Da ich das Buch ja durch habe, kann/will ich zu manchem hier nichts schreiben. Es stimmt, was Du schreibst, beowulf, aber trotzdem: Nathaniel blieb mir fremd, ohne daß ich sagen könnte, weshalb. Vielleicht schreibe ich im letzten Abschnitt nochmal was dazu.
'In dieser ganz besonderen Nacht' - Kapitel 45 - 56
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Eigentlich schön das Amber sich mit Nathaniel arrangiert hat so das die Beziehung für beide stimmt. Wenn auch etwas spooky.
Da sind es doch einige an der Schule die Geister sehen können. Ich habe mich für Amber gefreut das sie Freunde gefunden hat. und auch das Nathaniel dazu gehört.
Abby mag ich irgendwie nicht so. Na vieleicht wird das noch was.Muss aber sagen ich habe bei Alcatraz schon gedacht das die Idylle gleich vorbei ist. Und knapp ist der Ausflug gut gegangen.
Bei diesem Abschnitt war es mir bei all dem Friede, Freude, Eierkuchen einfach zusehr das ich ich bei jedem neuen Kapitel dachte: Jetzt passiert sicher was. Und dann der Cliffhanger. Hat mich also nicht gewundert.Wobei ich nicht sicher bin wer der 2 Tote sein wird. Eine Ahnung hätte ich da ja.....Leider bekomm ich gleich Gäste und kann nicht weiter lesen. Find das gerade sehr zum
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@ Krimi-Mimi
ZitatOriginal von Krimi-Mimi
Hinzufügen möchte ich nur, dass mir das mit dem "Funken" bei Berührung der Finger eine Spur too much ist ...Kann ich schon verstehen.
Pate dafür stand übrigens die Kirlianfotografie - und ich hatte dabei solche Aufnahmen von Fingerkuppen im Sinn: klick!
@ Tanith
ZitatOriginal von Tanith
Es ist nicht so das er nicht "zieht", ich würde eher sagen das ich Nathaniel nicht mag. Das stört mich in diesem Buch aber nicht besonders, weil es genug "drumherum" zu mögen gibt.
Ist ein bisschen so als ob eine gute Freundin was mit nem Kerl anfängt, den man total doof findet. Das ist ja kein Grund die Freundin und den Spass, den man mit ihr haben kann, abzuhaken. Da muss man einfach drüber stehen.Ich bin froh, dass du es so siehst.
@ Lese-rina
ZitatOriginal von Lese-rina
Allerdings glaube ich jetzt nicht mehr an einen tatsächlichen Tod von Amber, zwei Andeutungen sind definitv eine zu viel, um glaubhaft zu sein.Soso ...
ZitatOriginal von Lese-rina
Irgendwie passt für mich das Verhalten der Freunde im Umgang mit Geistern nicht wirklich zusammen. Auf der einen Seite sehr angstbesetzt, auf der anderen fast schon naiv. Wenn Matt so viel Angst vor der Übernahme seines Körpers durch einen Geist hat - wieso fährt er mit Amber nach Alcatraz, wo sie zwangsläufig auf einen bösen Geist treffen müssen? Und er weiß ja, was passieren könnte, sonst hätte er wohl kein Drachentatoo! Im letzten Kapitel war mir das nicht so bewusst, aber jetzt im Nachhinein erscheint es gerade auch durch Abbys Erfahrungen sehr unüberlegt.Matt verschätzt sich da einfach in seinem Bedürfnis, den coolen, starken Macker zu spielen, der weiß, wie der Hase läuft und davon überzeugt ist, auf Alactraz könne nix passieren, eben wegen der vielen Touristen. Da ist er für mich ein typischer Halbstarker, der mit der Gefahr flirtet, obwohl er um sie weiß.
"Carpe Diem" und so.
