Ich wäre jetzt mal für einen weiblichen Papst. Also eine hochoffizielle Päpstin. Gerne auch lesbisch
"Benny macht ab durch die Mitte ..." - Papst Benedikt XVI. tritt zurück
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Und farbig!
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Farbig ist kein Problem, weiblich schon ...
Wählbar ist theoretisch jeder männliche Katholik, solange er kein Häretiker ist. Praktisch dürfte es aber wieder ein Kardinal werden, der zwar auch eine quasiweibliche Kleidung trägt, aber wohl doch eher männlich ist ...
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Die weiblich angehauchten Klamotten taugen auch nicht wirklich als Ausgleich für das unausgewogene Geschlechterverhältnis in der katholischen Kirche.
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Original von LadyTudor
Ich bin katholisch, habe aber mit der katholischen Kirche nicht viel am Hut. Allerdings finde ich die Entscheidung mutig und bewundernswert, das Amt des Papstes abzugeben. Ich finde es schön, dass Benedikt, der ja für viele Menschen so wichtig ist, in Würde von der Weltbühne verschwinden kann, ohne sich jahrelang vor Kameras und in aller Öffentlichkeit quälen zu müssen.Der gleichen Meinung bin ich auch. Ich habe direkt an einen gesundheitlichen Grund gedacht und finde es gut, dass er von seinem Amt zurücktritt, weil er es nicht mehr erfüllen kann. Respekt.
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Ich finde den Rücktritt mutig und weise.
Bin mal gespannt, was/wer nachkommt. Hoffentlich ein frischer Wind ... . -
Zitat
Original von churchill
Farbig ist kein Problem, weiblich schon ...Wählbar ist theoretisch jeder männliche Katholik, solange er kein Häretiker ist. Praktisch dürfte es aber wieder ein Kardinal werden, der zwar auch eine quasiweibliche Kleidung trägt, aber wohl doch eher männlich ist ...
Hmmm, heisst das jetzt, die katholikinnen sollen froh sein, dass sie zumindest transvestiten zum herdenhüten bekommen? Und das aus churchill's weisem mund?
*duck und flücht*
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Eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche, einen 50- Jährigen wählen die alle nicht mehr. JP II hat denen gereicht.
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Original von rienchen
Wenn ich schon wieder diese Journalistenfragen höre......wie stehen die Chanchen, dass es jemals nochmal einen deutschen Papst geben wird...
..wir WAREN Papst....
Ist es denn eigentlich nicht VÖLLIG schnuppe, welche Nationalität jetzt so ein Papst hat? Was tut denn das überhaupt zur Sache, weshalb immer diese blödsinnigen Profilierungen und irgendein absurder Nationalstolz?
Ich WAR auf jeden Fall noch NIE Papst und ich werde es ganz sicher auch NIE sein!
Voll ins Schwarze, Rienchen. Die Nationalität ist völlig egal, ich finde, das gilt zudem auch für die Hautfarbe. Soweit ich das damals richtig verstanden habe, waren die deutschen Bischöfe in der Mehrzahl gegen Ratzinger, weil er zu den absoluten Hardlinern gehört, während eine überwältigende Mehrheit der deutschen Katholiken eher liberal sind. Von daher war der BILD-Spruch "wir sind Papst" von Anfang an nicht mal für die deutschen Katholiken gültig, sondern nur demagogischer Nonsens.
Wenn es also einen dunkelhäutigen Papst gibt, wie von vielen hierzulande gefordert, der aber in seiner religiösen Weltsicht ähnlich eingeschränkt ist wie der aktuelle, nützt das den Gläubigen meiner Ansicht nach weniger als ein liberaler Italiener.
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Es ist doch völlig gleichgültig wer letztendlich der neue Papst wird. Eine Liberalisierung der Katholischen Kirche wird es wieder nicht geben. Als der 30-Tage-Papst Johannes Paul I. leise anklingen ließ, das man zumindest über Reformen nachdenken müsse - verschied er sehr schnell.....
.....ein Schelm der Böses dabei denkt.
Und die vor Dummheit triefende Schlagzeile der BILD "Wir sind Papst..." grenzte zudem sämtliche deutsche Frauen aus - denn nach wie vor kann eine Frau nicht Papst werden. Dabei würde doch gerade eine Frau die Papstgewänder viel besser ausfüllen als einer dieser alten Männer - um sich einmal sinngemäß auf Brüderle zu beziehen.
Und es hat mich seinerzeit schon erstaunt, dass sich die deutschen Frauen dermaßen haben ausgrenzen lassen.....
.....oder haben sie (die Frauen) endlich begriffen wo ihr Platz ist (Ein Hoch auf die Küche!). -
Letztes Mal wurde mal wieder ein Deutscher Papst, weil die deutschen Katholiken so "brav" ihre Kirchensteuer bezahlen. Da musste man sie mal wieder "besänftigen". Was ja ein paar Wochen lang ganz gut geklappt hat.
Jetzt ist ein anderes Land "dran". Eines das denen ins Kalkül passt. An Zufälle glaube ich diesbezüglich nicht. Und an mögliche Reformen auch nicht mehr. Würde mich aber gerne eines besseren belehren lassen.
