Die Chronik des Eisernen Druiden 1. Die Hetzjagd - Kevin Hearne

  • Zum Autor
    Kevin Hearne lebt in Arizona und unterrichtet Englisch an der High School. Die Chronik des Eisernen Druiden machte ihn unter Fantasy-Lesern mit einem Schlag weit über die USA hinaus bekannt.


    Inhalt:
    Atticus lebt zusammen mit seinem irischen Wolfshund Oberon in einer kleinen Stadt in Arizona, USA. Doch diese Stadt ist keine gewöhnliche – hier wimmelt es von Hexen, Vampiren, Werwölfen und alten Göttern. Auch Atticus bildet keine Ausnahme, denn er ist ein 2100 Jahre alter Druide aus Irland.
    In der Welt der Götter gibt es allerdings allerlei Intrigen, Lügen und Komplotte – und anscheinend möchte jeder dieser Götter Atticus auf seine Seite ziehen. Dem kommt das gerade recht, denn sein Jahrtausende alter Erzfeind macht plötzlich verstärkt Jagd auf ihn. Und Atticus weiß: Diesmal wird er nicht fliehen, sondern sich seinem Feind stellen...


    Meine Meinung:
    Die Idee des Buches, zu beschreiben, was wäre, wenn alle Götter, an die auf der Welt jemals geglaubt wurde, lebendig wären und sich in Machtkämpfe verstrickten, ist originell und eine gelungene Abwechslung zu vielen anderen Fantasyromanen. Da gibt es zum Beispiel Thor, den nordischen Gott, den anscheinend niemand leiden kann. Aber auch die Jungfrau Maria existiert, die ägyptischen Götter, die griechischen, die keltischen..... Einfach alle.


    Atticus will nicht unbedingt etwas mit diesen Gestalten zu tun haben, dennoch finden sie ihn immer wieder. Er ist ein liebenswerter Charakter, voller Fehler und Schwächen, aber mit noch mehr positiven Seiten. Beispielsweise liebt er seinen Hund Oberon wirklich und Atticus ist bereit, viel für die zu tun, die ihm am Herzen liegen. Auch tut er meist das Richtige, selbst wenn das bedeutet, sich selbst in Gefahr zu bringen.


    Oberon ist generell einer der absoluten Sympathieträger des Buches. Da er sich dank Atticus in Gedanken mit unserer Sprache ausdrücken kann, bekommt man immer wieder einen Eindruck davon, wie die Welt aus Sicht eines Hundes aussieht. Herrlich! Mehr als einmal muss man über die wundervollen Gedankengänge von Oberon dem Hund lachen. Selbst während einer Schlacht schafft es Oberon mit seinen Kommentaren, die Stimmung aufzulockern und den Leser zum Schmunzeln zu bringen.


    Generell ist der Schreibstil des Autors immer mit einem kleinen Schmunzeln geschrieben. Er lässt die Charaktere so erscheinen, als würden sie sich selbst nicht ganz so ernst nehmen, was sehr angenehm zu lesen ist. Des weiteren hat der Autor einen nüchternen, trockenen Humor, der selbst brutalere Szenen (in denen u.a. Köpfe abgeschlagen werden) als halb so schlimm erscheinen lässt.


    Allerdings gibt es drei kleine Kritikpunkte zu dem Buch. Der erste ist die eben genannte und teilweise etwas übertriebene Brutalität. Manchmal hätte etwas weniger Blut und etwas weniger Tod der Geschichte ganz gut getan. Aber – wie bereits erwähnt – durch den Schreibstil des Autors werden selbst diese heftigen Szenen mit einem Augenzwinkern versehen, sodass man es im Endeffekt als nicht mehr ganz so brutal emfpindet.
    Zweiter kleiner Makel meiner Meinung nach, war die finale Szene des Romans. Im Prinzip läuft alles auf diesen Moment hinaus – alle Handlungen, alle Taten, einfach alles -, daher erwartet man als Leser eigentlich einen großen Knall am Ende. Ohne zu viel verraten zu wollen, ist es aber so, dass nach meinem Empfinden das große Finale viel zu plötzlich und undramatisch zu Ende war.
    Der dritte Kritikpunkt: Die nächsten Teile der „Chronik des Eisernen Druiden“ sind noch nicht auf Deutsch erschienen, was einfach schade ist, weil man nicht mehr so lange warten möchte, um weiterzulesen!!!!
    (Englischer Titel des Buches: "Hounded. The Iron Druid Chronicles, Book One")


