Mein Buchhändler

  • Zitat

    Original von Dieter Neumann
    Es ging und geht mir ausschließlich um diesen tollen Text und die aus meiner Sicht wenig qualifizierte Kritik an diesem.


    Das dürfte wohl auch der (aus Deiner Sicht ) minderbemittelste Untertertianer beköppt haben. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von made
    Sind wir hier in dem Thread "Letztes Wort"?


    Wieso? Hättest du es gern? Zu spät :lache!


    Edit: Um das noch mal deutlich zu sagen ... Mir hat die Geschichte gefallen. Und die Atmosphäre war sehr greifbar.

  • Das was Didi schreibt kann ich nur :write :write :write :write


    Es ist sehr, sehr schade das versucht wurde, Magalis großartigen Text offensichtlich von so etwas wie einer Neidfraktion niederzumachen - aber: Versuch grandios gescheitert.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • :yikesVoltaire, jetzt reicht es aber wirklich.


    Es gibt hier keine Neidfraktion. Lediglich eine Fraktion, die der anderen Fraktion abspricht ihre Meinung frei zu äußern.


    Bitte bleibt doch auf dem Teppich. Keiner hat Magalis Text madig gemacht.


    Ich komme mir vor wie im Kindergarten. :help



    :pille

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von Fay


    (...) Es gibt hier keine Neidfraktion. Lediglich eine Fraktion, die der anderen Fraktion abspricht ihre Meinung frei zu äußern. (...)


    Wer ist damit gemeint? Wer tut das hier?
    Was, um Himmels willen, ist das denn für eine alberne Behauptung?


    Hast du auch etwas Substantielles zu bieten? Das Kindergartenniveau, das du beklagst, liebe Fay, hast du soeben höchstpersönlich in diesen Thead eingebracht! :bonk


  • Diesen Blödsinn kann ich wirklich nicht ernst nehmen..... :grin :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Magali hat einen großartigen Text geschrieben - der sich so unglaublich wohltuend von den Stümperversuchen so mancher Möchtegern-Autoren in dieser Eulenrubrik abhebt.


    Und dann wird versucht, diesem Text "ans Bein zu pinkeln" - offensichtlich wohl aus dem Grunde, weil die eigenen Texte nicht so gut ankommen. Vielmehr sollte man Magali wirklich dafür dankbar sein, dass sie mit diesem Beitrag das Niveau dieser Rubrik merklich angehoben hat - was andere sicher auch versucht haben, woran sie dann aber großartig gescheitert sind.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hier werden grade Dinge ziemlich vermischt. Auf der einen Seite magalis Text und auf der anderen Seite Didis Kommentare.


    Magalis Text hat ja hier nun niemand schlecht gemacht. Im Gegenteil. Die Reaktionen fand ich überaus positiv. Vielleicht mehr als das. Ich bin mir zudem sicher, dass magali sich blendend wehren kann, wenn sie dann das Gefühl hat, dass sie angegriffen wird.


    Dieters Kommentare dagegen waren es, die auch mich gestört haben. Extrem von oben herab und äußerst aggressiv. Das geht auch anders.


    Ich denke, an dieser Stelle sollte die Diskussion jetzt auch beendet sein, denn sie bringt überhaupt nichts und ist irgendwie OT.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Hier werden grade Dinge ziemlich vermischt. Auf der einen Seite magalis Text und auf der anderen Seite Didis Kommentare.
    (...)
    Dieters Kommentare dagegen waren es, die auch mich gestört haben. Extrem von oben herab und äußerst aggressiv. Ich denke, an dieser Stelle sollte die Diskussion jetzt auch beendet sein, denn sie bringt überhaupt nichts und ist irgendwie OT.


    Na, Groupie, wenn du der Meinung bist, die Diskussion sollte beendet werden, dann werden wir uns dem brav beugen. Das zu fordern, ist ja auch überhaupt nicht "von oben herab", sondern steht dir sicher zu. Und deiner Erkenntnis, die Diskussion bringe "überhaupt nichts", wage ich weder aggressiv noch friedfertig zu widersprechen. Denn auch diese deine Meinung ist natürlich nicht "von oben herab" geäußert, sondern hat Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Deshalb schnalle ich mir jetzt die Pappnase um, gröle ein völlig agressionsfreies "Helau" und stürze mich in eine Spezialform des Karnevals im Kreis Schleswig-Flensburg.


    Tschüss für heute!


    PS: Spezialform des Karnevals hier = Flasche Köm, Fischbrötchen und einschlägige Narrensession im TV glotzen. :wave

  • @ Magali


    :anbet Chapeau! Toller Text! Er ist scharfsinnig, ironisch, liebevoll, melancholisch und humorvoll. Du hast wunderbar Textwirkung eingeflochten und die Textaussage zur Essenz eingedampft.


    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Texte wirken unterschiedlich. Jeder Leser hat eine andere Lesart. Im Gelesenen reflektiert sich der Geist des Lesenden. Ist doch nur logisch, dass unterschiedliche Meinungen dabei herauskommen. Jeder geht mit einer anderen intellektuellen Ausrüstung und einem anderen Erfahrungsschatz an einen Text heran.


    Man braucht einen Autor nicht um die Erklärung des Textes zu bitten. Wenn ein Text dem Lesenden nichts sagt, dann war er nicht für ihn gedacht. Das ist wertfrei. Dann haben Autor und Leser in diesem Punkt einfach keine gemeinsame Kommunikationsebene gehabt. Das ist niemandes Schuld und erst recht keine Analaysegrundlage für gut oder schlecht.


