Katzenjagd - Ingrid Lee

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Inhalt: Sie stolpert Billy direkt vor die Füße - total verdreckt, halb verhungert und beinahe blind. Also nimmt Billy die Katze einfach mit nach Hause. Aber heimlich, denn sein Dad darf auf keinen Fall von Conga erfahren. Er hasst Katzen! Und er ist nicht der Einzige. Die ganze Stadt will die herumstreunenden Ruhestörer loswerden. Billy muss Conga um jeden Preis beschützen. Doch wie kann er die Katzenjagd verhindern?


    Kritik: Mal wieder war ich total hin und weg vom Cover des Buches. Als ich dann jedoch die Inhaltsangabe war, war für mich großen Katzenfan klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Man ist sofort in der Story versunken und kann sich sowohl mit den Menschen, als auch den Katzen identifizieren. Umso schlimmer ist es zu lesen, wie grob und grausam man in der Stadt mit den Katzen umgeht. Umso mehr hat es mich allerdings gewundert, dass Billy die misshandelte Katze Conga so ganz ohne Tierarzt wieder aufpeppelt und dies dann auch ohne Folgeschäden bleibt. Leider nicht ganz realistisch für mich. Dennoch wurde ich wahnsinnig gut unterhalten bei diesem Buch und kann es vor allem schon etwas älteren Kindern empfehlen, die Katzen bzw. Tiere lieben. Sie werden beim Lesen nicht enttäuscht werden. Besonders lesefreundlich ist auch die große Schrift und die ungewohnt handliche Art des Buches.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.