'Dark Destiny' - Seiten 369 - Ende

  • Zitat

    Original von Stella
    Die Realität ist wohl eher, dass Joy später einen neuen Partner hat, Kinder bekommt ... )


    Kinder bekommen kann sie doch aber gar nicht - hieß es nicht in DC, dass sie ihre Periode nie bekommen hat und daher wohl unfruchtbar ist? :gruebel

  • Au weia, ich hab mir sooooo fest vorgenommen, nach jedem Abschnitt etwas zu posten. Aber gestern war es so gemütlich und das Buch so spannend und der Laptop soooo weit weg. Und schwupps, war alles gelesen. Ich versuch nachher noch, ohne zu spoilern, in allen Abschnitten etwas zu schreiben.


    Jetzt erst mal zum Ende. Ich bin ganz hin- und hergerissen. Ich find's toll, dass es kein kitschiges "Liebe gut, alles gut"-Happy Ending ist, aber andererseits ist es soooo traurig. Hoffnungsvoll und trotzdem traurig. Die drei hätten eine so süße Familie sein können, wenn Neél sich nur wohl gefühlt hätte. Aber es ist ein realistisches Ende, es ist nun mal nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen. Das hätte hier auch nicht gepasst, obwohl ich es mir für die beiden bis zum Schluss gewünscht habe.


    Ich find's schön, dass Joy zumindest etwas Hoffnung in Europa findet. Es ist nicht perfekt, aber scheinbar besser als das Clanleben, das ist doch schon mal etwas. Ob Neél zu Cloud zurückkehrt oder sich in der Schattenstadt etwas eigenes aufbaut? Da gäbe es bestimmt noch viel zu erzählen, aber es ist auch schön, es der Fantasie zu überlassen.


    Mich hat es traurig gemacht, dass Matthial gestorben ist, irgendwie habe ich auch ihn ins Herz geschlossen und fand ihn gar nicht so böse. Was er Neél angetan hat, war grausam klar, aber er hat Joy ganz offensichtlich geliebt und um sie gekämpft.


    Am traurigsten aber fand ich die Szene mit dem Hund! Da hab ich wirklich geheult, ist mal wieder typisch für mich. Wenn Figuren sterben, hab ich damit kein so großes Problem, als wenn Tiere leiden und/oder sterben müssen. Da muss ich jedes Mal weinen, kann ich einfach nichts machen. Der arme *schnief* Der wurde bestimmt gegessen! :cry :cry :cry


    Ich fands toll, für mich hatte es auch genau die richtige Länge. Meine Rezi ist auch schon fertig. Es hat ganz ganz ganz viel Spaß gemacht, danke für die tolle Leserunde und die fleißige Begleitung Mulle! Ich wünsch dir noch gaaaanz viel Erfolg und alles Gute und ich bin gespannt, was wir als nächstes von dir zu lesen bekommen :-)

  • Schluck. Nachdem ich jetzt erstmal eine halbe Stunde das Buch in den Händen gehalten habe, um meine Gedanken zu ordnen, hoffe ich nun, noch einige Worte zu finden.


    Was für ein Abschnitt, was für ein Ende! Grandios :anbet. Die Szenen, die sich noch vor der Abreise von "Dark Destiny" abgespielt haben, waren fast schon etwas zu viel für mich. Widden, Matthial, Rick, das fast gescheiterte Ablegen des Schiffs - beinahe hätte ich mich nicht mehr erinnert, wie man atmet.


    Als Matthial starb, habe ich dann doch ein paar Tränchen verdrückt. Ich war mir sicher, dass ich ihn für das, was er Neél angetan hat, verabscheue, aber anscheinend habe ich vor allem wegen dem geweint, was er hätte werden können. Eine tragische Figur.


