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'Die Sturmkönige - Dschinnland' - Elfenbeinpferde - Dornenkrone
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Vorhin habe ich den zweiten Abschnitt beendet und es gefällt mir nach wie vor. Sabatea mag ich allerdings immer noch nicht. Irgendwie kann man sie nicht richtig einschätzen. Erst hat sie keine Skrupel Junis in der Wüste zurück zu lassen als er nachsehen wollte woher die Schritte kommen und andererseits wollte sie dann Tarik unbedingt zu Hilfe eilen.
Ich fand es auch schön, dass man noch mehr von Maryam erfährt und bin gespannt wenn noch mehr von ihr erzählt wird. Ich hatte auch schon gehofft, dass sie vielleicht wieder auftaucht, aber nun scheint sich Tarik ja auch in Sabatea zu verlieben...
In diesem Abschnitt werden auch die Dschinns näher beschrieben. Die sind ja wirklich gruselig. Vor allem was sie mit den Menschenhaaren machen...
Aber das Buch liest sich wirklich sehr gut und ich freu mich nachher schon aufs weiterlesen.
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Elfenbeinpferde
Dieser Abschnitt ist aus der ungewohnten Sichtweise von Junis und Sabatea erzählt, nachdem wir vorher alles aus der Perspektive von Tarik gelesen haben. Die Elfenbeinpferde stelle ich mir wunderschön vor.
Zwei Stunden
Tarik ist Junis und Sabatea auf der Spur und findet ihre Spuren auf dem großen Wall, der mich ein bisschen an die chinesische Mauer erinnert. Ich hatte mich schon gefragt, wofür man für eine Reise durch Dschinnland unbedingt eine Sanduhr braucht. Das ist hiermit geklärt. 2 Stunden an deinem Ort ist also das Maximum, bevor die Gefahr von den Dschinn aufgespürt zu werden, zu groß wird. Viel schlafen werden die Drei auf ihrer Reise nach Bagdad also nicht.
Erinnerungsfresser
Wie eklig. Brrrrrr. Gerade habe ich wieder das Gefühl, ich bin mitten in einem Jugendbuch.
Maryam
Wir erfahren mehr über die mysteriöse Maryam, deren Verlust Tarik in diese tiefe Loch gestoßen hat. Er steht anscheinend nicht auf den dekorativen, sondern eher auf den schwierigen Typ Frau.
Wiedersehen
Tarik hat die beiden aufgespürt. Das gibt eine interessante Dreierkiste.
Talismann
Toller Satz: "Sie muss wirklich etwas Besonderes gewesen sein", sagte Sabatea kühl, als er sie auf dem Teppich in den Himmel trug.
"Wer?"
"Das Mädchen, das schuld daran ist, dass du so eine hohe Meinung von Frauen hast."
Welche Ziele verfolgt Sabatea? Warum will sie unbedingt nach Bagdad. Es muss etwas sehr wichtiges sein, wenn sie ihr Leben auf´s Spiel setzt.
Slaven der Dschinne
Endlich "begegnet" der Leser den bösen Dschinns. Das sind ja "liebliche" Geschöpfe. Tarik und Junis trennen sich. Tarik will die Dschinns auf eine falsche Fährte locken. Ob das gut geht?
Das Gefecht
Gut geschriebene Äktschn!! Tarik kämpft gegen die sechsköpfige Dschinnvorhut und macht drei alle, bevor er in Schwierigkeiten gerät. Junis und Sabatea sind ihm gefolgt und helfen ihm aus der Patsche. Zusammen schalten sie die Vorhut aus.
Dornenkrone
Ein kleiner See mit klarem grünen Wasser mitten in der Wüste umstanden von einem Ring aus Kakteen. Sabatea kann nicht widerstehen und will sich waschen. Leider mögen fliegende Teppiche kein Wasser. Sie haben "Angst" davor, nass zu werden. Witzige Vorstellung. Es gefällt mir, wie Kai Meyer den "schnöden" fliegenden Teppich interessanter macht. -
Die Elfenbeinpferde stelle ich mir auch wunderschön vor! Die Dschinns allerdings nicht... Die sind wirklich unheimlich!
Das Buch gefällt mir immer noch sehr gut. Die Atmosphäre und Beschreibungen sind klasse!
