Hallo ihr lieben,
ich suche schon seit längerem ein Buch, das ich vor Jahren aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Leider weiß ich nicht mehr wie es hieß oder von wem es war, und natürlich wurde es wohl aus den Buchbeständen der Bücherei aussortiert... Aber vielleicht kennt es einer von euch?
Was ich noch weiß:
Es geht um ein Mädchen, so um die 15, vielleicht 16. Sie lebt mit Ihren Eltern in einer Forschungsstation am Rande der Arktis. Die Station ist relativ groß und jeder hat bestimmte Aufgaben zu erfüllen, es wird wohl an der Klimaerwärmung geforscht. Sie möchte unbedingt mal an einer Expidition teilnehmen, bekommt aber die Erlaubnis nicht (?) und fährt darum als Blinder Passagier auf dem Versorgungsschlitten mit. Dieser wird auf halbem Weg zum Ziel abgestellt, es ist zu weit zurück zur Station und beim Schlitten bleibt natürlich kein Mensch zurück. Als Sie kurz vorm Erfrieren ist wird sie von einem Eskimo(?)-Jungen gerettet und mit zu seinem Stamm genommen. Weil sie einem Mädchen des Stammes sehr ählich sieht, diese aber bereits gestorben ist, glauben die Stammesleute das Sie aus der Geisterwelt zurückgekehrt ist, daher auch die blasse Haut und die roten Haare.
Natürlich gibt es eine Liebesgeschichte, zentrales Thema ist wohl der Klimawandel und wie das Vorgehen der Regierung das Leben der Eingeborenen erschwert ( Unter anderem wird "Schwarzer Schnee" gestreut um das Eis gezielt zu schmelzen, der aber Pflanzen, Wasser, Erde und Tiere vergiftet.) Ach ja, es spielt wohl einige Jahre in der Zukunft.
Vielleicht weiß einer von euch etwas dazu?