    Ich habe auch schon geahnt, dass Neél dort nicht glücklich werden kann, vor allem durch das Intro habe ich das Ende schon kommen sehen, wenn ich es auch nicht wahrhaben wollte. Das Ende ist abermals einfach nur verdammt konsequent und mutig, was ich schon an "Dark Canopy" bewundert habe. Ja, ich habe erneut weinen müssen, weil es schön und gleichzeitig schrecklich ist, aber es musste schlichtweg so enden. Ansonsten wäre einer der Beiden und als Konsequenz schließlich beide zerbrochen, wie Joy schon treffend formulierte: "Weil wir zunächst selbst glücklich sein müssen, ehe wir anderen Glück geben können." (S. 461). Überhaupt gibt es so viele fantastisch formulierte Gedanken in diesem Abschnitt, dass ich ihn am liebsten nochmals lesen möchte. Über das Buch und das Ende nachdenken werde ich aufjedenfall noch lange, Joy und Neél habe ich fest in mein Herz geschlossen.


    Danke, Mulle!

  • Ich habe das Buch gestern Abend/Nacht beendet und bin wohl in eine Art Schockzustand verfallen.
    Dieses Ende... ich habe zwar nach dem Lesen von DC ebenfalls nach solch einem Ende verlangt, aber ich fürchte mein kleines Herzchen hat es doch nicht ausgehalten. Ich habe geheult wie ein Schlosshund :cry :lache


    Mulle, könnte es sein, dass du eine leicht sadistische Ader hast? :grin


    Aber eben dies macht dich und deine Bücher aus. Es ist wieder einfach nur grandios. Brutal und grandios. Und mördermässig brutal. Auf der einen Seite möchte ich lachen und auf der anderen Seite wie ein Kleinkind in der Ecke heulen gehen. Es ist zwar nicht das was ich gehofft hatte, aber gleichzeitig dann doch mehr. Im Moment bin ich eigentlich nur sprachlos.


    Die Geschichte um Joy und Neel hat sich in mein Gedächtnis gebrannt und wird wohl auch für immer da bleiben.


    Ich setz mich mal an die Rezi!


    Und am Ende bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen: :anbet :anbet :anbet

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Es ist zu Ende und ich bin echt traurig.
    Obwohl ich Endlosreihen hasse, hätte ich hier gerne mehr gelesen.


    Matthial tat mir zum Schluss nur noch leid und ich finde es schlimm, wie er gestorben ist. Die Welt in die Joy und die anderen kommen, ist interessant, auch wenn es doof ist, dass die Percents da weniger Rechte, als die Menschen haben.


    Ich kann verstehen, dass Joy sich da wohl fühlt und Neel nicht, auch wenn ich mir so sehr eine gemeinsame Zukunft der beiden gewünscht hätte. Aber nach dem Prolog war das ja schon irgendwie klar.
    Das Ende ist passend, auch wenn man sich bestimmt darüber streiten kann, weil es kein richtiges Happy End ist. Es ist traurig, schön und ich fühlte mich danach erschlagen...
    Die Beschreibungen sind so schön und teilweise echt traurig. Ich habe das Buch wirklich genossen und muss nun die richtigen Worte für eine Rezi finden...

  • Tja, diese Engländer. Das kommt von der ablehnenden Haltung der EU gegenüber :lache
    Ich war etwas verwundert zu lesen, dass wir erst im Jahr 2059 sind. Ich hatte gedacht, dass die Geschichte weiter in der Zukunft spielt.


    Das Ende hat mir gut gefallen, vor allem im Hinblick auf das Intro, das hoffen lässt, dass Menschen und Percents doch gleichberechtig miteinander leben können.


    Neél bleibt sich treu und ich kann gut verstehen, dass er unbedingt zurück will. Für mich hat sich die Liebe zwischen ihm und Joy verflüchtigt oder nimmt zumindest nicht mehr den Stellenwert ein, den sie einst hatte. Von Joy bin ich ein wenig enttäuscht, ich hatte gehofft, dass sie am Ende mit ihm zurückfährt.


    Erwähnen möchte ich noch, wie toll die Überschriften immer zu den einzelnen Kapiteln passen :-)

  • Ein gutes Ende. Ein realistisches Ende. Ein mutiges Ende.