Sabatea ist mir irgendwie suspekt. Was hat sie bloß vor?
Tarik und Junis hingegen gefallen mir sehr gut. Hoffentlich legen die ihren Streit bald bei.
Man erfährt ein wenig von Maryam und möchte fast hoffen, dass sie nicht tot ist!
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Zitat
Original von Jessamy
Vorhin habe ich den zweiten Abschnitt beendet und es gefällt mir nach wie vor. Sabatea mag ich allerdings immer noch nicht. Irgendwie kann man sie nicht richtig einschätzen. Erst hat sie keine Skrupel Junis in der Wüste zurück zu lassen als er nachsehen wollte woher die Schritte kommen und andererseits wollte sie dann Tarik unbedingt zu Hilfe eilen.Ich hab nichts gegen Sabatea. Ich mag das Geheimnisvolle und bin schon echt gespannt, was hinter ihrer Maske steckt. Leid tut mir nur Junis, denn wie es scheint, hat Sabatea mehr Interesse an Tarik.
ZitatOriginal von Jessamy
Ich fand es auch schön, dass man noch mehr von Maryam erfährt und bin gespannt wenn noch mehr von ihr erzählt wird. Ich hatte auch schon gehofft, dass sie vielleicht wieder auftaucht, aber nun scheint sich Tarik ja auch in Sabatea zu verlieben...Mir hat diese Rückblende auch gefallen. Und auch wie Tarik die Erinnerungsfresser-Quallen abgehalten hat... Irgendwie schön-traurig-romantisch ohne ins Kitschige zu driften.
ZitatOriginal von Jessamy
In diesem Abschnitt werden auch die Dschinns näher beschrieben. Die sind ja wirklich gruselig. Vor allem was sie mit den Menschenhaaren machen...Denen würde ich auch lieber nicht begegnen. Irgendwie hatte ich sie mehr wie Geister vorgestellt, denen man nur durch eine List entfliehen kann oder denen man nur mit einer bestimmten Waffe zu Leibe rücken kann. Aber so besonders magisch und luftig wirkten sie gar nicht auf mich. Mehr wie fleischige ekelhafte sterbliche Klopse
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Brrr, die Dschinns scheinen wirklich ekelhafte Geschöpfe zu sein.
Ich mag Sabatea auch und bin, wie Morgaine, gespannt was sich hinter der Fassade verbirgt.
Tarik und Junis stehen sich näher, als sie wahrhaben mögen. Mal sehen, wie lange es dauert bis sie das selbst einsehen.
Ich glaube immer noch nicht das Maryam tot ist. -
Ich bin bei Sabatea nach wie vor hin und her gerissen.
Einerseits mag ich sie nicht, andererseits ist sie natürlich mysteriös genug, um wissen zu wollen, was sich hinter ihrer Fassade verbirgt und was sie in Wahrheit vorhat.Aber am meisten an diesem Abschnitt, den ich wie auch den ersten zwar ganz spannend aber nicht wirklich mitreißend fand, interessiert mich nach wie vor, was in Wirklichkeit mit Maryam passiert ist!
Tarik spricht von ihr als sei sie tot, die brüderliche Beziehung zwischen ihm und Junis scheint daran zerbrochen zu sein. Aber ich glaube nicht so recht daran.
Nun wurden die Dschinne zwar endlich detaillierter beschrieben, jedoch endet meine Fantasie offenbar an dem Punkt, sie mir wirklich bildlich vorstellen zu können.
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Zitat
Original von Morgaine
Mir hat diese Rückblende auch gefallen. Und auch wie Tarik die Erinnerungsfresser-Quallen abgehalten hat... Irgendwie schön-traurig-romantisch ohne ins Kitschige zu driften.
Das fand ich auch eine ganz tolle Szene. Vor allem, nachdem Tarik am Ende reflektiert, wieso er die Quallen abgehalten hat, die Erinnerung zu fressen. Immerhin hätte er sich für immer von ihr befreien können. Das dies aber keine Lösung ist, erkennt er selber und handelt dementsprechend. Er ist halt auch schon 28, das vergesse ich oft. Dass man dann schon anders an solche Entscheidungen angeht, finde ich gut dargestellt. Tarik ist mir sowieso nach wie vor der sympathischste Charakter.ZitatOriginal von Morgaine
Irgendwie hatte ich sie mehr wie Geister vorgestellt, denen man nur durch eine List entfliehen kann oder denen man nur mit einer bestimmten Waffe zu Leibe rücken kann. Aber so besonders magisch und luftig wirkten sie gar nicht auf mich. Mehr wie fleischige ekelhafte sterbliche Klopse
Jep, ich hatte auch eine ganze andere Vorstellung von ihnen. Irgendwie magischer, nicht so körperlich, falls ihr versteht was ich meine.