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Ich glaube nicht das Kardinal Arinze aus Afrika wird, er ist auch schon 80. Und der Italiener war glaube ich schon vor 8 Jahren Favorit, ich denke das klappt auch nicht. Lateinamerika hat denke ich gute Chancen, mit 71 im richtigen Alter.
Aber wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal raus..insofern kann es auch ne Überraschung geben. Ich bin gespannt, ob die in 7 Wochen einen neuen Papst haben, wie sie vorraussagen.
Die Aussage der Bild grenzt nicht nur Frauen aus, sondern alle Nichtkatholiken. Und jeder intelligente Mensch grenzt sich selbst aus dieser Aussage aus.
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Zitat
Original von Cathrine
Ich glaube nicht das Kardinal Arinze aus Afrika wird, er ist auch schon 80.Der hat zudem zu viele liberale Tendenzen - wenn es ein Afrikaner werden sollte, dann eher Kardinal Turkson, ein echter Hardliner, aber vielleicht ist der mit 65 auch noch 'zu jung'?
ZitatUnd der Italiener war glaube ich schon vor 8 Jahren Favorit, ich denke das klappt auch nicht.
Ich denke, gerade weil es schon beim letzten Mal nicht geklappt hat (ja, er war damals schon als einer der Top-Kandidaten gehandelt worden), werden seine Fürsprecher diesmal um so lauter trommeln. Scola ist zudem mit 72 "im richtigen Alter", von daher aus meiner Sicht ein großer Favorit.
ZitatLateinamerika hat denke ich gute Chancen, mit 71 im richtigen Alter.
71? An wen denkst Du? Der in den deutschen Medien gehandelte Kardinal Scherer ist erst 64, also 'zu jung', aus meiner Sicht zudem als deutsch-brasilianer aus Nationalitätsgründen im Nachteil.
ZitatAber wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal raus..insofern kann es auch ne Überraschung geben.
Aus dem Grund glaube ich auch nicht an den bei den immer zitierten irischen Buchmachern hoch gehandelten Kardinal Ouellet. Apropos, ob die asiatische Wettmafia da noch ein Wörtchen mitzureden hat?!?
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http://www.spiegel.de/panorama…ger-a-882742.html#ref=rss
Der SPIEGEL hat eine kleine Übersicht mit potenziellen Kandidaten - interessante Mischung. Wenn man sich die Katholikenzahlen in Afrika und Südamerika anschaut, wäre ein Papst aus diesen Gefilden mal einen Versuch wert.
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Die
KolonialisierungMissionierung in Afrika läuft halt noch richtig gut. In Deutschland bzw. Europa allgemein muss sich die katholische Kirche zurecht einem immer größer werdenden Gegenwind stellen, in Afrika kann man der verarmten Bevölkerung dagegen natürlich noch jede Menge Märchen auftischen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis es einen afrikanischen (oder südamerikanischen) Papst geben wird. -
Bei aller Spekulation über den neuen Papst stellt sich für mich eigentlich nur die Frage:
Braucht die Menschheit überhaupt einen Papst? Glaubt es sich nicht viel ehrlicher ohne einen "Glaubensvorturner"?
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Für viele mag das zutreffen - aber ich glaube die Mehrheit der Katholiken möchte ihren Vorturner behalten. Und sei es nur, damit einer das letzte Wort hat.
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Die Menschheit braucht mit Sicherheit keinen Papst. Ob die Katholiken einen brauchen, müssen sie für sich selbst entscheiden. Im Moment deutet vieles darauf hin, dass es einen Machtkampf gibt zwischen den Verfechtern der traditionellen Vorturner-Idee und den Vertretern der Ansicht, dass es den Erfordernissen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht wird, wenn alle Entscheidungen von Wichtigkeit in nur einer Hand liegen. Das Amt des Papstes wird es mit Sicherheit weiterhin geben. Die Frage ist, ob die Machtbefugnisse beschnitten werden oder ob der Papst vielleicht gar nur noch repräsentativ in Erscheinung tritt.
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Zitat
Original von Voltaire
Bei aller Spekulation über den neuen Papst stellt sich für mich eigentlich nur die Frage:Braucht die Menschheit überhaupt einen Papst?
Naja, brauchen. Braucht man Pfarrer, Mönche, Nonnen, Religionen? Braucht jeder ein Auto, täglich Fleisch, ein Feierabendbierchen oder sonntags nachmittags Kuchen?
Wenn Katholiken einen Papst haben wollen, dann sollen sie halt einen wählen. Das ist mir eigentlich relativ schnuppe. Diese ganze Institution ist meiner meinung nach komplett überholt, was aber auch egal ist.
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Zitat
Original von rienchen
Wenn Katholiken einen Papst haben wollen, dann sollen sie halt einen wählen. Das ist mir eigentlich relativ schnuppe. Diese ganze Institution ist meiner meinung nach komplett überholt, was aber auch egal ist.
Leider kann es einem nicht egal sein, dafür ist sie zu mächtig.