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'In dieser ganz besonderen Nacht' - Kapitel 31 - 44
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Also den Begriff "schoppen" kenne ich nur mit großem S. Was tut der da?
Alle Geister sind nach Hollys Meinung prinzipiell negativ, sonst wären sie keine. Würde ich bezweifeln. Wenn es ums Bereuen geht klar, aber wenn es um noch etwas erledigen geht kann das auch andere Ursachen haben.
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Hallo beowulf,
ZitatOriginal von beowulf
Also den Begriff "schoppen" kenne ich nur mit großem S. Was tut der da?schoppen ist, wenn man den Stoff eines Kleidungsstück zu dicken Falten zusammenschiebt - also z.B. wenn man den Ärmel bis über den Ellenbogen hochschiebt. Oder Stulpen / Legwarmer - die trägt man immer geschoppt.
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Ich habe nicht aufhören können und bis jetzt am Stück durchgelesen. Es war super spannend und besonders der Besuch in Alcatraz war gruselig. Ein wenig unrealistisch fand ich, dass Matt so schnell erkennt, dass auch Amber Geister sehen kann, bzw. dass ausgerechnet die beiden zusammentreffen, wo es doch scheinbar nicht so viele Menschen in der Stadt gibt, die diese Gabe haben.
Amber müsste nach dem Besuch auf der Gefängnisinsel nun langsam ihr Misstrauen gegen Nath verlieren, denn er hat ihr ja aus einer ziemlich brenzligen Situation geholfen.
Nathaniel scheint kein Geist zu sein, der böse Absichten hat. Er gehört wahrscheinlich zu denen, die noch etwas erledigen müssen.
Je mehr Amber Matt kennenlernt (und somit ich als Leserin auch), umso mehr mache ich mir Sorgen um Matt. Er ist zart, er hat eine schwere Krankheit hinter sich und irgendwie scheint er mir das Potential zu haben, der nächste bittere Verlust in Ambers Leben zu sein...
Ich hoffe, ich bin nicht zu pessimistisch. -
Hallo Eskalina,
ZitatOriginal von Eskalina
Ich habe nicht aufhören können und bis jetzt am Stück durchgelesen.*freu*
ZitatOriginal von Eskalina
Ein wenig unrealistisch fand ich, dass Matt so schnell erkennt, dass auch Amber Geister sehen kann, bzw. dass ausgerechnet die beiden zusammentreffen, wo es doch scheinbar nicht so viele Menschen in der Stadt gibt, die diese Gabe haben.Das kann ich schon nachvollziehen. Mein Gedanke dabei war, dass man manchmal einfach wittert, wenn jemand in einer ganz bestimmten Hinsicht auf der gleichen Wellenlänge liegt. Und dass die Wahrscheinlichkeit, einen anderen Jugendlichen mit derselben Gabe zu treffen, an der Jefferson High mit ihrer speziellen Ausrichtung einfach deutlich höher liegt als an einer ganz gewöhnlichen Schule.
ZitatOriginal von Eskalina
Es war super spannend und besonders der Besuch in Alcatraz war gruselig.Ich finde Alcatraz ohnehin einen ganz unheimlichen Ort, selbst wenn man nicht an Geister glaubt. *grusel*
Ich verlinke hier mal ein paar Bilder:
Durchgang unter dem ehemaligen Guardhouse
Das frühere E-Werk auf Alcatraz
Und das ist der Weg, den Amber vom Speisesaal aus nimmt:
Der abgesperrte Zugang zum Treppenhaus
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Ha!!! Ha!!! CHINESISCHES DRACHENTATTOO!!! Jaaaaaaaawoooohlll!!! Ich bin gegen Geister geschützt! Und zwar doppelt da sogar zwei Drachen tätowiert! Kommt nur her ihr Geister ich hau euch um und zwar alle zusammen oder einer nach dem anderen! Ich geb auch saures bis ihr ihr könnt mir nichts, aber gaaaaar rein nichts anhaben! Ich nehms jederzeit mit euch auf Geisterjäger sapperlot!
Jetzt weiss ich auch weshalb ich noch niiiemals Geister gesehen habe. Die getrauen sich zu mir! Memmen! Weichbecher! Angsthasen!
