Hier kann zu Prolog - Kapitel 11 geschrieben werden.
'In dieser ganz besonderen Nacht' - Prolog - Kapitel 11
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Die ärmste Amber - es kommt ja schon am Anfang ganz schlimm für sie...Eigentlich ist ihr trotziges Verhalten normal, wenn man bedenkt, was sie durchgemacht hat und trotzdem tut mir Ted irgendwie leid.
Es ist hart, die Mutter durch solch eine Krankheit bis zum Ende zu begleiten und danach auch noch aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden und in ein "fremdes" Land ziehen zu müssen.
So verliert sie neben der Mutter auch noch alle Freunde...
Sehr einfühlsam geschrieben.Ich bin gespannt, wie sie sich zurecht findet. Der Klappentext verrät ja schon, dass sie eine interessante Bekanntschaft macht und ich warte die ganze Zeit darauf, wann und wo das passiert.
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Zu dem Leidwesen meines Kopfes hab ich heute Nacht den ersten Abschnitt bis um 4 Uhr durchgelesen, zwar bin ich müde aber der Abschnitt war so mitreißend und gut geschrieben, da könnt ich nicht aufhören.
Bis jetzt gefällt mir die Geschichte sehr gut, mit Amber und Ted kann man gleichermaßen mitfühlen , beide haben auf traurige Art ihr altes Leben verloren, ich mag jetzt noch nicht abschätzen für wen das ganze einfacher ist, aber beide sind sehr sympathische Charakter und ich bin gespannt wie es mit den beiden weiter geht.
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Hallo Eskalina und Whoomaster,
schön, dass ihr da seid - und dass ihr gut ins Buch gekommen seid!
Und ich freu mich sehr, dass ihr sowohl mit Amber als auch mit Ted mit-fühlt.
@ Eskalina
ZitatOriginal von Eskalina
Es ist hart, die Mutter durch solch eine Krankheit bis zum Ende zu begleiten und danach auch noch aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden und in ein "fremdes" Land ziehen zu müssen.Ja, das ist es. Mitzuerleben, wie ein Elternteil stirbt, ist in jedem Alter schwer und schmerzhaft, aber ganz besonders, wenn man noch so jung ist. Unter Amber bricht da wirklich das komplette Fundament ihres bisherigen Lebens weg.
@ Whoomaster
ZitatOriginal von Whooomaster
Zu dem Leidwesen meines Kopfes hab ich heute Nacht den ersten Abschnitt bis um 4 Uhr durchgelesen, zwar bin ich müde aber der Abschnitt war so mitreißend und gut geschrieben, da könnt ich nicht aufhören.Auweh.
(obwohl's mich klammheimlich ja schon freut, dass der Anfang Dich so gepackt hat! )Kaffee?
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Huhu Nicole
Hier meine Bemerkungen zum Buch und dem ersten Abschnitt.
Nur so als Anregung, Du hast ja so ein hübsches dunkelblaues Vorsatzblatt im Buch. Wie wäre es zum signieren so einen goldgelbgüldenen Edding Schreiber zu verwenden und dort zu signieren? Sähe bestimmt sehr sehr edel aus. Frau Mulle macht das so bei Dark Canopy. Mit der gelben Umschlagsseite innen sähe es zusammen faaantastisch aus. Das ein Kapitel auf einer neuen Seite beginnt ist begrüssenswert am manchmal gibt’s ne leere linke Seite. Ist es so weil jedes neue Kapitel auf der rechten Seite beginnen soll?
Ich hab gestern Abend noch mit dem Buch begonnen und es gefällt mir sehr gut. Ich hab ja in den letzten Tagen die Rezis bei Amazon laufend gelesen und da wird von einem langsamen Beginn gesprochen. Es geht ja eigentlich ohne grosse Umschweife los und Amber muss nach San Francisco reisen aber die Beschreibungen sind schon sehr sehr detailliert. Mich stört es nicht im Geringsten aber ich bin ja auch kein jugendliches Mädchen das ungeduldig die hinreissend romantische Geistergeschichte lesen will…. Ich war ja schon Mal in San Francisco und sehe die vielen Beschreibungen vielleicht ein klitzekleines bisschen anders als jemand der noch nie da war.
