'Dark Destiny' - Seiten 369 - Ende

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ein gutes Ende. Ein realistisches Ende. Ein mutiges Ende.


    Kann ich so nur unterschreiben. Ich hatte halb damit gerechnet vom Ende enttäuscht zu sein, schon allein weil dann Schluss ist.


    Aber dieser stille, unkomplizierte Abschied, in dem trotzdem so viel Gefühl steckt war einfach großartig. :anbet
    Sehr schön das Joy sich am ende nochmal symmbolisch von ihrer Vergangenheit als Soldatin trennen kann, um zukünftig mit friedlicheren Mitteln für eine bessere Welt zu kämpfen.


    Die letzen Sätze haben mich unheimlich an den Song Try von Pink erinnert:


    Where there is desire
    There is gonna be a flame
    Where there is a flame
    Someone's bound to get burned
    But just because it burns
    Doesn't mean you're gonna die
    You've gotta get up and try, and try, and try


    Das Lied läuft noch sehr oft im Radio, jedesmal schwappt die Geschichte von Joy und Neél wieder hoch.
    Es passt aber auch toll zu Dark Canopy/Destiny, genau die richtige Mischung aus Bedauern, Hoffnung und Kampfgeist, die eim Lesen enstanden ist. :-)

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Ich liebe dieses Lied von Pink und vor allem diesen Refrain. Mir läuft es jedes Mal kalt den Rücken runter, egal wie oft ich es höre. Du hast Recht Tanith, es passt sehr gut auf Joy und Neél :anbet

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich habe gestern Abend das Buch beendet. Irgendwie kam ich die ganze Woche nicht wirklich zum Lesen. Gleich zwei kranke Kinder und mein verzweifelter Chef der dringend Personal brauchte haben mich ziemlich auf Trapp gehalten.
    Gestern Abend habe ich dann endlich Zeit gehabt um die letzten beiden Abschnitte zu verschlingen. Ich konnte mich nicht bremsen und habe es in einem Rutsch gelesen. Leider verschwimmen die einzelnen Abschnitte nun und deswegen schreibe ich hier. Ich hatte noch nie eine solche Angst ausversehen Spoiler zu lesen - auch habe ich mir hier die letzte Seite nicht "angeschaut". Ich wollte hier nicht mogeln :grin
    Nun sitzte ich hier, immer noch gefangen in der Welt von Mulle und muß meine Gedanken ordnen. Selten packt mich eine Geschichte dermaßen.
    Das ist wirklich das einzig realistische Ende!
    Neél wäre nie glücklich geworden und so hätte wohl auch die Liebe nicht überlebt. Er mußte Joy verlassen um mit Edison zurück zu Cloud zu gehen. Unter seinesgleichen. Die Welt ist nicht bereit für ein friedliches zusammenleben mit den Percents. So werden sie in ihrer Welt unter Dark Canopy bleiben und dort auch "aussterben"
    Bei Matthial habe ich einige Tränen verdrückt. Er ist mir ziemlich ans Herz gewachsen. Und Rick? Der Arme. Ist er wohl auch gestorben? Habe ich etwas überlesen was vielleicht besser für mich ist :cry
    Ich verstehe Mulle wenn sie sagt das sie emotional am Ende war (habe ich doch irgendwo so gelesen, oder?). Die ganze Stimmung war die ganze Zeit so dunkel, teilweise sehr bedrückend. Das einzig Helle war die Liebe zwischen Joy und Neél. Das hat mich beim Lesen schon so mitgenommen - wie geht es dann erst dem Autor?