    Liebe ist zwar sehr schön, aber sie richtet halt nicht alles. Sobald der böse "Alltag" zuschlägt und man nicht mehr um sein Zusammensein kämpfen muss, werden andere Dinge wichtig und keiner der beiden kann auf Dauer in der Welt des andere leben. Das macht die Liebe zwischen Joy und Neél nicht weniger schön oder weniger wert. Vielleicht treffen sich die beiden ja mal wieder, wenn sie sehr viel älter und abgeklärter sind. Ich sehe die beiden auf jeden Fall irgendwo ihren Lebensabend miteinander verbringen. Eine schöne Vorstellung und Mulle lässt uns dankenswerterweise alle Möglichkeiten offen, unsere Fantasie spielen zu lassen.


    Worüber ich die letzten Tage immer mal wieder nachdenken musste, ist die Lage der Percents. Sie sterben aus. Über kurz oder lang erledigt sich das Problem des schwierigen Zusammenlebens von Menschen und Percents von selbst. Ob Cloud gegen dieses Schicksal arbeitet oder es einfach auf sich zukommen lässt? Der kleine Edison ist einer aus der letzten Generation und dann haben die Menschen ihre zerstörte Welt wieder für sich und können Dark Canopy ausschalten, oder Mulle?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Worüber ich die letzten Tage immer mal wieder nachdenken musste, ist die Lage der Percents. Sie sterben aus. Über kurz oder lang erledigt sich das Problem des schwierigen Zusammenlebens von Menschen und Percents von selbst. Ob Cloud gegen dieses Schicksal arbeitet oder es einfach auf sich zukommen lässt? Der kleine Edison ist einer aus der letzten Generation und dann haben die Menschen ihre zerstörte Welt wieder für sich und können Dark Canopy ausschalten, oder Mulle?


    Ja, das habe ich auch schon gefragt, weil es mich beschäftigte. Aber es gibt doch so ein Experiment bezüglich der Fortpflanzung bei den Percents, für das "Menschenfrauen" benötigt werden :gruebel. Ich müsste das noch mal nachlesen in Dark Canopy.

  • Ich nehme an, dass sie sehr bald aussterben, ja ?(
    Die Experimente gab es, richtig, aber sie haben keinen Erfolg gebracht und ich sehe Cloud auch nicht als einen Mann, unter dessen Regierung weiter Frauen zu solchen Versuche gezwungen werden.


    Sie werden auf ihren Schatteninseln dem Ende entgegengehen und irgendwann wird Dark Canopy zusammenbrechen und nichts bleibt übrig außer einer auffällig dicken Schicht aus Asche.


    Ihr habt gemerkt, dass Cloud am Ende der einzige war, der bekommen hat, was er wollte?
    Er hat die anderen Präsidenten überlebt, regiert nun allein und am Ende hat er es sogar geschafft, dass Neél zu ihm zurückgekommen ist.
    Sie wissen also nun, dass es in der Welt auch keine besseren Chancen für sie gibt; also können sie auch dortbleiben. Sie leben zumindest frei und selbstbestimmt, während es in Joys Welt noch eine kleine Sensation ist, dass ein angeklagter Percent freigesprochen wird.


    Für mich ist das einem Happy End näher als jede andere nur denkbare Variante :-)
    Auch in Sachen Liebe: Sie haben sich getrennt, als die Liebe noch da war und vergessen werden sie sich nie.
    Und dafür ist so eine Erste Liebe ja auch da :-] Um unvergessen zu bleiben, auch wenn es nicht die letzte Liebe ist.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Tja, diese Engländer. Das kommt von der ablehnenden Haltung der EU gegenüber :lache


    *pruuuust* :rofl


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Von Joy bin ich ein wenig enttäuscht, ich hatte gehofft, dass sie am Ende mit ihm zurückfährt.


    Dann hätten sie nach ein paar Monaten dasselbe Problem, nur umgekehrt.
    Joy würde, auch wenn sie und Neél dann zusammenleben könnten, dort kaputtgehen wie Neél in Europa.