Jetzt mal so als Mann betrachtet finde ich das Ted alles richtig macht. Er versucht gar nicht Amber zu bemuttern weil er A: Viel Arbeit um die Ohren hat und B: es keinen Sinn machen würde. Amber würde jegliches Bemühen ohnehin konsequent ablehnen und auf stur schalten. Gehen da andere (weibliche) Eulen mit mir einig? Oder ist das tyyypisch Mann?
Du gibst Dir sehr viel Mühe San Francisco und die amerikanischen Eigenarten zu beschreiben. Währens mir dies sehr klar vor Augen schwebt sind zum Beispiel Ted oder die Mädels Sharon, Felicia und Danielle äusserlich (vom aussehen) etwas blass geblieben. Von ihnen habe ich kein klares Bild vor Augen. Bei Ted natürlich etwas Schade und bei den Mädels weiss ich nicht welche Rolle sie im weiteren Verlauf spielen werden. Evtl. sind sie ja auch eher unwichtig. (also die Mädels nicht Ted)
Nathaniel in kursiv zu setzen ist ne gute Idee. Aber ich weiss nur deshalb wer es ist weil ich den Klappentext gelesen habe. Rein aus dem Kontext des Gelesenen hätte ich ??? (Stand Seite 99)
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Ich habe gerade Voltaires Rezi gelesen und nun fällt mir nichts mehr ein ausser- bis dahin wo ich jetzt bin kann ich ihm nur beipflichten.
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Zitat
Original von sapperlot
Huhu NicoleHier meine Bemerkungen zum Buch und dem ersten Abschnitt.
Nur so als Anregung, Du hast ja so ein hübsches dunkelblaues Vorsatzblatt im Buch. Wie wäre es zum signieren so einen goldgelbgüldenen Edding Schreiber zu verwenden und dort zu signieren? Sähe bestimmt sehr sehr edel aus. Frau Mulle macht das so bei Dark Canopy. Mit der gelben Umschlagsseite innen sähe es zusammen faaantastisch aus. Das ein Kapitel auf einer neuen Seite beginnt ist begrüssenswert am manchmal gibt’s ne leere linke Seite. Ist es so weil jedes neue Kapitel auf der rechten Seite beginnen soll?
Tyyypisch Mann, auf so etwas Wert zu legen, oder?! Ich erliege gerade einem Heiterkeitsausbruch, Herr Ente. Danke
ZitatOriginal von sapperlot
Jetzt mal so als Mann betrachtet finde ich das Ted alles richtig macht. Er versucht gar nicht Amber zu bemuttern weil er A: Viel Arbeit um die Ohren hat und B: es keinen Sinn machen würde. Amber würde jegliches Bemühen ohnehin konsequent ablehnen und auf stur schalten. Gehen da andere (weibliche) Eulen mit mir einig? Oder ist das tyyypisch Mann?
Mir ist Ted sehr sympathisch. Seine Bereitschaft Amber aufzunehmen und damit den Willen von Ambers Mam zu erfüllen... Die Fotos von Amber an den Wänden, die zeigen, dass er aus der Ferne sehr wohl Anteil an dem Leben seiner Tochter genommen hat... Das alles macht ihn sehr liebenswert. Auch der unkomplizierte Umgang mit ihr. Klar könnte er sich ein bisschen mehr Zeit für sie nehmen, aber die Arbeit ist halt wichtig. Das ist typisch Mann, würde ich sagen. Und wie du richtig bemerkt hast, würde sich Amber fürsorgliche Bevormundung auch gar nicht bieten lassen.Ich habe eine Beschwerde über die Kapiteleinteilung. Wer kann denn nach Kapitel 11 aufhören, wenn das erste Mal diese mysteriöse kursive Figur in Erscheinung tritt? Ich habe vor Spannung noch bis Kapitel 14 weiterlesen müssen, bevor ich das Buch aus den Händen legen konnte.
Ich war übrigens im vergangenen Jahr in San Francisco. Das war einer der Gründe, warum ich diese LR unbedingt mitmachen wollte. Es ist sehr schön, dank Nicoles Zeilen in Erinnerungen schwelgen zu können.