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Wogegen mögen wohl meine Delphine helfen?
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@ sapperlot
@ Eskalina
Hm ...
Drachentattoos als Schutz gegen Geister - das fand ich einfach eine schöne Symbolik, gerade im asiatisch-lastigen San Francisco.
Aber ich fänd's jetzt schon spannend, was es für Delphine alles für symbolische Bedeutungen und Bezüge gibt - solche Dinge finde ich ungeheuer faszinierend.
Ich bin gerade beim Mr., werd aber morgen mal im Schreiberstübchen einen Blick in meine Bücher werfen, ob ich da was finde, das interessiert mich nämlich ... :-)*post-it schreib* -
Puh, war das spannend! Und gruselig. Gut, dass Amber allmählich akzeptiert, dass sie Geister sehen kann. Und dass Nathaniel ihr geholfen hat. Ich glaube nicht, dass er etwas Böses im Schilde führt. Matt ist ja süß. Da ist Amber nicht die einzige mit Liebeskummer
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Matt & Holly sind zwei wirklich Liebe.
Und Matt ist mit seinem Umgang mit dem Thema Tod & Sterben genau das Richtige für Amber, ich kann nicht sagen, wie toll ich den finde.
Dass die beiden und auch Amber Nathaniel gegenüber sehr skeptisch sind, kann ich nachvollziehen, keiner von ihnen kennt Nathaniels Gedanken, wir Leser hingegen schon. Und dass Nathaniel auch gefährlich werden kann, haben wir ja auch schon gemerkt.
Bei den Beschreibungen "Geisterbesessenheite" musste ich gleich an unterschiedliche psychische Erkrankungen denken und infolge dessen an das Goth-Mädchen und den Jungen vom Klo (der mich irgendwie an die maulende Myrthe denken ließ ....)
Und auch Shane Diggs wird sicher noch irgendeine Rolle spielen.Ich glaube, es gibt weit mehr über Geister zu wissen, als Matt & Holly ahnen. So viele persönliche Erfahrungen haben sie ja nicht und vermutlich liegt es in der Natur der Sache, dass die guten Geister einfach weniger auffallen als die bösartigen.
Bin sehr gespannt wie's weitergeht, das Buch hat mich jetzt völlig gepackt.
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Den Begriff "schoppen" kenne ich auch, allerdings hätte ich ihn nicht in Verbindung mit einem Halstuch verwendet - das macht mir irgendwie einen zu lockeren Eindruck und Matt wollte das Halstuch ja fester und damit wärmender um seinen Hals wickeln.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte mit der "Psycho-Tante" weitergehen wird; bislang ist mir noch nicht so ganz klar, welche Rolle die Psychologin für Amber spielt, ob die Therapie noch in Fahrt kommen wird, ob Amber mit ihrer Geister-Geschichte rausrücken wird etc. Bislang sitzt sie ja eher nur ihre Zeit ab... Und was ich mich auch frage: warum ist jedes Mal, wenn Amber anfängt, etwas aus sich herauszukommen, die Sitzung zu Ende?
Dass Holly und Matt gar so negativ Geistern gegenüber eingestellt sind, hat mich etwas überrascht. Der allgemeinen Überlieferung nach werden ja nicht nur Menschen zu Geistern, die selbst etwas verbrochen haben, sondern auch Menschen, die entweder einen gewaltsamen Todes gestorben sind und deshalb nicht zur Ruhe kommen oder die aus irgendeinem anderen Grund zu früh gestorben sind und noch "unfinished business" in dieser Welt haben. Hat es einen bestimmten Grund, warum die beiden diese Einstellung haben? Sollen sie vielleicht Ambers Widerspruchsgeist wecken, damit sie sich doch wieder auf Nathaniel einlässt?
Andererseits ist es natürlich schön, dass Amber jetzt in der realen Welt einen Verbündeten gefunden hat und nicht mehr ganz allein dasteht und an ihrem Verstand zweifeln muss.
