Dieser Abschnitt hat mich total kribbelig gemacht. Man begleitet Joy und Neél immer wieder abwechselnd auf ihrem Weg, sieht, dass sie sich langsam räumlich näherkommen und lebt doch in der Angst, dass sie sich letztendlich verpassen könnten. Ich hoffe schwer, dass Joy Neél noch rechtzeitig erreicht, bevor er auf das Schiff geht.
Neél tut mir ungeheuer leid. Er hat soviel riskiert für Joy und im Endeffekt steht er nun schlimmer da als zuvor. Ohne sie, zerstörte Haut, null Ansehen in der Gemeinschaft. Wer würde in seiner Situation nicht in Selbstmitleid zerfließen? Die Alternative wäre doch nur, dass seine Gefühle in Aggressivität umschlagen würden.
Cloud ist meiner Meinung nach ein echter Schweinehund. Er hat alles von langer Hand geplant ohne Rücksicht auf Neél. Eiskalte Berechnung unter dem Deckmantel "Der Zweck heiligt die Mittel". Doch ich denke, bei dem Wunsch, sein Ziel um jeden Preis zu erreichen, ist ein Teil von ihm bestimmt auf der Strecke geblieben. Es sei denn, er war von Anfang an so.