Ist noch jemand aufgefallen, dass Amber anscheinend schon andere Geister sehen kann, bevor sie auf "Nathaniel" trifft? Ich hatte bei der alten Frau auf dem Friedhof und bei dem Jungen in der Schule das starke Gefühl, dass das keine realen Personen sind und nur Amber sie bemerkt.
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Also, ich habe als brave Eule aufgehört nach dem 11. Kapitel
Ich finde Ted auch sehr sympathisch, würde mir aber wünschen, dass er Amber mehr in den Mittelpunkt stellt und vielleicht mal etwas kürzer tritt bei der arbeit. Müssen Mütter ja auch.
Die Beschreibungen sind super, allerdings war ich noch nie in SF, aber der Moment, wie Amber von ihrem Klassenzimmer aus die Golden Gate Bridge sieht, hat mir Gänsehaut bereitet.
Ambers Angst vor den drei Typen konnte ich förmlich spüren, wie immer eindrucksvolles Kopfkino. Jetzt bin ich gespannt auf ihre erste Begenung mit Nathaniel. Irgendwie dachte ich, er wär der Junge aus der Schule, den ich für mich auch schon unter Geist einsortiert hatte, die alte Frau am Grab aber nicht. -
Ich konnte es nicht erwarten, anzufangen und habe schon vergangene Nacht die ersten Kapitel gelesen. Zwar bin ich noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber ich wollte schon mal meine ersten Gedanken festhalten. Mir gefällt es sehr gut, dass Ambers neue Heimat so ausführlich beschrieben ist. Die Atmosphäre, die Straße, das Haus, Teds Appartement, das kann ich mir alles richtig gut und deutlich vorstellen. Sowohl für Amber als auch für ihren Vater ist die Situation schwierig. Amber ist noch ganz gefangen in ihrer Trauer, und Ted weiß anscheinend nicht so recht, wie er an sie herankommen soll. Ich denke auch, sie würde sich sträuben, wenn er versuchen würde, sie zu arg zu bemuttern. Sein Verhalten lässt auf eine gewisse Hilflosigkeit schließen, die nur allzu verständlich ist. Dass Amber ihr Zimmer, fast haargenau wie zu Hause, hier in San Francisco vorfindet, hat etwas sehr Anrührendes. Wenn ich mit dem Abschnitt durch bin, melde ich mich später wieder.
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Der erste Teil hat sich flott gelesen, auch wenn ich Wasser in den Augen hatte. Ich konnte so gut mit Amber mitfühlen, da ich selbst so einen Verlust hinter mir habe und quasi daran erinnert wurde :brabbel.
Sprachlich ist es schön flüssig geschrieben. Die Umgebung und Orte sind so beschrieben, dass das Kopfkino voll darauf ansprang.
Ein wenig gestört hatte mich die Bezeichnung "Mam", aber man gewöhnt sich...
Ted ist sehr bemüht und versucht Amber das Eingewöhnen leichter zu machen, aber irgendwie klappt es dann doch nicht so wirklich gut. Ich schätze mal, er kennt sich mit seiner neuen Vaterrolle noch nicht wirklich gut aus. So war er zwar Vater die ganze Zeit, hatte aber kaum Gelegenheit in die Rolle rein- und mitzuwachsen. Und jetzt soll er mit einem Teen zurecht kommen? Schwierig
Ich gehe auch mal davon aus, dass der kurvie Text Nathaniel ist.
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Zitat
Original von Suzann
Ist noch jemand aufgefallen, dass Amber anscheinend schon andere Geister sehen kann, bevor sie auf "Nathaniel" trifft? Ich hatte bei der alten Frau auf dem Friedhof und bei dem Jungen in der Schule das starke Gefühl, dass das keine realen Personen sind und nur Amber sie bemerkt.Sieht so aus, ne?
Ich finde auch sowohl Amber Eingewöhnungsschwierigkeiten als auch Teds Verhalten komplett nachvollziehbar und mag beide schon sehr gerne. Ich kann mir gut vorstellen, warum Ted nicht von jetzt auf gleich zum Vollzeit-Daddy wird, die Umstellung, plötzlich ene Tochter im Haus zu haben, muss ganz schön krass sein. Und ich sehe 16jährige auch nicht mehr in dem Alter, wo man sie ständig betüddeln muss. Das lassen die sich ja meist gar nicht mehr bieten.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist der Grund, warum Amber zu ihm in die Staaten musste. Schien ja nicht wirklich ihr Wunsch gewesen zu sein ...Toll finde ich diese große, bunte, coole Schule.
