'An den Ufern des goldenen Flusses' - Seiten 224 - 334

  • Nun ist Janna wieder bei ihrem Verlobten und Frau Wellhorn und auf dem schönen Anwesen Jirara angekommen. Die Freude des Wiedersehens weicht - wie befürchtet - sehr schnell und die Ernüchterung folgt auf dem Fuße. Der arme Reinmar weiß überhaupt nicht, warum seine Liebste immerzu gereizt auf ihn reagiert, ahnt aber schnell, dass das eine emotionale Sache sein muss. Er reagiert noch unentschlossen aber recht eifersüchtig auf den vermeintlichen Retter Jannas.
    Er versucht Janna Zeit zu lassen, das Geschehene zu verarbeiten und verschiebt sogar die geplante Hochzeit der beiden, damit Janna schnell wieder zu Kräften kommt.
    Janna tröstet sich mit Kakao und Keksen mit Sahne über die Langeweile. Sie versucht auch Arturo zu vergessen, was ihr leider nicht gelingt.
    Ich finde nun folgen sehr viele Ereignisse, die sich nahezu überschlagen.
    Es bricht Krieg aus und der Unabhängigkeitskampf der Einheimischen gegen das Spanische Heer fordert viele Opfer.
    Nun zeigt sich auch der gewaltige Unterschied zeischen Reinmar und Janna. Während Janna selbstbewusst nach vorne blickt, erlebt man Reinmar nun überfordert, in seinen Konventionen gefangen und reichlich unmännlich, wie nicht nur Janna es so empfindet. Janna verliert nun ihre letzten romantischen Gefühle gegenüber Reinmar.
    Ein Ereignis das nun folgt, lässt mich Reinmar sehr in Ungunst fallen :((( Aber, dass das so kommen musste war ja klar und bestimmt so gewollt, Reinmar ist bei der Geschichte der tragische Antiheld...
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.... ich kann das alles gerade nicht glauben. Kopfschüttel* Ich rieche förmlich das dass alles ein Missverständnis war, eine Verwechslung ??

  • Reinmar und Janna haben sich entfremdet, was aber klar ist nach einem halben Jahr im Dschungel.


    Janna tröstet sich mit viel Kakao, was auch ihrer Figur nicht gerade zu pass kommt.
    Trotz Reinars Bemühungen um sie, kann sie Arturo nicht vergessen.


    Aber viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Ein Krieg bricht aus, Janna ist wieder auf der Flucht und zu allem Übel findet sie heraus, dass Arturo bereits seit einem Jahr in Gefangenschaft ist.

  • Spannend !!!
    Ich muss jetzt zum nächsten Abschnitt weitergaloppieren. Tut mir leid, dass ich nicht auf euch warten kann. Ist aber ein gutes Zeichen :)) Habe Spass und das Essen heute Abend fiehl spärlich aus. Mein Mann ist ein wenig betröppelt, das er nicht richtig wahrgenommen wird den ganzen Tag :))

  • Reinmar hat treu auf Janna gewartet, die aber hat ihr Herz an Arturo verloren.
    Und nun gibt es auch noch Krieg.
    Die Geschichte hält mich weiterhin in Atem, aber ich wünsche mir nach wie vor über die hier dankenswerterweise gepostete Karte hinausgehendes Kartenmaterial, denn ich hätte gern die Reise verfolgt und wüsste auch gern Näheres über die Truppenbewegungen, die Lage der Hacienda etc etc.
    Ja, die Personenanzahl ist bisher überschaubar, insofern scheint ein Personenregister entbehrlich. Ich schätze an einem solchen aber auch, dass oft daraus hervorgeht, welche der Personen tatsächlich gelebt hat.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von pinky75


    Ein Ereignis das nun folgt, lässt mich Reinmar sehr in Ungunst fallen :((( Aber, dass das so kommen musste war ja klar und bestimmt so gewollt, Reinmar ist bei der Geschichte der tragische Antiheld...
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.... ich kann das alles gerade nicht glauben. Kopfschüttel* Ich rieche förmlich das dass alles ein Missverständnis war, eine Verwechslung ??