Ich bin auch gespannt, was es mit "Goth Girl" auf sich hat. Sie ist ja zweifelsohne ein Mädchen aus Fleisch und Blut, aber die Narbe an ihrem Arm lässt darauf schließen, dass auch sie schon mal Bekanntschaft mit dem Tod gemacht hat. Außerdem ist ihr Verhalten mehr als merkwürdig...Die Episode in Alcatraz fand ich ja doch schon auch gruselig (danke an dieser Stelle auch noch mal für die Fotos zur Veranschaulichung!). Wahrscheinlich sollte Amber damit auch deutlich gemacht werden, dass sie Geistern gegenüber nicht zu blauäugig sein darf, und es war natürlich ein Weg, ihre Abneigung gegen Nathaniel ins Wanken zu bringen.
Im übrigen hat es mich doch verwundert, dass Nathaniel sich so frei in San Francisco bewegen kann. Eigentlich dachte ich immer, Geister könnten aus ihrem "Bannkreis" nicht raus. Dem Geister-Jungen in der Schule begegnet Amber ja auch immer nur an der selben Stelle...
Bei der Szene, wo Nathaniel Amber nachts besucht, ohne dass sie es merkt, musste ich wieder heftig an Edward aus "Twilight" denken. Aber ich fand es schön, dass seine Anwesenheit die Albträume vertreiben und Amber endlich wieder ruhig schlafen kann. Haben die Wassermassen, die in ihrem Albträumen immer wieder auftauchen, eigentlich eine besondere Bedeutung? Stehen sie vielleicht für die Tränenfluten, die Amber nicht weinen kann?Ich bin gespannt, wie es weitergeht...
LG, Bella
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@ Eskalina
ZitatOriginal von Eskalina
Wogegen mögen wohl meine Delphine helfen?Ich hab grad mal nachgeschaut - und gar nicht so viel ausgraben können ...
In der Mythologie sind Delphine meistens Boten oder bringen jemanden irgendwo hin; bei den Etruskern brachten die Delphine die Seelen der Verstorbenen auf die "Insel der Seligen".
Was ich wunderschön finde: das Bild, dass Delphine "Ritter unter dem Meeresspiegel" seien ...@ Nachtgedanken
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Puh, war das spannend! Und gruselig. Gut, dass Amber allmählich akzeptiert, dass sie Geister sehen kann.Dieses allmähliche Einsehen und Begreifen war mir ein ganz wichtiger Prozess bei Amber, auch aus Gründen der Glaubhaftigkeit.
ZitatOriginal von Nachtgedanken
Matt ist ja süß. Da ist Amber nicht die einzige mit Liebeskummer... und ich wette, er hat Momente, in denen ihm Holly ähnlich unerreichbar vorkommt wie Nathaniel für Amber - nur auf andere Weise ...
@ Mulle
ZitatOriginal von Mulle
Matt & Holly sind zwei wirklich Liebe.
Und Matt ist mit seinem Umgang mit dem Thema Tod & Sterben genau das Richtige für Amber, ich kann nicht sagen, wie toll ich den finde.*freufreufreu*
ZitatOriginal von Mulle
Bei den Beschreibungen "Geisterbesessenheite" musste ich gleich an unterschiedliche psychische Erkrankungen denken und infolge dessen an das Goth-Mädchen und den Jungen vom Klo (der mich irgendwie an die maulende Myrthe denken ließ ....)Das war durchaus auch ein Hintergedanke von mir dabei.
Und Myrthe hat definitiv bei diesem Jungen Pate gestanden ...ZitatOriginal von Mulle
Ich glaube, es gibt weit mehr über Geister zu wissen, als Matt & Holly ahnen. So viele persönliche Erfahrungen haben sie ja nicht und vermutlich liegt es in der Natur der Sache, dass die guten Geister einfach weniger auffallen als die bösartigen.Genau so habe ich mir das auch gedacht.
@ belladonna
ZitatOriginal von belladonna
Den Begriff "schoppen" kenne ich auch, allerdings hätte ich ihn nicht in Verbindung mit einem Halstuch verwendet - das macht mir irgendwie einen zu lockeren Eindruck und Matt wollte das Halstuch ja fester und damit wärmender um seinen Hals wickeln.Ich meinte diese Geste, bei der man mit der ganzen Hand das Tuch von unten nach oben hochschiebt und dabei den unteren Saum mit den Fingern so ein bisschen unter den restlichen Stoff wurschtelt.