    Es wird immer Schreibende und Lesende geben, die zueindander passen und solche, die es nicht tun.


    Gehet hin und liebt das Lesen! :grin (Achtung! Ironie!) ;-)


  • Dieser Beitrag gefällt mir ausgezeichnet.
    :anbet :anbet :anbet

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Und dann wird versucht, diesem Text "ans Bein zu pinkeln" - offensichtlich wohl aus dem Grunde, weil die eigenen Texte nicht so gut ankommen. Vielmehr sollte man Magali wirklich dafür dankbar sein, dass sie mit diesem Beitrag das Niveau dieser Rubrik merklich angehoben hat - was andere sicher auch versucht haben, woran sie dann aber großartig gescheitert sind.

    Auch, wenn ich hier eigentlich nichts mehr posten wollte, das kann ich denn doch nicht so stehen lassen, denn ohne mich beim Namen zu nennen, kann Herr Voltaire nur meine Person meinen. Dazu stelle ich fest.


    1.) Ich will niemandem "ans Bein pinkeln". Im Gegenteil, ich habe die Geschichte - zwar mit Abstrichen, aber - gut gefunden und gelobt
    2.) Ich freue mich über jeden aus meiner Sicht gelungenen Text anderer Büchereulen. Dafür gibt es genügend Beispiele. Der Neid-Vorwurf ist haltlos.
    3.) Ich halte meine eigene Texte für alles andere als der Weisheit letzter Schluss. Es macht mir einfach Spaß, ab und zu etwas zu Papier zu bringen.
    4.) Wenn ich mich in dieser Rubrik stelle, erwarte ich ehrliches Feedback von den Lesern. Dazu gehören Komplimente ebenso wie aufrichtige Kritik. Ich denke das sieht magali nicht anders.


    So und nun auch von mir einen schönen Sonntag Abend :wave

  • Zitat

    Original von Rosha
    ... Man braucht einen Autor nicht um die Erklärung des Textes zu bitten. Wenn ein Text dem Lesenden nichts sagt, dann war er nicht für ihn gedacht. Das ist wertfrei. Dann haben Autor und Leser in diesem Punkt einfach keine gemeinsame Kommunikationsebene gehabt. Das ist niemandes Schuld und erst recht keine Analaysegrundlage für gut oder schlecht.
    ...


    Darf ich mal nachfragen warum eigentlich nicht? Wenn ich da an meinen Deutschunterricht in der Schule denke, da wurde bei der Interpretation von Gedichten generell gefragt, was uns der Dichter damit sagen wollte. Und dann wurden von der Lehrerin dem Gedicht irgendwelche Aussagen und Deutungen zugeschrieben, bei denen ich mich oftmals gefragt habe, woher die das wissen wollen wenn der Dichter schon 200 Jahre tot ist und ob der wirklich solche Hintergedanken hatte und nicht nur einfach z.B. die Schönheiten der Natur beschreiben wollte.


    Und auch beim Schreibwettbewerb hier im Forum ist mir mehrmals aufgefallen, dass ich einen Text ganz anders aufgefaßt habe, als andere Kommentatoren der Beiträge oder der Verfasser selbst. Ich finde das auch sehr interessant, wie unterschiedlich ein Text auf die Menschen wirken kann.


    Also warum kann oder soll man nicht einen Autor um eine Erklärung des Textes bitten? Meiner Meinung nach profitieren beide Seiten von einem Gedankenaustausch.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Der Autor braucht seine Geschichte nicht zu interpretieren, aber er kann. Eine Kurzgeschichte verdichtet, verschlüsselt, bildet einen Ausschnitt ab. Magalis Geschichte könnte das Schicksal inhabergeführter Betriebe zum Thema haben, die Stadtentwicklung (was wird aus kleinen Läden, wenn die Mieten steigen oder die U-Bahn-Station verlegt wird), das Thema Altern oder Einzelgänger. Vermutlich ist alles beabsichtigt und zulässig. Ich habe mir überlegt, was wird aus dem Mann, wenn seine Kunden das Spiel seiner "Geschäftstüchtigkeit" mit den Landkarten nicht mehr mitspielen würden? Also hat sie als Kurzgeschichte bei mir wohl gewirkt ...

  • Mir hat mal ein Kunststudent gesagt, ich solle mir weniger Gedanken darüber machen, was er mit seinen Werken ausdrücken will, als darüber, was es mir sagt oder was es bei mir auslöst. Ich denke, man kann das auch auf manche Texte übertragen, zumal man ja den Autor in den seltensten Fällen fragen kann.


    PS: "weniger Gedanken" heißt für mich aber nicht "keine Gedanken"

  • Zitat

    Original von made
    Mir hat mal ein Kunststudent gesagt, ich solle mir weniger Gedanken darüber machen, was er mit seinen Werken ausdrücken will, als darüber, was es mir sagt oder was es bei mir auslöst. Ich denke, man kann das auch auf manche Texte übertragen, zumal man ja den Autor in den seltensten Fällen fragen kann.


    PS: "weniger Gedanken" heißt für mich aber nicht "keine Gedanken"


    "Keine Gedanken" könnte doch aber auch schlicht nur bedeuten: "Ich finde es einfach nur gut!" Und muss man denn wirklich immer alles begründen?

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.