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'An den Ufern des goldenen Flusses' - Seiten 001 - 110
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Da ich noch mit einem geliehenen Lord Lynley ermittele, konnte ich bisher nur den Prolog lesen, der sich mit Ereignissen um den letzten Inkaherrscher und die europäischen Eroberer befasst und mich beeindruckt hat.
Das Äußere des Buches ist sehr ansprechend, vor allem der seitliche Buchschnitt gefällt mir gut.
Am Ende gibt es ein Glossar und ein Nachwort. Ob mir Landkarten und/oder Personenregister fehlen werden, kann ich jetzt noch nicht sagen.
Melde mich in den nächsten Tagen wieder.
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Zitat
Original von maikaeferOb mir Landkarten und/oder Personenregister fehlen werden, kann ich jetzt noch nicht sagen.
Ich habe jetzt schon einiges gelesen und kann daher schon sagen: Mir fehlt definitiv eine Landkarte :-(.
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Ach, hier steckte die Frage nach der Landkarte. Darfs als Ersatz ein Link sein? http://www.mygeo.info/landkart…a/venezuela_landkarte.jpg
Ciudad Bolívar ist Angostura.
Ein Personenregister sollte aber nicht nötig sein, die Anzahl der Figuren ist eher überschaubar.
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Danke, für den ersten Überblick hilft das.
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Mir hat die Karte nicht gefehlt.
In meiner Fanthasie habe ich den Fluss genau vor Augen, schließlich hat Arturo mich oft genug hineingeworfen.
Janna war ja nicht gerade dankbar für die Rettung. Sie ist halt eine verwöhnte Hamburgerin.
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Nee, nicht wirklich. Jetzt geht es um den Hamburg - Bremen Konflikt und nicht ums Buch?
Also Menschenfresser scheint mir Arturo nicht zu sein, eher Menschenverächter. Was wohl aus dem Turner geworden ist? So ein virtueller Pastor oder Lotse ist ja zu verschmerzen, Kollateralschäden halt, aber ein Turner?
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Zitat
Original von beowulf
Hamburg - Bremen Konflikt und nicht ums Buch?
ne den kenn ich nicht,
bin nur aus der Nähe von Bremen, eigentlich Niedersachse -
Ich bin mit dem 1. Abschnitt durch. Das Buch ist schön gestaltet. die Farben passen zum Lesegefühl. Viel grün und gelb wie Dschungel und sengende Sonne.
Janna ist mir recht symphatisch bis jetzt. Ich finde sie recht mutig und selbstbewusst. Mir gefällt auch ihre Belesenheit und Neugierde.
Die Beschreibungen des Orinoco-Flusses (Deltas) ist super spannend. Die Navigation entlang des Flusses lässt Piratenländschaften erahnen. Ich höre förmlich die Affen brüllen und die Aras kreischen. Zum Glück ist Arturo bei ihr. Den Leguan Pizzaro finde ich ja auch drollig beschrieben. Arturo scheint sehr sexy zu sein
Was es mit dem Schatz und der Karte auf sich hat? Da kommen bestimmt noch so einige Abenteuer auf die Beiden zu.
Die Sprache ist farbenprächtig und lebhaft obwohl mir viel zu viele altdeutsche Begriffe vorkommen, bei denen ich oft nicht mehr weiß, was diese bedeuten. Das Nachschlagen dieser Wörter ist lästig, wenn man mitten im Lesefluss ist. Was ist ein Spenzer, was eine Piroge etc. ...
Trotzdem treibt mich meine Leselust an diesem Buch weiter und weiter.
Ich fühle mich gerade wie im Europapark - bei Piraten in Batavia (falls das jemanden was sagt). nur ohne Puppen und mit viel Geschichte, die einen noch was lernen lässt dabei. Super!! -
Eine Landkarte wäre natürlich ein Highlight gewesen und fehlt mir dementsprechend auch ein wenig
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Zitat
Original von beowulf
Was wohl aus dem Turner geworden ist?Der ist für die Kunstgeschichte unwiderbringlich verloren. Es tut mir leid. Ich hätt ihn auch gerne gesehen.
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Zitat
Original von pinky75
Arturo scheint sehr sexy zu seinAh! Wenn du einen solchen Satz sagst, müsstest du genau die richtige Leserin für das Buch sein.
Zu den anderen Fragen hab ich dir nebenan geantwortet.
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Obwohl Reinmar auch ein Sahneschnittchen zu sein scheint ;)) Mal sehen
Danke für Die raschen Antworten auf die Fragen. Das macht Laune! -
Habe heute den ersten Abschnitt gelesen. Wenn ich bedenke, dass ich mitunter in einer Buchhandlung ein Buch anlese, um zu entscheiden, ob es etwas für mich ist, dann hätte ich dieses nach Schnupperlesen des Prologs nicht gekauft. 1533 und solche Schilderungen, nein, liebe Büchereulen, soweit habt Ihr mich noch nicht.
