'An den Ufern des goldenen Flusses' - Seiten 439 - Ende

Who to .... war Veronica???

Die ging glatt an mir vorbei. Hab ich da was überlesen???

Die Tochter des Gouverneurs de Uriarte.

Zitat

Original von ypsele84
ich kann mir nicht vorstellen, dass Arturo eines Tages in einem schicken Haus in einem noch schickeren Anzug wohnen wird. Da würde er auch nicht hinpassen.

Umgekehrt - Janna auf Dauer in der Wildnis - ist es aber auch problematisch.

Ich schreibe ja unheimlich gern über den Wilden und die Frau aus der Zivilisation und wie sie zusammenkommen. Aber am Buchende kommt dann unweigerlich die Frage: Wie soll das mit den beiden dauerhaft was werden? Hier erschien es mir besonders problematisch. (Als Leserin interessiert mich das übrigens überhaupt nicht.) Daher wird angedeutet, dass der Aufenthalt in der Mission erst mal nur für eine unbestimmte, aber endliche Zeit ist - sozusagen der lange Urlaub vom Abenteuer.

Aber danach? Ich hab echt keine Ahnung.

Ich bin auch durch.
Arturo und Jenan bekommen zumindest die Möglichkeit auf ein gemeinsames Leben, ob das auch funktionieren kann, sei dahingestellt.
Reinmar ist tot. Nachdem er zuerst Arutors Tod wollte und sich dafür sogar selbst die Finger schmutzig gemacht hätte. Da hat er wirklich im letzten Augenblick die Kurve bekommen.
Mir hats gefallen. Eine schöne Liebesgeschichte, dramatisch und romantisch, spannend...

Reinmar wurde mir von mal zu mal unsympathischer. Besonders als er Arturos Tod wollte und anschließend wollte er ihn sogar selber töten. Löblich fand ich, dass er Arturo und Janna am Ende doch noch beschützt hat.

Lucila`s Ende fand ich traurig. Ich hätte ihr noch ein langes Leben gewünscht.

Frau Wellhorn durfte endlich wieder in ihr geliebtes Deutschland fahren. Das habe ich ihr gegönnt.

Janna und Arturo haben eine gemeinsame Zukunft vor sich.

Das Buch habe ich nur so verschlungen und fand mich in eine andere Welt versetzt. Vielen lieben Dank für die Leserunde.

Bin nun auch fertig..
Nun ja, das Ende war ja (leider) von Anfang an vorhersehbar.. Und dass sich Arturo und Janna nun wieder ganz alleine durchschlagen auf der Suche nach dem Gold, passt ja irgendwie ganz gut. Und wenn es nicht klappt, kann Janna immer noch ihren Vater um Geld anpumpen...

Die Rettungsaktion durch Arturo war mir am Ende ein wenig zu viel. Dass er hier nochmal den großen Helden spielt, hätte wegen mir nicht sein müssen..

Und dass Reinmar nun tot ist, finde ich ja schon ziemlich traurig. So unsymphatisch er mir auch war, sowas hat der arme Tropf nun wirklich nicht verdient..

Alles in allem fand ich die Geschichte aber ganz schön zum Lesen für Zwischendurch.

Edit: Ach ja eines muss ich noch loswerden: Für mich sind diese tiefen Gefühle zwischen Arturo und Janna leider nicht richtig rübergekommen. Ich dachte, dass das am Schluss kommen würde, wenn sie sich wiedersehen. Ich hätte mir hierzu etwas mehr gemeinsame Zeit gewünscht (ausser der einen verbrachten Nacht miteinander)..
Vor allem, dass Arturo sie am Schluss wieder "Mädchen" nennt, fand ich total schrecklich und unpersönlich..

Vielen Dank für eure Beiträge, ich freu mich, dass hier noch jemand liest.

Ich empfand "Mädchen" in diesem Fall mit einem unausgesprochenen "mein" davor - die Bedeutung hat sich über die Ereignisse hinweg verändert. Aber das konnte dann ja natürlich leider auch nicht richtig rüberkommen.

Nun bin ich auch fertig - oder leider wie mans nimmt.

Dass Reinmar sterben musste finde ich nur gerecht. Er hat sich in meinen Augen sehr zu seinem Nachteil verändert. Vielleicht war er auch schon immer so und ich habe es nur nicht bemerkt.

Frau Wellhorn kehrt nach Hamburg zurück - ich finde es schön, dass Janna diese Rückreise bezahlt hat.

Aber am schönsten finde ich natürlich, dass Janna und Arturo jetzt ein gemeinsames Leben vor sich haben, warum soll das nicht klappen? Janna hat schon so viel durchgemacht und sich gut gehalten, warum soll sie ein Leben mit Arturo nicht hinkriegen?

Schade dass das Buch nun zu Ende ist. Es war ein wunderschöner Lesegenuss.

Vielen Dank auch an SabineW für die tolle Begleitung durch die Leserunde.

Viele Grüße

Nun bin ich auch am Ende dieses Schmökers angelangt........

Dass Janna und Arturo zusammen kommen war ja seit ihrer ersten Begegnung klar.

Ich gehöre zu der Minderheit, die mit dem Ende von Reinmar nicht glücklich ist. Das hat er mMn nicht verdient.
Und Lucila hätte auch nicht sterben sollen..........

So, Wunschliste Ende.

Das Buch war sehr gut zu lesen und sehr unterhaltsam, wenn auch ziemlich vorhersehbar. Aber das war schon ok so...............

Mit großer Verspätung bin nun auch ich fertig mit dem Buch.

Die Geschichte hat sich zu einem wahren Lesegenuss entpuppt!

Dass Frau Wellhorn zurück nach Hamburg kehren kann, finde ich ebenfalls sehr schön. Für sie muss das alles schrecklich gewesen sein. Erst der Sturm und die Sorge Janna verloren zu haben, danach der Krieg und am Ende die Ungewissheit, ob sie in la Jirara sterben würde oder nicht.

Schön fand ich, dass es nicht Arturo war, der sein Leben an der Kirchenmauer lassen musste. Traurig finde ich es aber für ihn, dass es sein Bruder war...
Die Boshaftigkeit von Reinmar geht mir in diesem Fall nicht ein. Klar, er wollte Janna zurückgewinnen, aber dies ist eindeutig der falsche Weg gewesen
Dennoch lies es mich nicht kalt, dass er am Ende doch sterben musste.
Seine Schweigsamkeit rechne ich ihm jedoch hoch an. Er hätte sich selbst retten können, indem er Janna und Arturo verraten hätte. Irgendwie hat er aber doch in seinem Inneren gewusst, dass Jannas Herz nie mehr ihm gehören würde.
Dass er sie nicht verraten hat zeugt doch irgendwie von seiner Liebe zu ihr.

Janna und Arturo werden bestimmt glücklich werden. Wenn man mit dem Menschen zusammen ist den man liebt, kann man doch überall leben, nicht wahr?

Ein wirklich gutes und spannende Buch, dass bei mir die Frage erweckt: gibt es diesen Schatz wirklich....?