Wie schon bei Dark Canopy fällt es mir total schwer meine Eindrücke zu diesem Buch in abschließende Worte zu fassen, egal wie ich die Sätze in meinem Kopf drehe und wende – sie scheinen der Sache nie gerecht zu werden.
Dark Destiny ist die lang und heiß ersehnte Fortsetzung von Dark Canopy, dem Buch mit dem fiesesten Cliffhanger aller Zeiten, aber das Warten hat sich gelohnt. Wenn überhaupt möglich, war Dark Destiny für mich ein noch größeres Lesevergnügen als der erste Teil. Die Personen waren noch vertraut, ich musste mich nicht mehr eingewöhnen in eine fremde Welt und konnte sofort eintauchen, aufsaugen, genießen und gespannt die weitere Entwicklung der so interessant und intensiv ausgestalteten Figuren verfolgen.
Zum Inhalt sagt man am besten nichts , aber je länger die Geschichte andauerte und je komplexer sie wurde, desto besser gefiel sie mir. Und ganz besonders die Entwicklung, die sie letztlich nahm, absolut glaubwürdig und realistisch, sofern man das bei einem Fantasy-Roman so formulieren darf.
Neben dem spannenden und genial aufgebauten Handlungsverlauf bereiteten mir auch Sprache und Erzählstil großen Genuss. Aufgrund dessen hatte ich mir dieses Mal vorgenommen langsam und intensiv zu lesen, mich nicht zu sehr von Spannung und Handlung voran treiben zu lassen, und über weite Strecken ist es mir auch gelungen :-].
Die beiden Bücher werden einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherschrank einnehmen und ich habe sie bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen.
Für mich war Dark Destiny mein Monatshighlight im Februar und erhält von mir 10 Eulenpunkte.