In der Zeit vom 18.-25.April 2013 finden in Hamburg die 15.Vattenfall Lesetage statt.
Was mit großem Tamtam angekündigt wurde, entpuppt sich bei näherer und höchst subjektiver Betrachtung für erwachsene Leser als spärliches Programm.
Die Veranstaltungen für Kinder vermag ich nicht zu beurteilen.
http://www.vattenfall.de/de/va…tenfall-lesetage-2013.htm

15.Vattenfall Lesetage vom 18.-25.April 2013
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Danke für den Link - ich klick mich mal durch.
Die erste Seite ist schon vielversprechend, da ich Katja Brandis Romane sehr mag - auch wenn es Jugendromane sind - sie sind toll.
Edith hat mir auf der zweiten Seite auch gleich etwas spannendes erzäht - Eisabeth Herrmann.
Und natürlich völlig blödes Timing, da ausgerechent die beiden zur gleichen Zeit an unterschiedlichen Orten lesen
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Wenn ich mir den Link so anschaue, finde ich eigentlich nur was für Kinder bzw. Jugendliche.
Klaus-Peter Wolf kenne ich als Schriftsteller der Ostfriesenkrimis und selbst seine Lesung scheint irgendwie von einem mehr oder weniger Jugendbuch zu sein.
Oder bin ich nur zu blind um die Erwachsenenveranstaltungen zu finden?
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Zitat
Original von Salonlöwin
Hamburg hat offensichtlich mehr zu bieten als nur Diskussionen um das Privatleben von Rafael van der Vaart: NDROh ja, da gabs vorhin einen interessanten Bericht zu.
Ich glaub, das war im HH Journal - kann ich jetzt aber nicht beschwören.
Falls dort - läßt es sich noch mal ansehen.Es ging auch um die vermutliche Bedrohung einiger Autoren, wie bsp. Roger Willemson, daß sie dort nicht lesen würden, siondern auf dem Alternativfestival.
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Als Gegenveranstaltung zu diesen Vattenfall-Lesetagen gibt es übrigens auch die „Erneuerbaren Lesetage“ – die sich bewusst gegen den Atomstromkonzern Vattenfall richten und dessen vermeintliches kulturelles Engagement als das enttarnen was es ist – eine populistische Luftnummer.
Die Kuratorin der Vattenfall-Lesetage Barbara Heine hat übrigens massiv versucht Künstler unter Druck zu setzen mit dem Ziel, dass diese nicht an der Gegenveranstaltung teilnehmen. So habe Heine nachdrücklich verlangt, dass die Öffentlichen Bücherhallen ihre Kooperation mit den „Erneuerbaren Lesetagen“ beenden. Die waren von Vattenfall zur Gegenveranstaltung gewechselt.
An Jakob Augstein bespielsweise schrieb Heine: „Das Bündnis aus autonomen Aktivisten, Öko- Saft-Produzenten und Fernseh-Promis tritt an, ein Literaturfestival dem Boden gleichzumachen. Und Sie sind dabei.“
Offenbar läuft diese Heine gerade Amok. So zieht sie irgendwelche Zusammenhänge zwischen den „Erneuerbaren Lesetagen“ und linksradikalen Autonomen von der Roten Flora. Nur ist die Rote Flora als Veranstaltungsort gar nicht mehr dabei. Aber das scheint diese Dame wohl nicht zu interessieren.
Wirklich schlimm aber ist, dass sich der Hamburger SPD-Senat von Vattenfall für dessen Ziele einspannen lässt. So fungiert die Hamburger Kultursenatorin Kisseler als Schirmherrin der Vattenfall-Lesetage.
Man sollte solchen Literatur-Faschisten wie Heine das Handwerk legen. Wenn Vattenfall noch ein klein wenig Anstand hat - dann übergeben sie dieser Dame noch heute die abgerechneten Arbeitspapiere....