    Fazit:
    Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen, was vor allem an dem Hauptcharakter Atticus und dessen Art lag, ebenso an Oberon und seinen Kommentaren. Das Buch hat Spannung, jede Menge Witz und sehr viel Potential. Und vor allem die originelle Idee, alle Götter der Menschen lebendig werden zu lassen, hat mich begeistert.


    9 von 10 Eulenpunkten von mir.

  • Das klingt ein wenig nach Harry Dresden, könnte also gut in mein Beuteschema passen. Danke für die Buchvorstellung!
    (Wenn ich denn mal wieder zum Lesen komme nachdem ich mich erfolgreich durch 'The Witcher' geprügelt habe... Das Spiel ist wirklich suchterzeugend.)

  • Das ist ein großartiges Buch für alle, die Fantasy gern auch etwas mit einem Augenzwinkern gespickt lesen.
    Durch und durch unterhaltsam und trotzdem stilistisch kein Schrott.


    Ich würde auf jeden Fall eine Leseempfehlung geben!!



    empfehlungsgrüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Kurzbeschreibung


    Der letzte lebende Druide von keltischen Göttern gejagt
    Der junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem "die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen." Ein verhängnisvoller IrrtumDer junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem "die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen." Ein verhängnisvoller Irrtum
    Atticus O Sullivan führt ein scheinbar friedliches Dasein in Arizona. In seinem Laden bekommt man alles, was man eben so brauchen kann. Nachbarn und Kunden halten ihn für einen netten, tätowierten jungen Mann. Tatsächlich ist Atticus aber nicht 21, sondern über 2?100 Jahre alt: Er ist der letzte lebende Druide. Seine übermenschlichen Kräfte zieht er direkt aus der Erde und außerdem besitzt er ein unsagbar scharfes magisches Schwert namens Fragarach. Zu Atticus Unglück aber ist eine überaus erzürnte keltische Gottheit hinter genau diesem Schwert her. Und sie hat es auf Atticus Leben abgesehen


    Über den Autor
    Kevin Hearne lebt in Arizona und unterrichtet Englisch an der High School. Die Chronik des Eisernen Druiden machte ihn unter Fantasy-Lesern mit einem Schlag weit über die USA hinaus bekannt


    Eigene Meinung


    Dieses Buch ist als Wanderbuch bei mir gelandet - Gott sei Dank, denn ich hätte sonst echt was verpasst - aufgrund des schrecklichen Covers hätte ich es wahrscheinlich nicht gekauft ....


    Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Witzig , humorvoll ,sarkastisch, flüssig geschrieben .
    Atticus lebt in Arizona , versteckt sich dort vor seinem grossen Feind und wird dann entdeckt -dank des Internets "augenroll" und sofort geht es Schlag auf Schlag bis zum finalen Showdown. Nie kommt man wirklich zur Ruhe auf 350 Seiten.
    Die Hauptcharaktere Atticus und Oberon sehr Sympatisch.Atticus ist mir zwar manchmal etwas zu sehr unbesiegbarer SuperMan , bleibt dabei aber auf dem Boden ;)
    Oberon ist ein Hund und ich bin mir sicher ,wenn ich mit meinen Hunden so reden könnte, würden sie genau von denselben Sachen sprechen : Essen und Fortpflanzung ;)
    Die Idee alte Götter ins 21. Jahrhundert zu versetzen ist wunderbar gelungen , teilweise etwas brutal und hinterhältig ,manchmal weiß man gar nicht wer nun auf welcher Seite ist , aber so sind die Götter halt ;)


