen.


    Ich meine gar nicht mal die Geographie, sondern die Größe des Konflikts. Ich bin ja nicht soooo an Geschichte interessiert, schon gar nicht so früher. Und dieser ganze "Kram" mit England und Schottland und Frankreich und den ganzen Königen und Königinnen auf der Insel....das ist mir so over-complicated. Jetzt ist's ein bisschen überschaubarer. Ich bin ja doch eher einfach gestrickt, da passt das :lache

  • Zitat

    Original von uert
    "...the corpse was undoubtedly the man of d'Aramon's and de Seurre's description. De Nicolay, a man of sentiment, swore carefully, and the corpse, interested, opended its eyes."


    Genau das, danke!


    Zitat

    Ich meine gar nicht mal die Geographie, sondern die Größe des Konflikts. Ich bin ja nicht soooo an Geschichte interessiert, schon gar nicht so früher. Und dieser ganze "Kram" mit England und Schottland und Frankreich und den ganzen Königen und Königinnen auf der Insel....das ist mir so over-complicated. Jetzt ist's ein bisschen überschaubarer. Ich bin ja doch eher einfach gestrickt, da passt das :lache


    Es geht hier zumindest schrittweise, zuerst mal die ordensinternen Intrigen.

  • Zitat

    Original von Grisel
    zuerst mal die ordensinternen Intrigen.


    Genau das finde ich persönlich viel spannender als wer welchen König mit welcher Königing verheiraten will oder umbringt. Ich denk mir da nur immer, okay, wer will denn schon König sein? Ich wollt' nicht adelig sein :lache Okay, Grand Master der Malteser will ich auch nicht sein. :rofl

  • Zitat

    Original von uert
    Genau das finde ich persönlich viel spannender als wer welchen König mit welcher Königing verheiraten will oder umbringt. Ich denk mir da nur immer, okay, wer will denn schon König sein? Ich wollt' nicht adelig sein :lache Okay, Grand Master der Malteser will ich auch nicht sein. :rofl


    Ich hatte mich beim Lesen schon gewundert, ehe ich zum letzten Satz gekommen bin. uert, La Grande Maitresse* des Ordens.


    *[SIZE=7]winzig kleiner Insidergruß an Berling. Muss man nicht verstehen. :-][/SIZE]

  • Also, so richtig zustimmen kann ich euch nicht, was das einfachere Lesen oder eine bessere Zugänglichkeit betrifft. Mir hat (bisher) eigentlich QP am besten gefallen, obwohl ich da natürlich auch ne Menge nicht verstanden habe. Aber die Ritter, die ordensinternen Intrigen, die türkische Kriegsmentalität und die Beschreibung von "Schlachten" sind nicht so mein Ding.


    Ich mach es aber wieder der Reihe nach:


    2/III
    Endlich kommt ein bisschen mehr von Oonagh. Ich mochte die ja total gern in QP und die Beschreibung der Nacht, die sie mit Lymond verbrachte, ist noch immer der Teil des Buches, der mir neben dem Wettlauf über die Dächer von Blois am meisten in Erinnerung ist. DD schafft es einfach zu gut, eine solche Dichte bei Liebesszenen zu erzeugen, die eigentlich keine typischen Liebesszenen sind. Und nun ist Oonagh schwanger. Bin ich die Einzige, die glaubt, dass das Kind bestimmt von Lymond ist? (Vielleicht hoffe ich es auch nur, denn von Cormac soll es nicht sein!)


    Irgendwie kapiere ich nicht so ganz, warum der Großmeister so total beratungsresistent ist gegen alle Meinungen, die andere, ja nicht gerade dumme, Ritter so äußern. Gozzo interessiert ihn überhaupt nicht, und Tripolis in gewisser Weise auch nur am Rande. Dabei hat Lymond ja in typischer Manier wieder einige Täuschungen und Strategien auf Lager. Schade, dass Upton bei dem Angriff dann doch dran glauben muss.


    2/IV
    Dann folgt noch der abgewehrte Angriff auf Mdina. Mitten in dieser Geschichte kommt jetzt Jerotts Hass auf Lymond durch, den ich auch nicht so richtig nachvollziehen kann. Worauf ist er eigentlich so wütend? Sollte er als Ritter nicht über solchen Dingen stehen, wie Frauen, mit denen sich Lymond einlässt oder eventuell der Tatsache, dass Gabriel Lymond irgendwie vorzuziehen scheint. Lymond denkt aber nur, dass Gabriel sie verraten will - oder warum sonst ist er wie der Teufel hinter ihm her, als er sich gefangen nehmen lassen will?


    Oonagh und halb Gozzo werden gefangen genommen oder gleich getötet, und Jerott hindert Lymond auf Gabriels Wunsch daran, nach Gozzo zu gehen. Meine Güte, er hätte ihn umbringen können! (Naja, nicht dass ich das befürchtet hätte, denn sonst wären sowohl das Buch als auch die ganze Reihe schon zu Ende :-))


    2/V
    Schon wieder setzt der Großmeister Geschichten in die Welt, diesmal ist Galatian der Held. Meine Güte, kann den Kerl nicht wirklich einfach jemand abmurksen?