Normalerweise bin ich echt heilfroh, die Schulzeit hinter mir zu haben, aber an der Jefferson High wäre ich, glaube ich, ganz gerne.
Ich finde Matt sehr cool. -
Zitat
Original von Suzann
Tyyypisch Mann, auf so etwas Wert zu legen, oder?! Ich erliege gerade einem Heiterkeitsausbruch, Herr Ente. Danke
Völlig Off-Topic: Liebe Frau Suzann, Ich verrate Dir ein Geheimnis über Männer: Wir stehen auf Äusserlichkeiten und Optik.
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Zitat
Original von Mulle
Und ich sehe 16jährige auch nicht mehr in dem Alter, wo man sie ständig betüddeln muss. Das lassen die sich ja meist gar nicht mehr bieten.
Was ich noch nicht verstanden habe, ist der Grund, warum Amber zu ihm in die Staaten musste. Schien ja nicht wirklich ihr Wunsch gewesen zu sein ...So wie ich das verstanden habe, war das ganze ein Wunsch von ihrer Mutter, sie wollte das Amber bei Ted weiter lebt, wobei ja auch von einem Schriftstück die Rede ist.
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Hach, ich bin ja schon ein bisschen neidisch das ihr das Buch noch lesen dürft...
Ich fand gerade den ersten Abschnitt so emotional, Amber muss mit einem schweren Verlust fertig werden und ich konnte mich auch so gut in sie hinein versetzen. Hier hats Nic doch tatsächlich schon geschafft mich zum heulen zu bringen....
Ganz toll gelungen finde ich die Anfänge von Amber und Ted. Sie, alles zurücklassend in einem neuen Land bei einem Vater den sie kaum kennt, fernab von allem vertrauten, und er, völlig unsicher und vielleicht etwas überfordert mit der pubertierenden Tochter die noch sehr leidet. Ich fand das so authentisch und nachfühlend geschrieben - wunderbar
Davon abgesehen das ich Ted gern mag -
Zitat
Original von nofret78
Ich fand gerade den ersten Abschnitt so emotional, Amber muss mit einem schweren Verlust fertig werden und ich konnte mich auch so gut in sie hinein versetzen.Das fand ich auch! Ich habe die ersten Kapitel gestern Abend gelesen und da ich sowieso nicht so gut drauf war, war mir dieser sehr traurige Anfang fast zu viel. Vor allem war ich sehr erschrocken, dass wohl auch Amber stirbt!!! Momentan finde ich das überhaupt nicht gut!
Heute gings mit den Kapiteln, in denen Amber ihre neue Schule besucht, weiter und da bin ich besser reingekommen. Ein typischer High-School-Start an einer untypischen Schule. Gefällt mir sehr gut, dass sie auf eine ganz einzigartige Schule geht. Auf deiner Homepage habe ich schon nachgelesen, dass es dafür auch ein sehr realles Vorbild gibt. Was mich zu der Frage an Nicole führt: Wie wichtig ist es für dich, dass die Wirklichkeit mit deinen Büchern übereinstimmt? Gerade bei der Schule wäre es doch überhaupt kein Thema gewesen, sie so zu erfinden, wie es für dich passt!
ZitatOriginal von Mulle Ich finde Matt sehr cool.
Ich auch und ich hoffe, er taucht noch öfters auf!ZitatOriginal von Suzann
Ich habe eine Beschwerde über die Kapiteleinteilung.Dem schließe ich mich an! Aber ich war auch brav und habe wie Nachtgedanken ganz pflichtbewusst aufgehört (aber nicht lange!).
ZitatOriginal von sapperlot
Ich hab ja in den letzten Tagen die Rezis bei Amazon laufend gelesen und da wird von einem langsamen Beginn gesprochen. Es geht ja eigentlich ohne grosse Umschweife los und Amber muss nach San Francisco reisen aber die Beschreibungen sind schon sehr sehr detailliert.Von einem langsamen Beginn würde ich hier wirklich nicht sprechen. Wie sapperlot schrieb, geht es direkt los und in diesen (bei mir 90 Seiten) passiert so einiges. Ja, die Beschreibungen sind detailliert, aber anders als beim Herz der Feuerinsel stört es mich diesmal überhaupt nicht. Zwar passiert es manchmal, dass ich manchen Satz dreimal lesen muss, bis ich ihn mein Kopfkino hinenbekomme, aber das macht nichts. Ich finde S. F. ist wunderschön beschrieben und ich kann es mir gut vorstellen.
