'Mein Winter mit Grace' - Kapitel 31 - Ende

  • Die letzten Abschnitte, die ja nicht sehr lang waren, habe ich heute morgen in einem Rutsch gelesen.


    Dieser hier beginnt mit dem Morgen des 25. Dezember. Feste Traditionen bestimmen den Tagesablauf von Eric`s Familie. Natürlich überlegt er die ganze Zeit, wie er seine Familie möglichst schnell loswird um mit Grace feiern zu können, er hat sich ja auch mächtig was einfallen lassen.


    Nach einem schönen, gemeinsamen Weihnachtstag überschlagen sich die Ereignisse. Unter dem Druck der Familie und der Polizei bricht Eric zusammen und kann sein Geheimnis nicht weiter für sich behalten.


    Schon länger habe ich mich allerdings gefragt, wie Grace glauben konnte, dass sie immer noch länger in der Hütte direkt in ihrem Heimatort ein sicheres Versteck zu haben. Hätte sie nicht viel früher gehen müssen ?

  • Der letzte Abschnitt endet wie ich es mir schon so gedacht habe, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass Grace ein so schreckliches Schicksal trifft.
    Warum hat sie sich nicht schon viel früher ihrer Tante anvertraut.


    Sehr traurig ist, dass keiner von den Erwachsenen ihr bzw. Eric zuhört und fragt warum sie denn weggelaufen ist, bevor sie wieder zu ihren Eltern gebracht wird.


    Ein wenig muss ich jetzt das gelesene noch auf mich wirken lassen.

  • Ich konnte nicht an mich halten und habe das Buch dann doch schnell durch!


    Mit dem (traurigen) Ende bin ich prinzipiell einverstanden, auch wenn ich mir selbstverständlich ein anderes gewünscht hätte.
    Doch in der Realität wurden Mädchen wie Grace auch wirklich oft nicht geholfen.
    Dass Eric aufgrund dieser Erfahrung so ein Streiter für missbrauchte Kinder geworden ist, bleibt ein Trost. Er hat wahrscheinlich vielen geholfen!


    Mein Winter mit Grace war wieder ein gutes Buch von Richard Paul Evans.
    Es kommt auf Platz 3 in meiner Hitliste der besten Richard Paul Evans-Bücher.
    Platz 1 ist Ein vollkommener Tag, Platz 2. Am Anfang des Weges.

  • Ein schreckliches Schicksal! Ich bin so traurig, dass es so ausgegangen ist.
    Der Autor hat es so berührend geschrieben, dass ich immer noch ganz aufgewühlt bin.
    Ich kann verstehen, dass Eric sich schuldig fühlt, auch wenn er überhaupt nichts dafür kann. Auch heute plagt ihn das noch, wie man sieht. Deswegen hat er sich auch den missbrauchten Kindern angenommen und hilft so vielen armen Seelen.
    Es war eine Geschichte, die mich sehr mitgenommen hat.


    Zitat

    Original von Sandrah
    Schon länger habe ich mich allerdings gefragt, wie Grace glauben konnte, dass sie immer noch länger in der Hütte direkt in ihrem Heimatort ein sicheres Versteck zu haben. Hätte sie nicht viel früher gehen müssen ?


    Ich finde, dass jeder Tag, den sie mit und bei Eric verbrachte, ein glücklicher Tag in ihrem schlimmen Leben war, an dem sie sich ganz normal als Teenager fühlen, Vieles vergessen konnte und spürte, dass sie geliebt wurde. Sie war so glücklich bei ihm, dass sie nicht weg wollte. Wer kann ihr das verdenken?
    Auch wenn man sie eher gefunden hätte, wäre ihr dieses traurige Schicksal wohl nicht erspart geblieben.

  • Das Weihnachtsfest, dass Eric für Grace veranstaltet hat, fand dich sowas von süß. Richtig schön, was er da organisiert hat.
    Er ist wirklich ein guter und lieber Junge. Auf so ein Kind kann man wirklich stolz sein! :-)


    Auch das Geschenk von Grace an Eric war so süß und rührend. Das Gedicht von ihr hat mich sehr berührt - aus dem man schon schließen konnte, dass sie wusste, dass die Geschichte nicht gut ausgeht. Man hat das auch deutlich im Buch gespürt. Irgendwas würde passieren, man wusste nur nicht was…


    Oh mann, was für ein Ende. Ich habe mir schon gedacht, das Grace nicht überleben wird - aber das Ende war wirklich heftig und sowas von traurig. Ich konnte mir auch die Tränen nicht verkneifen. Und bei der Szene wo Eric schluchzend in den Armen seiner Mutter liegt, konnte ich auch mein Schluchzen nicht unterdrücken.
    Ich habe so gehofft das alles gut ausgehen wird, aber ich wusste, dies würde nicht so ein.