Lese ich mitunter schon manches Buch, was ich früher nicht zur Hand genommen habe, bin ich auch jetzt wieder froh, mit Euch diese Leserundenreise zu machen. Mit der Handlung des Buches komme ich gut zurecht, Arturo ist nicht so ein schlechter Mensch, wie man am Anfang den Eindruck gewinnt. Er beschützt sie, gibt ihr zu essen und hält sich ihr körperlich fern. Auch die 19-jährige Janna arrangiert sich überraschend gut mit dem Schicksal. Sie hat sich zur Auswanderung etliches angelesen und mit der neuen Heimat gut beschäftigt.
Zum Ende des ersten Leseabschnitts bekommt man Gewissheit, dass auch Reinmar gerettet ist, denn beim Zuklappen fällt nun einmal der Blick auf die gegenüberliegende Seite und das erste Wort. Jetzt werden wir wohl erstmal seine Schilderung lesen, erfahren wie es ihm und vielleicht weiteren Überlebenden ergangen ist.
Der Klappentext verrät uns dass auf Janna und Arturo noch eine längere gemeinsame Handlung wartet. Bis zu einem möglichen Wiedersehen der Verlobten wird es dauern. Bleibt dann auch abzuwarten, ob diese noch eine gemeinsame Zukunft haben. Wie gut kannten sich die Verlobten? Wie tief sind ihre Gefühle/ Vergangenheit/ Zukunft?Eine Karte im Buch mit eingezeichneter Route hätte ich auch gern vorgefunden und ein ausführlicheres Glossar, welches ich auch mehr zufällig fand. Manche Schilderungen gehen mir zu schnell, ich hätte gern einige bildhafte Beschreibungen mehr, um die Handlung vor meinen Augen entstehen zu lassen. Lese wohl doch sehr bildhaft.
Anm. zu Seite 25:
Zitat...sie hatten nicht wie andere Familien Kaffee aus gebrannten Eicheln zum trockenen Kuchen essen müssen.
Da sollte doch wohl besser "trinken" stehen.
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So ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch. bzw. ich bin schon am letzten Abschnitt, aber ich war so mit lesen beschäftigt das ich ganz vergessen habe hier was zu schreiben was ich nun nachhole.
Janna reist also mit ihren Verlobten nach Venezuela um dort eine Pferdezucht aufzubauen. Ihre Begleitung fand ich den Hammer, die hält schön an den alten Konventionen fest egal wie.
Das Schiffsunglück war auch sehr gut beschrieben auch wie sich dann von einem "Wilden" gerettet wurde fand ich wirklich gut gelöst.
Was mir gefallen hat, war das Janna sich so richtig schön gegen die Behandlung auflehnt auch wenn es ihr nichts bringt.
Wenigstens wollte er sie wirklich nach Angostura bringen, doch dann muss sie ja ein Fieber bekommen.Reinmar liegt mir von Anfang an nicht wirklich, warum kann ich aber nicht erklären.
Arturo dagegen war mir dagegen sofort sympathisch auch wenn er wirklich sonderbar ist.
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Nun bin ich auch am Ende des Abschnitts angelangt. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, denn alles ist so gut und ausführlich beschrieben, dass man es sich deutlich vorstellen kann. So ein Schiffsunglück ist schrecklich, ausgerechnet noch so kurz vor dem Ziel. So ganz schlau werde ich noch nicht aus Arturo, wieso er Janna eigentlich mitgenommen hat. Kurz kam mir in den Sinn, es könnte Berechnung gewesen sein, aber als er sie fand, konnte er ja noch nicht wissen, dass die Mission überfallen wurde und er den mysteriösen Brief erhält, durch den sich nun auch die Verbindung zum Prolog erschließt. Sollte er vielleicht ein gutes Herz haben? Dann kann er dies aber ganz gut verbergen, denn mit Janna geht er nicht gerade zartfühlend um. Naja, sie verhält sich ihm gegenüber aber auch nicht gerade nett. Zumindest scheint sie sich nach und nach mehr Gedanken um ihn zu machen, und er ist ja zuletzt direkt gesprächig geworden.
Anscheinend hat er ja wirklich vor, sie in Angostura an Land zu setzen, aber dann wird sie krank.