Trotzig finde ich Amber überhaupt nicht. Dafür, dass ihr komplettes Leben aus den Fugen geraten ist und sie ganz von vorne anfangen muss, hält sie sich erstaunlich gut. Ich finde ihre Gemütsverfassung sehr einfühlsam und nachvollziehbar beschrieben! Etwas melancholisch und traurig, aber das passt zum Text! Von daher kann ich mich nofret78 nur anschließen:
Auch bei Ted habe ich nichts auszusetzten. Wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben: Betüddeln würde sich Amber sowieso nicht lassen, er lässt ihr ihre Freiheit und wartet, bis sie auf ihn zukommt. Das passt schon so!
Mich würde nur interessieren, warum Ambers Mutter und Ted auseinandergegangen sind, ich habe den Eindruck, sie hätten sich auch weiterhin geliebt. Nur wegen der Arbeit?
ZitatOriginal von Suzann
Ist noch jemand aufgefallen, dass Amber anscheinend schon andere Geister sehen kann, bevor sie auf "Nathaniel" trifft? Ich hatte bei der alten Frau auf dem Friedhof und bei dem Jungen in der Schule das starke Gefühl, dass das keine realen Personen sind und nur Amber sie bemerkt?Normal wäre mir das wohl nicht augefallen, aber mit der Buchbeschreibung im Hintergrund ist es naheliegend. Interessant fand ich, dass die Geister nicht nur merken, dass Amber sie wahrnimmt, sondern darüber auch sehr erstaunt sind! Was hat das zu bedeuten?
ZitatOriginal von sapperlotWir stehen auf Äusserlichkeiten und Optik.
Weil wir gerade bei dem Thema sind: Mich wundert jedesmal wieder die Größe des Buches. Und jetzt habe ich die Softcover-Ausgabe, die HC soll ja angeblich noch größer sein!?! Da hat man mal richtig was in der Hand!
Mir gefallen übrigends auch die Anspielungen auf Bücher und das sehr moderne Leben vom Amber. Durch Facebook und Co hatte ich wirklich das Gefühl, es sei von einer jugendlichen Person geschrieben!
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Ich freu mich, euch hier zu lesen, sapperlot, beowulf, Suzann, Nachtgedanken, Klusi, Tanzmaus, Mulle und nofret!
Hallo sapperlot,
ZitatOriginal von sapperlot
Nur so als Anregung, Du hast ja so ein hübsches dunkelblaues Vorsatzblatt im Buch. Wie wäre es zum signieren so einen goldgelbgüldenen Edding Schreiber zu verwenden und dort zu signieren? Sähe bestimmt sehr sehr edel aus. Frau Mulle macht das so bei Dark Canopy. Mit der gelben Umschlagsseite innen sähe es zusammen faaantastisch aus.So grundsätzlich finde ich das eine schöne Idee, sapperlot.
Nur vielleicht nicht unbedingt mit meiner Perserteppichschnörkel-Handschrift, das wäre mir persönlich zu überladen, da finde ich die klassisch-schlichte Variante einfach schöner.
Ganz abgesehen davon, dass Glanzstifte der Lesbarkeit selbiger Handschrift eher abträglich sind, wie die Erfahrung gezeigt hat.
Aber ich behalt's mal im Hinterkopf ...ZitatOriginal von sapperlot
Das ein Kapitel auf einer neuen Seite beginnt ist begrüssenswert am manchmal gibt’s ne leere linke Seite. Ist es so weil jedes neue Kapitel auf der rechten Seite beginnen soll?Ja. Herstellungskonvention.
