E-Book-Reader - eine Anschaffung, die ungenutzt bleibt?

  • Ich habe meinen Kindle jetzt über ein Jahr und würde ihn nicht mehr hergeben wollen. Ich lese nur noch äußerst selten Print-Exemplare. Aber ausgerechnet "Winter der Welt" hab ich als solches gelesen. Und das bei über tausend Seiten. War echt ne Umstellung, und soooo schwer :brabbel

  • Ich lese gerne mit meinem E-reader, aber irgendwie ist der Inhalt für mich flüchtiger. Wenn ich ein echtes Buch gelesen habe, sehe ich es anschließend auf dem Regal und erinnere mich an Teile des Inhalts.


    Beim E-reader habe ich das nicht - dafür brauche ich die Bücher nicht abstauben und hin und her packen, aber sie bleiben irgendwie nicht haften. Ex und hopp, schnell verkonsumiert :gruebel will ich das? - konnte ich bisher für mich nicht wirklich beantworten.

  • Wenn meine Regale nicht voller ungelesener Printbücher wären, würde ich wohl ausschließlich den Reader nutzen.
    Das Angebot unserer Bücherei ist so gut, dass ich kaum mal ein Buch kaufen müsste. Abgesehen von den LR hier natürlich.

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Daher wünsche ich mir schon seit langem die 2 in 1 Lösung, aber aus irgendeinem Grund scheuen sich die Verlage immer noch diese auf den Markt zu bringen.



    Sowas gibt es schon, z.B. das neue von Kai Meyer
    Inklusive E-Book im Format EPUB oder mobipocket! Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut. Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame Flucht führt sie durch Frankreich an die Côte d’Azur – auf den Spuren eines teuflischen Paktes, verfolgt von einer dämonischen Macht, die sie gnadenlos jagt.



    und auf einigen meiner Klassiker steht etwas drauf "mit kostenlosem Ebook Download" :wave

  • Zitat

    Original von Salonlöwin

    Vor knapp 1 3/4 Jahren bekam auch ich -ungewünscht - einen E-Book-Reader geschenkt, der sein weitgehendes Dasein unbeachtet in der Ecke fristet.
    Vorweg, es ist keine dogmatische Frage, dass ich den Reader nicht benutze. Er hat ein hervorrgendes Display und es lässt ausgezeichnet auf ihm lesen, nur richtige Freunde sind wir nie geworden. Wann immer sich die Frage nach Printmedium oder E-Book stellt, greife ich zur gedruckten Ausgabe und mich würde interessieren, ob es anderen Readern ähnlich meinem Gerät ergeht.


    Meiner fristet auch ein Dasein im Bücherregal. Im Originalkarton steht er an der Rückwand des Regals. Und dort bleibt er auch erst einmal. :grin

  • Ich habe selber keinen Reader, und könnte mir auch nicht vorstellen einen zu nutzen. Ich habs einfach nicht so mit der Technik und finde echte Bücher einfach viel stilvoller.
    In einem Artikel von mir habe ich mal die Vor und Nachteile eines E-Books/Reader gegenüber gestellt.
    http://www.buchkauf.de/blog/20…-eine-entscheidungshilfe/

    »Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.«

  • Mich irritiert ein wenig, dass du in deinem Artikel E-Book und Reader synonym verwendest - das sind zwei unterschiedliche Dinge. Und wie genau hast du die Vorteile eigentlich ermittelt? Hast du dir einen Reader geliehen?


    Edit: Ich sehe gerade, dein Vergleich bleibt ziemlich an der Oberfläche, ich gehe also mal davon aus, dass du noch keinen Reader genauer unter die Lupe genommen hast. Was auch ok ist, nur leider keine gute Grundlage für einen als Entscheidungshilfe titulierten Blogartikel bietet.

  • Das stimmt, e-Book und Reader sind zwei unterschiedlich Dinge, hängen aber sehr stark zusammen.
    Ich hab noch keinen Reader selber benutzt, und für meine Artikel im Internet recherchiert. Ich denke für jemanden, der sich nicht viel mit Technik beschäftigt, sich aber überlegt, ob ein Reader das richtige für ihn ist, sind diese Informationen hilfreich und gut verständlich. Die tiefergehenden Details überlasse ich den Experten.

    »Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.«

  • Zitat

    Original von bücher_wurm
    In einem Artikel von mir habe ich mal die Vor und Nachteile eines E-Books/Reader gegenüber gestellt.