Und weil das so ausformuliert nicht so schön klingt und "zupfen", zerren", "wickeln" für mich nicht das gleiche ist, habe ich mich für "schoppen" entschieden.
(Also - kann natürlich sein, dass ich die einzige bin, die das so macht, aber ich mach das tatsächlich andauernd mit meinen Halstüchern. )ZitatOriginal von belladonna
Ich bin gespannt, wie die Geschichte mit der "Psycho-Tante" weitergehen wird; bislang ist mir noch nicht so ganz klar, welche Rolle die Psychologin für Amber spielt, ob die Therapie noch in Fahrt kommen wird, ob Amber mit ihrer Geister-Geschichte rausrücken wird etc. Bislang sitzt sie ja eher nur ihre Zeit ab... Und was ich mich auch frage: warum ist jedes Mal, wenn Amber anfängt, etwas aus sich herauszukommen, die Sitzung zu Ende?Weil das gar nicht so selten ist, dass das eigentlich Wichtige erst am Schluss auftaucht.
Solche Sitzungen in der Psychoanalyse haben ihre eigene Dynamik. Es braucht Zeit, in jeder Sitzung "anzukommen". Zeit, bis Inhalte des Unbewussten an die Oberfläche kommen und auch Zeit, den Mut zusammenzukratzen, um den Mund aufzumachen; im Vergleich dazu sind 50 Minuten verdammt kurz.
Ein guter Psychoanalytiker drängelt da auch nicht, weil er weiß, dass ein Teil der Arbeit auch darin besteht, zu schweigen und darauf zu warten, was sich tut.Und mit dem Ende dieser 50 Minuten bricht dieser Prozess ja auch nicht abrupt ab, um mit Beginn der nächsten Sitzung wieder aufgenommen zu werden. Das gedankliche Beschäftigen geht danach noch weiter, bewusst oder unbewusst, und ich finde, das ist sowieso der wichtigere Teil der Analyse.
ZitatOriginal von belladonna
Dass Holly und Matt gar so negativ Geistern gegenüber eingestellt sind, hat mich etwas überrascht. Der allgemeinen Überlieferung nach werden ja nicht nur Menschen zu Geistern, die selbst etwas verbrochen haben, sondern auch Menschen, die entweder einen gewaltsamen Todes gestorben sind und deshalb nicht zur Ruhe kommen oder die aus irgendeinem anderen Grund zu früh gestorben sind und noch "unfinished business" in dieser Welt haben. Hat es einen bestimmten Grund, warum die beiden diese Einstellung haben?Ich habe im Vorfeld zu diesem Roman sehr viel über Geister (im Allgemeinen und im Besonderen ) gelesen - und festgestellt, dass das ein immens weites Feld ist, nicht zuletzt deshalb, weil der Geisterglaube tatsächlich in so gut wie allen Kulturen vorkommt und seine Wurzeln unglaublich weit in die Kulturgeschichte zurückreichen. Eine einheitliche, konsequente Überlieferung gibt es nicht, höchstens einzelne Elemente, die sich wiederholen und/oder die größte Verbreitung gefunden haben.
Ich find's da schon legitim, dass Holly und Matt zwar anerkennen, dass es durchaus andere Ursachen für das Dasein als Geist geben kann, sie aber nicht daran glauben - und ihrer Auffassung nach nur böse Geister existieren.
Ansonsten wären mir die beiden dann doch zu allwissend und damit unrealistisch geraten ...
ZitatOriginal von belladonna
Im übrigen hat es mich doch verwundert, dass Nathaniel sich so frei in San Francisco bewegen kann. Eigentlich dachte ich immer, Geister könnten aus ihrem "Bannkreis" nicht raus. Dem Geister-Jungen in der Schule begegnet Amber ja auch immer nur an der selben Stelle...Auch da gibt es keine einheitliche Überlieferung - und ich fand den Gedanken grundsätzlich schöner, dass Geister manchmal vielleicht schon an einen bestimmten Ort gebunden sind, das aber nicht zwingend so sein muss - sie vielleicht aber einen (durchaus auch ganz individuellen) Grund haben, weshalb sie sich an einem bestimmten Ort bevorzugt aufhalten.