    Für den Inhalt gibt es von mir 9 Eulenpunkte , aber 1 Punkt abzug wg des Covers -gefällt mir leider gar nicht
    8 Punkte

  • Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Harry Dresden ist da schon ein ganzes Stück besser.
    Atticus ist ja ganz sympathisch, aber gleich so sympathisch das jede Göttin, die auf der Welt rumläuft mit ihm ins Bett will, ist er nicht. Ich empfand das als sehr störend.
    Oberon, der Wolfshund von Atticus ist das Highlight des Buches. Die Gespräche zwischem Oberon und Atticus sind sehr witzig. :lache


    Das Hauptproblem besteht darin das nicht wirklich Spannung aufkommen kann, dafür ist Atticus viel zu stark. Es gibt eigentlich keinen Augenblick Zweifel daran, dass er die Sache gewinnen wird. Er tut sich viel zu leicht.
    Den Kampf am Schluss des Buches empfand ich nicht als Höhepunkt, dafür war der Spannungsbogen leider zu flach.


    Den zweiten Teil der Reihe werde ich vielleicht noch lesen, denn der Humor hat mich ja angesprochen. Wenn es dann auch mal richtig spannend werden würde, wäre ich glücklich mit der Sache.
    Aber für den ersten Teil gibt es nur 7 Punkte.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Auch zu mir kam das Buch als Wanderbuch. So ganz sicher war ich mir zuvor nicht, ob es das richtige für mich wäre - das englische Buch stand lange auf meiner Wunschliste, aber gekauft habe ich es doch nicht, irgenwas ließ mich immer zögern und da war das Wanderbuch nun eine gute Möglichkei es mit Atticus zu probieren.


    Die Idee als solche - der letzte Druide, verwickelt in einen Kampf der unterschiedlichen Götter - hat mir sehr gut gefallen. Das Buch las sich flüssig, die Geschicchte war humorvoll und besonders Oberon hat es mir angetan. Ganz überzeugen konnte mich das Buch aber nicht. Der Vergleich mit Harry Dresden liegt in diesem Genre sicher nahe und hier hat für mich Atticus den Kürzeren gezogen. Harrys schwarzer Humor und die wendungsreichen Geschichten fesseln mich einfach mehr, als es dieses Buch konnte.
    Der Kampf der Götter war mir etwas too much. Das Ende hat mich auch nicht so überzeugen könne.
    Dennoch war das Buch unterhaltsam, sodass ich insgesamt 6 Punkte vergebe.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen - nämlich als Amazon es mir als Harry-Dresden-ähnliche Lektüre empfahl.
    An die Spannung, die Kurzweil und das schnoddrige Charisma eines Harry Dresden kommt Atticus, der Eisendruide nun zwar nicht ganz heran, aber als erster Band einer Serie ist es auf alle Fälle ein vielversprechender Einstieg, der Hoffnung auf macht.


    'Die Hetzjagd' macht uns also bekannt mit besagtem Atticus, einem zweitausend Jahre alten Druiden, der aussieht wie ein einundzwanzigjähriger College-Student, sich mit seinem Wolfshund telepatisch unterhalten kann, der mit den alten keltischen Göttern auf Du und Du ist und der einen esoterischen Buchladen in einem verlassenen Winkel Arizonas besitzt, wo er von übernatürlichem Gesocks weitgehend ungestört bleibt. Abgesehen vielleicht vom lokalen Rudel Werwölfe, aber die sind ohnehin seine Kumpels, denn der Oberwerwolf ist zugleich sein Anwalt - zusammen mit seinem Kanzleipartner, der ein Vampir ist.
    Atticus könnte nun ein schönes Leben haben, wäre da nicht der alte irische Gott der Liebe, Aenghus Og, der es schon seit langer Zeit auf ihn abgesehen hat. Oder vielmehr auf ein magisches Schwert, das er ihm vor Urzeiten stibitzt hat. Aenghus Og schickt ihm nun seine Schergen auf den Hals, und anders als bei früheren Gelegenheiten meint er es dieses Mal bitter ernst ... was Atticus in erhebliche Schwierigkeiten bringt.