    Ich muß Tilia zustimmen, der Artikel ist sehr oberflächlich und lückenhaft. Besonders irritiert bin ich aber bei dem Punkt mit der Bibliothek. Es stimmt zwar, daß die Ebooks für Bibliotheksnutzer große Vorteile haben, aber die werden in Deinem Bericht mit keinem Wort erwähnt = jeder bekommt ein neu aussehendes Buch, es sind keine Unterstreichungen, Anmerkungen usw von Vorleihern drin, man braucht weder zum Ausleihen noch für die Rückgabe zur Bibliothek zu laufen/fahren, da die Rückgabe automatisiert verläuft, braucht man sich nicht um das Rückgabedatum zu scheren und man kann sicher sein, daß das vorbestellte Buch am Tag X verfügbar ist. Und damit kommen wir Deiner Behauptung: Welche Bibliothek kann es sich denn heutzutage erlauben, Raubkopien auszugeben? Es darf von den öffentlichen Bibliotheken, wie beim gedruckten Buch, jedes gekaufte Ebook nur einmal zur gleichen Zeit verliehen werden. Bis dato kenne ich nur Ausnahmen einiger sogenannter Internet-Bibliotheken, die allerdings Leihgebühren in der Höhe nehmen, daß man sich die Bücher genausogut kaufen kann.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Dass Bibliotheken speziell ihre Lücken mit e-books füllen, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da sie die Lizenzen ja bezahlen müssen. Erfahrungsgemäß werden Lücken in Öffentlichen Bibliotheken eher durch Buchspenden gefüllt a. das zerfledderte Buch wird durch das Buchgeschenk ersetzt - b. das Geschenk vergrößert den Bestand.


    In Bezug auf das Sehen und die Abbildungsqualität finde ich den Artikel sehr unzureichend. Wer schon den ganzen Tag am Bildschirm arbeitet, wird das ermüdungsfreie Lesen besonders schätzen, wie auch Leser mit beginnenden Augenerkrankungen, deren Sehfähigkeit allmählich abnimmt.


    Es fehlt die Lesergruppe, die durch schwere Erkrankung (z. B. MS) kein Buch mehr halten kann, aber so leselustig wie in gesunden Tagen ist.


    Es fehlen auch die Kunden, die vorher 4 Wochen lang auf die Lieferung eines englischen TBs gewartet haben, dessen e-book-Variante sie nun zum oft selben Preis in 5 Minuten laden können.


    Es fehlen jene, die für Beruf und Studium lesen müssen und ihre Beschaffungsprobleme durch den e-book-Kauf vermindern.


    Auch fehlen die sogenannten Expats, die dauerhaft im Ausland leben und bisher lange auf ihre Buchlieferungen warten oder sie umständlich durch den Zoll bringen mussten.


    Es fehlen Leute wie ich, die sich nicht 240 gelesene Bücher pro Jahr hinstellen oder ihre Erben damit belasten möchten.


    Das alles sind m. A. nach rein praktische Gesichtspunkte, die nichts damit zu tun haben, dass ein e-book-Reader ein "technisches" Gerät mit entsprechender Haptik ist.

  • Zitat

    Original von LeSeebär
    Und damit kommen wir Deiner Behauptung: Welche Bibliothek kann es sich denn heutzutage erlauben, Raubkopien auszugeben? Es darf von den öffentlichen Bibliotheken, wie beim gedruckten Buch, jedes gekaufte Ebook nur einmal zur gleichen Zeit verliehen werden. Bis dato kenne ich nur Ausnahmen einiger sogenannter Internet-Bibliotheken, die allerdings Leihgebühren in der Höhe nehmen, daß man sich die Bücher genausogut kaufen kann.


    Das stimmt so nicht ganz. Zunächst einmal hat bücher_wurm im Blog nie von Raupkopien gesprochen, sondern von mehreren Exemplaren:


    Zitat

    Nicht nur für den privaten Gebrauch erweisen sich eBooks als nützlich. Vor allen Dingen Bibliotheken und Bibliotheksnutzer profitieren von der Entwicklung. Wo man noch früher eine Lücke im Bücherregal vorgefunden hat, weil das begehrte Buch bereits ausgeliehen war, findet man nun die Möglichkeit das Buch als eBook für einen begrenzten Zeitraum auf seinen Reader zu laden, unabhängig davon wie viele andere Leute das selbe Buch lesen wollen.


    Allerdings ist auch das nur halb richtig ;-)


    Eine Bibliothek erwirbt E-Book-Lizenzen. Je nachdem, wieviele Lizenzen das sind, kann ein E-Book an einem oder mehreren Geräten gelesen werden, sei es nun der PC in der (Uni-)Bibliothek oder der Reader des Lesers einer an der Onleihe teilnehmenden Bibliothek. Diese Lizenzen sind also in jedem Fall begrenzt. Sind alle Exemplare in Gebrauch, muss der Leser also wieder warten ;-) Bei der Onleihe kommt das durchaus mal vor.

