Hier kann zu den Seiten 297 - Ende (Kapitel 17 – Ende) geschrieben werden.
'Die letzte Hanseatin' - Seiten 297 - Ende
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Was für ein Show-Down am Ende. Da kann man das Buch unmöglich aus der Hand legen, wirklich großartig geschrieben
Elise und Herman haben es geschafft den Komplott aufzudecken. Auch wenn nicht alles an Öffentlichkeit gekommen ist, so hat doch die Gerechtigkeit gesiegt.
Mit Nothoff hatte ich also von Anfang an Recht. Klüver hatte ich zwischenzeitlich falsch eingeschätzt. Sorry
Bemerkenswert finde ich es, dass Elise am Ende nach London gegangen ist und ihren ältesten Sohn in Lübeck zurück lässt. Sicherlich ist er bei seinem Großvater in den besten Händen und sie konnten eine eigene Handelsrute aufbauen. Für die Hanse ein guter Schachzug. Erschreckend fand ich, dass die Auseinandersetzung zwischen der Hanse und England letzlich im Krieg geendet ist. Edward hat wohl sehr lange gebraucht, um zu erkennen wie wichtig die Hanse für den Handel und damit auch für England respektive London ist.
Schade fand ich ,dass Herman sich mit seiner Familie entzweit hat und sie ihm nicht glauben wollten, dass Elise ihn geholfen hat. Das Hermans und Elises gemeinsamer Sohn nach seinem Tod der Erbe des Familienvermögens der Wanmates ist, ist wohl nur ein schwacher Trost. Aber es zeigt uns mal wieder, dass man manche Dinge so schnell wie möglich klären sollte, bevor es zu spät ist, denn man weiß nie wie lange einem noch die Zeit dazu bleibt.
Vielen Dank für die tollen Lesestunden -
Wow, war das gut!
Man siehts mal wieder an der Uhrzeit. Ich konnt nicht aufhören, bevor ich durch war.
Hochspannend und interessant.
Die Geschichte um Warwick war ja bekannt - also mir, so als Englandfreak
Ich fand das alles hervorragend zusammengesetzt und in dei GEschichte integriert und auch die Lösung perfekt.Und dem blöden Nordhoff gönn ich es auch. Eendlich hat er seine verdiente Strafe.
Nun hoff ich mal, daß Ursel auch etwas Glück hat.
Die blöde Ungerechtigkeit der damaligen Zeit, daß immer die Frauen zu leiden hatten wenn die Kerle ihr Vergnügen hatten, bringt mich noch heute auf die Palme.Fazit: Ich bin begeistert von dem Buch
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Bevor ich es vergesse - die Sache mit dem Wein gefiel mir richtig gut
Daß Wein einige Jährchen auf dem Buckel haben muß, ist für mich ja völlig normal - umso interessanter fand ich es, daß es damals scheinbar nicht so war und völlig unbekannt. Daß "alter" Wein sogar als verdorben angesehen wurde, hätte ich so nie gedacht.
Daher gefiel mir die Szene während des Hansetages besonders gut, als Nordhoff Elise wegens des alten Weines anklagen wollte und dann die gestandenen Hanseveteranen erst einmal lernen durften, daß ein Wein erst durch die Jahre wertvoll wird.
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also Northoff war doch das, was er von Anfang an zu sein vorgegeben hatte, sogar noch etwas schlimmer!
Daß sich der engl. König so hat beeindrucken lassen und er Hermanns Eltern alles zurückgibt, fand ich ja schon bemerkenswert. Wann gab ein Herrscher einen Fehler zu?
Tun unsere Politiker doch bis heute auch nicht!!Alles in allem fand ich es ein sehr gutes Buch. Und wie Johanna schon sagte, die Beschreibungen der Örtlichkeiten waren so plastisch, daß man meint, alles deutlich vor Augen zu haben.
Der Krieg der Hanse mit England dauerte ja bis 1474 mit Sieg der Hanse. Ohne dieses Buch hätte ich davon wahrscheinlich so schnell nichts erfahren.
Wann lesen wir das nächste Buch von Lena Falkenhagen?