    Die Story lässt es schon erwarten - das Buch ist solide, nett zu lesende UrbanFantasy, durchaus unterhaltsam, mit durchaus spannenden Momenten, allerdings noch etwas zu bemüht und ungeschliffen, um mit den Genre-Größen wie Harry Dresden mithalten zu können. Das erhöht allerdings die Spannung auf Teil 2 - wenn der sich so steigert, wie sich das Buch im Verlauf seiner Handlung gesteigert hat, darf man hier durchaus noch Größeres erwarten.
    Atticus ist im Großen und Ganzen ein sympathischer Held, manchmal ein bisschen zu großmäulig, mit etwas zu bemühtem Witz, dem man den zweitausend Jahre alten Druiden nicht immer abnimmt. Dafür mangelt es ihm noch ein wenig an Coolness. Aber er ist auf jeden Fall ein unterhaltsamer Erzähler und weiß das Buch zu tragen, ohne dass größere Längen aufkommen. Die Story selbst ist einigermaßen linear und auch vorhersehbar, so in der Art, wie ein Popcorn-Action-Film vorhersehbar ist, das ist aber nicht schlimm. Spaßig ist es trotzdem. Man macht sich nie wirklich Sorgen ums Wohlergehen des Helden, weil er aus Schwierigkeiten stets schnell wieder herauskommt und jede Menge spaßigen magischen Klimbim mit sich herumträgt, der nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip garantiert gegen das aktuell bedrohliche Übel hilft.


    Sehr wohltuend ist übrigens die Abwesenheit einer Liebesgeschichte. Da auf dem deutschen Markt in letzter Zeit fast nur noch Romantasy-Titel erscheinen und man auf der Suche nach echter UrbanFantasy gezwungen ist, bei den englischsprachigen Titeln zu suchen, sticht der Eisendruide schon deshalb angenehm aus den Neuerscheinungen des Genres heraus. Die Gestaltung des Covers finde ich auch nicht sooo gelungen, andererseits illustriert es ganz gut, wie sich Atticus beim Lesen anfühlt.


    Wer also UrbanFantasy mag und der ewigen paranormalen Bettgeschichten müde ist, sollte hier mal einen Blick riskieren. Auch wenn der erste Band der 'Chronik des Eisernen Druiden' nicht den Preis 'Fantasy-Highlight des Jahres' gewinnen wird, so ist es doch solide geschriebene, spaßige Unterhaltung, die Potential für Steigerungen verspricht.



    7 von 10 Eulenpunkten.

    Ich hab' mich verirrt.
    Ich bin dann mal weg, um nach mir zu suchen.
    Sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!

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  • Mir hat dieses Buch Spaß gemacht, obwohl ich mich ob der Brutalität gewundert habe, warum es in unserer Bücherei in der Kathegorie ab 12 Jahren einsortiert war (die Bibliothekarin meinte, das sei die Internetempfehlung gewesen).
    Mein besonderer Liebling war Oberon. Seine Kommentare sind die Highlights des Buches.
    Allerdings ist Atticus auch für mich nicht wie ein zweitausend Jahre alter Druide rübergekommen. Er liest sich eher, als wäre er kaum älter als die einundzwanzig Jahre, nach denen er aussieht.

