Hier kann zu den Seiten 197 – 240 (Kapitel 13 – 15) geschrieben werden.
'Der Hund von Baskerville' - Seiten 197 - 240
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13. Das Netz zieht sich zu
14. Der Hund von Baskerville
15. Ein Rückblick -
Jetzt waren doch die beiden letzten Leseabschnitte so spannend, dass ich einfach bis zum Ende 'durchgerutscht' bin Deshalb gibt es auch erst hier einen Kommentar.
So war das also: Es gab tatsächlich einen Hund, der dann auch noch nachts richtig gruselig geleuchtet hat! Dieser Trick mit dem Phospor ist mir in der älteren Krimiliteratur bereits öfters begegnet, aber ich habe während des Lesens einfach nicht daran gedacht, dass dies hier auch der Fall sein könnte, sondern alles 'übersinnliche' einfach auf die zu große Phantasie der Bewohner zugeschrieben.
Stapleton hatte ich ja irgendwie in Verdacht und ich lag sogar mit meiner Annahme richtig, dass er auch ein Erbe des Baskervillevermögens ist. Dennoch hat mich hier einiges überrascht. Ich wäre vor allem nie darauf gekommen, dass seine Schwester eigentlich seine Frau ist und so deutlich aufgezeigt zu bekommen wie geplant brutal er handelt, ist schon irgendwie schockierend. Ob er wirklich tot ist?
Sogar die Sache mit dem entflohenen Flüchtling wurde vollständig aufgelöst. Das war also das Geheimnis der Barrymores. Eigentlich sehr naheliegend, aber das hat mich total überrascht.
Jedenfalls ist "Der Hund der Baskervilles", wie meine Betitelung (Weltbild-Sammelausgabe mit Illustrationen, Übersetzung Haefs) lautet, ein wunderbares, unheimliches, beklemmendes und spannendes Buch gewesen. Stilistisch, mit der abwechselnden Anwendung von Erzählung und Berichen, sehr stimmungsvoll, inhaltlich sehr gut durchdacht, ineinander verwoben und bis ins letzte Detail sehr schlüssig und logisch aufgeklärt.
Ich mag diese 'traditionellen' englischen Krimis a la Doyle und Christie einfach sehr gerne. Es macht Spass mitzuraten und seine eigenen Theorien aufzustellen, Man freut sich, wenn man einen richtigen Gedankengang hatte (was in meinem Fall sehr selten vorkommt ) und ärgert sich, wenn man total falsche Spuren verfolgt hat, obwohl alles so logisch erscheint, wenn man am Ende die Auflösung kennt.
Ich muss mich echt mal darum kümmern, wer noch in England spielende Krimis dieses 'alten Typs' geschrieben hat. Bislang kenne ich eben nur Christie, Doyle und Anne Perry.
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Mir gefällt an diesen Krimis einfach das Eintauchen in diese düstere Gegend und die logischen Schlussfolgerungen von Holmes und Watson.Wunderbare Lektüre und volle Leseempfehlung von mir!
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Ich habe die letzten Seiten gestern auch noch gelesen. Es blieb ja leider nur noch, das Motiv offenzulegen. Ich fand das Buch von der Stimmung und Sprache her klasse. Das alte England gefällt mir genauso gut, wie es kero-chan gefällt. Demnächst also auch gerne wieder ein Sherlock Holmes.
Aber ... Ich fand die Auflösung zu sachlich! Nachdem man wusste, dass die Stapletons verheiratet sind, war der Täter klar. Und mit dem Porträt und der Ähnlichkeit zu Stapleton lag auch das Motiv offen. Die "Tatwaffe" war also doch nur so ein oller Hund. Ich hätte mir da noch etwas mehr Raffinesse in der Lösung erhofft und mehr brillante Gedankengänge wie am Anfang mit dem Spazierstock. Nun war es letztlich lediglich normale Detektivarbeit und weniger herausragende Logik. Insgesamt schon gut, aber leider doch nicht ganz das, was ich erwartet hatte.
