Hallo,
zunächst mal: ich lese sehr gerne historische Romane.
weil: ich mich für Geschichte in poetisch erzählter Form interessiere, und
ich die Dramatik der Vergangenheit (Inquisition, Gesellschaftliche Schranken, Religion usw.) hautnah erleben möchte.
Schließlich gibt es sehr viele sehr gute Geschichten und Autoren, wie z.b. Peter Prange und seine Gottessucherin, welcher mir die jüdischen Bräuche näher bringt, nur so als Beispiel.
Leider: sind die meisten historischen Romane für meinen Geschmack viel zu lange. Beziehungen werden gezogen, gedehnt, in andere Richtungen gelenkt, verknüpft, getrennt, bis man (ich zumindest) den Faden verliert.
, oder so mancher Charakter nervt.
Ich frage mal so in die Runde, denn wenn man sich die Länge der meisten Historischen ansieht, wird dies von den Lesern gewünscht, geht es wirklich nicht kürzer? Ok, Beschreibungen gehören zum historischen Roman, mehr als in ein anderes Genre, trotzdem müssen es wirklich zwischen 700 und 800 Seiten sein?
lG, Christine