  • Zitat

    Original von Inevera


    Dann hätten sie nach ein paar Monaten dasselbe Problem, nur umgekehrt.
    Joy würde, auch wenn sie und Neél dann zusammenleben könnten, dort kaputtgehen wie Neél in Europa.


    Sie könnten ja pendeln :grin

  • Ich glaube, Joy könnte nicht mehr zurückkehren, auch nicht Neél zuliebe.
    Sie ist dermaßen aufgeblüht in dieser anderen Welt voller Farben, Licht und Luft und ohne Krieg. Sie konnte wählen - und hat sich für das Leben auf dem Kontinent entschieden. Und da ich nicht der ganz große Romantiker bin, kann ich das nachvollziehen.


    Mulle, danke für die Ausführungen zur Zukunft der Percents, nun kann ich mich leichter davon verabschieden.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Sie könnten ja pendeln :grin


    All paar Monate
    "Duhuuu, Joy, ich fühl mich nicht mehr wohl, können wir bitte nach England zurück?"
    "Was? Das waren aber erst fünfeinhalb Monate! Wir waren letztes Mal sieben Monate in England, also bleiben wir auch so lange hier!"


    Schreibt bitte irgendjemand so eine Parodie? :lache

    :lesend
    "Wo Bücher verbrannt werden, werden früher oder später auch Menschen verbrannt"

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  • Zitat

    Original von Lumos
    Ich glaube, Joy könnte nicht mehr zurückkehren, auch nicht Neél zuliebe.
    Sie ist dermaßen aufgeblüht in dieser anderen Welt voller Farben, Licht und Luft und ohne Krieg. Sie konnte wählen - und hat sich für das Leben auf dem Kontinent entschieden. Und da ich nicht der ganz große Romantiker bin, kann ich das nachvollziehen.


    Ja, ich weiß und du hast ja recht *seufz*


    Zitat

    Original von Mulle
    Sie werden auf ihren Schatteninseln dem Ende entgegengehen und irgendwann wird Dark Canopy zusammenbrechen und nichts bleibt übrig außer einer auffällig dicken Schicht aus Asche.


    ;-( *Taschentuch rauskram* Und mittendrin Edison als der Letzte seiner Art. ( :heul

  • Zitat

    Original von Lumos


    Genau :knuddel1!


    Und als ich den Kommentar von Mulle gelesen habe, konnte ich mich leichten Herzens von weiteren Bänden dieser Reihe verabschieden :grin. Ich glaube, das würden wir nicht packen - Mulle nicht - und auch nicht wir Leser :-(.


    *flüster* Mulle muss uns heimlich einer Gehirnwäsche unterzogen haben...wie leicht wir uns doch mit allem abfinden. Joy und Neèl getrennt, na und? Matthial tot? Und weiter? Hundi am Strand vergessen. Noch was?
    Vielleicht hat das Buch einen Duft verströmt, der uns beruhigt hat. :lache :rofl

  • So, ich bin auch fertig mit dem Buch - es war ein großes Abenteuer, aber jetzt bin ich auch froh, dass es vorbei ist, muss ich sagen ;-)


    Besonders grausam fand ich ebenfalls, wie Rick am Ufer zurück blieb. Wieso ist er denn nicht losgeschwommen?? So wie er an Matthial hing, hätte ich gedacht dass er sich vielleicht ein Herz fasst und losschwimmt... aber nein, er blieb zurück :cry


    Joy manövriert sich mit der Rettung von Matthial in eine wirklich schiwerige Situation - ihn liegen zu lassen, hätte allerdings auch überhaupt nicht zu ihr gepasst. Auch wenn es vielleicht makaber klingt, aber ich fand es schön, wie Matthial gestorben ist - auf einem Boot in der Sonne mit zwei Menschen, die einem sehr nahe stehen bei sich - nicht die schlechteste Art, abzutreten.


