Ich hab nur 4 gelesen, eines davon war Harry Potter und eines kenne ich gar nicht. <schäm>
Das eindeutig beste Buch der Welt?
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Ich tippe auf Anna Karenina oder Robinson Crusoe.
Das erstere, weil es zu den großen dramatischen Liebesgeschichten der Literaturgeschichte zählt und das zweite, weil bestimmt fast jeder - in seiner Kindheit oder später - mal damit zu tun hatte, und wenn er es nur als Film kennt. Es sind archetypische Geschichten. Moby Dick auch, aber an den glaube ich trotzdem nicht so ganz.Bin gespannt.
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Ich tippe mal auf den Meeressäuger - Defoe fand ich persönlich zu langweilig und vom Rest kenne ich allenfalls einige Filme.
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Zitat
Original von magali
Wahrscheinlich ist es wieder mal 'Ulysses' von Joyce.
Ich glaub's einfach nicht. Das hat doch kein Mensch wirklich gelesen.
Doch. Aber zugegeben, nach dem Lesen war ich auch kein Stück klüger als zuvor.
Ich tippe auf "Herr der Ringe".
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Ulysses ?
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Zitat
Original von Susannah
Ich tippe mal auf meinen Liebling: Tolstois "Krieg und Frieden".
Aber wahrscheinlich ist es "Herr der Ringe", wenn der Hobbit nicht dabei ist. -
Zitat
Original von magali
Lösen läßt sie sich also nur unter dem Aspekt, was in den aufgeführten drei Ländern (von wievielen, bei allein 193 Staaten?), GB, F, D das gemeinsame prägende literarische und intellektuelle Kulturphänomen ist.
Und da landet man unweigerlich bei Ulysses.Oder das ist das, was die Leute in drei Ländern für die sozial erwünschte Antwort halten.
Ich tipp auch mal auf Ulysses. Das versteht fast niemand und dann muss das doch irgendwie das beste Buch sein.
Ich bin ja schon dankbar, dass es nicht die Bibel ist. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass damals auf der deutschen Liste die Bibel ganz oben stand, hinter Herr der Ringe, glaube ich).
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Ich tippe auf Krieg und Frieden Die Engländer und Franzosen haben 'ne Schwäche für Kriegsgeschichten, die Deutschen für den Frieden
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Was sonst als Goethe, auch wenn es keiner zugeben will, dass er es nicht gelesen hat.
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Äh. Das eindeutig beste Buch der Welt ist natürlich immer mein letztes. Neben "Ulysses."
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Das Argument von Magali ist natürlich gut, aber müsste das nicht auf mehrere Bücher zutreffen? Und sozial erwünscht ist auch mehr als nur das große Buch über Dublin. Bin ich echt der einzige, der sich wundert, das die drei Listen nur eine Schnittmenge von 1 haben?!?
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Von den Top 100 haben wir leider nur eine kleine Auswahl. Von denen habe ich natürlich Thomas Mann (klar, dass ein "Tom" gewählt werden muss ) genommen.
Das beste Buch Welt steht leider nicht zur Auswahl.
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Welche Kriterien wurden denn festgelegt für die Wahl des "besten" Buches?
Ich schätze "Der Herr der Ringe".
(Bedeutung als quasi Genre-Begründer,
Beeinflussung eines Genres bis heute, aktuell
Mehrbändiger Zyklus von sehr hoher Qualität
Lange Zeit Lieblingsbuch der Deutschen
In Grossbritannien auch sehr beliebt
Popularisierung durch die Filme)Harry Potter ist zwar in Grossbritannien und Deutschland sehr beliebt, auch gut zugänglich. Aber wenn die Deutschen Wähler wirklich Literaturprofis waren, werden sie das kaum wählen. Vor allem doch nicht ein Buch, das der vierte Teil eines mehrbändigen Zyklus ist???
Ulysses halte ich für zu unzugänglich für eine solche Wahl und seine Komplexität dürfte viele Leser abgeschreckt haben.
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hätte dein jüngstes Platz in der Umfrage gefunden - wieso eigentlich nicht?? tztzt! - hätte ich es ...
Nun ja.
Ich leide stark an Seekrankheit.
(das Grün kommt gut hin)Ulysses ist kein Buch über Dublin. Dublin kommt bloß auch darin vor.
Offen gesagt, wundere ich mich, daß es überhaupt eine Schnittmenge gibt. Die kulturelle Ausrichtung, Traditionen, Lehrpläne, außer-nationale Einflüsse, etwa durch Filme und Musik, sind heutzutage derart unterschiedlich.
Die Listen zeugen vor allem vom bleiernen Konservativismus Intellektueller.
Vielleicht konnten sie sich aber auch nie von den Traumata ihres Schulunterrrichts befreien?
Poor things.magali
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ich sag mal Moby Dick, wobei ich der Meinung bin "das beste Buch" gibt es nicht, den jeder Mensch sieht so etwas anders.
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Zitat
Original von magali
Tomhätte dein jüngstes Platz in der Umfrage gefunden - wieso eigentlich nicht?? tztzt! - hätte ich es ...
Nun ja.
Ich leide stark an Seekrankheit.
(das Grün kommt gut hin)Ulysses ist kein Buch über Dublin. Dublin kommt bloß auch darin vor.
Offen gesagt, wundere ich mich, daß es überhaupt eine Schnittmenge gibt. Die kulturelle Ausrichtung, Traditionen, Lehrpläne, außer-nationale Einflüsse, etwa durch Filme und Musik, sind heutzutage derart unterschiedlich.
Die Listen zeugen vor allem vom bleiernen Konservativismus Intellektueller.
Vielleicht konnten sie sich aber auch nie von den Traumata ihres Schulunterrrichts befreien?
Poor things.magali
Also ich finde, die englische Liste könnte ruhig etwas konservativer sein... da ist viel Krimikram dabei. Wobei ich das nicht schlecht reden will, ich lese auch mal Dan Brown usw., aber auf die Liste der 100 besten Bücher würde ich das jetzt doch nicht wählen wollen.
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Mein bestes Buch ist zwar nicht dabei, aber ich hab dann mal für die guten Buddenbrooks gestimmt.
Das Buch mag ich wenigstens -
Also nix gegen Harry Potter... aber bestes Buch der Welt?
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Also, im Forum haben hier Harry Potter und Herr der Ringe das Rennen gemacht - tatsächlich ist es aber ... Trommelwirbel ... James Joyce mit Ulysses!
Auf der Seite heißt es dazu: -"James Joyce’s Ulysses ist das einzige Buch, dass es in alle drei Buchrankings geschafft hat. Es ist damit das vielleicht wichtigste Buch der Weltliteratur. Zumindest aus der Sicht der drei europäischen Nationen. Zugleich ist James Joyce der einzige Autor, der in allen drei Listen vertreten ist." (http://www.100-beste-bestseller-buecher.de/fun-facts/)
Einige hätten es vermutet - ich nicht!