Weil's mir gerade einfällt: Der Geist von Anne Boleyn z.B. soll schon an so vielen verschiedenen Orten bzw. Stationen ihres Lebens gesehen worden sein, dass man ihn manchmal "the most travelled ghost in the world" nennt.
ZitatOriginal von belladonna
Bei der Szene, wo Nathaniel Amber nachts besucht, ohne dass sie es merkt, musste ich wieder heftig an Edward aus "Twilight" denken.Ich fürchte, ich muss Mrs. Meyer gegenüber Abbitte leisten - ich habe zwar die ersten eineinhalb Bände von Twilight gelesen, aber offensichtlich ist in meinem Hirn außer ein paar basic facts davon rein gar nichts hängengeblieben.
ZitatOriginal von belladonna
Aber ich fand es schön, dass seine Anwesenheit die Albträume vertreiben und Amber endlich wieder ruhig schlafen kann. Haben die Wassermassen, die in ihrem Albträumen immer wieder auftauchen, eigentlich eine besondere Bedeutung? Stehen sie vielleicht für die Tränenfluten, die Amber nicht weinen kann?Ja, haben sie - und es sind tatsächlich Ambers ungeweinte Tränen.
Etwas abstrakter gesprochen: Wasser steht für Gefühl. Amber verdrängt ja die ganze Zeit ihre Gefühle, und in ihren Träumen brechen sie dann mit aller Macht an die Oberfläche. -
Ich bin froh, dass Amber mit Matt einen (menschlichen) Freund gefunden hat und hoffe auch sehr, dass sich hier nicht der nächste große Verlust anbahnt.
Nathaniel ist eindeutig kein böser Geist. Das bedeutet also, dass er höchstwahrscheinlich noch was in dieser Welt zu erledigen hat - zu blöd, dass er sich nicht daran erinnert was das sein könnte. -
Oh, Holly ist ja härzig. Wieder eine Protagonistin, die ich wirklich sympathisch finde! Mir gefällt auch richtig gut, dass Matt in sie verliebt ist und er und Amber wirklich richtig gute Freunde werden können.
Hoffentlich gibt das mit Holly und Matt ein Happy End. Da bin ich ja immer ganz klassisch-langweilig.Den Anfang vom dritten Abschnitt fand ich übrigens ziemlich witzig:
"[...] und eine Fingerpuppe aus weißem Filz, grade groß genug für einen Kinderfinger, in Gestalt eines Gespenstes. Nicht witzig."
Auch sonst sind ab und an witzige Bemerkungen dabei, was mir gut gefällt.Ich mag aber übrigens den Namen "Funny Girl" überhaupt nicht. Von Anfang an nicht. Ich habe jetzt eine Weile drüber nachgedacht, aber ich kann es nicht richtig erklären. Ich finde Amber ist weder besonders "funny" (obwohl ich die Vorstellung von den Grimassen beim Lesen auch süß finde), noch ein "Girl". Mich stören auch diese extra-jugendsprachlich getrimmten Großschreibungen "EVER" und "WOW". Aber das ist natürlich sehr subjektiv.
Im Moment ist es noch so selten, dass ich darüber hinweglesen kann, aber ich wollte es mal erwähnen.Die Stelle in der Kirche in der Amber Matt trifft und sich dann so erschrickt, weil sie denkt es seien "Geisterlichter" gewesen, hab ich nicht so richtig verstanden. Was sind denn Geisterlichter? Und woher kennt Amber diesen Begriff und weiß, was das ist? Ist das Allgemeinwissen?
ZitatOriginal von Mulle
und den Jungen vom Klo (der mich irgendwie an die maulende Myrthe denken ließ ....)ZitatOriginal von Mulle
Bin sehr gespannt wie's weitergeht, das Buch hat mich jetzt völlig gepackt.Mich auch!
ZitatOriginal von belladonna
Bei der Szene, wo Nathaniel Amber nachts besucht, ohne dass sie es merkt, musste ich wieder heftig an Edward aus "Twilight" denken. Aber ich fand es schön, dass seine Anwesenheit die Albträume vertreiben und Amber endlich wieder ruhig schlafen kann.Das ging mir auch so, hat mich aber nicht gestört in diesem Fall. Dass sie ruhig schlafen konnte war natürlich etwas kitschig, aber mir hat es gefallen und ich finde es auch irgendwie logisch... hach... *seufz*.
