5 Sterne für Lola - Isabel Abedi

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  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Inhalt: In Lolas Leben wimmelt es von Krisen. Mama hat eine Baby-Krise. Tante Lisbeth hat eine Ehekrise. Und Lolas beste Freundin Flo hat eine Enzo-Krise. (Das ist eine Krise, die man bekommt, wenn ein Pflegebruder einzieht, für den die Bezeichnung "schwer erziehbar" noch harmlos ist.) Aber die gefährlichste Krise von allen hat Lola selbst: eine Identitätskrise. Sie weiß einfach nicht, was sie nachts werden soll! Nachdem sie sich als Nonne (zu langweilig) und Totengräberin (zu traurig) versucht hat, bringt ihr der Schulalltag die rettende Idee. "Das perfekte Dinner" - so heißt das Projekt, für das sich Lola begeistert anmeldet. Ab sofort sind ihre Nächte gerettet, denn als berühmte Sterneköchin Cocada Delicada macht sie mit ihren magischen Gerichten die Welt glücklicher. Ob Lolas Leben in der Wirklichkeit aber auch krisensicher bleibt, muss sich erst noch zeigen.


    Kritik: Endlich ein neuer Lola-Band! Diesmal hat die Autorin ihre Fans aber lange darauf warten lassen. Nachdem Funk und Fernsehen ja voll von Kochshows jeglicher Art sind, geht dieses Thema auch an Lola nicht spurlos vorbei. So will sie in diesem Teil mit einem "perfekten DInner" ihre Freunde und Familie verzaubern und wer Lola kennt, der weiß, dass ihr das natürlich bestens gelingen wird. Abedi hat nichts von ihrem Schreib-Charme verloren und so macht das Lesen einfach nur großen Spaß - für Groß und Klein. Und das Ende lässt glücklicherweise darauf hoffen, dass schon bald ein weiterer Teil folgen wird.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.