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

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  • Scylla, Matthial war ja irgendwie immer mein Liebling. Weil er so viel Potential hatte, aber ich - ich garstige Hexe! - habe ihn immer nur in die Richtung gedrängt, in der es ihm im Weg war.
    Seinen Tod zu schreiben, fand ich irgendwie ... erlösend. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube, wäre er in Europa angekommen, hätte er über kurz oder lang wieder gegen Joy gekämpft. Davon ab haben meine Lieblinge immer den Hang zu sterben, ich habe das mit dem "Kill your Darlings" irgendwie falsch verstanden.
    Rick wird wohl eine Weile in der Wildnis zurechtkommen. Hunde sind sehr zäh. Seine Tage waren ohnehin gezählt, er ist ein sehr alter Hund. Trotzdem war sein Zurücklassen die Szene, die mich richtig Tränen gekostet hat; aber genau deshalb, musste sie drin bleiben. Rick steht für alles, was sie in dieser furchtbaren Situation zurücklassen, ohne eine Ahnung, ob die Menschen und Percents überleben.


    Stella, ich wusste recht früh (also ungefähr als ich den zweiten Band begonnen habe), dass ich diese Art von Ende schreiben würde: beide leben, beide mit Perspektiven für die Zukunft - aber aus irgendeinem Grund getrennt. Begonnen habe ich mit der Idee, dass Joy das Schiff nimmt und Neél bleibt.
    Ich weiß noch, dass das Exposé komplett bescheuert aussah, weil man daraus überhaupt nicht ablesen konnte, warum es kein Happy End gibt. Dass Neél zurückgeht, weil er zwischen Cloud und Edison dorthin gehört, kam erst beim Schreiben raus. In den Szenen zwischen Joy und ihrem Vater, machte es *bling* bei mir und ich erkannte, dass auch Neél sich mit seinem "Vater" versöhnen muss, ehe er nach vorne gehen kann.
    Daher durfte er zwar mitkommen und die ganze Zeit im Buch bleiben, musste dann aber umkehren.

  • Zitat

    Original von Inevera


    All paar Monate
    "Duhuuu, Joy, ich fühl mich nicht mehr wohl, können wir bitte nach England zurück?"
    "Was? Das waren aber erst fünfeinhalb Monate! Wir waren letztes Mal sieben Monate in England, also bleiben wir auch so lange hier!"


    :lache :lache :lache

  • So, ich bin auch durch. Soviele Abschiede :wow


    Der von Rick ging mir am nähesten und ich hoffe, dass er noch eine Weile in der Wildnis überlebt oder irgendwo untergekommen ist.


    Die Idee des freien Europas und der Gilde fand ich interessant.
    Die Vorstellung, dass Joy und Neel zusammen an einem Haus zimmern hat mir gut gefallen, vielleicht weil ich selbst gern ein bisschen handwerke. ;-)


    Das Ende war nachvollziehbar, vor allem aufgrund der Tatsache, dass Edison in Europa wohl kein schönes Leben gehabt hätte.


    Für die Rezension brauch ich noch ein wenig Zeit, aber sie folgt bald.

  • Ich war zwar nicht in eurer Leserunde dabei, habe das Buch aber am Samstag bekommen und über's Wochenende gelesen. Jetzt hat mich mal interessiert, wie die anderen das Ende so fanden.


    Mich hat es erst mal total traurig gemacht, aber wenn man genauer drüber nachdenkt, gibt es eigentlich gar keine andere Lösung. Sowohl Joy, als auch Neèl sind zwei starke Persönlichkeiten, die sich nicht unterdrücken lassen können und der kleine Edison hat sich in der neuen Welt auch nicht wohl gefühlt und so musste Neèl diese Entscheidung treffen.


    Irgendwie hat mich das Ende ein bißchen an "His Dark Materials" erinnert, denn auch dort müssen sich die beiden Liebenden ja am Ende trennen.


    Wie viele hier hätte ich mir auch eine Fortsetzung gewünscht, denn der Gedanke, dass die Percents irgendwann aussterben finde ich doch taurig.


    Sollte es mal FanFiction geben, wäre ich daran interessiert.

  • Nachdem mir am Ende die Seiten davonzuschwimmen schienen (wie um Himmels Willen sollte DAS gut ausgehen???!) habe ich gestern Abend das Buch beendet. "Dark Destiny" war ein tolles Leseerlebnis und von dem Ende habe ich mich ein kleines bisschen betrogen gefühlt, aber auf eine erträgliche Art und Weise, die sowohl zu Neél als auch zu Joy gepasst hat.