ZitatOriginal von sapperlot
Ich hab gestern Abend noch mit dem Buch begonnen und es gefällt mir sehr gut. Ich hab ja in den letzten Tagen die Rezis bei Amazon laufend gelesen und da wird von einem langsamen Beginn gesprochen. Es geht ja eigentlich ohne grosse Umschweife los und Amber muss nach San Francisco reisen aber die Beschreibungen sind schon sehr sehr detailliert. Mich stört es nicht im Geringsten aber ich bin ja auch kein jugendliches Mädchen das ungeduldig die hinreissend romantische Geistergeschichte lesen will…. Ich war ja schon Mal in San Francisco und sehe die vielen Beschreibungen vielleicht ein klitzekleines bisschen anders als jemand der noch nie da war.Es ist vielleicht trotz der doch schon recht beachtlichen Anzahl an Rezis zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen, welche Zielgruppe was warum am Buch positiv oder negativ findet. Und wo ich vielleicht tatsächlich übers Ziel hinausgeschossen oder was daran versemmelt hab ...
(Ich bin ja ein bisschen verblüfft darüber, weil ich überzeugt war, ich bekäme wegen eines ganz anderen Teil des Buchs massive Kritik zu hören - aber da kommen wir sicher noch drauf zu sprechen in unserer Runde.)Unter diesem Vorbehalt also dieses mal dazu:
Tatsächlich habe ich ein paar Feedbackmeldungen der Altersgruppe 12-14, und den betreffenden jungen Damen war das gar nicht zu viel. Und ich habe auch nicht den Eindruck, dass es davon abhängt, ob man schon in SF war oder nicht - sondern ausschließlich vom persönlichen Lesegeschmack.
Und gerade Jugendbücher sind halt meistens doch eher handlungsorientiert geschrieben.In ein paar Monaten kann ich das aber sicher besser einschätzen.
ZitatOriginal von sapperlot
Du gibst Dir sehr viel Mühe San Francisco und die amerikanischen Eigenarten zu beschreiben. Währens mir dies sehr klar vor Augen schwebt sind zum Beispiel Ted oder die Mädels Sharon, Felicia und Danielle äusserlich (vom aussehen) etwas blass geblieben. Von ihnen habe ich kein klares Bild vor Augen. Bei Ted natürlich etwas Schade und bei den Mädels weiss ich nicht welche Rolle sie im weiteren Verlauf spielen werden. Evtl. sind sie ja auch eher unwichtig. (also die Mädels nicht Ted)Ich kann mir jetzt nicht ganz konkret vorstellen, WIE blass Du Ted empfindest bzw. wie es Dir im weiteren Verlauf mit ihm und Deiner Vorstellung von ihm geht; so wie Du es beschreibst, finde ich es auch schade, dass ich ihn für Dich nicht plastischer rübergebracht habe.
Dadurch, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, habe ich versucht, möglichst konsequent in Ambers Sichtweise zu bleiben und ihre Wahrnehmung wiederzugeben. Einerseits hätte ich es deshalb nicht so ganz plausibel gefunden, wenn sie ihren Vater zu genau beschreibt (ehrlich gesagt habe ich mich bei dem, was jetzt im Buch steht, schon gefragt, ob das nicht schon zu viel ist, aus ihrer Perspektive), andererseits wollte ich natürlich auch dieses Fremdheitsgefühl ihm gegenüber rüberbringen.
Ganz ähnlich verhält es sich mit den drei Mädels; da wollte ich spürbar machen, dass Ambers Kontakt mit ihnen etwas ist, das an der Oberfläche vor sich hindümpelt und auch gar keine Tiefe erreichen kann.
ZitatOriginal von sapperlot
Nathaniel in kursiv zu setzen ist ne gute Idee. Aber ich weiss nur deshalb wer es ist weil ich den Klappentext gelesen habe. Rein aus dem Kontext des Gelesenen hätte ich ??? (Stand Seite 99)Fandest Du das nervig?
Ich mochte eigentlich die Vorstellung ganz gern, dass der Leser mit diesen Fragezeichen über dem Kopf dasitzt und unbedingt mehr über diese zweite Stimme, die zu Ambers hinzukommt, wissen will.
Hallo beowulf,
ZitatOriginal von beowulf
Ich habe gerade Voltaires Rezi gelesen und nun fällt mir nichts mehr ein ausser- bis dahin wo ich jetzt bin kann ich ihm nur beipflichten.... wobei mich jetzt natürlich die Neugierde plagt, wo im Buch Du gerade bist.