    Das neue Land empfand ich erst als verheißungsvoll, nach und nach wurde aber klar, dass hier wiederum eine Bevölkerungsgruppe benachteiligt wird. Als ich das realisierte, wurde es traurig.
    Das Ende hat mir einerseits gefallen (denn ich hatte fest damit gerechnet, dass entweder Neél oder Joy stirbt), andererseits war es auch sehr traurig - die beiden trennen sich, weil es kein Land auf der Welt gibt, in dem sie zusammen sein können... Mir kam in diesen letzten Abschnitten ein Zitat von Emmanuel Levinas in den Sinn - "... denn die Freiheit des Anderen kann unmöglich in der meinen ihren Anfang finden."


    Gut gefallen hat mir, dass viele Geschichten offen gelassen wurden (was ist mit Rick passiert?? :heul) und dass es ein Ende ohne große Sentimentalitäten und/oder Kitsch war. Besonders das letzte Kapitel fand ich toll - die letzten Sätze waren super. Und ich möchte bitte den Brief von Neél lesen :grin
    Und hätte Mulle es nicht schon dementiert, so würde ich sagen, die Autorin lässt sich mit DEM Ende und dem Intro auf jeden Fall die Option eines dritten Teils offen... ;-)


    Mulle, vielen Dank für das tolle Buch! :knuddel1

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ich LIEBE Fanfiktion :grin
    Jedermann darf sich da gerne dran austoben; da die Reihe für mich zu Ende erzählt ist - ich schaff emotional keine mehr* - darf ich sie bedenkenlos lesen.


    Ansonsten würde wohl das Rosa-Regenbogenland dabei rumkommen, in der alle Toten wiederauferstehen und alle selig miteinander leben und gesund und munter 190 Jahre alt werden ... und das wäre bestimmt suuuperspannend :rofl


    Fanfiktion würde sich hier tatsächlich anbieten, da so vieles unerzählt und der Fantasie des Lesers überlassen bleibt ... was ist mit den Zurückgebliebenen (z. B. Alex) geschehen? Haben sie den Krieg überlebt?
    Cloud ist der einzige Präsident und wird auf Neèl und Edison treffen ... auch Joys weitere Geschichte finde ich interessant, da sie zu den wenigen Menschen gehört, die die Percents nicht fürchtet.


    Doch noch schöner als Fanfiktion wäre ja ein weiterer Teil, aber den wird es wohl leider, leider, leider nicht geben.


    Ich frage mich, ob Rick sterben musste? Ich fand es so furchtbar, dass er nicht mit aufs Boot gekommen ist, andererseits wäre dann auch gar nicht genügend Trinkwasser da gewesen, dieses war eh schon so knapp.


    Dass Matthial gestorben ist, fand ich sehr traurig. Ich hätte ihm gewünscht, dass er es überlebt (es hätte ja sein können, dass sie im neuen Europa ganz andere Möglichkeiten haben; Krankenhäuser etc.), doch er hat die Fahrt ja nicht einmal überlebt. Doch hätte er es, wäre es zwischen Joy und Neèl vielleicht noch schwieriger geworden. Jedenfalls finde ich es toll, dass Matthial bis zum Schluss doch so eine große Rolle im Buch gespielt hat und dass zumindest für Josh sich alles zum Guten gewendet hat (davon abgesehen, dass er seinen Bruder verloren hat).


    Sogar Widden ist noch einmal vorgekommen … ich war beeindruckt, dass Joy ihm die Qualen nehmen wollte.


    Zitat

    Original von Inevera


    Kinder bekommen kann sie doch aber gar nicht - hieß es nicht in DC, dass sie ihre Periode nie bekommen hat und daher wohl unfruchtbar ist? :gruebel


    Stimmt, jetzt erinnere ich mich wieder!


    Ich bin immer noch ganz hin- und hergerissen wegen dem Ende. Das Buch lässt mich gar nicht los! Mulle, es ist einfach grandios!! Auch wenn ich mir ein glücklicheres Ende gewünscht hätte (rosa-rot mit Herzchen eben *lach*), bin ich sehr beeindruckt von diesem Ende, das so realistisch ist. Das ganze Buch ist einfach nur genial!! Absolut grandios!


    Die Percents werden aussterben … was für eine Wendung, wenn man an den Beginn des ersten Teils zurückdenkt.