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Zitat
Original von gealein
Wann lesen wir das nächste Buch von Lena Falkenhagen?Bald finde ich.
Ich hab noch das Mädchen under schwarze Tod ungelesen hier.Die Lichtermagd hab ich gelesen und die war auch super.
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Ich bin auch sehr begeistert von dem Buch, wenn ich auch ein wenig den Überraschungseffekt vermisst habe.
Es gab also doch keinen Guten, der sich am Ende als Bösewicht entpuppt hat. Northoff, der von Anfang an als der Böse dargestellt wurde war letztlich auch nichts anderes als das.... das war mit ein wenig zu simpel.
Aber ansonsten hat mir die Geschichte um Elise und die Hanse sehr gut gefallen und der Plot auch sehr gut aufgebaut.
Schön fand ich auch am Ende den eingebauten Brief von ihrem Sohn Hendrik. So haben wir am Ende auch erfahren wie es ihm ergangen ist. Und alle lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage..
Einen schöne Stelle, die mir sehr ins Gedächtnis geblieben ist:
Die letzten Sätze aus Kapitel 21 " Er hatte eine Aufgabe. Und wenn er diese beendet hatte, würde ihn sein Weg vielleicht auch in seine wahre Heimat führen. Er wusste das dieser Ort nicht im Lande Edwards, des IV. lag. Man konnte ihn auf keiner Karte finden, denn er lag in den Augen einer Frau"ZitatOriginal von Johanna
Bevor ich es vergesse - die Sache mit dem Wein gefiel mir richtig gutDaß Wein einige Jährchen auf dem Buckel haben muß, ist für mich ja völlig normal - umso interessanter fand ich es, daß es damals scheinbar nicht so war und völlig unbekannt. Daß "alter" Wein sogar als verdorben angesehen wurde, hätte ich so nie gedacht.
Ich vermute mal, dass es damals noch nicht so reinlich bei der Weinherstellung zuging und daher viele Weine dann schlecht wurden.
ZitatOriginal von gealein
Wann lesen wir das nächste Buch von Lena Falkenhagen?Ich wäre auch bei einer weiteren LR mit dabei! Wir können das ja in die Planung für die nächsten Histo-Krimi-Runden mit aufnehmen!
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Dieser Abschnitt war sehr spannend. Mutig fand ich von Elise, dass sie ihren Sohn in Lübeck zurück lässt und nach London "auswandert". Gefallen hat mir auch, dass Ursel gut versorgt ist. Sie tat mir schon etwas leid. So ein naives junges Ding.
Die Sache mit der Weinverköstigung fand ich auch super. Ich hatte mir nie Gedanken darum gemacht und gedacht, dass je älter der Wein desto besser, gäbe es schon ewig. Anscheinend nicht. Wieder was dazu gelernt.
ZitatOriginal von gealein
Wann lesen wir das nächste Buch von Lena Falkenhagen?Beim nächsten Buch von Lena Falkenhagen bin ich auch gerne dabei.
ZitatOriginal von Johanna
Bald finde ich.
Ich hab noch das Mädchen under schwarze Tod ungelesen hier.
Die Lichtermagd hab ich gelesen und die war auch super.Die Lichtermagd fand ich auch klasse und ich habe noch "Das Mädchen und der schwarze Tod" sowie "Die Schiksalsleserin" ungelesen in meinem SUB. Vielleicht kann ich ja bald eins oder sogar beide davon befreien ?
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Gute Idee Sonnschein.
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Oh ja, nu sind wir schon 2, die das Buch zu Haus haben....
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Zitat
Original von Johanna
Bevor ich es vergesse - die Sache mit dem Wein gefiel mir richtig gutDaß Wein einige Jährchen auf dem Buckel haben muß, ist für mich ja völlig normal - umso interessanter fand ich es, daß es damals scheinbar nicht so war und völlig unbekannt. Daß "alter" Wein sogar als verdorben angesehen wurde, hätte ich so nie gedacht.
Ich vermute mal, dass es damals noch nicht so reinlich bei der Weinherstellung zuging und daher viele Weine dann schlecht wurden.