... *weiterlesen*
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Alcatraz fand ich auch sehr gruselig. Ich stell´ mir das in Wirklichkeit auch sehr bedrückend vor. Die ganz Atmosphäre da und die Vorstellung, was dort alles passiert ist...brr. Da kriegen mich keine zehn Pferde hin.
Ich fand es ziemlich unvorsichtig von den beiden, dorthin zu fahren. Kein Wunder, dass Matt vor allem an böse Geister glaubt. An solchen Orten kann er ja nur fündig werden.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, als würde das Goth girl noch eine wichtige Rolle spielen. Ihr merkwürdiges Verhalten schreit förmlich nach einer Aufklärung.
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@ Kirsten
ZitatOriginal von Kirsten
Ich bin froh, dass Amber mit Matt einen (menschlichen) Freund gefunden hat und hoffe auch sehr, dass sich hier nicht der nächste große Verlust anbahnt.Ja, Matt ist in jeder Hinsicht ein gutes Gegengewicht in Ambers Situation.
ZitatOriginal von Kirsten
Nathaniel ist eindeutig kein böser Geist. Das bedeutet also, dass er höchstwahrscheinlich noch was in dieser Welt zu erledigen hat - zu blöd, dass er sich nicht daran erinnert was das sein könnte.Ich liebe solche Spekulationen!
@ Cith
ZitatOriginal von Cith
Oh, Holly ist ja härzig. Wieder eine Protagonistin, die ich wirklich sympathisch finde!*freu*
ZitatOriginal von Cith
Den Anfang vom dritten Abschnitt fand ich übrigens ziemlich witzig:
"[...] und eine Fingerpuppe aus weißem Filz, grade groß genug für einen Kinderfinger, in Gestalt eines Gespenstes. Nicht witzig."
Auch sonst sind ab und an witzige Bemerkungen dabei, was mir gut gefällt.Da freu ich mich drüber - das war mir auch ein großes Bedürfnis, immer mal was Witziges, was Skurriles oder wenigstens etwas zum Schmunzeln einzubauen.
ZitatOriginal von Cith
Ich mag aber übrigens den Namen "Funny Girl" überhaupt nicht. Von Anfang an nicht. Ich habe jetzt eine Weile drüber nachgedacht, aber ich kann es nicht richtig erklären.Ich versteh das schon - meine Lektorin mochte es auch nicht ...
ZitatOriginal von Cith
Ich finde Amber ist weder besonders "funny" (obwohl ich die Vorstellung von den Grimassen beim Lesen auch süß finde), noch ein "Girl".Er meint es durchaus auch im (liebevollen) Sinne von "seltsam" - und für ihn ist sie das auch, allein schon dadurch, dass sie ihn sehen und hören kann.
Tut mir natürlich sehr leid, dass Dich das stört - ich mag es halt sehr, ich finde, es passt zu Amber und ich finde es toll, dass er sie für sich so nennt.
ZitatOriginal von Cith
Mich stören auch diese extra-jugendsprachlich getrimmten Großschreibungen "EVER" und "WOW". Aber das ist natürlich sehr subjektiv.
Im Moment ist es noch so selten, dass ich darüber hinweglesen kann, aber ich wollte es mal erwähnen.Da musste ich jetzt lachen, weil das etwas ganz Typisches für mich, Nicole, ist.
Aber ich kann dich trösten: es kommt nicht mehr allzu oft vor!ZitatOriginal von Cith
Die Stelle in der Kirche in der Amber Matt trifft und sich dann so erschrickt, weil sie denkt es seien "Geisterlichter" gewesen, hab ich nicht so richtig verstanden. Was sind denn Geisterlichter? Und woher kennt Amber diesen Begriff und weiß, was das ist? Ist das Allgemeinwissen?Das ist eine Wortschöpfung von ihr, im (leicht paranoiden - aber wer könnt's ihr verdenken) Schrecken des Augenblicks ...
Ich habe dabei an Effekte gedacht, die es manchmal gerade in Kirchen mit Buntglasfenstern gibt, z.B. wenn die Sonne durch eine vom Wind bewegte Baumkrone einfällt. So ein bisschen wie Irrlichter.
