Kurzbeschreibung
Auf Pariser Bürgersteigen erscheinen über Nacht mysteriöse blaue Kreidekreise, und darin stets ein verlorener oder weggeworfener Gegenstand: ein Ohrring, eine Bierdose, ein Brillenglas, ein Joghurtbecher ... Keiner hat den Zeichner je gesehen, die Presse amüsiert sich, niemand nimmt die Sache ernst. Niemand, außer dem neuen Kommissar im 5. Arrondissement, Jean-Baptiste Adamsberg. Und eines Nachts geschieht, was er befürchtet hat: es liegt ein toter Mensch im Kreidekreis.
Meine Meinung
Die Art und Weise der Schreiberin ist gewöhnungsbedürftig, d.h. ungewohnt für einen Krimi (Thriller). Es ist (zu)viel Poesie in der Erzählweise, das paßt meines Erachtens nicht so sehr in das Genre. Das mag vielleicht daran liegen, daß die Schriftstellerinm Französin ist und den Franzosen den Hang zur Melodramatik nachsagt... Ich hatte jedenfalls teilweise so meine Probleme der Story zu folgen, obwohl diese an sich flüssig und spannend geschrieben ist. Ohne viel Bimborium durch die Sprache hätte es mir besser gefallen.