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Zitat
Original von kero-chan
Ich muss mich echt mal darum kümmern, wer noch in England spielende Krimis dieses 'alten Typs' geschrieben hat. Bislang kenne ich eben nur Christie, Doyle und Anne Perry.Ich kann Dir die Inspector Jury- Reihe von Martha Grimes empfehlen. ;-)Die Bücher haben mit der Zeit etwas nachgelassen, aber die ersten Bände sind spannend geschrieben. Z. B. Inspector Jury schläft außer Haus.
Habe es auch durch.
ZitatOriginal von kero-chan
Stapleton hatte ich ja irgendwie in Verdacht und ich lag sogar mit meiner Annahme richtig, dass er auch ein Erbe des Baskervillevermögens ist. Dennoch hat mich hier einiges überrascht. Ich wäre vor allem nie darauf gekommen, dass seine Schwester eigentlich seine Frau ist und so deutlich aufgezeigt zu bekommen wie geplant brutal er handelt, ist schon irgendwie schockierend. Ob er wirklich tot ist?Darauf wäre ich auch nie gekommen.
Mir hat das Buch gut gefallen, die bildliche Sprache von Doyle ist immer wieder das Highlight. Und sein Ideenreichtum, falsche Fährten zu zeichnen.
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Zitat
Original von kero-chan
Ich mag diese 'traditionellen' englischen Krimis a la Doyle und Christie einfach sehr gerne. Es macht Spass mitzuraten und seine eigenen Theorien aufzustellen, Man freut sich, wenn man einen richtigen Gedankengang hatte (was in meinem Fall sehr selten vorkommt ) und ärgert sich, wenn man total falsche Spuren verfolgt hat, obwohl alles so logisch erscheint, wenn man am Ende die Auflösung kennt.Mir hat der Krimi auch ausnehmend gut gefallen. Holmes ist einfach klasse. Ich glaube, ich lese dann jetzt bald mal "Das Tal der Angst", das steht hier auch noch (seit dem Weihnachtswichteln letztes Jahr) herum.
ZitatOriginal von xexos
Aber ... Ich fand die Auflösung zu sachlich! Nachdem man wusste, dass die Stapletons verheiratet sind, war der Täter klar. Und mit dem Porträt und der Ähnlichkeit zu Stapleton lag auch das Motiv offen. Die "Tatwaffe" war also doch nur so ein oller Hund. Ich hätte mir da noch etwas mehr Raffinesse in der Lösung erhofft und mehr brillante Gedankengänge wie am Anfang mit dem Spazierstock. Nun war es letztlich lediglich normale Detektivarbeit und weniger herausragende Logik. Insgesamt schon gut, aber leider doch nicht ganz das, was ich erwartet hatte.Naja "so ein oller Hund", es war ja schon ein besonders großer, ausgehungerter und mit Phosphor gezeichneter Hund.
Ich weiß aber auch nicht, ob ich finde, dass das Doyles bester Sherlock-Holmes-Roman ist. Mir hat "Die Studie in Scharlachrot" oder "Das Zeichen der Vier" mindestens genau so gut gefallen. Aber ich hatte eine sehr gute Lesezeit mit dem Roman und fand die Lösung eigentlich nicht schlecht und Holmes wie immer brilliant. -
Zitat
Original von Cith
Naja "so ein oller Hund", es war ja schon ein besonders großer, ausgehungerter und mit Phosphor gezeichneter Hund.
Ja, aber halt ein Hund. Er wurde als Hund vorgestellt, alle hatten Angst vor dem Hund ... und dann war es auch ein Hund. Nur ein Hund, ein oller Hund.
Raffinierter hätte ich irgendwas anderes gefunden, was uns am Ende verblüfft hätte. Aber wenn der Inhalt zur Verpackung passt, fehlt halt der :yikes- und :anbet-Effekt. -
Zitat
Ich kann Dir die Inspector Jury- Reihe von Martha Grimes empfehlen. Die Bücher haben mit der Zeit etwas nachgelassen, aber die ersten Bände sind spannend geschrieben. Z. B. Inspector Jury schläft außer Haus.