  • Ich lese das Buch gerade. Bin etwa mit 2/3 durch und so richtig überzeugt es mich nicht. Es ist teilweise ganz witzig, besonders die Stellen mit Oberon, aber ansonsten ist mir zuviel Durcheinander mitreingepackt (zuviele Götter, zuviele Mythen und Fantasygestalten) . Eigentlich mag ich Bücher mit vielen Querverweisen (z.B. die ThursdayNext Reihe von Fforde) und kann mich dafür auch begeistern, aber hier funktioniert es für mich nicht. Hab eher das Gefühl die ganzen Figuren werden einem um die Ohren geschlagen.
    Der Druide Atticus selbst ist mir außerdem zu heldenhaft und steht quasi über allem in seiner herausragenden Coolness. Solche Überhelden sind generell nicht so mein Fall.
    Die Kampf- und Gewaltszenen sind jedesmal ziemlich unvermittelt und brutal und Atticus tut sich so "leicht" mit dem Töten, die "Götter" noch leichter. Das alles, in der Summe hält mich ziemlich auf Abstand zu der Geschichte.
    Einzig Oberon und die Zwiegespräche mit ihm, außerdem hin und wieder die lakonischen Gedankengänge von Atticus, halten mich bei der Stange. Im Großen und Ganzen unterhält es mich; aber eben nicht mehr. Kann man mal lesen, aber im Augenblick glaub ich nicht, daß ich die Reihe nach dem Buch unbedingt weiterlesen möchte.
    Aber jetzt les ich es erstmal noch zu Ende, bevor ich mir da ein abschließendes Urteil bilde.



    EDIT am 2.11. : Ja, ich habs jetzt mal etwas sacken lassen. Aber auch mit Abstand: Bei mir hat das Buch bis zum Schluß nicht gezündet. Ich fand es zu überladen, der Druide ist mir einfach zu "toll", zu souverän, zu sehr "Herr der Lage" - die Handlung war zwar teilweise wenigstens amüsant, aber viel vom Humor ging in überzogenen Blutbädern unter die alle völlig Charakter völlig normal fanden. Einzig Oberon hat mit fast durchwegs gefallen und manche Dialoge und des Druiden trockener Humor brachten mich ab und zu zum Lachen. Einzelne Teile der Geschichte haben mir durchaus gefallen z.B. auch die Story dieser uralten Hexe die sich von einem Körper zum nächsten gehangelt hatte, aber insgesamt hats mich alles in allem mehr genervt, als mir Freude gemacht.
    Ich werd die Reihe nicht weiterlesen.

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.
    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde. "

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    Bücherbingo 2023

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  • Die Chronik des eisernen Druiden 1
    Klappbroschur: 350 Seiten
    Verlag: Klett-Cotta
    Erscheinungsdatum: 2. Dezember 2016
    Originaltitel: Hounded
    Preis: 16,95 €


    Atticus ist ein 2000 Jahre alter, weiser Druide. Er führt in Arizona einen Laden für paranormale Dinge, bereitet Teemischungen und versucht ein ruhiges Leben zu führen. Leider ist das nicht so einfach, obwohl er sich mit seinem Wohnort in der Wüste ein Fleckchen ausgesucht ha, wo die Feendichte vergleichsweise gering ist. Denn mit den Feen hat er sich angelegt, als er einem Feenprinzen sein Schwert geklaut hat. Der will es natürlich wieder haben und schreckt vor keiner Intrige und Schandtat zurück. Atticus weiß seine zahlreichen Verbindungen zu nutzen, um mit heiler Haut davon zu kommen, aber wer weiß schon, wer alles ein doppeltes Spiel spielt. Hexen, Werwölfe, Todesgötter, alkoholkranke Omis, lästige Nachbarn, Vampire, Dämonen und jede Menge andere göttliche und weniger göttliche Wesen treiben in dieser unterhaltsamen Geschichte ihr Unwesen. Sie werden verwurstet, wie es der Autor gerade braucht, wobei er wenig Wert auf Charakterentwicklung legt.


    Mich hat als erstes das Cover angesprochen, aber der Preis hat mich dann wieder abgeschreckt. Schließlich habe ich "Gehetzt" doch eingepackt und es nicht bereut. Man ist gespannt, was Atticus und sein sympathischer Wolfshund Oberon noch alles erleben werden und die zweite Hälfte der Geschichte bereitet schon den Boden für weitere Abenteuer vor. Wer Abenteuer im Stil von Percy Jackson mag, dürfte an der Druidenreihe auch sein Gefallen finden.


    2: Verhext (Hexed)
    3: Gehämmert (Hammered)
    4: Getrickst (Tricked)
    5: Erwischt (Trapped)
    6: Gejagt (Hunted) ab April 17
    7: Shatterd
    8: Staked

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."