Die Handlung hat mich quasi "im Griff", und ich werde gleich wiederAch ja, Oma Inekes Spruch hat mir gefallen: "Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist"
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Also ehrlich gesagt fand ich den Anfang (gaaaanz am Anfang) eher langweilig. Ich dachte mir schon, dass das wie viele andere Love und Landscape Romane wird und habe mich auf eine lange und langweilige Schifffahrt eingestellt. (Ich meine also nicht den Prolog, der hat mir gut gefallen.)
Aber dann kam der Sturm und ich war schon gespannter.
Dann wurde Janna am Strand aufgelesen und ihr Abentuer beginnt so richtig. Und ich war gefesselt. Mir gefällt das Buch seither wirklich gut.
Trotzdem möchte ich nicht verschweigen, dass ich es einerseits recht vorhersehbar finde und dass ich andererseits nicht so recht verstehe, warum Männer wie Arturo immer so grob, unfreundlich und irgendwie auch unsympathisch dargestellt werden müssen? In der Realität verliebt man sich doch nicht in so einen. Natürlich auch nicht in so einen weibischen Dandy-Typ wie Reinmar. Ich finde schon, dass ein Mann männlich sein muss und wortkarg und ernsthaft darf er ja auch sein, aber Arturo finde ich übertrieben in sich zurückgezogen. Er kommt mir ehrlich gesagt nur wie ein psychisches Wrack vor, der durch seine Vergangenheit alles an Lebenslust, Freude und Humor eingebüst hat. Ich hoffe da findet noch eine Entwicklung statt, aber ich denke doch früher oder später durch Janna schon^^
Das klingt jetzt sehr kritsich und mäkelig, ist aber nicht so gemeint. Ich wollte nur mal mein Unverständis ausdrücken, warum ein solcher Typ immer der Schwarm der Protagonistin sein muss. Mir gefällt der Roman richtig gut, ich freue mich auf Abenteuer, anschaulich beschriebene fremde Welten und bin gespannt wie sich Janna noch entwickelt.
Vor allem der sprachliche Stil gefällt mir richtig gut, auch wenn ich gerade im Zusammenhang mit Schiffen viele Begriffe nicht kenne.
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Wir schreiben das Jahr 1815.
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Ich bin jetzt auch dabei.
Ja, es werden Klischees bedient, vor allem, was Arturo angeht
(Mit dem ich ein ganz spezielles Problem habe
Es gibt da einen Film, der heisst ausgerechnet "Ein Goldfisch fällt ins Wasser", mit Goldie Hawn, die eine reiche verzickte Diva spielt, und am Schluss stürzt diese, inzwischen bekehrt, sich vom Luxusdampfer in die Fluten und schwimmt "Artuuuuro, Artuuuuro" rufend auf ihren armen Geliebten Russel zu. Und dieses Rufen habe ich jetzt andauernd im Ohr!)
aber das Ganze geschieht auf überaus unterhaltsame und ansprechende Art und Weise. Außerdem gibt es nette Randgeschehnisse/figuren (Ich mag Oma Inekens Sprüche ebenfalls sehr gern und schmunzele über den Anstandswauwau) und Natur und Historie sind auch vertreten. Und natürlich die Echse....
Also, mir gefällt es bisher ausgezeichnet!
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Auch mir gefällt der Roman bisher sehr gut.
Der Prolog war sehr interessant und informativ. Da soll mal einer sagen bei Love & Landscape lernt man nichts
Der Anfang war "wie immer", aber dann ging es richtig los. Der Sturm, die Havarie und Jannas Straandung. Endlich mal Action und nicht nur beschauliche Landschaften
Die Fahrt auf dem Fluss habe ich dann jedenfalls genossen. Arturo scheint zwar ein sehr wortkarger und eigensinniger Mann zu sein, aber er weiß auf jeden Fall was er tut bzw. tun muss. Janna kommt mir zur Zeit noch etwas störrisch und eingebilet vor, halt eine Tochter aus gutem Hause, die nur das Beste gewohnt ist. Aber mein Gefühl sagt mir, dass Arturo das ändern wird Arturo scheint auf jedenfall ein Gentleman zu sein, sonst würde er zudringlicher werden, aber er hält sich von Janna fern. Dabei denke ich schon, dass da was geht...
Reinmar (was für ein komischer Name, hatte ich vorher noch nie gehört) kann ich überhaupt nicht einschätzen. Liebt er Janna wirklich oder wollte er nur die Tochter aus gutem Hause? Das einzige was ihn für mich sympathisch gemacht hat, war die Sorge um sein Pferd Pizarro. Lustig fand ich dann, dass der Leguan genau so heißt.
Über den Anstandswauwau und Oma Ineke konnte auch ich nur schmunzeln.
Ich muss gestehen ein Karte hat auch mir gefehlt, ein Personenregister hingegen nicht.