Vielen Dank für den Tipp.
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Zitat
Original von kero-chan
Jedenfalls ist "Der Hund der Baskervilles", wie meine Betitelung (Weltbild-Sammelausgabe mit Illustrationen, Übersetzung Haefs) lautet, ein wunderbares, unheimliches, beklemmendes und spannendes Buch gewesen. Stilistisch, mit der abwechselnden Anwendung von Erzählung und Berichen, sehr stimmungsvoll, inhaltlich sehr gut durchdacht, ineinander verwoben und bis ins letzte Detail sehr schlüssig und logisch aufgeklärt.
Da kann ich mich voll und ganz anschließen. Nur über eine Sache bin ich gestolpert: Die Phosphorsubstanz in den Augen des Hundes. Da würden wir von modernen Autoren wohl eine nähere Erklärung erwarten.
Ansonsten: Hut ab (oder Adelsschlag) für Doyle, der es geschafft hat, mit einem so schnörkellosen Plot und so wenig Personal diese offenbar zeitlose Geschichte zu schreiben.
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Ich bin auch durch und es hat mir gut gefallen. Bis auf eines: der Superschurke, von Holmes als ebenbürdig bezeichnet, versinkt "vermutlich" einfach nur im Moor? Ich hätte hier eine schöne Gefangennahme durch Lestrade bevorzugt
Ich mag es, dass der Fall in all seinen Details geklärt wird. Der Hund läuft auf den Grünstreifen, deshalb nur die wenigen Spuren im ersten Todesfall. Der Schuh als Lockstoff. Phosphor für das glühende Ungeheuer ...
Einige Sachen machen mich nachdenklich: Sind spanische Frauen nachtragender? Werden Erinnerungen durch neue Fâlle überlagert? Sind Sir Henrys Nerven tatsächlich derart schwach, dass nur eine Weltreise helfen kann? Aus diesen kleinen Nebensächlichkeiten lese ich das Denken der britischen Gesellschaft zu Doyles Zeiten heraus. Wunderbar. -
Ich bin auch durch. Mein erster Sherlock Holmes hat mir sehr gut gefallen und es werden gewiss noch weitere folgen.
Stapleton hatte ich schon im Verdacht gehabt, ihn aber als zu nahe liegend abgehackt, falsch gedacht, mal wieder!Dass die "Tatwaffe" am Ende doch der olle Hund war, hat mir gut gefallen, vor allem weil Stapleton ihn noch so schön aufgemotzt hat.
ZitatOriuginal von Liesbett
Ich bin auch durch und es hat mir gut gefallen. Bis auf eines: der Superschurke, von Holmes als ebenbürdig bezeichnet, versinkt "vermutlich" einfach nur im Moor? Ich hätte hier eine schöne Gefangennahme durch Lestrade bevorzugtEine spektakuläre Verhaftung hätte mir auch besser gefallen, so sang und klanglos im Moor versinken wird diesem Mörder nicht gerecht.
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Zitat
Original von xexos
Aber ... Ich fand die Auflösung zu sachlich! Nachdem man wusste, dass die Stapletons verheiratet sind, war der Täter klar. Und mit dem Porträt und der Ähnlichkeit zu Stapleton lag auch das Motiv offen. Die "Tatwaffe" war also doch nur so ein oller Hund. Ich hätte mir da noch etwas mehr Raffinesse in der Lösung erhofft und mehr brillante Gedankengänge wie am Anfang mit dem Spazierstock. Nun war es letztlich lediglich normale Detektivarbeit und weniger herausragende Logik. Insgesamt schon gut, aber leider doch nicht ganz das, was ich erwartet hatte.Da kann ich Xexos eigentlich nur zustimmen! Die unerwartete Wendung, bei der Holmes am Ende alle mit seiner herausragenden Kombinationsgabe verblüfft, hat mir hier eindeutig gefehlt. Stapelton hat sich doch schon sehr bald als möglichlicher Kandidat abgezeichnet und auch das Motiv finde ich etwas langweilig. Der "olle Hund" war zwar mit der Phosphorgeschichte eine gute Idee, verpufft aber für mich zu wirkungslos. Da hätte man doch viel mehr draus machen können, so dass selbst Holmes ins Zweifeln gerät. Der im Moor versunkene Stapleton - das ist für mich ein etwas unklares Ende! Nicht dass er doch nochmal auftaucht, wie von euch bereits angedeutet!
