ZitatOriginal von Nicole
[quote]Original von nofret78
Alles Gute an der Stelle für den Verwandten/ die Verwandte
Dem schließe ich mich an, Sabine: auch alles Gute von mir! 
Vielen Dank Nicole und nofret78 für die guten Wünsche, ich werde sie weitergeben.
Viele Grüße 
Liebe Emmy,
wieder so ein Post von Dir, an dem ich mich Wort für Wort freue - und daran, was Du empfindest und welche Gedanken Du Dir machst! ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
ZitatOriginal von Emmy
Sehr gut gefällt mir, wie sich Amber so nach und nach öffnet, weicher
und zugänglicher wird durch ihre Besuche bei Nathaniel in diesem
stillen Haus, das für sie eine Art Schutzraum wird.
ZitatOriginal von Emmy
Amber bekommt wieder ein Gefühl für sich selber - dieser Raum aus Farben
und Reflexen ist wie ihr Inneres, das wieder bunt und lebendig wird.
Die Mauer, die sie um ihre Gefühle gezogen hat, zerbröselt und sie sieht die Welt wieder farbig und mit anderen Augen als in dem seelischen Schockzustand, in dem sie die letzten Monate verbracht hat.
Als Schutzraum für Amber habe ich dieses Haus auch empfunden.
Und ich freue mich sehr, dass die Veränderungen, die sie dort durchmacht, für Dich spürbar sind. 
ZitatOriginal von Emmy
Auf Nathaniel reagiert sie zunächst widersprüchlich, bevor sich die beiden
behutsam annähern wie in einem Medium, das eigenen Gesetzen folgt,
seine Welt und ihre Welt durchdringen sich.
So schön gesagt, Emmy!
ZitatOriginal von Emmy
Etwas sehr Starkes hält ihn fest in diesem Zwischenreich der Schatten,
etwas, auf das er gewartet hat, das er herbeigesehnt und vor dem er auch Angst hat.
Er konnte nicht gehen, weil da jemand sein würde, der diese Sehnsucht mit ihm teilt,
der ihn verstehen und eine Verbindung zu ihm herstellen wird auf einer sehr magischen Ebene jenseits von Worten und Materie. Er hat auf Amber gewartet ....
Das finde ich wunderschöne Gedanken - danke dafür!
Hach, ich bin so gespannt, wie es Dir weiter mit der Geschichte geht ...
@ Sabine Sorg
Liebe Nicole
es macht mir auch sehr große Freude, meine Gedanken
zu der Geschichte aufzuschreiben- ich muss nur aufpassen,
dass es nicht zu lang wird, da ich zum Fabulieren neige...
Es geht mir mit deinen Romanen jedesmal so, sie regen meine Phantasie
an, deine Bilder fügen sich zu 1000 Assoziationen....und so geht das immer weiter.
Amber erzählt Nathaniel von ihrer Mutter und indirekt vor allem von sich, von
ihrer Trauer und Hilflosigkeit, ihren Schuldgefühlen und ihrer Sprachlosigkeit.
Nathaniel wirft ihre Gefühle zurück wie ein Spiegelbild, er reflektiert ihre inneren Bilder.
Er saugt Amber auf wie ein Schwamm, ihr Wesen, ihre Gefühle und sogar ihren Körper, weil er selber so durchlässig ist, körperlos und außerhalb von Raum und Zeit.
Für ihn hat die Zeit in ihrer Struktur von Zukunft und Vergangenheit keine Bedeutung mehr, für ihn gibt es nur den Moment in einer ewigen Gegenwart,
immer ein Jetzt.
Dennoch scheint er Vergänglichkeit zu spüren und unter seiner Körperlosigkeit zu leiden, weil sie ihn von Amber trennt, auch er scheint zu
"erwachen", so wie auch das Haus sich verändert, als hätte es ein Eigenleben.
Verständlicherweise erleidet Amber eine tiefe Erschütterung, als sie sprürt, dass Nathaniel kein materielles Wesen hat, sondern ein...anderes.
Dennoch liegt in diesem tiefen Schockerlebnis eine Chance für sie - ich sehe
diesen Moment wie ein Erwachen aus ihrem seelischen Winterschlaf.
Jetzt bin ich gespannt, was sie bei der "Psychotante" erlebt, ob die es
schafft, zu Amber durchzudringen ..... 
Und jetzt bin ich schon wieder veil weiter wieviel darf ich schreiben um das ich nicht zuviel verrate
Ich fang mal an, wenn es nicht passt bitte 
Ich kann Amber gut verstehen je mehr Zeit vergeht desto weniger ist Deutschland ihr zu Hause, aber bei Ted fühlt sie sich nicht wohl.
