So was wie Liebe - Anna Mc Partlin
464 S., erschienen Juni 2008
Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte ihre frühe Kindheit in Dublin. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch blieb sie dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.
Klappentext: Auch aus dem tiefsten Tal des Kummers führt ein Weg hinauf zum Glück. «Pechmarie» – so wird sie in Kenmare heimlich genannt. Marys erste große Liebe kam ums Leben, als sie schwanger war. Und auch ihren Sohn hat sie verloren. Ihre Freunde würden alles dafür tun, Mary endlich wieder lachen zu sehen. Große Hoffnungen ruhen auf Sam, dem neuen Nachbarn: Er ist der Erste, der die junge Frau aus der Reserve lockt. Leider hat Sam selbst mit Geistern aus der Vergangenheit zu kämpfen. Und jemand wartet nur auf den richtigen Moment, die schockierende Wahrheit über ihn ans Licht zu bringen.
Meine Meinung: Beide Protagonisten haben Probleme aus der Vergangenheit, die sie in der Gegenwart weiter belasten. Glück haben sie mehr als nur verdient.
Der Roman hat einige Tiefe, schwierigen Themen werden behandelt.
Auch dieses Buch hat mir gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie „Wo Dein Herz zuhause ist“. McPartlins Bücher kann man denen als Lesestoff empfehlen, die gern Geschichten über Menschen lesen, die einem ans Herz wachsen und deren Glücksfindung man miterleben möchte.