    Lymond ist inzwischen verschwunden, bis der Geograf ihn im Hospital findet. Ja, die Stelle war wirklich Klasse! "...der Leichnam öffnete interessiert die Augen." Und am Ende gehen sie alle an Bord, sind dem Großmeister aus dem Weg (der sich natürlich selbst nicht in Gefahr begibt) und fahren den Türken samt deren Gefangenen hinterher.


    2/VI
    Galatian wird entmannt, wie überhaupt die Foltermethoden der Türken sehr einfallsreich sind. Oonagh pflegt ihn weiter und wird inzwischen wieder Gesprächsthema auf dem Schiff. Jerott meint, er fordert eine Frau zurück, "die so kühn war, aus seinem Bett zu fliehen." Da ist es natürlich viel ehrenvoller, seine Braut verloren zu haben. Also, es tut mir Leid, grisel, aber im Moment kapiere ich deinen Lieblingscharakter überhaupt nicht ?(


    Aber immerhin wird auch mal die Möglichkeit in Erwägung gezogen, ob man sich nicht doch irgendwie des Großmeisters entledigen kann. (Jaaa, bitte!!)


    Der Botschafter d'Aramon scheint ein kluger Mann zu sein, der sich mitten ins Geschehen begibt, indem er mit Gabriel und de Seurre bei den Türken vorspricht. In ihrer Abwesenheit gibt es wiedermal ein "Gespräch" Lymond-Jerrot, bei dem ich wiedermal den Eindruck habe, dass Jerrot zwar sein Handwerk verstehen mag, aber auch kaum die großen Zusammenhänge sieht oder sehen will. Lymond ist ihm jedenfalls immer einen gedanklichen Schritt voraus.


    Gabriels Absichten werden jetzt auch etwas deutlicher, nachdem er Oonagh überzeugt, dass sie für Lymond tot sein sollte. (Und ich sag's ja, es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass sie sein Kind erwartet. :kiss)


    Weitergelesen hab ich auch schon - bin jetzt wohl doch auch ganz gut in der Geschichte drin.


    LG,
    Babs

  • Zitat

    Original von Babsbara
    und die Beschreibung von "Schlachten" sind nicht so mein Ding.


    Seit Helm's Deep habe ich ein Schlachtentrauma, daher lese ich die immer diagonal oder spule vor :schaem Das war meine Beichte des Tages :grin

  • Zitat

    Original von Babsbara
    Dann folgt noch der abgewehrte Angriff auf Mdina. Mitten in dieser Geschichte kommt jetzt Jerotts Hass auf Lymond durch, den ich auch nicht so richtig nachvollziehen kann. Worauf ist er eigentlich so wütend? Sollte er als Ritter nicht über solchen Dingen stehen, wie Frauen, mit denen sich Lymond einlässt oder eventuell der Tatsache, dass Gabriel Lymond irgendwie vorzuziehen scheint.


    Das Verhältnis von Jerott zu Lymond zieht sich durch das ganze Buch. Jerott ist ein klassischer "Folger", jemand, dem es zu leicht fällt, sich von charismatischen Menschen anziehen zu lassen. Als Jugendlicher war es Lymo, der ihn fasziniert hat, deshalb ist er hier anfangs auch so erfreut, ihn zu sehen.
    Nun ist es aber Gabriel, den Jerott anbetet und, buchstäblich, vergöttert. Er weiß selber zwar, dass er ein nicht komplett überzeugter Ordensritter ist, weil er Liebe zu Gott und dem Orden mit Liebe zu Gabriel austauscht, aber er gesteht sich das nicht so gern.
    Und da kommt nun sein Jugendheld und ist von Anfang an unfreundlich zu Jerotts aktuellem Helden und legt ziemlich gnadenlos Jerotts eigene Glaubensmängel frei und beides gefällt dem überhaupt nicht.


    So lese ich ihn zumindest.


    Jerott hat ein bisschen was von Robin Stuart aus dem vorigen Buch, nur dass Jerott zwar nicht emotional, aber grundsätzlich klüger und vor allem professioneller ist. Und Lymond sieht etwas in ihm und mag ihn sogar. Aber es mag auch sein, dass Lymo durch die Erfahrungen mit Robin gelernt hat. Aber er ist immer noch nicht jemand, der Dinge klar ausspricht, er möchte, dass andere, in dem Fall Jerott, angeregt werden, selbständig zu denken und Urteile zu fällen. Aber noch ist Jerott zu blind. Sein Hauptproblem ist, dass er gern erst redet und handelt und dann erst denkt.


    Aber wenn man darauf achtet, wie sich Jerott Lymo gegenüber verhält, merkt man auch, dass er nie so gegen ist, wie man anhand seiner Gedanken den Eindruck hat. ZB bei der Sache mit dem Brief, als er Lymo nicht anlügen kann.


