Wo schreibt ihr ?


  • Doch, ich will das lesen!
    :rofl Mulle! Du hast gerade meinen Abend gerettet! Juhu!!! :knuddel


    Da hebt sich die Stimmung trotz Regens und irgendwie geht es doch mit dem leidigen "Weiterschreiben unter Termindruck" (hallo, magali, danke auch dir), wenn man merkt, dass man irgendwie nicht allein ist hinter dem blöden Laptop. :wave


  • Warum machst du das?
    Ich schicke mir meine MSe als Word-Datei per email auf den Kindle. Das hat dann kein Cover, aber ich kann es lesen wie jedes andere Buch auch.
    Und dauert 10 Sekunden.

  • Zitat

    Original von Mulle


    Warum machst du das?
    Ich schicke mir meine MSe als Word-Datei per email auf den Kindle. Das hat dann kein Cover, aber ich kann es lesen wie jedes andere Buch auch.
    Und dauert 10 Sekunden.


    Klingt interessant! Fallen euch Fehler dann eher auf, als auf dem Bildschirm des PC oder Laptop?

  • Mulle, das sind die Schattenseiten eines Universaldilettanten. Ich wusste bis eben noch nicht, dass der Kindle auch das PDF Format anzeigt. Danke für den Tipp.


    Kirsten, ich finde Fehler leichter als auf Papier!

  • Zitat

    Original von beisswenger
    Mulle, das sind die Schattenseiten eines Universaldilettanten. Ich wusste bis eben noch nicht, dass der Kindle auch das PDF Format anzeigt. Danke für den Tipp.


    Kirsten, ich finde Fehler leichter als auf Papier!


    Ich dachte, das benutzt du schon die ganze Zeit.


    Aber eigentlich brauchst du dir darüber ja jetzt auch keine Gedanken mehr zu machen. Beim nächsten Buch übernehme ich das ja. :wave




  • Bravo!!!!!!!!!


    Perfekter Kommentar auf die herablassende Bemerkung von Magali!


    :anbet

  • Ich habe heute festgestellt, dass ich im Zug am Besten schreiben kann. Ich bin nicht abgelenkt, habe nur meinen Laptop und mein Notizbuch und im besten Fall eine Menge Zeit, bis ich aussteigen muss. Das ist auf meinem täglichen Weg leider nicht der Fall, da lohnt es sich kaum, den Laptop herauszuholen. Aber ich freue mich schon auf meine fünfstündige Bahnreise nach Berlin, da werde ich hoffentlich viele, viele Wörterlein zusammenbekommen. :write


    Am zweitbesten funktioniert es überall dort, wo ich nicht regelmäßig schreibe. Also mal am Esstisch, mal im Wohnzimmer, mal im Bett, hauptsache nicht immer an meinem Schreibtisch. Da werde ich zu leicht abgelenkt. Z. B. durchs Internet, wie jetzt gerade. ;-)

  • Ich schreibe am Schreibtisch und habe zwei Bildschirme, wenn ich beim Überarbeiten die Anmerkungen meiner Betaleserinnen einpflege.


    Im Sommer schreibe ich auch gerne im Garten im Pavillon. (Auf dem Netbook ohne zweiten Bildschirm) Da bin ich so still und bewegungslos, dass ich die in der Gartenmauer lebende Maus beobachten kann.


    Habt ihr auch speckige Tastaturen vom vielen Schreiben? Ich sehe es als Zeichen harter, ehrlicher Arbeit. :grin

  • Zitat

    Original von Groupie


    Ich dachte, das benutzt du schon die ganze Zeit.


    Das dachte ich auch ;-)
    Es las sich aber auch so, dass ihr Fehler auf dem Kindle besser findet, als auf dem "normalen" Monitor.


    Edit: Ist das so?

    Liebe Grüße :wave
    Kirsten



    eine Welt ohne Bücher kann ich mir nicht vorstellen



    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Kirsten S. ()

  • Äh. Originelle Frage, ob man Fehler in Ausdrucken leichter findet als am Rechner oder auf dem eBook-Reader. Wie zur Hölle soll man das wissen? :gruebel


    Und zur Ausgangsfrage: Als Autor benötigt man Papier und Kugelschreiber oder ein Gerät, an dem man seine Texte tippen kann, wovon es heutzutage äußerst komfortable mobile Versionen gibt. Damit hat man als Autor die Freiheit, sich seinen Arbeitsplatz faktisch aussuchen zu können. Asketen mögen meinen, sie dürften nur in der Klause am Schreibtisch hocken, aber das ist weder ein Muss, noch zeichnet es diese Vorgehensweise als besonders professionell aus. ;-)