    Zudem habe ich danach nochmal zum Intro geblättert und dort wurde ja praktisch schon angekündigt, dass es für Neél und Joy (momentan) noch keine gemeinsame Zukunft gab...


    Ich werde das ganze jetzt erst nochmal sacken lassen und mich dann ans Schreiben der Rezi machen.


    Vielen, vielen Dank nochmal an die Autorin, buechereule.de, den Verlag etc. für das Bereitstellen der Bücher, die Begleitung der Leserunde und dieses wunderschöne Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde. :-)

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Ich freu mich über eure Rückmeldungen :knuddel1


    Zum Ende, bzw. für alle, die damit hadern: Mir kam auf der Buchmesse während einer Lesung und Fragerunde tatsächlich die Erleuchtung :chen
    Ich lasse meine Figuren erst dann alleine, habe ich da gesagt, wenn ich weiß, dass sie von nun an allein klarkommen.


    Genau so ist das hier, denke ich :gruebel
    Sie kommen jetzt klar, egal, wie sie sich in der Zukunft entscheiden. Ihnen stehen viele Wege offen, sie können frei wählen, welchen sie gehen wollen.
    Realistisch betrachtet, ist das das glücklichste aller glücklichen Enden, oder?

  • Zitat

    Original von Mulle
    Scylla, Matthial war ja irgendwie immer mein Liebling. Weil er so viel Potential hatte, aber ich - ich garstige Hexe! - habe ihn immer nur in die Richtung gedrängt, in der es ihm im Weg war.
    Seinen Tod zu schreiben, fand ich irgendwie ... erlösend. Schwer zu beschreiben, aber ich glaube, wäre er in Europa angekommen, hätte er über kurz oder lang wieder gegen Joy gekämpft. Davon ab haben meine Lieblinge immer den Hang zu sterben, ich habe das mit dem "Kill your Darlings" irgendwie falsch verstanden.
    Rick wird wohl eine Weile in der Wildnis zurechtkommen. Hunde sind sehr zäh. Seine Tage waren ohnehin gezählt, er ist ein sehr alter Hund. Trotzdem war sein Zurücklassen die Szene, die mich richtig Tränen gekostet hat; aber genau deshalb, musste sie drin bleiben. Rick steht für alles, was sie in dieser furchtbaren Situation zurücklassen, ohne eine Ahnung, ob die Menschen und Percents überleben. .


    Nach dem ersten Schock ging meine Überlegung genau in diese Richtung. Sowohl bei Matthial und als auch bei Rick. Deswegen kann ich damit (zwar schwer aber immerhin :-)) leben.


    edit: Schön wie Du das sagst mit Deinen Figuren : "Bis sie alleine klar kommen" Da spricht eine gute Mutter (und ich bin doch im Moment so nah am Wasser gebaut *schnief*)

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

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  • Was für ein Wechselbad der Gefühle! Der letzte Abschnitt war für mich ein ständiges Auf und Ab. Dass Neel und Edison doch noch aufs Schiff kamen, war für mich völlig überraschend, da die Intro ja auf kein gemeinsames Leben hindeutete. Und ich überlegte die ganze Zeit, ob ich ihm schon mal im Voraus eine Knallen soll, weil er ja doch alles hat, Edison UND Joy. Aber am bitteren Ende konnte ich das Ganze dann doch verstehen. Obwohl ein paar Tränchen in die Augen gestiegen sind.
    Wieder ein wunderschönes Buch - danke Mulle.

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Das Ende ist echt etwas hart! Keine gemeinsame Zukunft für Neél und Joy. Das friedliche Zusammenleben der Menschen und Percents ist von letzteren hart erkauft. Wer kann es Neél da verdenken, dass er für sich und Edison eine andere Zukunft wünscht, lieber wieder ins Ungewisse aufbricht, als sein Leben lang unterdrückt zu leben...