[quote]wurden die Trauben nicht "getreten"?
dann weiß man auch nicht wie die Herstellung vor sich ging und die Lagerung, wie sahen die Fässer aus?Bei dem Schluß-Durchblättern des Buches ist mir noch ein toller Satz aufgefallen:
Als Elise ihrem Sohn erklärt, wie er sich verhalten soll, wenn sie unterwegs ist, schreibt Lena Falkenhagen: -Er starrte sie an, als hätte sie ihn gebeten, mit dem Teufel in der Kirche Ball zu spielen.- -
Zitat
Original von gealein
wurden die Trauben nicht "getreten"?
dann weiß man auch nicht wie die Herstellung vor sich ging und die Lagerung, wie sahen die Fässer aus?Doch, getreten oder gestampft wurden sie.
Aber im Wein ist ja Akohol und der desinfiziert - sooviel Keime dürften sich da nicht angesiedelt habenHmm - gibts hier an Bord keinen Wein Fachmann?
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"Das Mädchen und der Schwarze Tod" subt bei mir auch
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Euren Kommentaren kann man nichts mehr hinzufügen. Wer hier zu lange beim Lesen verweilt, kann nur noch die rote Laterne hinterhertragen.
Beim Brief von Hendrik musste ich extra nochmal aufs Datum schauen. Wie ein 14-jähriger hört es sich ja nicht an und offenbar waren die Jungs im 15. Jahrhundert auch viel früher sich selbst überlassen als heutzutage. Irgendwie machte es ein ungutes Gefühl, dass der junge Kaufmann mit dem vergesslichen Opa in Lübeck und seine Mutter mit der neuen Familie rund 1000 Kilometer weiter westlich wohnt.
Einen Hansetag stelle ich mir auch spannend vor. Selbst wenn nicht alle Vertreter dabei sind, scheint es doch hoch her zu gehen.
Die Auflösung des Falls und das Verknoten der offenen Enden ging zwar schnell, war aber gelungen.
Falls es zu einer weiteren Leserunde kommt, wäre ich gerne mit Das Mädchen und der schwarze Tod oder Die Schicksalsleserin dabei. Beide Bücher subben hier, vermutlich zu unrecht.
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Oh ja, dann sind wri ja schon mindestens zu viert mit dem Mädel.
Wann ist denn der nächste freie 22ste?
Ich muß mal nachgucken. Hab ich immer nicht im Kopf, bis wann im voraus die Runden geplant sind. -
Was für ein tolles Ende! Herman und Elise zusammen in London. Auch das letzte Auftreten vor den Hansemitgliedern ist schon toll. Und die Sache mit dem Wein war einfach nur toll!
Die letzten Abschnitte mußte ich einfach in einem Rutsch lesen - es war einfach zu spannend!
Bei dem nächsten Buch bin ich mitdabei - es subt zwar nicht, aber nach diesem tollen Buch muß ich einfach weitere Bücher der Autorin lesen!
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Zitat
Original von bibliocat
Was für ein tolles Ende! Herman und Elise zusammen in London. Auch das letzte Auftreten vor den Hansemitgliedern ist schon toll. Und die Sache mit dem Wein war einfach nur toll!Die letzten Abschnitte mußte ich einfach in einem Rutsch lesen - es war einfach zu spannend!
Bei dem nächsten Buch bin ich mitdabei - es subt zwar nicht, aber nach diesem tollen Buch muß ich einfach weitere Bücher der Autorin lesen!
bibliocat : Bei mir subt auch noch kein weiteres Buch von Lena, aber das kann sich ja schnell ändern.
@all:Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wäre der nächste freie Termin der 22.05. - aber dann könnte Büchersally glaub ich nicht mitlesen. Wollt ihr vielleicht einen früheren Termin? Unabhängig von den eigentlichen Histo-Runden?
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Northoff war mir gleich suspekt. Er hat bekommen, was er verdient hat!
An Klüver habe ich manchmal gezweifelt. Aber er blieb joyal.Elise geht nach London - das habe ich irgendwie auch so erwartet. Immerhin ist das Hermans Heimat. In Lübeck dagegen bleibt ihr Sohn bei dem Großvater zurück und lernt von ihm.
P.S: bei mir schlummert die Schicksalsleserin noch ...:winkt