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'An den Ufern des goldenen Flusses' - Seiten 111 - 223
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Hier lernen wir ja lustige Tierchen kennen. Das Capybara gefällt mir
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Hier kommt Reinmar mal wieder vor.
Er wartet auch nach einem halben Jahr noch auf Janna, hofft immer noch das sie lebt, hätte ich nicht von ihm gedacht, aber Frau Wellbroch hat er bei sichIch dachte er wäre ein oberflächlicher Dandy, der hauptsächlich an sich denkt.
Janna und Arturo sind spannend zu beobachten. Die Suche nach dem Gold hat sich also erledigt. Na und dann fällt sie in die Hände der Soldaten, warum muss sie immer so unvorsichtig sein.
Ich bin gespannt wie das Wiedesehen zwischen Janna und Reinmar wird, sie hat sich inzwischen ganz schön geändert.
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Ja, ich glaube auch, dass Reinmar eigentlich ein ganz guter Mann ist. Auch Frau Wellhorn finde ich reizend auf ihre "anständige" Art. Die beiden vermissen Janna doch sehr.
Ich glaube halt, dass Janna und Reinmar sich nicht gut genug gekannt haben, um ihre Liebe über so lange Zeit aufrechtzuerhalten. Janna hat in den paar gemeinsamen Monaten, die sie nun mit dem Drachenmann unterwegs ist, eine ganz schöne Entwicklung durchgemacht und ist nicht mehr das ganz unbedarfte und naive Mädchen, das in dieses Land gekommen ist. Sie kennt nun Arturo besser, wie irgendeinen Mann zuvor. Notwendigerweise baut sie eine enge Beziehung zu ihm auf. es hätte sie ja durchaus schlimmer treffen können.
Ich fand etliche Situationen, die die beiden zusammen durchmachten durchaus sehr amüsant. Z. B. als sie sich beide an den fremden Früchten und Nüssen vertaten und sich nebeneinander, den Rücken zugewandt, übergeben mussten. Die Indios haben sie dabei ausgelacht.
Symphatisch finde ich auch, dass Janna nicht in Ohnmacht verfällt oder mädchenhaft kreischt, wenn sie eine Spinne oder Skorpion sieht (ich bin echt froh, dass das Mädel aus gutem Haus nicht jedes Klischee erfüllen muss).
Ihre Hamburger Schnut und ihr großes Herz (z. B. als sie Pizaro aus den Händen des Indios rettet) lassen sie mich richtig ins Herz schließen.
Es wird nun schwer sein für sie, wieder in ihr früheres behütetes Leben zurückzukehren.
Das es nun keinen Schatz mehr zu heben gibt, kann ich noch nicht glauben. Wir werden sehn -
Zitat
Original von pinky75
Ihre Hamburger Schnut und ihr großes Herz (z. B. als sie Pizaro aus den Händen des Indios rettet) lassen sie mich richtig ins Herz schließen.
Ja, die Sprüche ihrer Oma, find ich gut.
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Reinmar hat es wirklich geschafft und auch Frau Wellhorn konnte gerettet werden. Beide geben die Hoffnung nicht auf das sie Janna wieder sehen.
Doch die ist mit Arturo unterwegs und so wie es aussieht muss sie erst mit ihm nach dem Gold suchen bevor er sie nach Angostura bringt und sie Reinmar suchen kann, denn auch Janna hofft das er das Unglück überlebt hat.
Nun haben beide erfahren das es von dem Gold nicht mehr viel gibt und Arturo will sie nach Angostura bringen.
Dabei wird Janna von Spanischen Soldaten entdeckt. Diese bringen sie in die Stadt und von Arturo hat sie sich nicht verabschiedet. -
Das Leben der wohlbehüteten Kaufmannstochter und das Leben in der Mission sind zwei Welten voller Gegensätze und es zeigt von Johannas Stärke, dass sie mit beiden Welten zurechtkommt.