    Joy bleibt zurück, zwar in einer für sie als freier, ungebundener Mensch wunderbar erscheinenden Welt, aber auch ohne ihre Familie, ihre Freunde.


    Ein sehr offenes Ende, dass ich so nicht erwartet hatte, aber vielleicht für die beiden noch das beste.

  • Zitat

    Original von marreh
    Joy bleibt zurück, zwar in einer für sie als freier, ungebundener Mensch wunderbar erscheinenden Welt, aber auch ohne ihre Familie, ihre Freunde.


    Also ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der dabei war. Neél ist nach acht Jahren wieder zurück gekehrt und zwar kurz nach dem erfolgreichen Chivvy von Edison.


    So hatte er es seit langen geplant. Allerdings verließ in schon Wochen vor dem Chivvy der Mut, da in ihm die Zweifel immer größer wurden, wieso Joy nach so langer Zeit eigentlich immer noch auf ihn warten sollte. Er war sich sicher, dass sie mittlerweile in einer neuen Beziehung leben musste. Fast hätte er den Plan begraben, wäre ihm nicht zufällig Penny in der Stadt begegnet.


    Erkannt hatte er sie wie früher ihren gemeinsamen Vater an den Augen. Mit dem gleichen Trick wie damals, in dem er sie einfach mit ihrem vollen Namen ansprach, verschaffte er sich Gewissheit. Nachdem er sich ihr vorgestellt hatte, wie er zu Joy steht und ihr erzählt hatte, dass sie lebt und zwar im freien Europa, Penny darauf hin natürlich hin und weg war, hatte er plötzlich einen Grund die Überfahrt anzugehen. Neél, der selber gerne eine Familie hätte, wollte die beiden Schwestern wieder zusammen bringen.


    Also kurze Rede, kurzer Sinn. Er erzählte ihr von dem Boot, dass er die Überfahrt schon einmal gemacht hatte und schlug ihr vor, sie und ihre Familie rüber zu Joy zu bringen. Es hatte noch ein paar Wochen gedauert, ehe Penny, die Neél natürlich nicht sofort vertraut hatte, zugesagt hatte. Entscheidend war, dass auch Valeria mit ihrem Mann und ihrer Tochter mitsegeln wollten. Killian hatte leider den Rebellenaufstand nicht überlebt.


    Es war schon später Abend, Joy saß noch auf ihrer Terrasse an einer Übersetzungsarbeit als die gesamte Truppe den Weg zu ihrem Haus hoch kam. Sie war seit ewiger Zeit nicht mehr so glücklich!

  • Die Geschichte von Joy und Neél endet nicht mit dem Schluss dieses Buches. Es ist nur die Stelle wo Jennifer Benkau aufhört die Geschichte zu erzählen und uns Leser in die Freiheit entlässt darüber nachzudenken was weiter geschehen wird. Sehen sie sich wieder? Möglich, aber es wird Zeit vergehen, viel Zeit aber ausgeschlossen ist es nicht. Sie werden noch vor viele Aufgeben gestellt werden und müssen etliche Herausforderungen meistern aber sie werden ihr Leben leben. Ein ereignisreiches Leben mit dem sie ein kleines Fundament für die nächste Generation legen werden. Die Helden von heute sind die Legenden von morgen und Graves wird dafür sorgen das sie nicht vergessen werden.


    Vielen Dank an Mulle für die intensive Begleitung der Leserunde. Einige Ausführungen haben mir zusätzliche Blickwinkel auf die Geschichten gegeben. Wie heisst es so schön: "Die Taten von heute sind die Geschichten von morgen." Ich freu mich auf weitere Geschichten von Jennifer Benkau. Bis zur nächsten Leserunde. :wave

  • Ich bin heute fertig geworden - und unglaublich rraurig, dass dem so ist. :-( Das ist ja aber immer ein gutes Zeichen.