    Hm, vielleicht, aber es war doch sehr deutlich.


    Ich glaube mit den Reinmar und Janna, das wird nichts mehr. Janna wird sich irgendwie durchsetzen.


    Jetzt kommt der Krieg nach Angostura.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Reinmar hat treu auf Janna gewartet, die aber hat ihr Herz an Arturo verloren.
    Und nun gibt es auch noch Krieg.
    Die Geschichte hält mich weiterhin in Atem, aber ich wünsche mir nach wie vor über die hier dankenswerterweise gepostete Karte hinausgehendes Kartenmaterial, denn ich hätte gern die Reise verfolgt und wüsste auch gern Näheres über die Truppenbewegungen, die Lage der Hacienda etc etc.
    Ja, die Personenanzahl ist bisher überschaubar, insofern scheint ein Personenregister entbehrlich. Ich schätze an einem solchen aber auch, dass oft daraus hervorgeht, welche der Personen tatsächlich gelebt hat.
    :wave


    Alle namentlich genannten Personen im Umfeld von Bolivar bzw. dessen Gegner haben gelebt. Belegt ist auch der Gouverneur, allerdings mit einer kleinen Einschränkung: Für exakt dieses Jahr war der Name nicht zu finden. Daher habe ich den genommen, den Humboldt in seinen Reiseerzählungen erwähnt, allerdings für das Jahr 1800. Es KÖNNTE also lediglich sein, dass Felipe de Uriarte der richtige Name ist.


    Alle anderen sind fiktiv.


    Hier ist nochmal eine größere Karte: http://www.worldmapsonline.com…venezuela_physical_lg.jpg


    Ciudad Bolivar = Angostura.
    Ciudad Guayana = San Felix.


    Wenn man dem Orinoco nach links folgt, kommt irgendwann der Rio Apure mit San Fernando de Apure. Ungefähr an der Mündung ist die (fiktive) Mission.


    Die Truppenbewegungen - meinst du den Weg Bolivars? Der war so verschlungen, dass es eine wahre Freude war, den nachzuvollziehen. :rolleyes Sehr hilfreich war dabei eine Auflistung am Ende dieses Buches (auch so sehr interessant, falls einen das Thema näher interessiert).

  • Janna ist nun also bei Reinmar und Frau Wellhorn angekommen.
    Klar hat sie nun Probleme sich in deren Alltag wieder einzufinden, wem würde es nicht so gehen wenn sie solange im Dschungel gewesen wären.
    Reinmar ist immer noch der gleiche Dandy, doch Janna hat sich verändert und kann mit dem ganzen nicht mehr viel anfangen. Es wird bestimmt noch interessant wie es da wohl weitergeht.
    Auch mit dem Krieg gehen beide nun ganz anders um. Reinmar kann sich einfach nicht in die neue Zeit einpassen und Janna hat eben gelernt das es immer anders kommt als man gedacht hat.

  • Bin nun auch mit diesem Abschnitt durch.


    Hat mir ganz gut gefallen, aber nicht ganz so gut wie die Reise durch das Land in den vorherigen Abschnitten. Ansonsten gab es eigentlich keine Überraschungen, aber es liest sich angenehm.


    Habe übrigend heute erst bemerkt, welche Autorin sich hinter dem Pseudonym versteckt. :yikes Hätte ich das gewusst, hätte ich auch schon das erste Beto-Buch gelesen, denn die historischen Romane fand ich fantastisch. Ich hasse Pseudonyme, ich verpasse so immer tolle Bücher von Autoren, die ich mag :fetch Aber das lässt sich ja nachholen. :-)