Mit ihrer morbiden Art, Leichen künstlerisch zur Schau zu stellen, erinnern sie mich extrem an die Albae aus Markus Heitz' Zwergensaga. Die haben auch einen sehr fragwürdigen Geschmack für Ästhetik und bauen sogar ganze Städte aus den Knochen und Hautfetzen ihrer Opfer. Die Albae fand ich so gut beschrieben, dass ich bei ihren Szenen immer eine Art Unwohlsein gespürt habe...das habe ich bisher bei den Dschinnen noch nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden. Die unterschiedlichen Färbungen stelle ich mir übrigens sehr interessant vor.Die Elfenbeinpferde stelle ich mir auch sehr schön vor, ich würde gerne wissen was an dem Gerücht dran ist, dass sie sich nicht fortpflanzen sondern eher unsterblich sind.
Ich frage mich außerdem, ob Sabatea tatsächlich so kaltschnäuzig ist, wie sie jeden glauben lassen will. Ich weiß nicht, ob sie Junis wirklich zurück gelassen hätte, wenn Gefahr gedroht hätte. Sie will unbedingt nach Bagdad, da muss mehr dahinter stecken als nur ihr Bedürfnis nach Freiheit. Ihren Tränen nach zu urteilen, ist das auch so.
Unglaublich finde ich allerdings, dass sie ein Bad nimmt!! Teppiche vertragen kein Wasser und sie plantscht da im Wasser rum...der hätte ich was anderes erzählt...ZitatOriginal von Suzann
Dornenkrone
Ein kleiner See mit klarem grünen Wasser mitten in der Wüste umstanden von einem Ring aus Kakteen. Sabatea kann nicht widerstehen und will sich waschen. Leider mögen fliegende Teppiche kein Wasser. Sie haben "Angst" davor, nass zu werden. Witzige Vorstellung. Es gefällt mir, wie Kai Meyer den "schnöden" fliegenden Teppich interessanter macht.
Er versucht wirklich, ihnen eine Art Charakter zu geben, das mag ich auch. Jedes Mal, wenn Tarik seine Hand in das Muster taucht, erfährt man ja auch kleine Schnipsel des "Denkens" vom Teppich, das gefällt mir auch sehr. -
also mir reicht der ekelfaktor des buches. kam der fliegende zauberer eigentlich schon vor. das war grausig. brrrrrrr.
ich dachte, die elfenbeinpferde sind mechanisch-magischen ursprungs und deswegen nicht fortpflanzungsfähig und solange sie nicht kaputt gehen unsterblich. hab ich da was fylsch verstanden?
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Zitat
Original von Suzann
Dornenkrone
Ein kleiner See mit klarem grünen Wasser mitten in der Wüste umstanden von einem Ring aus Kakteen. Sabatea kann nicht widerstehen und will sich waschen. Leider mögen fliegende Teppiche kein Wasser. Sie haben "Angst" davor, nass zu werden. Witzige Vorstellung. Es gefällt mir, wie Kai Meyer den "schnöden" fliegenden Teppich interessanter macht.Das hat mir an einigen Stellen auch sehr gut gefallen!
Der Teppich, der sich gegen gewissen Sachen sträubt und regelrecht bockig wird. Fast bekommt er so einen eigenen Charakter.Sehr schön!
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Zitat
Original von Suzann
ich dachte, die elfenbeinpferde sind mechanisch-magischen ursprungs und deswegen nicht fortpflanzungsfähig und solange sie nicht kaputt gehen unsterblich. hab ich da was fylsch verstanden?Nee, ich denke auch dass das so stimmt, aber im Buch stand das als Gerücht.
Tarik meinte, dass man nie junge Elfenbeinpferde sähe und deswegen der Gedanke aufkam, dass sie sich nicht fortpflanzen können. Ich finde es so allerdings auch logisch.