Hallo Suzann,
ZitatOriginal von Suzann
Ich habe eine Beschwerde über die Kapiteleinteilung. Wer kann denn nach Kapitel 11 aufhören, wenn das erste Mal diese mysteriöse kursive Figur in Erscheinung tritt? Ich habe vor Spannung noch bis Kapitel 14 weiterlesen müssen, bevor ich das Buch aus den Händen legen konnte.Ich dachte, ich mache den Cut an dieser Stelle, damit ihr auch sicher nach dem Ende des ersten Teils weiterlest!
ZitatOriginal von Suzann
Ich war übrigens im vergangenen Jahr in San Francisco. Das war einer der Gründe, warum ich diese LR unbedingt mitmachen wollte. Es ist sehr schön, dank Nicoles Zeilen in Erinnerungen schwelgen zu können.Oh wie schön!
Demnach hat's Dir dort auch gefallen?Hallo Nachtgedanken,
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Die Beschreibungen sind super, allerdings war ich noch nie in SF, aber der Moment, wie Amber von ihrem Klassenzimmer aus die Golden Gate Bridge sieht, hat mir Gänsehaut bereitet.*freu*
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Ambers Angst vor den drei Typen konnte ich förmlich spüren, wie immer eindrucksvolles Kopfkino.Das ist dann leider das andere Gesicht der Stadt, das es eben auch gibt.
Die Szene wurzelt auch ein bisschen in einer unserer Touren, die uns auf einem ziellosen Streifzug in eben diese Ecke geführt hat. Und da standen wirklich extrem finstere Gestalten rum, puh ... -
Hallo Klusi,
ZitatOriginal von Klusi
Dass Amber ihr Zimmer, fast haargenau wie zu Hause, hier in San Francisco vorfindet, hat etwas sehr Anrührendes.Ich bekomme jedes Mal einen Kloß im Hals und feuchte Augen, wenn ich mir vorstelle, wie Karen im Wissen, dass sie nicht mehr lange zu leben hat, überlegt und plant und organisiert, damit ihr Kind nach ihrem tod einen so guten Neuanfang hat wie möglich; das geht mir jedes Mal sehr nahe.
ZitatOriginal von Klusi
Wenn ich mit dem Abschnitt durch bin, melde ich mich später wieder.Ich bin gespannt!
Hallo Tanzmaus,
ZitatOriginal von Tanzmaus
Der erste Teil hat sich flott gelesen, auch wenn ich Wasser in den Augen hatte. Ich konnte so gut mit Amber mitfühlen, da ich selbst so einen Verlust hinter mir habe und quasi daran erinnert wurde :brabbel.Ich versteh das sehr gut - lass Dich mal
ZitatOriginal von Tanzmaus
Ted ist sehr bemüht und versucht Amber das Eingewöhnen leichter zu machen, aber irgendwie klappt es dann doch nicht so wirklich gut. Ich schätze mal, er kennt sich mit seiner neuen Vaterrolle noch nicht wirklich gut aus. So war er zwar Vater die ganze Zeit, hatte aber kaum Gelegenheit in die Rolle rein- und mitzuwachsen. Und jetzt soll er mit einem Teen zurecht kommen? SchwierigJa, das ist sehr schwierig - für beide.
Hallo Mulle,
ZitatOriginal von Mulle
Toll finde ich diese große, bunte, coole Schule.
Normalerweise bin ich echt heilfroh, die Schulzeit hinter mir zu haben, aber an der Jefferson High wäre ich, glaube ich, ganz gerne.So geht's mir auch.
(Und ich wollte immer schon mal einen Roman mit Highschool-Szenen schreiben, ich finde das klasse. )ZitatOriginal von Mulle
Ich finde Matt sehr cool.*freu*
@ Mulle und Whoomaster
ZitatOriginal von Whooomaster
So wie ich das verstanden habe, war das ganze ein Wunsch von ihrer Mutter, sie wollte das Amber bei Ted weiter lebt, wobei ja auch von einem Schriftstück die Rede ist.
Das ist die Sorgerechtserklärung bzw. Sorgeerklärung.
Mit Karens Tod hat Ted rechtlich das alleinige Sorgerecht, ganz genau so, als ob die beiden verheiratet gewesen wären. Und Karen wollte das auch so.
