Mögen deine Hände niemals schmerzen von Bruni Prasske

  • Durch eine Rezension von Baumbart (leider find ich sie nicht mehr, sie war in irgendeinem anderen Thread versteckt) bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und hab es dann auch noch auf einem Restestapel entdeckt, da mußte ich es dann kaufen und lesen.


    Klappentext:
    Bruni Prasske träumt schon lange von einer Reise in den Iran, und als sie eines Tages im Flugzeug nach Teheran sitzt, ist sie dank ihrer Freundschaft zu Farid bestens mit Adressen und Erzählungen ausgestattet. Doch was erwartet sie in einem Land, in dem Frauen wenig Rechte haben und politische Verfolgung ein offenes Geheimnis ist?
    Ihre Begegnung mit der fremden Kultur ist geprägt von Überraschungen: Hinter dem Rücken der gestrengen Sittenwächter offenbart der Iran sein fröhliches, exotisches Antlitz und viel Lebenskunst.
    Und schließlich lernt Bruni einen attraktiven persischen Mann kennen - eine verboten Liebe nimmt ihren Lauf.



    Mein Meinung:
    Sprachlich zwar manchmal nicht wirklich eine Glanzleistung, offenbart dieser Reisebericht eine ganz andere Seite des Irans.
    Die Offenheit der Autorin, der fremden Kultur gegenüber ist beeindruckend. Sie berichtet sachlich und doch mit viel Gefühl ohne die fremde und unbekannte Kultur zu verurteilen.
    Ich hab das Buch rasant schnell ausgelesen und auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Perser ist keineswegs kitischig zu lesen, sondern zeigt die *Fehler* im System Iran auf.
    Außerdem bewunder ich ein kleines bißchen ihren Mut, diese Reise ganz alleine anzu treten...... :anbet