Das eindeutig beste Buch der Welt?

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich tippe auch auf Herr der Ringe...auch wenn ich es noch nicht gelesen habe.


    Was wieder aufs Sparbuch hinausläuft. Die Tolkien Erben werden auf 400 Millionen nur an Tantiemen taxiert. Fürs Nixtun.


    Ich arbeite noch daran, :write dass meine Enkel auch mal zu Analphabeten werden und nur noch Zahlen aus dem Sparbuch buchstabieren können.... :wave

  • Genau so viel wie der Herr der Ringe (von Tolkien!!!!) den du nicht gelesen hast :chen


    Edit: die Frage allein, nach dem Besten.... führt sich doch schon selbst ad absurdum.
    Es ist alles Geschmackssache und entzieht sich jeder Messlatte.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich raffe es ehrlich gesagt immer noch nicht, ist aber wahrscheinlich auch einfach zu spät. Morgen lese ich mir die vorhergehenden Seiten durch, dann wird es vermutlich schlüssiger.


    Ok, für späteres Lesen.


    MEIN bestes Buch der Welt im deutschen Raum ist momentan "DEUTSCHSTUNDE" von Lenz.
    Davor war es die Physiker, davor ..... davor .... davor ....
    Und hier werden Titel vorgegeben, die schon längst Schall und Rauch sind.
    Also, kleinster gemeinsamer Nenner, dass SPARBUCH


    Capice?

  • Zitat

    Original von ScoobyDoo
    Aber heutzutage hat doch jeder Online Banking, wer braucht da schon noch das Sparbuch? :grin


    Das Sparbuch ist ein "Inhaber-Dokument". Nur wer es physisch besitzt, wie den KFZ Brief, kann darüber verfügen.
    Das online banking kann gehacked werden.... :kiss :wave

  • Zitat

    Original von SuchBuch
    Das ist ja nett, dass trotz Auflösung immer noch abgestimmt wird... Es ist Ulysses! Und nicht HdR....


    Die Eulen sind halt nette Menschen.... ;-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Trotzdem, ich habe ja befürchtet, dass Magali wieder recht behält, aber wer von diesen Leuten hat den den Ullyses gelesen?


    Ich habe mir erlaubt ihn mehrmals zu lesen - und entdecke bei jedem Lesen immer wieder etwas Neues. Für dieses Buch muss sich sehr viel Zeit nehmen, kein Buch in dem man noch vor dem Einschlafen ein paar Sätze lesen kann. Das Lesen des Ullyses hat in meinen Augen etwas mit "durcharbeiten" zu tun.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • hef :
    Danke, jetzt hab ich es auch verstanden.. :grin



    Mit Ulysses hatte ich auch nicht gerechnet. Ich hab es während meines Studiums mal bearbeiten müssen, das hat sich aber eher auf Infomaterial und Onlinerecherchen beschränkt, weil ich nicht mit dem Buch warm geworden bin. Ich habe aber fest vor, es nochmal zu versuchen. ^^

  • Besser Ulysses als Finnegans Wake. Hat das tatsächlich irgendwer beendet? Und verstanden?


    Ich habe übrigens beide nach etlichen Seiten weggelegt. Ulysses werde ich irgendwann eine zweite Chance geben. Finnegans Wake nicht.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich hab für "Herr der Ringe" abgestimmt.. Gleich danach käme Harry Potter IV, aber ich hab auch einfach alle anderen Bücher auf dieser kurzen Liste gar nicht gelesen...
    Nur "Die Leiden des jungen Werther" hab ich (für die Schule) mal angefangen und nach den ersten 30 kleinen Reclambuch-Seiten hab ich es in die Ecke geworfen! :grin

  • Goethe kannst du doch noch eine Chance geben! Zum Werther hab ich das hier gelesen:


    "Nach seinem Erscheinen wurde das Buch durchaus kontrovers diskutiert, vorgeworfen wurde dem Autor eine fragwürdige Moral und die „Verführung der Jugend zum Selbstmord“. Tatsächlich gab es eine kleinere Selbstmordwelle, zu der Goethe boshafterweise nur einfiel, dass sein Buch die „Welt höchstens von einem Dutzend Dummköpfen und Taugenichtsen befreit hat, die gar nichts besseres tun konnten, als den schwachen Rest ihres bisschen Lichtes vollends auszublasen“. Der große Goethe war wohl etwas dünnhäutig gegenüber Literaturkritikern, was uns nicht davon abhalten soll, von Zeit zu Zeit sein Büchlein zu lesen, mit dem ihm der literarische Durchbruch gelang."


    Bitter-böse, oder?

  • Überhaupt nicht bitterböse, an zwei Stellen nicht ganz richtig, was ich wie folgt korrigieren würde:


    Zitat

    "Nach seinem Erscheinen wurde das Buch durchaus kontrovers diskutiert. 'Vorgeworfen wurde dem Autor eine fragwürdige Moral und die „Verführung der Jugend zum Selbstmord“. Tatsächlich gab es eine kleinere Selbstmordwelle, zu der Goethe boshafterweise nur einfiel, dass sein Buch „... die Welt höchstens von einem Dutzend Dummköpfen und Taugenichtsen befreit hat, die gar nichts Besseres tun konnten, als den schwachen Rest ihres bisschen Lichtes vollends auszublasen“. Der große Goethe war wohl etwas dünnhäutig barsch gegenüber Literaturkritikern, was uns nicht davon abhalten soll, von Zeit zu Zeit sein Büchlein zu lesen, mit dem ihm der literarische Durchbruch gelang."