    Zitat

    Lymond denkt aber nur, dass Gabriel sie verraten will - oder warum sonst ist er wie der Teufel hinter ihm her, als er sich gefangen nehmen lassen will?


    Tja. Geduld. :grin


    Zitat

    Jerott meint, er fordert eine Frau zurück, "die so kühn war, aus seinem Bett zu fliehen." Da ist es natürlich viel ehrenvoller, seine Braut verloren zu haben. Also, es tut mir Leid, grisel, aber im Moment kapiere ich deinen Lieblingscharakter überhaupt nicht ?(


    Das macht nichts, die meisten Dunnetties können ihn nicht leiden. :lache


    Zitat

    In ihrer Abwesenheit gibt es wiedermal ein "Gespräch" Lymond-Jerrot, bei dem ich wiedermal den Eindruck habe, dass Jerrot zwar sein Handwerk verstehen mag, aber auch kaum die großen Zusammenhänge sieht oder sehen will. Lymond ist ihm jedenfalls immer einen gedanklichen Schritt voraus.


    Zu Jerotts Verteidigung, Lymond ist jedem immer einen gedanklichen Schritt voraus. Nur macht Lymond den Mund nie auf, das ist sein Problem. Er will grundsätzlich nicht Leute durch Worte überzeugen, sondern durch Taten und sie selbst bemerken lassen, was Sache ist.
    Meine Spitznamen für Lymond sind nicht umsonst Wunderwuzi (weil er eben besser ist als jeder andere, aber auch Sphinx, weil er IMO zu oft zu wenig sagt, um sich nachher beschweren zu können, dass man ihn falsch einschätzt.


    Man denke nur an Band 1 und sein Spiel mit Richard, den er im Glauben gelassen hat, er wäre ein Verräter.

  • Ah, danke, das kann ich nachvollziehen. Aber eben darum fällt es mir schwer, Jerrot zu mögen. Er braucht Anführer und hasst es gleichzeitig, wenn sie charismatisch sind. Und mit dieser Gottesfürchtigkeit der Ritter hab ich eh ein Problem (obwohl ich selber katholisch bin). Aber zu den meisten, Jerrot eingeschlossen, passt das irgendwie nicht.

  • Zitat

    Original von Babsbara
    Ah, danke, das kann ich nachvollziehen. Aber eben darum fällt es mir schwer, Jerrot zu mögen. Er braucht Anführer und hasst es gleichzeitig, wenn sie charismatisch sind.


    Das würde ich so nicht sagen, mit Gabriel hat er ja kein Problem, nur mit Lymond, weil der Dinge ausspricht, die er lieber nicht hören würde.


    Zitat

    Und mit dieser Gottesfürchtigkeit der Ritter hab ich eh ein Problem (obwohl ich selber katholisch bin). Aber zu den meisten, Jerrot eingeschlossen, passt das irgendwie nicht.


    Ich denke, das ist auch der Punkt, die meisten sind es nicht oder zumindest nicht mehr als ihre Zeitgenossen außerhalb des Ordens. Für manche ist der Orden eine Chance auf Karriere, oder wie bei Jerott ein Ort, an den er sich flüchten konnte.

  • Ganz durch bin ich nicht. google doch mal invasion of Gozo 1551. Man findet viele interessante Seiten wie http://www.sanandrea.edu.mt/senior/cyberfair/knights/3a.html und auch Bilder der Zitadelle.


    D'omedes ist grausam. :yikes Und das nennt sich Christentum :yikes


    Gabriel steht auf und geht mit nach Mdina. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie dem Grand Master die Lade runterkippte.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ganz durch bin ich nicht. google doch mal invasion of Gozo 1551. Man findet viele interessante Seiten wie http://www.sanandrea.edu.mt/senior/cyberfair/knights/3a.html und auch Bilder der Zitadelle.


    Tolle Seite, danke!


    Weil da von der Großen Belagerung 1565 die Rede ist, da fällt mir noch was ein. Als ich mit meiner Mit-Dunnettie auf Malta war, haben wir natürlich zuerst beide DK gelesen und dann jede ein Buch über die Große Belagerung. Eines Abends, als wir zu müde zum Ausgehen waren, lagen wir auf dem Bett und haben gelesen, als wir auf einmal Kanonendonner gehört haben. :wow
    Letzten Endes war es dann nur ein Feuerwerk und wir mussten doch noch mal raus und uns das anschauen. Aber für eine Milisekunde dachten wir, wir sind durch die Zeit gereist. :lache


    Apropos, falls sich jemand für Malta und die Geschichte interessiert, ein Buchtipp. Sehr gutes Buch.
    -

  • Jetzt wird eben Gozo angegriffen. Oonagh muss sich verstecken - hoffentlich klappt es.
    Werde noch schnell ne Runde bügeln und gleich weiterlesen.


    Immer wenn Oonagh lese stelle ich mir eine Frau vor wie Olive von Popeye. :lache

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein