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'Staustufe' - Seiten 203 - 286
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Obwohl Sara gegenüber ihren Eltern selbstbewusst und zickig auftritt, ist sie doch ganz anders. Aus Angst wie sie vor ihrem Freund Selim dasteht, ruft sie nicht die Polizei als ihr Bekannter Selbstmord begeht. Immerhin hat sie ein schlechtes Gewissen und weiß, dass sie einen Fehler begangen hat.
Sabine Stolze versucht aus dem Schatten ihres Mann herauszutreten und fängt an herumzuschnüffeln als ihr Mann seine Schlüssel vergisst. Allerdings klappt das nicht ohne Misstrauen zu erregen.
Naumann ist also unschuldig. Interessant fand ich die Aussage, dass sich Jessica nicht sehr gewählt ausdrückt sondern eher Gossensprache verwendet. Dass jemand mit solch einer Ausdrucksweise es hinbekommt, Männer um den Finger zu wickeln, finde ich sehr erstaunlich. Irgendwie finde ich es auch irritierend, weil sie auf der einen Seite einen auf verwöhnt macht, aber auf der anderen Seite diese derbe Ausdrucksweise hat. Das sind ziemlich extreme Gegensätze.
Winter und sein Chef sind der festen Überzeugung, dass das südländische Ehepaar die Täter sind. Aber Aksoy hat ihre Zweifel. Ich denke, dass sie recht hat. Auch Winter hat auch so ein Gefühl, aber möchte es nicht zugeben.
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Zitat
Original von chiara
Interessant fand ich die Aussage, dass sich Jessica nicht sehr gewählt ausdrückt sondern eher Gossensprache verwendet. Dass jemand mit solch einer Ausdrucksweise es hinbekommt, Männer um den Finger zu wickeln, finde ich sehr erstaunlich. Irgendwie finde ich es auch irritierend, weil sie auf der einen Seite einen auf verwöhnt macht, aber auf der anderen Seite diese derbe Ausdrucksweise hat. Das sind ziemlich extreme Gegensätze.Genau das hat mir das Buch madig gemacht. Ich finde die Figur der Jesscia komplett unglaubhaft.
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Und ich tappe auch nach dem dritten Abschnitt weiterhin im Dunkeln. Ziemlich verwirrend, diese Wendungen. Aber die Polizeiarbeit finde ich auch nicht sehr strukturiert und clever.
Bei der Serdaris findet man angeblich keine Spuren in der Wohnung? So klinisch rein kann man doch garnicht putzen. Mindestens im Gästezimmer müsste sich doch was finden. Es stellt sich dann schon die Frage, warum so akribisch gereinigt wurde.
Ich finde den Krimi nun nicht so schlecht, dass ich abbrechen müsste.
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Zitat
Original von xexos
Ich finde den Krimi nun nicht so schlecht, dass ich abbrechen müsste.Ist er auch nicht. Sprachlich ist er ganz solide. Aber ich habe meine Ansprüche hochgeschraubt. In Anbetracht der begrenzten (Lebens-)Zeit und der irrsinnig großen Flut an Büchern, will ich mich nicht mit "lauwarmer" Lektüre aufhalten. Mein Ziel ist es, mich nur noch von Büchern unterhalten zu lassen, die mich mitreißen. Mühsames, geduldiges "Abarbeiten" von Texten erpare ich mir.
Falls du noch durchhältst, kannst du mich ja über die Identität des Mörders aufklären.
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Durchhalten war gar nicht so schwierig. Die Auflösung hab ich Dir per PN geschickt.
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Danke xexos!
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Auch ich finde insgesamt die Figur der Jessica / Jennifer /wie auch immer sehr überzeichnet. Ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass es solche Menschen in der Realität gibt.
Insofern nehme ich diese Figur so hin.Naumann finde ich allerdings so richtig zum k...!!!
Ich nehme mal an, das Kursivgeschriebene ist jeweils das, was die Personen wirklich denken oder dachten, das Normalgeschrieben ist dann das, was sie den Kommissaren sagen.
Das, was dieser Naumann über das Mädchen gedacht hat, war echt schlimm. Wenn er sich ja wenigstens nicht so aufspielen würde, als Schöngeist und Speerspitze der Intelligenz!Ich "zitiere" frei, weil ich den Text nicht vorliegen habe:
Nun gut, wenn sie noch Jungfrau ist, kann ich mir wenigstens keine Krankheiten holen.Der Typ ist so falsch, alleine dafür gehört er hinter Gitter.
Ich wage es gar nicht, mir vorzustellen, wir hätten wirklich solche Autoren in Deutschland. -
... oder Schlagerproduzenten.