Von daher: ein netter Krimi, aber sicher nicht der beste Holmes-Fall. Da hat mir "Das Zeichen der Vier" eindeutig besser gefallen, auch wenn ich nochmal Xexos zustimme:
ZitatIch fand das Buch von der Stimmung und Sprache her klasse. Das alte England gefällt mir genauso gut, wie es kero-chan gefällt. Demnächst also auch gerne wieder ein Sherlock Holmes.
Schöne fand ich auch den auf Reise gehenden Sir Henry. Schade, dass er Mrs Stapleton so schnell fallen lässt, sie war ja auch nur ein Opfer! Aber das ist wohl zu jetztzeitlich gedacht!
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Zitat
Original von Lese-rina
Schöne fand ich auch den auf Reise gehenden Sir Henry. Schade, dass er Mrs Stapleton so schnell fallen lässt, sie war ja auch nur ein Opfer! Aber das ist wohl zu jetztzeitlich gedacht!
ich kann da Sir Henry schon verstehen, dass er nach diesem Mordanschlag erstmal alles hinter sich lässt, auch Mrs Stapleton. Ich wäre mir an seiner Stelle auch nicht sicher in wie weit sie wirklich nur opfer oder doch Mittäter ihres Mannes ist und würde auch einen Schlussstrich ziehen.
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Für mich wäre es erst einmal unglaubwürdig, würde Sir Henry sich mit der Frau seines Fast-Mörders verbinden, die zu einem guten Teil Mittäterin ist, wenn nicht gegen ihn, dann gegen seinen Verwandten. Er ist auch von ihr übel getäuscht worden, je tiefer seine Zuneigung war, desto tiefer fühlt er vielleicht auch den Verrat. Die Dame hat ihn zwar warnen wollen, aber der Plan wäre schön vereitelt gewesen, hätte sie offen gesprochen. Uns wäre so natürlich der Lesestoff aufgrund eines fehlenden Verbrechens abhanden gekommen.
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Ich habe jetzt doch nicht ganz bis zum Schluss gewartet und das Buch gestern zu Ende gelesen.
Jetzt bin ich ein wenig zwiegespalten, was ich von meinem ersten Sherlock Holmes halten soll.
Ich muss xexos nämlich zustimmen:ZitatOriginal von xexos
Aber ... Ich fand die Auflösung zu sachlich! [...] Ich hätte mir da noch etwas mehr Raffinesse in der Lösung erhofft und mehr brillante Gedankengänge wie am Anfang mit dem Spazierstock.
Ich hatte auch auf ein wenig mehr Überraschung zur Auflösung des Falles gehofft. Ein wenig mehr... nun, Sherlock Holmes eben. Stapleton trat meiner Meinung nach schon viel zu früh in den Mittelpunkt der Ermittlungen [er hat sich ja entsprechend verhalten] und ab da gab es auch keine möglichen anderen Tatverdächtigen mehr. Das Motiv hat ein wenig länger auf sich warten lassen, war dann aber schlussendlich auch das Naheliegenste.Ich fand schlichtweg, dass Sherlock in diesem Buch zu kurz kommt. Viele Dinge findet Watson heraus - ohne ihn. Und auch wenn Sherlock im Anschluss erzählt, dass er die gleichen Schlussfolgerungen schon früher gezogen hat, ändert das ja nichts an der Tatsache, dass der Leser davon nicht das Geringste hatte.
