²Lese-rina:
ZitatIn Holmes ersten Fall "Eine Studie in Scharlachrot" löst Holmes den Fall sehr schnell in der ersten Hälfte des Buches, während in der zweiten die Hintergründe dazu erzählt werden (völlig ohne Watson und Holmes). Da dies mein erster Holmes war, hat mich das doch sehr irritiert und nur die Versicherungen meiner Leserundenkollegen, in anderen Bänden sei dies nicht so, haben mich wieder beruhigt.
War "Eine Studie in Scharlachrot" nicht Doyles erstes Buch? Er scheint ja doch recht experimentierfreudig und hat verschiedene Möglichkeiten für seine Bücher ausprobiert. Als wäre er sich nicht ganz sicher, was für den Leser nun die beste ist. Ich würde es jedenfalls bevorzugen, wenn Sherlock den Großteil der Zeit anwesend ist, einfach, weil ich einen Sherlock-Holmes-Krimi ja leise, WEIL ich gerne die typischen Sherlock-Schlussfolgerungen erlebe. Nichts gegen Watson, ich mag den guten Mann, sogar sehr sehr gerne, aber er ist halt einfach nicht Holmes, egal wie viel Mühe er sich gibt.