  • Zitat

    Original von Tom


    Und zur Ausgangsfrage: Als Autor benötigt man Papier und Kugelschreiber oder ein Gerät, an dem man seine Texte tippen kann, wovon es heutzutage äußerst komfortable mobile Versionen gibt. Damit hat man als Autor die Freiheit, sich seinen Arbeitsplatz faktisch aussuchen zu können. Asketen mögen meinen, sie dürften nur in der Klause am Schreibtisch hocken, aber das ist weder ein Muss, noch zeichnet es diese Vorgehensweise als besonders professionell aus. ;-)


    Na also. Auch die schwierigste Zangengeburt erblickt irgendwann mal das Licht der Welt. :chen

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Zitat

    Original von agu


    :grin :grin :grin


    Äh. Ehe jemand das zu ernst nimmt:


    Ich tu das nicht. Ich bin an 9 von 10 Tagen ein verklärter, säuselnder, überemotionaler Romantiker, was diese ganze sch ... Schreiberei betrifft.
    Am 10 werde ich dann zynisch, sonst wird mir schlecht.


    Als Amateur wurde ich immer zynisch, weil die Verlage alle (nein, nicht alle) so blöd waren.
    Heute werde ich zynisch, weil die Buchhändler alle (nein, nicht alle) so blöd sind.
    Zweifel wie: Bekomme ich jemals einen guten Vertrag? wurden zu: Bekomme ich je wieder eine guten Vertrag?


    Geändert hat sich ... also eigentlich gar nichts.
    :keks

  • Zitat

    Original von Kirsten Slottke


    Das dachte ich auch ;-)
    Es las sich aber auch so, dass ihr Fehler auf dem Kindle besser findet, als auf dem "normalen" Monitor.


    Edit: Ist das so?


    Jegliche Veränderung hilft mir.
    Manchmal hilft es schon, die Schriftart zu verändern, ansonsten hilft ausdrucken oder Reader. Ich merke, dass ich dann mehr Fehler finde, weil ich den Text für relativ fehlerfrei hielt und nach der Umstellung doch wieder neue finde.
    Nicht nur Tippfehler, auch stilistischen Murks.


    Und nee, PDFs sind auf dem Kindle nicht das Wahre. .doc oder .odt oder wie das heißt, wenn man in Word (oder Alternative) drin arbeitet, muss es sein.



    Edit: Huch, hallo Cairiel :wave
    DEINEN Text habe ich gerade aufm Kindle :rofl

  • Zitat

    Original von Mulle
    Zweifel wie: Bekomme ich jemals einen guten Vertrag? wurden zu: Bekomme ich je wieder eine guten Vertrag?


    Ich bekämpfe diese Zweifel neuerdings damit, indem ich mir einrede, ich könnte ja immer noch unter Pseudonym anbieten, wenn ich den Hauptnamen wegen fortgesetzt floppiger Verkaufszahlen dann entgültig versägt habe ;-)



    Zum Ausgangsthema:
    Meistens - ganz schnöde - am Schreibtisch.
    Ansonsten überall, wo ich mehr als 10 min Zeit zu überbrücken hab und niemanden, mit dem ich mich unterhalten müsste, um nicht als Soziopath zu gelten. Also auf Reisen, in Wartezimmern, und mit dem Notizblock in der Jackentasche bei den als Urlaub getarnten Fotoshoot-Trips meines Gatten, während er auf der Suche nach der richtigen Einstellung auf Absperrungen entlangbalanciert. Was ja immer dauern kann. Letzteres eignet sich bei mir aber nur zur Ideenfindung und Grobkonzept. Sobald es ans Formulieren und Runterschreiben geht, muss ich an den PC.

  • Es las sich aber auch so, dass ihr Fehler auf dem Kindle besser findet, als auf dem "normalen" Monitor.Edit: Ist das so?


    Hm, gut gebrüllt. Aber es ist dem tatsächlich so. Ich finde Fehler auf dem reader, die mir selbst beim Ausdruck entgangen sind.
    Komisch, es scheint mit der Fixierung auf eine begrenzte Lesefläche zu tun zu haben....wie ich auch auf dem reader schneller lese. Aber das Phänomen ist bereits bekannt und wird bei Spielen online heftigst genutzt.


    Zum Thema WO?
    Lieber Himmel, jeder sucht sich einen Wohlfühlort oder Zeit, wann es seinem Biorythmus passt, kreativ zu werden.
    Ich rede von SCHREIBEN, nicht von Notizen machen

  • Liebe kindle-nutzende-Eulen,


    ich hätte da eine wirklich ernstgemeinte Frage: Habt ihr keine Angst um eure Texte, wenn ihr sie auf den kindle ladet? Amazon hockt immer mit auf der Schulter, hat Big-Brother-mässig jederzeit Zugang zu euren Daten. Mich macht diese Vorstellung nervös.


    Ich finde es schon schlimm genug, dass mein Bücherkonsum dokumentiert wird, aber meine Texte gehen amazon wirklich nichts an. Es sei denn, sie haben den Weg über einen Verlag zwischen zwei Buchdeckel geschafft. (Was bisher nur mit einer Kurzgeschichte passiert ist...)