Und von Abbys Geschichte weiß er da ja noch nichts ...ZitatOriginal von Lese-rina
Zu Nathaniel: Hm, ich finde ihn schwierig einzuschätzen. Auf der einen Seite finde ich diese "Seelenverwandschaft" von Amber und ihm ganz toll, bei ihm hat sie das Gefühl "aufgehoben" zu sein. Das finde ich eine ganz wichtige Voraussetzung für eine Beziehung. Leider schiebt sich mittlerweile immer mehr das körperliche in den Vordergrund und das finde ich nicht so schön. Da passen die beiden einfach nicht zusammen!Das ist schon eher ... äh ... schwierig, ja.
ZitatOriginal von Lese-rina
Interessant fand ich, dass du, Nicole, explizit die Gruppe Rammstein erwähnst. Dazu eine eigene Erfahrung: Vor über 10 Jahren habe ich eine Freundin, die ein Jahr in den USA (Wisconsin) verbrachte, dort besucht. Wir kamen da mehrmals mit jungen Leuten zusammen und das erste, was ihnen zu Deutschland einfiel: Rammstein. Den Vater meiner Freundin mussten wir dann erstmal aufklären, dass damit nicht der Flughafen, sondern die Band gemeint war. Deshalb auch meine Frage an Nicole: Ging dir das auch so oder wie kommst du sonst ausgerechnet auf Rammstein?Ich weiß gar nicht mehr, woher ich das wusste, dass Rammstein dort gemocht wird, ich hatte das irgendwie im Hinterkopf.
Ich mag Rammstein selbst ( ) - und fand das so nett gerade für Abby, dieses kleine, zierliche Persönchen mit der bissigen Art und dem Gothic-Look.@ spike
ZitatOriginal von spike
Abby mag ich irgendwie nicht so. Na vieleicht wird das noch was.Ich finde, sie macht es einem auch nicht leicht, sie zu mögen!
Aber ich hoffe auch, dass Du sie vielleicht doch noch liebgewinnen kannst ...ZitatOriginal von spike
Muss aber sagen ich habe bei Alcatraz schon gedacht das die Idylle gleich vorbei ist. Und knapp ist der Ausflug gut gegangen.
Bei diesem Abschnitt war es mir bei all dem Friede, Freude, Eierkuchen einfach zusehr das ich ich bei jedem neuen Kapitel dachte: Jetzt passiert sicher was. Und dann der Cliffhanger. Hat mich also nicht gewundert.Wobei ich nicht sicher bin wer der 2 Tote sein wird. Eine Ahnung hätte ich da ja.....Ich bin gespannt!
ZitatOriginal von spike
Leider bekomm ich gleich Gäste und kann nicht weiter lesen. Find das gerade sehr zumDas Buch läuft ja nicht weg! Viel Spaß mit Deinen Gästen!
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Zitat
Original von SiCollier
Seite 305. Die Großeltern geben keine Ruhe. Die Unterlagen von Ted müßten doch inzwischen in Deutschland sein, wie kann der da noch von „Rumtreiber“ reden?Wahrscheinlich hat der Opa dieses Bild in seinem Kopf hineingebrannt, als Amber klein war und Ted durch die Weltgeschichte gezogen ist. Da war Ted halt ein "Rumtreiber" und aus dieser Schublade wird er auch nicht rausgenommen, auch wenn er es heute schon lange nicht mehr ist.
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Zitat
Original von Lese-rina
Wahrscheinlich hat der Opa dieses Bild in seinem Kopf hineingebrannt, als Amber klein war und Ted durch die Weltgeschichte gezogen ist. Da war Ted halt ein "Rumtreiber" und aus dieser Schublade wird er auch nicht rausgenommen, auch wenn er es heute schon lange nicht mehr ist.
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Zitat
Original von Nicole
@ Krimi-MimiKann ich schon verstehen.
Pate dafür stand übrigens die Kirlianfotografie - und ich hatte dabei solche Aufnahmen von Fingerkuppen im Sinn: klick!
Aaaah...... da ist meine Fantasie dann durchgegangen!!!! Das finde ich gut! Danke für die Aufklärung!!!!!