  • Zitat

    Original von bücher_wurm
    Das stimmt, e-Book und Reader sind zwei unterschiedlich Dinge, hängen aber sehr stark zusammen.
    Ich hab noch keinen Reader selber benutzt, und für meine Artikel im Internet recherchiert. Ich denke für jemanden, der sich nicht viel mit Technik beschäftigt, sich aber überlegt, ob ein Reader das richtige für ihn ist, sind diese Informationen hilfreich und gut verständlich. Die tiefergehenden Details überlasse ich den Experten.


    :gruebel Soso, du hast also im Internet recherchiert. Und welchen Mehrwert bietet dann dein Artikel? Um den zu finden, muss der Leser im Zweifelsfall auch im Internet recherchieren - und stößt bei der Gelegenheit auf die selben Quellen, die auch du genutzt hast.


    Wenn du selbst nie einen Reader in der Hand gehabt hast, aber davon faselst, wie viel Mehrwert die Haptik eines echten, gedruckten Buches doch bietet (als Fakt!), dann nimmst du deine Leser nicht ernst -> absolutes No-Go eines Autors!


    Leider (oder auch glücklicherweise) merkt man deinem Artikel an, dass du nur Wissen zweiter Hand weitergibst.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin


    Was "meine" Literatur betrifft, funktioniert die finanzielle Argumentation nicht.
    Die Bücher, die mich interessieren, gibt es oftmals als E-Book nicht, der Preis des Printmediums ist identisch mit dem E-Book oder - wie in letzter Zeit häufiger erlebt - ist das E-Book sogar teurer als die Druckausgabe.
    Und ein letzter Punkt, den ich einräume, ist mein langer Atem bei der Suche in Antiquariaten. Ich benötige oft ein Buch nicht sofort, weil ich weiß, dass ich es irgendwann irgendwo finden werde.


    :write Ich komme mit meinem Reader auch so gar nicht zurecht, vielleicht liegt dsa an meiner Ungeduld. Aber Lesezeichen setzen funktioniert so gar nicht geschweige denn etwas notieren und wenn dann finde ich es nicht wieder.


    Ich lese einfach auch lieber aus einem Buch. Nun bin ich im Zwang durch den Umzug mich zu verkleinern und ich habe 6 Kisten Bücher der Bücherei geschenkt. So werde ich es weiter handhaben , sodass ich keinen Platzmangel mehr aufkomme lasse.

  • Ich lese jetzt grade zum ersten Mal wirklich ein Buch auf dem Reader und ich muss sagen, es ist schon gewöhnungsbedürftig und 100% überzeugt davon bin ich noch nicht. Ich vermisse das richtige umblättern und es schon komisch den Reader in der Wohnung rumzutragen anstelle von einem Buch.

  • Wir waren auch immer gegen Reader, weil wir uns gedacht haben, dass uns das Buchgefühl beim Lesen fehlen würde, aber was soll ich sagen? Zuerst hat mich das Kindlefieber erwischt und dann meinen Mann. Jetzt lesen wir mal Printausgaben und mal auf dem Reader - und das funktioniert wunderbar. Der Reader ist so leicht und angenehm zu halten (gerade beim Lesen im Bett), dass wir das Buchgefühl nicht vermissen. Mit den beleuchteten Geräten stört man seinen Partner auch nicht mehr beim Schlafen. Ein weiterer Pluspunkt: E-Books verschlimmern die chronische Platzmangelitis in unseren Bücherregalen nicht weiter. Eine Wohnung ohne Bücher ist bei uns definitiv nicht zu befürchten. Ich sehe den Kindle als praktische Ergänzung, den ich nicht mehr missen möchte.
    :wave

  • Zitat

    Original von Tilia Salix


    Das stimmt so nicht ganz. Zunächst einmal hat bücher_wurm im Blog nie von Raupkopien gesprochen, sondern von mehreren Exemplaren:


    Ich finde, da steht nix von "mehreren Exemplaren", sondern, sofern ich es richtig verstanden habe, von einem unerschöpflichen Vorrat: "unabhängig davon wie viele andere Leute das selbe Buch lesen wollen" Und das wäre dann imho nur durch Raubkopien zu gewährleisten. Was Du beschreibst, ist doch die übliche Praxis der Bibliotheken: Begehrte Bücher werden mehrfach angeschafft - bei Ebooks gilt vermutlich einfach das gleiche.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

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  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Das alles sind m. A. nach rein praktische Gesichtspunkte, die nichts damit zu tun haben, dass ein e-book-Reader ein "technisches" Gerät mit entsprechender Haptik ist.


