Wagamama. Rezepte aus der Nudelbar - Hugo Arnold

  • Wagamama. Rezepte aus der Nudelbar - Hugo Arnold



    ISBN: 3884727230


    Verlag: Christian


    Escheinungjahr: 2007 (2.Auflage)


    Seitenzahl: 192



    Über den Autor:
    Hugo Arnold arbeitet als Foodjournalist und schreibt seit über zwanzig Jahren für
    verschiedene Tageszeitungen und Magazine über kulinarische Themen, wie zum Beispiel für die Financial Times und die Irish Times.
    Zudem berät er als Consultant die Gastronomie und ist seit 2005 ein der Inhaber
    eines Hotels in Schottland, das seinen Schwerpunkt auf einheimische Küche legt.



    Über den Inhalt:
    Kaum einer mag sie nicht - Nudeln. Unterschiedlichste Sorten lassen sich vielseitig
    zu einem schmackhaften Gericht kombinieren.
    Der Foodjournalist und Kolumnist Hugo Arnold hat sich ihrer angenommen und ganz in
    der Tradition der Restaurantkette Wagamama ein Kochbuch vorgelegt, das sofort
    inspiriert, eines der 130 Rezepte auszuprobieren.



    Meine Meinung:
    Wagamama - dieser wohlklingende japanische Name des bereits im Jahr 2007
    erschienenen Kochbuchs, der übersetzt eigensüchtig, selbstsüchtig ganz im positiven Sinne meint, deutet bereits daraufhin, dass beim Kochen alle Sinne angesprochen werden.
    Das minimalistische, in Schwarz, Rot und Weiß gehaltene Cover zeigt eine Asiation
    beim Genuss von Nudeln. Dieser Stil, der sich vornhemlich an künstlerischen Aspekten
    orientiert, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.


    Nach einer Einführung in die Wagamama-Methode, die Zutaten, Zubehör und Zubereitung recht einfach erklärt, werden in neun weiteren Kapiteln Saucen, Suppen, Gewickelt und gerollt, Schnelle Küche, Wenn Gäste kommen, Aus einem Topf, Was Kindern schmeckt, Salate und Getränke vorgestellt.
    Die Rezepte, die nicht nur an die japanische Küche angelehnt sind und überwiegend
    mit Ramen, Somen und Udon zubereitet werden, sind erprobt, wohlschmeckend udn ausgewogen.
    Die Zutaten können in jedem größeren Supermarkt oder Asialaden erworben werden.
    Neben den Klassikern wie Ramen, kräftigen Suppen mit Udon, Teriyaki-Lachs oder
    Glasnudelsalat bietet Wagamama eine kleine Getränkekunde am Ende des Buches.
    Erfreulich ist zudem, dass Hugo Arnold auf die unterschiedlichen Bedürfnisse seines Publikums eingeht, indem er Vorschläge für Kinder, eine größere Personenzahl oder Vegetarier unterbreitet.
    Bei Rezepten mit Fleisch und Fisch ist es darüberhinaus möglich, diese Gerichte entsprechend anzupassen.
    Ebenso sind die Mengenangaben stimmig, auch wenn es wünschenswert gewesen wäre, neben den exakten Kochzeiten eine Zeitangabe für das vollständige Rezept zu liefern, um besser planen zu können.


    Abschließend sollte erwähnt werden, dass das Kapitel Desserts ausgespart wurde,
    nicht zu jedem Rezept eine Abbildung existiert und die Fans der Restaurantkette Wagamama, an die dieses Kochbuch sich anlehnt, vergeblich die Rezepte aus der Karte suchen werden, da Rezepte und Menukarte nicht korrespondieren.
    Wen all das nicht stört, der wird mit viel Freude in die Welt der asisatische Nudeln
    abtauchen und Nudelsuppe schlürfend sich ein wenig Wagamama fühlen dürfen.


    Edit: Rechtschreibung.