Kurzbeschreibung:
Dieses neue, erste Wackelbuch eröffnet Kleinkindern eine neue Welt: In dem sie das Buch schütteln, verändern sich die Bilder und sie können viel Neues entdecken. Ein echtes Entdeckerbuch mit farbenfrohen Illustrationen und lustigen Reimen, das Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung vermittelt.
Über den Autor:
Sandra Grimm wurde 1974 in Norddeutschland geboren und ritzte schon mit sechs Jahren ihre ersten Schreibübungen in eine Bürotür. Nachdem sie zwischendurch als Diplompädagogin und Verlagslektorin tätig war, schreibt und dichtet sie heute wieder in einem norddeutschen Büro, allerdings lieber am eigenen Computer als an fremden Türen.Martina Kohl wurde am 19.10.1966 in Kassel geboren.
Ihre Ausbildung absolvierte die Diplom-Szenebildnerin für Film und Fernsehen an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, an der Hochschule der Künste in Berlin sowie an der Filmhochschule Konrad Wolff in Potsdam-Babelsberg.
Am Illustrieren von Bilderbüchern gefällt ihr besonders, dass Kinder in ihren Bildern Dinge aus ihrem Alltag wieder entdecken und ihre Fantasie angestoßen wird. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, sich mit jedem Bild weiter zu entwickeln und selbst Neues zu entdecken.
Martina Kohl singt und tanzt für ihr Leben gern und liebt Literatur und Kino. Sie lebt in Berlin.
Inhalt:
Die Idee des Buches hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen wie unsere Kleine darauf regiert.
Das Wackeln fängt auch schon gleich auf dem Cover an. Der Hund kann seine Augen bewegen. Je nach Stellung des Buches, schaut er mal nach oben, unten, links oder rechts. Das klappt soweit auch ganz gut und einfach.
Auf der nächsten Doppelseite versucht Frau Schwein ihre Perlenkette farblich immer neu zu sortieren. Dabei ist links Frau Schwein vor einem Spiegel mit der Kette um den Hals abgebildet und ein kleiner gereimter Begleittext.
Recht auf gelben Untergrund dann die Kette, wovon vier Kugel ihre Farben ändern können, je nachdem wie man das Buch hebt. Das geht soweit auch recht einfach nur manchmall verkanten sich die Kugelplättchen etwas. Aber durch leichtes Schütteln löst sich das dann schnell wieder.
Dann geht es zur Entenfamilie, die in einem See baden möchte. Doch was ist das? Da schwimmen zwei Fische drin. Einer oberhalb, der andere unterhalb der Brücke. Hier gibt es dann schon eher Probleme, während der untere Fisch munter umhertobt, verharrt der obere an der Stelle. Nur durch Drücken der Erhebung lässt er sich mit viel Mühe zum Bewegen überreden. Aber wehe, er gelangt wieder in die ursprüngliche Position, dann sitzt er wieder fest und bewegt sich nicht mehr.
Auf der nächsten Seite begegnet einem ein Frosch in einer Hängematte. Er schläft, aber Frau Maus möchte ihn wecken. Rechts sieht man dann, ob es klappt. Die beiden Augenlider sind unabhängig von einander und rutschen recht einfach hin und her.
Zu guter Letzt treffen wir noch auf den kleinen Teddybär. Er möchte den Keks aus der Packung haben. Der Keks turnt auch munter in der Packung umher, doch manchmel hängt auch er und man muss etwas fester schütteln, damit er wieder toben kann - zum Glück zerbröselt er dabei nicht.
Erfahrung:
Meine Tochter (19 Monate) liebt das Buch. Sie schaut es sich gerne alleine an oder zeigt es uns, wenn mal wieder z.B. der eine Fisch hängt und sich nicht bewegen mag.
Ansonsten läuft sie damit durch die Wohnung und schüttelt fleissig der sitzt auf dem Boden und schiebt die Augen vom Frosch auf und zu.
Die Aufmachung des Buches ist optimal für kleine Kinderhände. DIe Seiten sind dick und stabil.
Die Zeichungen sind sehr schön. Auch die Idee an sich finde ich gut, leider hapert es etwas an der Umsetzung, weswegen ich auch einen Punktabzug geben musste.
Die Texte sind kurz, gereimt und für Kleinkinder leicht verständlich. Auf jeder Doppelseite befindet sich links ein Vierzeiler als Einleitung und rechts dann die Aktion.
Auch wenn das Buch recht klein ist, bietet es doch einen großen Unterhaltungswert durch die ganzen Aktionen.
Fazit:
Ein tolles Buch zum Spielen und bis auf die kleinen Mängel kann ich es auch weiterempfehlen.