Sie ist nicht mehr in der Clique und kann sich nicht einbringen und das mit Lukas ist ja eine Sauerei 
Natahniel ist plötzlich da und sie sind sich so nahe, als wenn es das Spiegelbild von Amber ist. Nur der männliche Part von ihr. Schön wie sie aufeinander zu gehen.
Matt mag ich ganz besonders. Und Ted ist mein heimlicher Favorit, soviel Geduld Hut ab.
@ Emmy
ZitatOriginal von Emmy
es macht mir auch sehr große Freude, meine Gedanken
zu der Geschichte aufzuschreiben- ich muss nur aufpassen,
dass es nicht zu lang wird, da ich zum Fabulieren neige...
Ich schwelge in jedem einzelnen Post von Dir, liebe Emmy, und freu mich hier ganz unglaublich darüber, was Du in diesem Buch findest.
ZitatOriginal von Emmy
Es geht mir mit deinen Romanen jedesmal so, sie regen meine Phantasie
an, deine Bilder fügen sich zu 1000 Assoziationen....und so geht das immer weiter.
Sehr, sehr schön.
ZitatOriginal von Emmy
Für ihn hat die Zeit in ihrer Struktur von Zukunft und Vergangenheit keine Bedeutung mehr, für ihn gibt es nur den Moment in einer ewigen Gegenwart,
immer ein Jetzt.
Dennoch scheint er Vergänglichkeit zu spüren und unter seiner Körperlosigkeit zu leiden, weil sie ihn von Amber trennt, auch er scheint zu
"erwachen", so wie auch das Haus sich verändert, als hätte es ein Eigenleben.
Ich stelle es mir schrecklich vor, in diesem Geisterzustand gefangen zu sein, gerade in dieser ewigen Gegenwart, wie Du es so schön formulierst, und ohne Körper, einem merkwürdig verzerrten Rest an Sinneswahrnehmung.
(Und ich freu mich, dass diese Veränderungen für Dich spürbar sind. )
ZitatOriginal von Emmy
Verständlicherweise erleidet Amber eine tiefe Erschütterung, als sie sprürt, dass Nathaniel kein materielles Wesen hat, sondern ein...anderes.
Dennoch liegt in diesem tiefen Schockerlebnis eine Chance für sie - ich sehe
diesen Moment wie ein Erwachen aus ihrem seelischen Winterschlaf.
Ja, das ist ein Schock - aber auch ein mehr als deutlicher Weckruf, das verstehe ich auch so.
@ schnatterinchen
ZitatOriginal von schnatterinchen
Ich fang mal an, wenn es nicht passt bitte
Keine Sorge, passt ganz prima!
ZitatOriginal von schnatterinchen
Ich kann Amber gut verstehen je mehr Zeit vergeht desto weniger ist Deutschland ihr zu Hause, aber bei Ted fühlt sie sich nicht wohl.
Sie ist nicht mehr in der Clique und kann sich nicht einbringen und das mit Lukas ist ja eine Sauerei
Das ist schon fies von Lukas, gell?
Aber er ist halt doch auch erst sechzehn ...
ZitatOriginal von schnatterinchen
Natahniel ist plötzlich da und sie sind sich so nahe, als wenn es das Spiegelbild von Amber ist. Nur der männliche Part von ihr. Schön wie sie aufeinander zu gehen.
Matt mag ich ganz besonders. Und Ted ist mein heimlicher Favorit, soviel Geduld Hut ab.
*freu*
Liebe Nicole
das ist schon ein ungewöhnliches Buch und eine "neue" Nicole -
aber du schaffst es jedesmal, mich zu überraschen und in
abenteuerliche Welten zu entführen, die auch immer Bereiche
berühren, die über das Sag - und Erklärbare hinausgehen.
Den dritten Abschnitt habe ich gestern noch gelesen und muss
einige Eindrücke erstmal sacken lassen ....
ZitatOriginal von Emmy
Liebe Nicole
das ist schon ein ungewöhnliches Buch und eine "neue" Nicole -
aber du schaffst es jedesmal, mich zu überraschen und in
abenteuerliche Welten zu entführen, die auch immer Bereiche
berühren, die über das Sag - und Erklärbare hinausgehen.
Danke, liebe Emmy.
Ja, es ist ein sehr eigenes und eigenwilliges Buch, das empfinde ich auch so.
Für mich steckt in diesem Buch wesentlich mehr "Nicole" als in allen anderen Büchern; es ist sehr dicht an mir dran.
Und gleichzeitig reicht es so viel weiter über mich kleines Menschlein hinweg ...
ZitatOriginal von Emmy
Den dritten Abschnitt habe ich gestern noch gelesen und muss
einige Eindrücke erstmal sacken lassen ....
Ja, das glaub ich.