Berg Elizabeth - Was uns bleibt ISBN 3442443415
Klapptext:
Für Grimmy und Sharla brach eine Welt zusammen, als ihre Mutter ohne eine Erklärung die Familie verließ und eigene Wege ging. 35 Jahre lang sahen sie sich nicht wieder. Nun ist Sharlah todkrank und wünscht sich, dass es zu einer Wiederbegegnung kommt. Auf dem Flug nach Kalifornien keht für Ginny die schmerzhafte Erinneruing an das dramatische Ereignis in ihrer Kindheit zurück. Doch erst als die Frauen sich wiedersehen und die Mutter endlich ihre Version der Geschicht erzählen kann, beginnen die Töchter zu begreifen...
Meine Meinung:
Der Hauptteil des Buches (300 von 320 Seiten) erzählt von der Kindheit zweier Mädchen. Die Autorin spricht in der Form der einen Tochter Ginny (10 Jahre). Sie erzählt, wie ihr Leben gemeinsam mit ihrer Schwester (12) und mit ihrer Mutter damals war. Die Mutter ist geganen, weil sie mit ihrem Leben unzufrieden war. Die Mädchen haben den Grund "warum" nie verstanden und wollten ihn damals auch nicht verstehen. Alle Versuche der Mutter es ihnen damals zu erklären scheiterten daran, dass die Mädchen blockten und der Mutter ihr Weggehen nich verzeihen wollten.
Jetzt 35 Jahre später, hat die Mutter die Gelegenheit ihre Version zu erzählen. Und bedingt durch ihr eigenes Leben, können die Mädchen endlich zuhören und vor allen Dingen verstehen....
Es ist ein tolles Buch, das sich mit dem Mutter-Tochter-Konflikt ausseinander setzt, aber auch sehr deutlich zeigt, wie sich die Sichtweise eines Menschen im Laufe seines Lebens verändert.