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Zitat
Original von Nachtgedanken
Ich mag solche Ankündigungen auch nicht. Schon gleich zu Anfang hat es mich gestört, da geht es ja dann wohl um Ambers Tod. Und jetzt auch noch zwei? Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut finde.
Und warum hat Matt bei Abby und Shane die Gabe nicht entdeckt?Diese Ankündigungen mag ich theoretisch auch nicht. Aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf den Gedanken, dass Amber doch noch die Kurve bekommt ... Und den habe ich auch nach der zweiten Ankündigung immer noch!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Amber sich irrt oder irgendwas anderes passieren wird und sie bei ihren Freunden bleibt.
Ich denke mal, Abby hat so gemauert, dass Matt keine Chance hatte, das zu erkennen und Shane, den wird Matt nicht weiter beachtet haben. Immerhin war Shane ja der Strahlemann der Schule, der Typ schlechthin, den jedes Mädchen haben möchte. Welcher andere Junge schuat sich so jemanden schon genauer an?
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Kann mir bitte jemand erklären, wie ich es jetzt schaffen soll, das Buch an dieser Stelle beiseite zu legen und mich meinen familiären Verpflichtungen zu widmen...?
Ich überlege schon, eine Krankheit vorzutäuschen....
Dieser Abschnitt war so schön, so harmonisch - irgendwie war Amber endlich auf gewisse Weise in San Francisco angekommen. Sie hat Freunde gefunden - die Liebe - und sie findet auch immer mehr ihren Vater. Und die Beschreibungen der Treffen von Amber mit Nathaniel sind einfach zum.... Hach, ihr wisst schon!
Dass Shane auch Geister sieht, kam für mich sehr überraschend und empfinde ich als spannende Wendung in der Geschichte. Bei Abby hatte ich mir schon so etwas in die Richtung Gedacht - aber bei Shane überhaupt nicht. A propos Abby: irgendwie erinnert sie mich ein kleines bisschen an Abby aus "Navy CIS", obwohl Nicole's Abby einiges zarter und zerbrechlicher wirkt.
Ich verstehe, was Sapperlot und Nachtgedanken meinen - mit dem Cliffhanger. Es könnte tatsächlich ein bisschen als Effekthascherei rüber kommen. Mich hat es aber nach den harmonischen Szenen irgendwie wieder auf den Boden der harten Tatsachen zurück gebracht und hat mir klar gemacht, dass das alles gar nicht ewig so bleiben kann. Und im Moment schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits kann ich es nicht erwarten, weiter zu lesen - andererseits habe ich Angst davor, was passieren könnte.
Mir spukt aber auch ein Satz in den Gedanken herum: "Abschied ist immer ein bisschen Sterben"... Könnte es in diese Richtung gehen?
Nicole, was machst du wieder mit mir!?!? Es ist wieder eines der Bücher, die mich nicht so schnell loslassen....
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Zitat
Original von Krimi-Mimi
Aaaah...... da ist meine Fantasie dann durchgegangen!!!! Das finde ich gut! Danke für die Aufklärung!!!!!
Ging's in Deiner Vorstellung mehr so in Richtung Feuerwerk?
@ Tanzmaus
ZitatOriginal von Tanzmaus
Ich denke mal, Abby hat so gemauert, dass Matt keine Chance hatte, das zu erkennen und Shane, den wird Matt nicht weiter beachtet haben. Immerhin war Shane ja der Strahlemann der Schule, der Typ schlechthin, den jedes Mädchen haben möchte. Welcher andere Junge schuat sich so jemanden schon genauer an?Ja, so hatte ich mir das auch gedacht. Matt wäre sicher im Traum nie draufgekommen, dass der beliebte Footballstar und Mädchenschwarm ausgerechnet das mit ihm gemeinsam hat. Und Abby ist unglaublich verschlossen und beißt ja buchstäblich jeden weg, der sich ihr nähert.