    Ich bin jetzt aber verwirrt - irgendwie hatte ich immer gedacht Dark Canopy wäre eine Trilogie, aber jetzt klingen die Beiträge hier so final... :yikes



    Der Hammer, fand ich ja übrigens bei diesem Buch, dass eigentlich der Anfang - das allererste Kapitel - das Ende ist und nicht das Ende. Sowas habe ich auch noch nicht gesehen. :wow

  • Ich habe das Buch in den letzten Tagen gelesen und weil es mich mal wieder total mitgenommen hat, muss ich einfach ein paar Gedanken loswerden:


    Zuerst muss ich sagen, dass ich die Geschichte wieder ziemlich gut fand. Ich war gegen Ende so froh, als ich las, dass Neel mit auf dem Schiff war. Umso enttäuschter war ich dann natürlich als er wieder zurück geht. Aber auch ich hatte mir das fast schon gedacht, dass er dort nicht glücklich werden kann.


    Schade fand ich ein wenig, dass der "Zauber" ihrer Liebe in der neuen Welt irgendwie verschwunden war bzw. dass der Leser nichts mehr mitbekommen hat von dieser großen Liebe der Beiden.
    Trotzdem musste ich bei dem Abschied heulen wie ein Schlosshund.


    Wenn wir schon beim Hund sind: Die Szene mit Rick fand ich auch total traurig. Schade, dass es Joy nicht gelungen war ihn an Bord zu holen. Andererseits hätten sie ja dann noch weniger Wasser für sich gehabt..


    Was ich bissl komisch fand, war Joys Rückkehr in die Stadt. Nach der Szene, als sie den Percent am Zaun getötet hat, ist sie einfach so in die Stadt marschiert? Wie ist sie denn nun durch den Zaun gekommen?
    Vielleicht wird das hier ja auch erwähnt, habe mir allerdings nicht die anderen Abschnitte durchgelesen..


    Was ich auch nicht ganz kapiert hatte, war die Sache mit Cloud. Was genau hat er jetzt vor? Hat er sich nun gegen die Menschen gewendet?
    Ich glaube hier war ich bei den Gedanken mehr bei Joys und Neels Zukunft :-)


    Es ist wirklich schade, dass das Zusammenleben von Menschen und Percents immer noch so distanziert ist. Eigentlich haben in der anderen Welt auch nur die Menschen das sagen und die Percents eingeschränkte Rechte. Aber einerseits kann man das auch verstehen. Das Problem löst sich ja aber von alleine, da es ja absehbar ist, dass die Percents aussterben...
    Ich weiß nicht mehr genau was in Dark Canopy darüber gesagt wird. Ich weiß noch, dass die Versuche mit den Frauen nicht klappen. Aber wie sind denn die Percents überhaupt entstanden?? Sie haben ja durchaus noch Kinder (z.B. Edison). Die müssen ja auch irgendwie entstanden sein???


    Ich kann es noch gar nicht glauben, dass es nun kein weiteres Band geben wird. Mulle, ist das wirklich schon endgültig?????? Du lässt die Entscheidung in deiner Danksagung ja noch offen.
    Ich könnte mir eine Fortsetzung sehr gut vorstellen, da steckt noch so viel Potenzial drin. Neels Rückkehr, der Verbleib der anderen Personen etc.
    Auch gefallen würde mir eine Art Vorgeschichte, in der es darum geht wie die Percents überhaupt entstanden und an die Macht gekommen sind.


    So, ich glaube das wars soweit. Das Buch wird mich auf alle Fälle noch eine Weile beschäftigen. Sehr schön fand ich übrigens auch wieder die vielen schönen und wahren Sätze/Weisheiten. Ich habe nun überall Post-its kleben..


    Danke Mulle für dieses wunderbare Buch!! Wie bereits der erste Teil gehört auch dieses wieder zu meinem absoluten Jahres-Highlight!


    Edit: Ach ja, das Intro: Da weiß ich noch nicht genau was ich von halten soll, weil es meiner Meinung nach zu viel verrät. Man weiß sofort, dass Joy und Neel nicht mehr zusammen sind und wer aufmerksam liest, weiß auch sofort, dass Joy nicht mehr in ihrer Heimat ist..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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