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Mir hat die Reise Jannas sehr gut gefallen. Obwohl Arturo nicht so richtig auftauen konnte, bemerkt man, dass er auch anders kann. Ich finde es richtig schade, dass das Abenteuer nun enden muss und Janna zurück zu Reinmar kommt. Die Schatzsuche hätte ich so gerne beschrieben gesehen.
An Reinmar gefällt mir vor allem, dass er Janna nicht loslässt nd weiter daran glaubt, dass sie lebt. Eine soclhe Loyalität imponiert mir, gerade weil sie schon so lange als hoffnungslos verloren gilt. Ansonsten finde ich sein dandyhaftes Verhalten lächerlich, aber so war es wohl einfach in dieser Zeit, wenn man besser gestellt war als die meisten anderen.
Ich hoffe auch noch viel von Jannas Oma zu hören, die Frau gefällt mir so richtig.
Anonsten heißt es nun gespannt weiterlesen, wenn ich mir auch zielich sicher bin erahnen zu können, wie sich am Ende alles entwickeln wird. Aber ich denke, dass das am Genre liegt.
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Nach diesem Abschnitt sollen wir nun mit Janna endlich in ihren neuen Lebensabschnitt eintauchen, das ersehnte bessere Leben in der neuen Heimat. Wobei sie ja gar nicht weiß ob es jemanden gibt, der noch auf sie wartet, sie vermisst. Falls Reinmar lebt, könnte er sich doch auch eine andere Gattin gesucht haben oder zurück nach Deutschland gereist sein. Wir wissen zumindest, dass er und der Anstandswauwau das Schiffsunglück überlebt haben, doch das Klima/Krankheiten könnte sie auch zwischenzeitlich dahingerafft haben. Wie wird das Zusammenleben als Verlobte funktionieren? Kommt es zur geplanten Hochzeit?
Gut, zumindest sollte Janna die Möglichkeit wohl nun erhalten der Hamburger Familie zu schreiben. Was mich auch wundert, dass sie dies nicht bereits getan hat. Ich meine, sie war nun einige Monate an einer Station, hat dort einen ruhigen und regelmäßigen Lebensablauf gehabt, befand sich nicht auf andauernder Wasserreise und hätte doch ein Lebenszeichen geben können. Wusste sie nicht, was sie schreiben soll? Wie sie die Situation erklären soll? Oder war sie sich doch nicht so sicher zu überleben und von Arturo "freigelassen" zu werden und wollte sie nicht ihre Lieben einerseits freuen und weiter im Ungewissen lassen.
Toll, wie Frater Sebastián richtig kombiniert hat und schon einige Zeit den Grund des verlängerten Aufenthalt geahnt hat und sich nichts hat anmerken lassen. Ich finde gut, dass das Buch nun mit der gemeinsamen Reise von Janna und Arturo abschließt und auch die Suche nach dem Goldschatz, wie es scheint, am Ende, weil hoffnungslos, ist. Janna hat sich nun nicht von Arturo verabschieden können, das leere Gefühl kann ich nachfühlen. Sicher wird ein Zufall die beiden Wege aber kreuzen lassen. Arturo wird auf den nächsten 320 Seiten sicher noch Platz bekommen.
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Die gemeinsame Reise von Janna und Arturo wurde sehr gut geschildert, verursachte richtiges Kopfkino und weckt bestimmte Erwartungen, denn dass es zwischen den Beiden knistert, ist doch unüberhörbar. Und als Gegenstück zu diesem schwierigen, geheimnisvollen und neben anderen bestimmt auch den mütterlichen Trostinstinkt weckenden Kraftprotz steht nun der arme Reinmar
Schaumermal...
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Reinmar wartet immer noch auf Janna. Das finde ich sehr anständg von ihm, aber warm werde ich dennoch nicht mit ihm.
Janna scheint sich in Arturo verliebt zu haben, was aber auch verständlich ist. Immerhin hat sie in dem halben Jahr einiges mit ihm erlebt und durchgemacht. Dennoch blieb er ihr immer geheimnisvoll und verschlossen. Ich denke mal, dass dies auch einen gewissen Reiz auf Janna ausübte.