@ Glücksklee
ZitatOriginal von Glücksklee
Alcatraz fand ich auch sehr gruselig. Ich stell´ mir das in Wirklichkeit auch sehr bedrückend vor. Die ganz Atmosphäre da und die Vorstellung, was dort alles passiert ist...brr. Da kriegen mich keine zehn Pferde hin.Es ist schon spooky; ich finde, es hilft, dass mit einem selbst immer Dutzende von anderen Menschen hinfahren und Hunderte dort herumstapfen.
Aber gerade dieser abgesperrte Durchgang an der Seite des Speisesaals war gruselig, und im Treppenhaus roch es ganz komisch ... Uah.
Selbst dort war ich jedoch nicht allein: als ich dort herumstand, mir das anschaute und mich gedanklich der Idee für diese Szenen auf Alcatraz näherte, stellten sich prompt ein paar Touristen neben mich und guckten mir neugierig über die Schulter.
ZitatOriginal von Glücksklee
Ich fand es ziemlich unvorsichtig von den beiden, dorthin zu fahren. Kein Wunder, dass Matt vor allem an böse Geister glaubt. An solchen Orten kann er ja nur fündig werden.Wie wahr!
Da leidet er in meinen Augen an dieser typischen Halbstarken-Selbstüberschätzung ...
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ehrlich gesagt fand ich die Szene, als Nathaniel bei Amber am Bett sitzt und sie ihren Arm in ihm hat eher spooky. Auch auf Alcatraz, wo er ja überlegt, daß er ja von ihrem Körper Besitz ergreifen könnte um ihr zu helfen hat es mich ein wenig gegruselt.
Ich glaube nicht, daß Nathaniel Amber was böses will, aber trotzdem kann er ihr auch ganz schön weh tun, vor allem weil er ja teilweise ganz schön gegen das Verlangen sie zu berühren ankämpfen muss.
Von daher seh ich das Ganze irgendwie zwiespältig....Matt finde ich toll, auch wenn das mit Holly eher nix wird, ich hab den Eindruck, für sie ist er ein kleiner Junge.
Aber ich finde es schön, daß er mit Amber so gut klar kommt. -
Zitat
Original von streifi
ehrlich gesagt fand ich die Szene, als Nathaniel bei Amber am Bett sitzt und sie ihren Arm in ihm hat eher spooky. Auch auf Alcatraz, wo er ja überlegt, daß er ja von ihrem Körper Besitz ergreifen könnte um ihr zu helfen hat es mich ein wenig gegruselt.
Ich glaube nicht, daß Nathaniel Amber was böses will, aber trotzdem kann er ihr auch ganz schön weh tun, vor allem weil er ja teilweise ganz schön gegen das Verlangen sie zu berühren ankämpfen muss.
Von daher seh ich das Ganze irgendwie zwiespältig....Kann ich gut nachvollziehen, das ist auch ein ganz schön wackeliger Balanceakt - auch wenn er wirklich keine böse Absichten hat.
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Der Besuch von Alcatraz ist schon ziemlich gruselig! Aber die Atmosphäre dort fand ich (auch ohne Geister zu sehen!) schon ziemlich unheimlich!
Matt und Nathaniel als Rivalen - ein sehr schönes Bild :chen!
Hoffentlich passiert Matt nichts - er scheint ja wirklich nicht so gesund zu sein. Holly ist mit ihrer Art auch super! Und ich würde gerne ihre Tattoo's sehen....
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Zitat
Original von bibliocat
Der Besuch von Alcatraz ist schon ziemlich gruselig! Aber die Atmosphäre dort fand ich (auch ohne Geister zu sehen!) schon ziemlich unheimlich!Ja, das ist creepy dort ... War also klar, dass das in den Roman hineinmuss!
ZitatOriginal von bibliocat
Matt und Nathaniel als Rivalen - ein sehr schönes Bild :chen!Gell?
(da tut mir Nathaniel mal so richtig leid ...)ZitatOriginal von bibliocat
Hoffentlich passiert Matt nichts - er scheint ja wirklich nicht so gesund zu sein. Holly ist mit ihrer Art auch super! Und ich würde gerne ihre Tattoo's sehen....Ich freu mich so, dass ihr die beiden Pradiesvögel mögt!