  • Ich ahnte es, doch wollte meinen Verdacht im vorhergehenden Leseabschnitt nicht äußern. Also doch! Arturo war gar nicht mehr da als Janna sich umgezogen hatte und sich hätte verabschieden wollen. Das goldene Abschiedsgeschenk hatte er zwischen das Kleiderbündel gesteckt und dies deutete ich auch als mögliches Zeichen, dass er einer Abschiedsszene aus dem Weg gehen wollte. Ein weiteres Mal hat er sie jedoch gerettet, diese Mal vor Übergriffen der Soldaten, blind vor Zuneigung und Liebe und sich seinem Schicksal gestellt. Menno!
    Hat Reinmar etwa noch Geld bezahlt, damit Arturo schneller kurzen Prozess gemacht wird. D´accord, Arturo soll einen Menschen umgebracht haben, deswegen wurde er gesucht, doch keiner fragt nach den Beweggründen/ Umständen. Diese furchtbare Todesstrafe! Nur gut, dass sie ihn besucht hat und einen Teil Wahrheit erfahren hat und hoffentlich nicht seinen Tod gefördert hat, weil sie sich Reinmar anvertraut hat. Hoffentlich nicht!


    Wie geht es nun weiter? Janna hat Arturo für immer verloren, wird Reinmar nach ihrem Geständnis/ Lossagen der Liebe weiter um sie kämpfen? Will er sie etwa weiterhin als Braut? Welche Möglichkeiten/ Zukunft hat Janna, als Europäerin, ohne Mann, nur auf sich gestellt im fremden Land? Gibt es neuen Herrn der in das Herz von Janna Einlass erhält?


    Der vorherige Leseabschnitt endete mit Jannas Bereitschaft sich von den Soldaten nach Angostura bringen zu lassen. Dann sitzt sie wenige Seiten später bereits im Patio von Reinmars Haus. Konnte sie sich so einfach zu dem Gut und seinem Pächter durchfragen? Ein Deutscher fällt natürlich auf, doch muss sie doch auch sehr erleichtert gewesen sein, dass Verlobter und Anstandsdame überlebt haben und Reinmar daran geglaubt hat, dass sie sich wiedersehen. Diese Erleichterung/ Freude auf Jannas Seite wird nicht beschrieben. Hätte gern einige Seiten zum Ankommen/ sich durchfragen gelesen. Sind diese dem Lektorat zum Opfer gefallen?


    Unglaublich, vor 200 Jahren gab es schon Franzbrötchen?

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zitat

    Original von n8eulchen
    Ich hasse Pseudonyme, ich verpasse so immer tolle Bücher von Autoren, die ich mag :fetch Aber das lässt sich ja nachholen. :-)


    Tja, die Pseudonymeritis ... ;-)


    Bei Love&Landscape lohnt sich ein wenig Nachforschen, da ist ja praktisch jeder Autor mit exotisch klingendem Namen ein Pseudonym. Und gefühlt jeder Zweite einer, der ansonsten historische Romane schreibt.


    Manche dürfen offen damit umgehen, manche nicht, je nach Verlag und sonstigen Hintergründen.

  • Zitat

    Original von Gucci
    Sind diese dem Lektorat zum Opfer gefallen?


    Nein, ich hielt es für überflüssig (was, wie man sieht, dann nicht jeder so empfindet, aber so ist das mit dem Schreiben). Wie sie sich durchfragt oder von einem Soldaten abgeliefert wird, hätte szenisch nichts Interessantes hergegeben, und wie das Wiedersehen mit Frau Wellhorn verläuft, kann man sich auch ungefähr ausmalen, denn dafür kennen wir ja beide inzwischen gut genug. Ich fand einen harten Cut mit Schwenk auf Reinmar spannender.