@ Ayasha
ZitatOriginal von Ayasha
Kann mir bitte jemand erklären, wie ich es jetzt schaffen soll, das Buch an dieser Stelle beiseite zu legen und mich meinen familiären Verpflichtungen zu widmen...?Ich überlege schon, eine Krankheit vorzutäuschen....
ZitatOriginal von Ayasha
Dass Shane auch Geister sieht, kam für mich sehr überraschend und empfinde ich als spannende Wendung in der Geschichte. Bei Abby hatte ich mir schon so etwas in die Richtung Gedacht - aber bei Shane überhaupt nicht. A propos Abby: irgendwie erinnert sie mich ein kleines bisschen an Abby aus "Navy CIS", obwohl Nicole's Abby einiges zarter und zerbrechlicher wirkt.NCIS-Abby stand da auch durchaus Pate ...
ZitatOriginal von Ayasha
Und im Moment schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Einerseits kann ich es nicht erwarten, weiter zu lesen - andererseits habe ich Angst davor, was passieren könnte.ZitatOriginal von Ayasha
Nicole, was machst du wieder mit mir!?!? Es ist wieder eines der Bücher, die mich nicht so schnell loslassen....*freu*
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Zitat
Original von Nicole
Ja, so hatte ich mir das auch gedacht. Matt wäre sicher im Traum nie draufgekommen, dass der beliebte Footballstar und Mädchenschwarm ausgerechnet das mit ihm gemeinsam hat. Und Abby ist unglaublich verschlossen und beißt ja buchstäblich jeden weg, der sich ihr nähert.
Genauso meinte ich das. Shane war so sehr mit seinem Status als Mädchenschwarm beschäftigt, da viel die Angst in seinen Augen gar nicht weiter auf. Und Matt schaute da sicherlich nicht genauer hin. So einer? Der hat das sicherlich nicht erlebt.
Und Abby? Wie sollte man ihr in die Augen sehen? Ständig blickte sie weg oder fauchte einen an. War ihre Vorgeschichte an der Schule eigentlich bekannt? Oder war sie nur der komische Gothic - Freak?
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Zitat
Original von Tanzmaus
Genauso meinte ich das. Shane war so sehr mit seinem Status als Mädchenschwarm beschäftigt, da viel die Angst in seinen Augen gar nicht weiter auf. Und Matt schaute da sicherlich nicht genauer hin. So einer? Der hat das sicherlich nicht erlebt.
Ja, genau.
Shane bewegt sich ja auch in Kreisen in der Schule, in der das noch weniger denkbar ist als unter den Geeks und Nerds, mit denen Matt manchmal abhängt - und selbst denen hat er nie davon erzählt.ZitatOriginal von Tanzmaus
Und Abby? Wie sollte man ihr in die Augen sehen? Ständig blickte sie weg oder fauchte einen an. War ihre Vorgeschichte an der Schule eigentlich bekannt? Oder war sie nur der komische Gothic - Freak?Nein, das wusste niemand - höchstens Michelle Lim. Ihr werden die Ratnalikars sicher von Abbys "Problemen" und ihrem Suizidversuch erzählt haben, als sie ihre Tochter an der Jefferson High anmeldeten.
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Da ich seit zwei Tagen flach liege , hatte ich viel Zeit zum Lesen und habe das Buch bereits beendet, ich muss also vorsichtig sein.
Das es gleich vier Schüler an der Jefferson High gibt, die Geister sehen können, fand ich schon ein wenig unglaubwürdig, aber hey, wir lesen Fantasy, da ist einfach alles möglich. ;-)Schön finde ich wie diese vier zueinander finden. So unterschiedlich Amber, Abby, matt und Shane auch sind, werden sie dennoch gute Freunde, das gefällt mir und freut mich für Amber. Ich finde auch klasse wie wichtig Holly in dieser Gruppe ist, obwohl sie keine Geister sehen kann. Auch freut mich, wie sich die Vater- Tochter Beziehung entwickelt. Ich denke, dass die beiden es schaffen werden zusammen zu kommen, so wie Tochter und Vater zusammen sein sollten.