@ nofret
ZitatOriginal von nofret78
Ich fand gerade den ersten Abschnitt so emotional, Amber muss mit einem schweren Verlust fertig werden und ich konnte mich auch so gut in sie hinein versetzen. Hier hats Nic doch tatsächlich schon geschafft mich zum heulen zu bringen....@ all
Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ihr Amber und Ted mögt, wie ihr sie seht und wie ihr ihnen gegenüber empfindet!
P.S.: Mögt's ihr eigentlich ein paar Fotos der Schauplätze sehen?
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Zitat
Original von Nicole
P.S.: Mögt's ihr eigentlich ein paar Fotos der Schauplätze sehen?Oh ja, bitte! Die tollen Beschreibungen alleine machen allerdings auch schon Lust einen Flug nach Kalifornien zu buchen.
Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen und mag sowohl Amber als auch Ted total gerne. Ich stimme sapperlot zu, dass sich Ted Amber gegenüber richtig verhält und sich nicht zu sehr aufdrängt.
Bei dem Jungen in der Schule habe ich auch sofort gedacht, dass es sich bestimmt um einen gut handelt. Bei der alten Frau kam mir der Gedanke allerdings nicht.Ich freue mich aufs weiterlesen. Bis später.
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Hallo Kirsten,
willkommen in San Francisco!
Ich freu mich, dass Du gut ins Buch reingekommen bist - und dass Du Ted und Amber magst!
ZitatOriginal von Kirsten
Ich freue mich aufs weiterlesen. Bis später.Ich bin gespannt!
ZitatOriginal von Kirsten
Oh ja, bitte! Die tollen Beschreibungen alleine machen allerdings auch schon Lust einen Flug nach Kalifornien zu buchen.
Wirklich ? *freu*
Dann verlinke ich euch hier mal ein paar Fotos von meiner Website ...
Im Landeanflug auf San Francisco
Die Straßen von San Francisco 1
Die Straßen von San Francisco 2
Uferpromenade unterhalb des Presidio
(wie man sieht, scheint dort nicht immer die Sonne )Powell Street - Page des Sir Francis Drake
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Zitat
Original von Nicole
P.S.: Mögt's ihr eigentlich ein paar Fotos der Schauplätze sehen?Au ja, sehr gerne! Ich liebe detaillierte Beschreibungen, für mein Kopfkino, aber ich gucke mir auch sehr gerne Bilder der Schauplätze an, um meine Vorstellungskraft zu unterstützen.
Ted tut sein Möglichstes, um Amber ein guter Vater zu sein. Auch wenn sie sich ihm gegenüber unnahbar zeigt, denke ich, ihr Verhältnis zu ihm ist inniger, als sie sich eingestehen möchte. Den Eindruck habe ich nach ihrem Gespräch mit den Großeltern gewonnen. Diese haben ja keine sehr hohe Meinung von Ted, und ich hatte das Gefühl, Amber hat es gestört, wie ihr Großvater über ihren Vater gesprochen hat.
An ihrer neuen Schule trifft Amber ja einige interessante Charaktere. Auch diese sind wieder alle so toll beschrieben, dass ich sie förmlich vor mir sehen kann. Da der Kontakt zu ihren alten Freunden, schon durch die Entfernung und die Zeitverschiebung, eher spärlich ist, tut es ihr gut, freundlich aufgenommen zu werden. Auch wenn die Mädels nicht so ganz einer Wellenlänge mit ihr sind, haben sie Amber doch freundlich aufgenommen. Shane, der Mädchenschwarm, zeigt sich gleich sehr hilfsbereit, als er sie sehr treffsicher als Neue identifiziert. Die Lehrkräfte an der Jefferson High scheinen auch recht in Ordnung zu sein.
Es sind ja oft die vielen kleinen Gesten, die einem in Krisenzeiten Halt geben.Das Ende des Abschnitts ist wirklich "grausam" gewählt. Gerade als es spannend wird, muss man eine Pause einlegen. Die zwielichtigen Gestalten scheint Amber ja abgehängt zu haben, und nun bin ich sehr gespannt, was sie in dem alten Haus erwartet.
Ich bin dann erstmal weg.........