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Zitat
Original von Deichgräfin
Ja, die Sprüche ihrer Oma, find ich gut.Langjähriges Ohnsorgtheaterkonsumieren muss ja für irgendwas nütze gewesen sein.
Aus "Schmuggelbrüder" stammt der Name Wellhorn.
Und das ist das Vorbild für Reinmar: http://de.wikipedia.org/wiki/Beau_Brummell
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Zitat
Original von Gucci
Gut, zumindest sollte Janna die Möglichkeit wohl nun erhalten der Hamburger Familie zu schreiben. Was mich auch wundert, dass sie dies nicht bereits getan hat. Ich meine, sie war nun einige Monate an einer Station, hat dort einen ruhigen und regelmäßigen Lebensablauf gehabt, befand sich nicht auf andauernder Wasserreise und hätte doch ein Lebenszeichen geben können.Ich nehme an, sie war so völlig in dieser anderen Welt versunken, dass sie das gar nicht in Betracht gezogen hat.
Jedenfalls ist mir das so ergangen, ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie (vielleicht?, ich weiß es nicht mehr) die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
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Beim Beenden dieses Teils konnte ich gut mit Janna mitfühlen, Arturo nach der langen Zeit einfach so verlassen, ohne Abschied, das hat mich wehmütig gestimmt. Ich gehe aber jetzt schon schwer davon aus, dass es ein Wiedersehen gibt!
Nach allem, was Janna in den vergangenen Monaten erlebt hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich nun reibungslos wieder in ihr "altes" Leben fügt. Dazu waren ihre Erfahrungen zu extrem, und sie hat sich ja selbst eingestanden, dass sie die Zeit in der Mission teilweise schön fand, was sicher insgeheim auch mit Arturo zusammenhängt Auch wenn es oberflächlich nicht so aussieht, haben sich die Beiden doch sehr angenähert, und ich denke, dass auch Arturo Janna gegenüber nicht so gleichgültig ist wie es auf den ersten Blick scheint.
Es gab einige anrührende Szenen in diesem Teil. Besonders gut hat mir gefallen, als Janna Pizarro das Leben gerettet hat und ihn dann zu Arturo brachte. In dieser kleinen Geste, die fast ohne Worte ablief, liegt so viel Gefühl und eine gewisse Verbundenheit.
Nicht so ganz geheuer war mir Arturos heidnisches Ritual, das Janna beobachtet hat. Die Beiden haben ja nicht wirklich darüber gesprochen, aber ich hoffe, hier noch etwas über Arturos Beweggründe zu erfahren, denn irgendwie passt das gar nicht so recht zu meinem Bild von ihm. -
Schade, dass sich (erstmal) die Wege von Janna und Arturo trennen. Aber ich denke, der Abschied der keiner war ist auch keiner.
Tja, einen Schatz gab es leider nicht, dabei wäre ich doch so gerne auf Schatzsuche gegangen, wäre bestimmt spannend geworden.
Naja und Reinmar, er wird für mich immer mehr zu Schönling, als zu einem Mann der Verantwortung übernimmt. Ob er wirklich alles verucht hat seine Verlobte zu finden? Irgendwie bezweifle ich dies doch sehr.
Die Menschen in der Mission habe ich sehr gemocht, es war so eine fröhlich und freundliche Truppe, die man nur ins Herz schließen kann.
Die spanischen Soldaten kommen mir ehrlich gesagt nicht ganz koscher vor. Wo tauchen die denn so plötzlich auf. Ich hoffe mal, dass Janna gut bei Reinmar ankommt und sie nicht schon wieder den nächsten Umweg machen muss, um anzukommen. -
Die Schatzsuche, schildert man sie oder nicht - vor der Frage stand ich dann irgendwann. Letzlich erschien es mir aber unnötig. Denn es ging ja eigentlich weniger um die Frage, finden sie den Schatz, sondern finden sie einander. Und das Verlängern des Abenteuers "Schatzsuche" mit entsprechendem Ergebnis hätte man eventuell als vorhersehbar empfunden.