Das Ende des Abschnitts hat auch mich schockiert. Ich musste direkt weiter lesen.
Die Funken haben mir von Anfang an gut gefallen. Wenn sie einander schon nicht richtig berühren bzw. fühlen können, dann soll man es wenigstens sehen können, dass da was ist... -
Zitat
Original von Nicole
Ging's in Deiner Vorstellung mehr so in Richtung Feuerwerk?Ich sag nur "Wunderkerze" .....
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@ vingela
ZitatOriginal von vingela
Schön finde ich wie diese vier zueinander finden. So unterschiedlich Amber, Abby, matt und Shane auch sind, werden sie dennoch gute Freunde, das gefällt mir und freut mich für Amber. Ich finde auch klasse wie wichtig Holly in dieser Gruppe ist, obwohl sie keine Geister sehen kann.*freu*
ZitatOriginal von vingela
Auch freut mich, wie sich die Vater- Tochter Beziehung entwickelt. Ich denke, dass die beiden es schaffen werden zusammen zu kommen, so wie Tochter und Vater zusammen sein sollten.ZitatOriginal von vingela
Die Funken haben mir von Anfang an gut gefallen. Wenn sie einander schon nicht richtig berühren bzw. fühlen können, dann soll man es wenigstens sehen können, dass da was ist...Ja, das dachte ich mir auch - und das passte für mich auch so gut zu dem ganzen theoretischen Hintergrund mit den Energien von Geist und Mensch.
Gute Besserung wünsch ich Dir!
@ Krimi-Mimi
ZitatOriginal von Krimi-Mimi
Ich sag nur "Wunderkerze" .....
Oh, okay - neee, so viel Funkengesprühe wäre mir dann doch auch bisschen zu viel gewesen.
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Bei mir nimmt die Geschichte langsam eine Wendung, die mir so gar nicht gefällt. Anscheinend bin ich die Einzige, die die Beziehung der beiden ein bisschen schaurig findet - und absolut gewöhnungsbedürftig. Nathaniel kommt mir sehr besitzergreifend vor, und für Amber ist er doch wahrscheinlich nur so interessant, da er immer Zeit hat und eigentlich für sie ja unerreichbar ist. Er muss sich nicht mit Schulnoten, Essen oder Lebensunterhalt herumplagen.
Wiederum passt dann auch ganz gut dazu, dass es Nathaniel schwerfällt, die anderen kennen zu lernen. Er möchte Amber für sich alleine - na hoffentlich kommt dann nicht doch noch der böse Geist in ihm an die Oberfläche. Amber verrennt sich da in etwas, auch wenn er für sie erst einmal nur der Therapieersatz ist.
Nicht gut fand ich auch, wie sie Dr. Katz angeschrien hat, um sie zu überzeugen, dass es ihr gut geht. Kann sie denn nicht mal normal mit ihr reden? Es wäre auch schön, wenn sie sich Ted gegenüber mal ein bisschen mehr öffnen könnte - er ist immerhin ihr Vater. Aber beiden fällt es sehr schwer, Nähe zu zeigen und zuzugeben.
Ansosnten bin ich auch schon weiter und sach jetzt erst mal nix mehr - aber wie befürchtet passieren tatsächlich ein paar Sachen, die mir nicht wirklich gefallen.
LG
Patty -
Zitat
Original von tinkerbell
Bei mir nimmt die Geschichte langsam eine Wendung, die mir so gar nicht gefällt. Anscheinend bin ich die Einzige, die die Beziehung der beiden ein bisschen schaurig findet - und absolut gewöhnungsbedürftig. Nathaniel kommt mir sehr besitzergreifend vor, und für Amber ist er doch wahrscheinlich nur so interessant, da er immer Zeit hat und eigentlich für sie ja unerreichbar ist. Er muss sich nicht mit Schulnoten, Essen oder Lebensunterhalt herumplagen.Ich versteh das schon. Für mich darf das zwischen Amber und Nathaniel schon zwischen Romantik und etwas Dunklem, Unguten schillern - ich finde, das liegt in der Natur der Sache, weil es seinem Geister-Sein entspricht und auch Ambers momentaner Verfassung. Und ich kann's gut nachvollziehen, dass das Ungute für Dich da überwiegt.