    Ja, die Franzbrötchen sind so alt: http://de.wikipedia.org/wiki/Franzbr%C3%B6tchen

  • Jannas Leben in Venezuela gestaltet sich äußerst kontrastreich. Kürzlich war sie noch mit Arturo auf dem Fluss unterwegs, und nun kommt sie in die luxuriöse Umgebung von Reinmars neuem Anwesen. Vom gefährlichen und unfreiwilligen Bad, mit allerlei Getier, im Fluss zum luxuriösen Bad in Stutenmilch.
    Bei Reinmar bin ich mir nicht sicher, ob er Janna gegenüber wirklich Liebe empfindet, oder ob sein Verhalten auf einen gewissen Besitzanspruch zurückzuführen ist, weil er sich gerne mit "schönen Dingen" schmückt. Dass Janna für ihn auch begehrenswert ist, obwohl sie kurz nach ihrer Ankunft doch recht derangiert erscheint, spricht für ihn.
    Die krassen Gegensätze ziehen sich durch den kompletten Abschnitt, denn lange Zeit scheinen die betuchten Bürger den Krieg zu ignorieren, schließen ihn aus ihrem Leben einfach aus. Drinnen wird üppig getafelt, und draußen kämpfen Soldaten um ihr Leben.
    Das Ereignis, welches Janna nach dem Kirchgang erlebt, hat nicht nur sie völlig aus der Bahn geworfen. Auch ich war beim Lesen :yikes geschockt. Immerhin hat der Roman noch über 200 Seiten. Daher kann es sich nur um einen furchtbaren Irrtum handeln.
    Dass Reinmar dahinter steckt, steht für mich außer Frage. Habe ich ihn bisher noch ein wenig bemitleidet, weil seine Verlobte sich ihm mehr und mehr entfremdet, so hat er nach diesem Vorfall bei mir schlechte Karten.

  • Soll ich wirklich glauben, dass Arturo tot ist? Ich habe keine Ahnung, auf der einen Seite war die Szene ja sehr eindeutig, dazu Reinmars "Geständnis", spricht also für Arturos Tod. Auf der anderen Seite aber kann es doch nicht wahr sein, eigentlich wollten wir doch alle, dass Arturo und Janna eine gemeinsame Zukunft haben. Ich bin schockiert und weiß nicht so recht, was ich davon jetzt halten soll :yikes


    Reinmar wird mir immer unsympathischer, es geht hin bis zur völligen Abneigung in einigen Szenen. Janna hingegen wird mir immer sympathischer. Sie beißt sich durch, als sie erfährt, dass Arturo im Gefängnis sitzt. Sie setzt alles daran ihm zu helfen, auch wenn das scheinbar nach hinter losgegangen ist :rolleyes Zudem ist sie mal eine weibliche Hauptfigur, die auch "Gewichtsprobleme" hat :knuddel1 Ich kann mich spontan an kein Buch erinnern, bei dem das schon mal erwähnt worden wäre. Die "historischen" Frauen waren in ihrer Figur immer so makellos, oder es wurde zumindest nicht thematisiert. Ich finde das gut, dass sich manches halt nie ändert, dass verbindet uns Frauen über Generationen :knuddel1


    Tja, heute Nachmittag geht es adann weiter, schließlich will ich ja jetzt wissen, was hier Sache ist. :wave

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Zudem ist sie mal eine weibliche Hauptfigur, die auch "Gewichtsprobleme" hat :knuddel1 Ich kann mich spontan an kein Buch erinnern, bei dem das schon mal erwähnt worden wäre. Die "historischen" Frauen waren in ihrer Figur immer so makellos, oder es wurde zumindest nicht thematisiert. Ich finde das gut, dass sich manches halt nie ändert, dass verbindet uns Frauen über Generationen :knuddel1


    Diese Erwähnungen sind mir auch positiv aufgefallen. Es zeigt, dass auch Romanheldinnen ihre kleinen Schwächen haben. ;-) Das lässt sie viel menschlicher und realistischer erscheinen.

  • Ja, ich hatte mal zur Abwechslung genug von den Heldinnen, die (nach meinem Eindruck) zumeist nicht etwa mit perfekter Figur daherkommen, sondern eher noch als besonders dünn geschildert werden.