    Ich muss das ganze erstmal sacken lassen, bevor ich eine Rezi schreibe. Soviel kann ich aber sagen:


    Das Buch ist sehr traurig, aber wunderwunderschön. Ich kann es nur weiterempfehlen. Eine Geschichte fürs Herz.
    Und wie immer bin ich sehr begeistert von Richard Paul Evans. Der Mann hat wirklich Talent. Danke für das tolle Buch, Mr. Evans!

  • Zitat

    Original von Leseratte87
    Oh mann, was für ein Ende. Ich habe mir schon gedacht, das Grace nicht überleben wird - aber das Ende war wirklich heftig und sowas von traurig. Ich konnte mir auch die Tränen nicht verkneifen. Und bei der Szene wo Eric schluchzend in den Armen seiner Mutter liegt, konnte ich auch mein Schluchzen nicht unterdrücken.
    Ich habe so gehofft das alles gut ausgehen wird, aber ich wusste, dies würde nicht so ein.


    So ging es mir auch. :knuddel1

  • @ Minusch: :knuddel1


    Es ist total tragisch: Eric sitzt in der Schule und erfährt ganz nebenbei von der Lehrerin, das Grace nicht mehr lebt.
    Und alle gehen raus, weil sie das nicht wirklich interessiert. Nur Eric bleibt sitzen und bricht zusammen. Sooo traurig. :cry

  • Zitat

    Original von Leseratte87
    @ Minusch: :knuddel1


    Es ist total tragisch: Eric sitzt in der Schule und erfährt ganz nebenbei von der Lehrerin, das Grace nicht mehr lebt.
    Und alle gehen raus, weil sie das nicht wirklich interessiert. Nur Eric bleibt sitzen und bricht zusammen. Sooo traurig. :cry


    Ja, das war so schlimm. Ich war richtig unten, nachdem ich das Buch beendet hatte. Es ist wirklich gut geschrieben, aber so traurig. ;-(

  • Ich auch, ich konnte mit Weinen garnicht aufhören. Das hat mich schon sehr getroffen und mitgenommen.
    Weil ich bis zuletzt hoffte, es gibt ein Happyend. Aber das wäre unrealistisch gewesen.


    Und diese scheinheilige Mutter… Ich bin absolut gegen Gewalt und toleriere sowas nur in Notwehr, wenn es um Leben und Tod geht -
    aber ihr hätte ich am liebsten ordentlich eine verpasst. :fetch


    Brauche auch noch etwas bis ich die Rezi schreiben kann. Gerade geht das garnicht. Aber das Buch ist wirklich wunderschön.

  • So viel wie heute habe schon lange nicht mehr gelesen und nicht mehr geweint.


    Beim Weihnachtsfest hat Eric sich wirklich eine tolle Überraschung für Grace ausgedacht. Das Gedicht von Grace war einfach wunderschön!!!


    Ich fand es mutig, dass Geace den Kontakt zu ihrer Tante aufgenommen hat. Nur, sie hätte es schon früher tun sollen.


    Dann kam die Polizei. Eric konnte Graces Versteck nicht mehr geheimhalten und musste -wenn auch unter- schliesslich sagen, wo Grace such aufhält.


    Ich habe von dem Moment an geweint, wo die Lehrerin verkündet hat, dass Grace gstorben ist. Damit habe uch nicht gerechnet. Die letzten Kapitel konnte ich meine Tränen dann auch nicht mehr zurück halten.


    Schön ist aber, dass Grace am Ende Recht hatte. Oder besser, die Flamme. Joel wurde berühmt und Eric wird gefürchtet.


    Ein wunderschön trauriges Buch. Damit bekommt R. P. Evans von mir wieder Pluspunkte. Eine Rezi werde ich demnächst erfassen. Das ist ein Buch woran ich noch lange denken werde.


    Danke Leseratte, dass Du diese tolle LR ins Leben gerufen hast. :knuddel1

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Sonne79


    Danke Leseratte, dass Du diese tolle LR ins Leben gerufen hast. :knuddel1


    Ich freue mich, dass sich soviele Leute gefunden haben, die mit mir dieses Buch lesen möchten. :-) :knuddel1


    Ich habe das Buch heute beendet, und muss immer noch viel daran denken. Ein wirklich sehr trauriges, aber auch wunderschönes Buch.