ZitatOriginal von tinkerbell
Nicht gut fand ich auch, wie sie Dr. Katz angeschrien hat, um sie zu überzeugen, dass es ihr gut geht. Kann sie denn nicht mal normal mit ihr reden? Es wäre auch schön, wenn sie sich Ted gegenüber mal ein bisschen mehr öffnen könnte - er ist immerhin ihr Vater. Aber beiden fällt es sehr schwer, Nähe zu zeigen und zuzugeben.Das kann schon mal passieren, dass sich unterdrückte Wut so in einer Sitzung entlädt - und in Amber hat sich eine Mordswut angestaut.
ZitatOriginal von tinkerbell
Ansosnten bin ich auch schon weiter und sach jetzt erst mal nix mehr - aber wie befürchtet passieren tatsächlich ein paar Sachen, die mir nicht wirklich gefallen.Ich bin sehr, sehr neugierig, was Dir da nicht gefällt - und wie es Dir nicht gefällt!
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Also ich fand den Cliffhanger überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Ich finde es immer gut, wenn mal so eine Anspielung kommt. Und sterben … ist so ein großer Begriff in Romanen. Vom endgültigen Tod bis zur Wiederbelebung … oder einfach nur das Gefühl zu sterben … seelisch. Aber auch gerade hier könnten ja Geister die Erlösung finden und endlich sterben. Ich habe da echt einige Vermutungen und bin gespannt, ob was davon stimmt :gruebel.
Auch finde ich es nicht verwunderlich, dass es mehrere Geisterseher gibt. Aber ich glaube kaum, dass sich viele zu erkennen geben. Die meisten werden bestimmt Angst haben, dass man sie für verrückt erklärt. Oder … sie sehen die Geister halt nicht als Geister, so wie ich die alte Damen auf dem Friedhof. Es ist doch ein Roman … und da ist alles möglich.
Begeistert bin ich in diesem Abschnitt über die gefundenen Freundschaften. Es sind alles sooo unterschiedliche Typen, alles so einzigartige teils etwas skurille Typen. Aber jeder hat etwas. Jeder ist auf seine Art und Weise etwas Besonderes. Und trotz ihrer „Geschichten“ und Eigenarten“ kommen sie sehr sympathisch rüber. Auch Ted und sie scheinen sich zu nähern. Jedenfalls hat sie nun öfters positive teils sogar liebevolle Gefühle für ihren Vater.
Dieser Abschnitt sorgt nach dem ganzen Streß und Chaos der letzten Zeit bei Amber für etwas Ruhe und auch eine Art Ankommen in San Franciso und den letzten Satz sehe ich im Moment nicht so, wie er da steht … nöööö … das wäre viel zu einfach.
Aber jetzt weiter … ich glaub nämlich nicht, dass alles so schön bleibt … dann wäre das Buch ja schon zu Ende. Und so freue ich mich auf die nächsten Seiten, egal was sie bringen … es ist einfach nur schön geschrieben … dieses Buch … und so sauge ich nun weiter alles in mich auf … apropos „aufsaugen“ … also ... ICH bin kein Geist ;-).
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Zitat
Original von Schubi
Also ich fand den Cliffhanger überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Ich finde es immer gut, wenn mal so eine Anspielung kommt. Und sterben … ist so ein großer Begriff in Romanen. Vom endgültigen Tod bis zur Wiederbelebung … oder einfach nur das Gefühl zu sterben … seelisch. Aber auch gerade hier könnten ja Geister die Erlösung finden und endlich sterben. Ich habe da echt einige Vermutungen und bin gespannt, ob was davon stimmt :gruebel.Ich bin mit-gespannt ...