    Und damit nicht der Eindruck entsteht, die Lücken wären ausschließlich auf der Reader-Seite vorhanden, nachfolgend die wichtigsten fehlenden Punkte im Bereich Nachteile:


    - Zwar wird am Ende noch im letzten Satz auf die nicht vorhandene Verleihmöglichkeit hingewiesen, aber daß auch Verkauf oder Verschenken der Bücher nicht möglich ist, bleibt gänzlich unerwähnt.


    - Auch der hohe Wiederbeschaffungswert bei Defekt (durch Eigenverschulden, ansonsten gibt es ja zumindest für eine Weile eine Garantie) oder Diebstahl wird nicht erwähnt. Wer hat nicht schon mal ein Buch im Restaurant / Bus / Wartezimmer vergessen. Mit Glück fällt es einem noch rechtzeitig ein und man findet es noch wieder - bei einem Reader ist die Wahrscheinlichkeit wohl geringer. Aber im Falle des Verlustes schlägt das Buch mit 10 Euro (beim Taschenbuch, bei HCs mehr) zu Buche, der Reader ist deutlich teurer.


    - Dann gibt es noch das spezielle Kindle-Problem: Löscht man selbst seinen Account, geht damit auch der Zugriff auf die eigenen Bücher verloren (grob gesagt. Man kann natürlich mit dem Kindle einfach nicht mehr online gehen, dann bleiben die auf dem Gerät gespeicherten Bücher vorhanden). Das gleiche gilt bei offenbar schon vorgekommenen Account-Löschungen von Amazon!


    Ich will hier niemandem abraten, einen Reader zu kaufen. Jeder soll selbst überlegen, was ihm am besten zusagt, aber eine Entscheidungshilfe, bei der die einzigen Nachteile eine (bislang nicht erwiesene) Ausspionierung der Daten und die Haptik sind (sowie ein etwas umständlicher Hinweis auf die Nicht-Verleihbarkeit) ist so hilfreich wie ein "Die Farbe steht Ihnen" beim Autokauf...

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär Und das wäre dann imho nur durch Raubkopien zu gewährleisten.


    Lieber LeSeebär,


    dem muss ich widersprechen. Als ehemals professionelle Bibliothekarin kann ich präzisieren, dass die Bibliothek nicht x E-Books kauft, sondern lediglich x Zugriffsrechte auf ein E-Book, das beim Anbieter physisch gespeichert liegt. Der Verlag zählt pro Buch, wie oft eine Einrichtung momentan darauf zugreift. Ist diese maximale Zahl erreicht, darf aus der betreffenden Organisation (wird meist per IP-Bereich gesteuert) niemand mehr auf das E-Book zugreifen.


    Bisher erlauben es meines Wissens die allerwenigsten Verlage, überhaupt Kopien der E-Books auf eigenen Rechnern abzulegen. Ich kann hier allerdings nur für den Bereich der wissenschaftlichen Bibliotheken (Universitäten) sprechen. Ob das in öffentlichen Bibliotheken (Stadtbüchereien) anders ist, wage ich aber ernsthaft zu bezweifeln, so, wie ich die Verkaufsphilosophien der Verlage kennengelernt habe.

  • Mir geht es wie der Leseschildkröte. Der E-Reader strapaziert meine berstenden Regalflächen nicht weiter und ich kann E-Books lesen, selbst wenn mein Liebster das Tablet den ganzen Abend besetzt ;-)


    Als größten Vorteil für ein stundenweise blindes Huhn wie mich (meine Augen ermüden leicht) sehe ich die Möglichkeit, die Schriftgröße beinahe stufenlos einzustellen. Ein normales Buch kann ich nicht mehr ohne Brille lesen, mit dem E-Reader kann ich die Augenfälligkeit meiner Alterssichtigkeit noch ein klein wenig hinauszögern ;-)

  • Zitat

    Original von Andrea Martini


    Lieber LeSeebär,


    dem muss ich widersprechen. Als ehemals professionelle Bibliothekarin kann ich präzisieren, dass die Bibliothek nicht x E-Books kauft, sondern lediglich x Zugriffsrechte auf ein E-Book,


    Sorry, wenn ich mich da inkompetent ausgedrückt habe. Es ist für mich eigentlich unerheblich, ob die Bibliothek nun X Ebooks kauft oder nur die "Zugriffsrechte". Es ging mir nur darum, zu erklären, daß auch die Anzahl der Ebooks in meiner Bücherei genau den gleichen Grenzen unterliegt wie bei den gedruckten Büchern. Ob nun drei Bücher angeschafft werden oder drei Lizenzen, ist doch für den Nutzer erstmal unerheblich.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)