Auch hatte der Gute nicht mal bei der Auflösung die Möglichkeit wirklich zu glänzen, denn - wie gesagt - das Meiste stand ja schon fest [und war derart naheliegen, dass es keiner weiteren Erklärungen bedurfte].
In diesem Zusammenhang fand ich auch das abschließende Kapitel fast ein wenig fad. Denn es gab sehr sehr wenige Kleinigkeiten, die noch nicht aufgedeckt waren und die waren ehrlich gesagt kaum der Rede wert.
Folglich fand ich, dass das letzte Kapitel nur eine zügige Zusammenfassung des Falls gewesen ist.Ein klein wenig fand ich es auch störend, dass Stapleton angeblich im Moor versunken ist. Ein derartiger Tod hätte für mich durchaus zur Geschichte gepasst, nur hätte es mir besser gefallen, wenn Sherlock und Watson ihn hätten untergehen sehen und vielleicht nichts mehr hätten tun können, um ihn zu retten.
Ist Phosphor nicht eigentlich eine ätzende Substanz? Ich weiß, dass sie dem Menschen in kleinen Mengen nicht schadet, aber müsste es für den Hund nicht zumindest unangehem gewesen sein? Kann aber auch sein, dass ich im Chemieunterricht nicht richtig aufgepasst habe
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Ich habe das Buch gerade eben beendet. Im vorherigem Kapitel konnte man ja schon feststellen, wer der Täter ist und was genau dahinter steckt. Allerdings war ich von dem Abschnitt ein bisschen enttäuscht. In "Eine Studie in Scharlachrot" hatte ich den WOW- Efffekt, der mit hier bei der Auflösung des Falles gefehlt hat.
Ansonsten mal wieder ein recht schöner und unterhaltsamer Krimi, aber wo mir persönlich die Spannung etwas gefehlt hat.
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Zitat
Original von JustMeNico
In "Eine Studie in Scharlachrot" hatte ich den WOW- Efffekt, der mit hier bei der Auflösung des Falles gefehlt hat.
Das Buch werde ich wohl als nächstes zur Hand nehmen.
Ich bin jedenfalls beruhigt, dass viele der Meinung sind, dass die anderen Sherlock-Bücher 'typischer Holmes' sind, denn worauf ich mich bei diesen Geschichten gefreut hatte, war ja das Komplizierte und Verstrickte und vor allen Dingen Überraschende. Sonst könnte ich ja auch irgendeinen Regionalkrimi lesen... -
Zitat
Original von Asmos
Das Buch werde ich wohl als nächstes zur Hand nehmen.
Ich bin jedenfalls beruhigt, dass viele der Meinung sind, dass die anderen Sherlock-Bücher 'typischer Holmes' sind, denn worauf ich mich bei diesen Geschichten gefreut hatte, war ja das Komplizierte und Verstrickte und vor allen Dingen Überraschende. Sonst könnte ich ja auch irgendeinen Regionalkrimi lesen...
Das war aber auch erst mein zweites Buch von ihm. In "Eine Studie in Scharlachrot" gibt es irgendwann einen Break und du befindest dich nicht mehr in London, sondern in einer anderen Stadt. Wundere dich also nicht. Wenn du dass das hinter dich gebracht hast, geht es in guter alter Holmes Manier zur Aufklärung des Falles.
Als ich damals "Eine Studie in Scharlachrot" gelesen habe, war ich erst einmal verwundert, warum ich auf einmal nicht mehr in London bin und warum mir hier der Autor auf einmal einen halben Westernroman schildert. Doch später klärt sich auch das auf. Also wundere dich nichtAnscheinend hat Doyle gerne mit den Stilmitteln und den Aufbau seiner Bücher herum experimentiert. Und im Vergleich "Eine Studie in Scharlachrot" zu "Der Hund der Bakersville" muss ich gestehen, dass mir die Studie in Scharlachrot deutlich besser gefallen hat, obwohl mich dieser Break dazwischen anfangs verwirrt hat. Doch die Auflösung war einfach genial und ich bekam wirklich diesen WoW-Effekt.