Sie stehen nach all der Mühe mit leeren Händen da (nicht ganz, was sie finden, wird ja noch wichtig werden), haben aber eine Menge neue Erkenntnisse über sich und den anderen gefunden.
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Mensch, jetzt bin ich schon ein klein wenig traurig, dass Janna Arturo so aprubt verlässt. Hätte ich ihr gar nicht richtig zugetraut. Aber auch aus Arturo werde ich noch nicht so ganz schlau, da er davon überzeugt ist, dass Janna ihm schaden kann und wird. Eigentlich müsste er sie ja mittlerweile ein wenig besser kennen, sind sie doch nun schon einige Montag gemeinsam unterwegs. Naja, mehr oder weniger unfreiwillig ;-).
Ich finde es auch sehr schön, dass Reinmar immer noch Hoffnung hat, eines Tages auf Janna zu stoßen. Frau Wellhorn tut mir ganz schön leid. Es scheint ihr wirklich sehr nahe zu gehen, dass Janna verschollen ist und sie keine Nachricht über ihren Verbleib haben.
Mittlerweile weiß ich aber auch nicht mehr so ganz genau, ob ich will, dass Janna bei Arturo bleibt, oder ob sie lieber zu Reinmar gehen soll
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Zitat
Original von SabineW
Und das ist das Vorbild für Reinmar: http://de.wikipedia.org/wiki/Beau_Brummell
Ungelogen - an den hab ich (als alter Georgette Heyer-Fan) auch sofort gedacht. War auch irgendwie nicht die hässlichste Herrn- (und Damen-)mode damals.
(Und mit manchem, wass Herr Brummell damals meinte, hat er heute immer noch recht. Zum Beispiel damit, dass man seine Kleidung, wenn man das Haus verlassen hat, nicht mehr berühren sollte. Wenn man da die Mädels immer an ihren kurzen Röckchen zuppeln sieht, denkt man ja auch: entweder Du willst es so kurz, dann lass die Finger von, oder es ist Dir zu kurz, dann kauf Dir nächstes Mal nen längeren. :lache)Mir gefällt Reinmar als Figur außerordentlich gut. Man ahnt ja, dass Janna sich laut Drehbuch in Arturo verlieben soll, aber mit Reinmar hat er einen würdigen Gegenspieler. Dass er ein bisschen eitel ist - sei's drum. Aber ansonsten ist er einfach nur nett. Um so spannender.
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Also diesen Abschnitt fand ich eigentlich ganz schön - besonders die vier Monate in der Mission scheinen Janna ganz gut gefallen zu haben. Durch ihre Reise mit Arturo hat sie sich auf alle Fälle geändert und in ihn verliebt hatte sie sich ja schon eine ganze Weile.. Sehr schön fand ich auch die Szene bei der Schildkröteneiersuche, als Arturo mal wirklich aus Herzen gelacht hat...
Was das mit diesem Ritual auf sich hatte interessiert mich natürlich sehr - ich hoffe das klärt sich noch auf..
Das die Schatzsuche so abrupt aufhört finde ich schade und irgendwie auch nicht glaubwürdig.. Jetzt haben beide dafür so viel gegeben, um dann einfach alles aufzugeben? Ich hätte Arturo so eingeschätzt, dass er sich auf alle Fälle selbst davon überzeugen muss, dass es keinen Schatz (mehr) gibt..
Das abrupte Ende der Reise finde ich auch schade. Wird Arturo sich keine Sorgen um Janna machen, dass sie nicht zurückkommt? Und so ganz ohne Abschied finde ich das irgendwie doof. Aber die beiden werden sich ja ganz bestimmt wieder sehen..
Jetzt bin ich erstmal gespannt wie das Wiedersehen mit Reinmar wird..
Hier taucht Janna natürlich wieder in eine ganz andere Welt ein, mal schauen wie sie damit zurechtkommt.. (Ein Mann, der vier Stunden im Bad braucht - yesses!)Edit: Wie sieht denn das Vorbild für Arturo aus?
Also ich habe ja meine ganz eigene Vorstellung von ihm