Originaltitel: The Eye of the Moon (2008)
Lübbe Audio 2010, bearb. Fassung, 4 CDs, 297 Min.
Über den Inhalt:
Auch ein Massenmörder muss an seine Rente denken. Und so kommt es, dass der sensible Killer Bourbon Kid seinen Job an den Nagel hängen will. Doch als ein Mönch namens Peto plötzlich die Jagd auf ihn eröffnet, steckt die ganze Stadt bald in einem Blutbad - zusammen mit diversen Vampir-Gangs, einem seltsamen Werwolf, einem aufdringlichen Barkeeper und dem Dunklen Lord höchstpersönlich. Rente hin oder her: Bourbon Kid hat die Nase voll und erstellt seine eigene Abschussliste. Und diesmal verschont er niemanden …
Über den Autor:
Ist nichts bekannt.
Über den Sprecher:
Stefan Kaminski absolvierte an der Hochschule Ernst Busch sein Schauspielstudium. Seit 2001 spielt er am Deutschen Theater Berlin. Als sogenannter „Stimmenmorpher“ schlüpft er mit seiner jugendlichen Stimmenglaubhaft in jede erdenkliche Rolle – ob jung, ob alt, ob mit Gänsehautfaktor oder nicht – Stefan Kaminski kann es!
Meine Meinung:
Am Ende von „Das Buch ohne Namen“ ist die Anzahl der Überlebenden recht überschaubar. Ihre Geschichte wird im „Buch ohne Staben“ fortgeführt.
Wieder geht es recht turbulent zu in der (fiktiven) Stadt Santa Mondega. Statt des Westernszenarios haben wir es diesmal mit Vampiren und Werwölfen zu tun. Die Story ist erneut völlig abgedreht, gewürzt mit viel Action und einer Menge witziger Dialoge, natürlich extrem blutig und sie endet in einem heftigen Showdown.
Ich kann mir niemanden vorstellen, der dieses Hörbuch perfekter liest als Stefan Kaminski. Er gibt nicht nur jedem Charakter seine eigene Stimme, er brüllt, er säuselt, er knurrt, je nachdem, was die Situation gerade fordert. Die ist mit Sicherheit ein Buch, bei dem die gelesene Fassung lange nicht so viel Spaß bereitet wie das Hörbuch.