ZitatOriginal von Schubi
Auch finde ich es nicht verwunderlich, dass es mehrere Geisterseher gibt. Aber ich glaube kaum, dass sich viele zu erkennen geben. Die meisten werden bestimmt Angst haben, dass man sie für verrückt erklärt. Oder … sie sehen die Geister halt nicht als Geister, so wie ich die alte Damen auf dem Friedhof.Das war auch mein Gedanke dabei.
ZitatOriginal von Schubi
Begeistert bin ich in diesem Abschnitt über die gefundenen Freundschaften. Es sind alles sooo unterschiedliche Typen, alles so einzigartige teils etwas skurille Typen. Aber jeder hat etwas. Jeder ist auf seine Art und Weise etwas Besonderes. Und trotz ihrer „Geschichten“ und Eigenarten“ kommen sie sehr sympathisch rüber. Auch Ted und sie scheinen sich zu nähern. Jedenfalls hat sie nun öfters positive teils sogar liebevolle Gefühle für ihren Vater.*freu*
ZitatOriginal von Schubi
Dieser Abschnitt sorgt nach dem ganzen Streß und Chaos der letzten Zeit bei Amber für etwas Ruhe und auch eine Art Ankommen in San Franciso und den letzten Satz sehe ich im Moment nicht so, wie er da steht … nöööö … das wäre viel zu einfach.Aber jetzt weiter … ich glaub nämlich nicht, dass alles so schön bleibt … dann wäre das Buch ja schon zu Ende. Und so freue ich mich auf die nächsten Seiten, egal was sie bringen … es ist einfach nur schön geschrieben … dieses Buch … und so sauge ich nun weiter alles in mich auf … apropos „aufsaugen“ … also ... ICH bin kein Geist ;-).
Für mich ist dieser perfekte Sommer auch eine Zeit der Ruhe, eines Luftholens zwischen dem Eingewöhnen in der neuen Stadt - und dem Zustreben auf das Finale.
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[quote]Original von tinkerbell
Bei mir nimmt die Geschichte langsam eine Wendung, die mir so gar nicht gefällt. Anscheinend bin ich die Einzige, die die Beziehung der beiden ein bisschen schaurig findet - und absolut gewöhnungsbedürftig. Nathaniel kommt mir sehr besitzergreifend vor,.....Hallo tinkerbell,
da bist Du nicht alleine. Im Moment kommt mir Nathaniel auch sehr besitzergreifend vor. Er weiß doch eigentlich besser als jeder andere, dass eine solche Beziehung keinen dauerhaften Bestand haben kann.
Viele Grüße
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Dieses "Besitzergreifende" empfinde ich irgendwie ganz natürlich. Schließlich hat er außer Amber gar nichts, von daher ist es wohl normal, dass er sich so sehr an sie klammert. Aber natürlich für Amber nicht gut, denn sie hat ja außer Nathaniel noch ein ganz "normales" Leben, sie hat Familie, Freunde, Schule ... Von daher kan ich eure negativen Gedanken dazu schon nachvollziehen.
Ich finde es deswegen gut, dass sich Amber auch wieder mehr mit dem wahren Leben um sich herum beschäftigt und Nathaniel lässt das ja auch zu, auch wenn es ihm schwerfällt. Am Anfang ihrer Beziehung war sie ja jeden Nachmittag bei Nathaniel (und am Wochenende todunglücklich), während sie jetzt viel Zeit mit ihren neuen Freunden verbringt. Das finde ich aber ganz natürlich, in der ersten Phase der Verliebtheit will man jede Minute mit seinem Liebsten verbringen (auch wenn es kein Geist ist :-]), aber irgendwann werden andere Menschen auch wieder wichtig. Ich fand das hier sehr gut dargestellt.
Für mich ist der Hauptgrund, warum Amber so an Nathaniel hängt, ihre Seelenverwandschaft. Sie fühlt sich zuhause beim ihm, geborgen, angekommen. Und diese Verbindung reißt nicht ab, auch wenn sie nicht dauernd bei ihm ist.