    (Mir fällt jetzt auch nur eine weitere "üppige" ein, Charlies Natalia aus den Glocken von Vineta. - Beiden allerdings ist zu eigen, dass sie im Laufe des Buches so werden. Ob eine von vorneherein dicke Heldin vom Lektorat akzeptiert werden würde? In DIESEM Genre? Würde mich mal interessieren.)

  • Zitat

    Original von SabineW


    Nein, ich hielt es für überflüssig (was, wie man sieht, dann nicht jeder so empfindet, aber so ist das mit dem Schreiben). Wie sie sich durchfragt oder von einem Soldaten abgeliefert wird, hätte szenisch nichts Interessantes hergegeben, und wie das Wiedersehen mit Frau Wellhorn verläuft, kann man sich auch ungefähr ausmalen, denn dafür kennen wir ja beide inzwischen gut genug. Ich fand einen harten Cut mit Schwenk auf Reinmar spannender.


    Und ich danke Dir für diese Entscheidung.
    Ich liebeliebeliebe diese Art von Perspektive über alles! Weil sie mir ein Erlebnis zwei-in-einem ermöglicht. Als ich mitgekriegt habe, dass das so eine Szene wird, war ich begeistert. Wir waren so lange bei Janna, dass wir ihre Gefühle in- und auswendig kennen und sie darum zu Reinmars parallel ergänzen können. Hab ich erwähnt, dass ich das liebe? Nee, sowas flasht mich immer echt. (Sorry, ich habe in letzter Zeit zu viel House of Night gelesen, deshalb rede ich, wenn ich nicht aufpasse, wie ne Sechzehnjährige. :grin)


    Aha, Verónica steht bereit, um Reinmar zu trösten. Dann kann unser Mitleid mit dem armen Kerl sich ja in Grenzen halten. Es sei denn, er macht noch irgendwas echt Fieses, dann kann er von mir aus auch ungetröstet bleiben. :grin


    Zitat

    Original von SabineW
    Ja, ich hatte mal zur Abwechslung genug von den Heldinnen, die (nach meinem Eindruck) zumeist nicht etwa mit perfekter Figur daherkommen, sondern eher noch als besonders dünn geschildert werden.


    :write :write :write

  • Arturo ist tot??? Nein, nein, neeeeeeeeiiiiin :cry


    Das hätte ich wirklich überhaupt nicht erwartet. Der arme Kerl. Und Reinmar, dieser Schuft, hat das Ganze noch unterstützt. So ein Fiesling...


    Janna tut mir wirklich leid. Ich bin gespannt, wie sie mit diesem Verlust fertig wird. Wenigstens hat sie Reinmar jetzt mal ordentlich die Meinung gegeigt. Der soll bloß weg bleiben.


    Und dass Janna ein bisschen üppiger als üblich beschrieben wird, ist doch eine Wohltat für alle Mädels, die ein paar Pfündchen zu viel auf den Rippen haben ;-). Ich finde es toll. Macht sie richtig sympathisch.

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Das ist sooo gemein!!! (Der Übergang vom 5. zum 6. Kapitel.)
    Eben noch wird er hingerichtet - unzweifelhaft, wie es scheint, obwohl es eigentlich gar nicht sein kann - und dann malt Janna in der nächsten Szene beschauliche Aquarelle! Autorinnen können ja so gemein sein!
    Genial.


    Wieder so viele schöne Sätze, oder zumindest solche, die zum Schmunzeln reizen.
    "Unbekleidete Männerkörper waren so unglaublich schwer zu malen." - "Das Blutmuster an der Kirchenwand sah sie jedoch in jeder Einzelheit vor sich." - "Frauen mussten eben überall für die Taten der Männer büßen. Im Krieg und in der Mode."


    Also, meine Hoffnung ist: Reinmar hat irgendeinen Deal mit dem Gouverneur und Arturo gemacht. Scheinhinrichtung, dafür kommt Arturo frei und taucht nie wieder auf. (Glaubt er zumindest.)