Tragische Figuren/Geschichten

  • So da ihr mir letztes mal so schön geholfen habt kommt gleich die nächste suche :grin.


    Was ich suche steht ja oben. Es wäre schön wenn es Persönlichkeiten sind die es wirklich mal gegeben hat. Moderne Personen sind für mich nicht ganz so interessant aber könnt ihr trotzdem nennen vielleicht ist ja doch was dabei. mir sind aber historische Personen lieber.


    Ansonsten ausgedachte Geschichten sind auch ok wenn sie wirklich super geschrieben und quasi ein "muss sind.

  • Mir würde da zuerst ein Klassiker einfallen und zwar Sturmhöhe von Emily Bronte. Vielleicht kennst du das ja auch schon. Ich hab das als eine der düstersten Geschichten empfunden, die ich jemals gelesen hab, vielleicht weil darin gleich das Leben von mehreren Menschen einen tragischen Verlauf nimmt.
    Und ich finde es lässt sich für einen Klassiker noch ziemlich flüssig lesen, also die Sprache ist nicht allzu kompliziert.

  • Fiktiv aber immer wieder gut. Hast du bestimmt schon gelesen. :gruebel


    Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft - beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen...

  • Er regierte England (1509-1547) und Irland und war ein stolzer Waliser. Er hatte sechs Frauen und ließ zwei davon köpfen; er brach mit der römischen Kirche, weil sie ihm die Scheidung verweigerte, und gründete die anglikanische; er ließ seinen Freund Thomas Morus hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronfolger. Als machtbessesener, selbstherrlicher Monarch ist Heinrich VIII. in die Geschichte eingegangen. Doch er hatte noch ganz andere Seiten. Margaret George zeichnet das Bild eines Mannes voller Widersprüche, doch mit großer charismatischer Ausstrahlung, der mehrere Sprachen spricht, mit den Humanisten verkehrt, sich aber auch für das Glücksspiel, den Tanz und die Jagd begeistert.

  • Vielleicht dieses....



    Leichtsinnig und romantisch, ehrgeizig und kaltblütig, Leitstern der Troubadoure, eine meisterhafte Politikerin, wenig besser als eine Dirne - all diese Eigenschaften wurden der grossen Königin des 12. Jahrhunderts von der Überlieferung nachgesagt. Was davon wahr ist? Vielleicht ein wenig von allem. Aufgewachsen an einem der kultiviertesten Höfe der Zeit, fand die junge, lebenshungrige Eleonore erst als über Achtzigjährige im Kloster von Fontevrault ihren Frieden: Sie hatte zwei königliche Ehemänner und acht ihrer zehn Kinder überlebt.

  • Oder, um in der Familie zu bleiben, sein Onkel Heinrich (VII), dem es nicht gutgetan hat, dass er sich mit seinem Vater angelegt hat, zB dieses Buch hier, wo für mich die Verknüpfung zwischen Geschichte in der Jetztzeit und der Vergangenheit ausnahmsweise mal funktioniert hat. Leider auch nur noch gebraucht zu bekommen.
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  • Donna W. Cross - Die Päpstin


    = Johanna als tragische Figur


    ist zwar nicht sicher, dass es sie wirklich gab, aber es ist ein historischer Roman und es könnte sie durchaus gegeben haben.

  • Vielleicht ist das hier auch was Passendes?


    In den Gewölben der Pariser Oper hält sich ein unsagbar hässlicher Mensch verborgen. Er hat zwei Leidenschaften: die Musik und die junge Sängerin Christine Daaé. Um sie zum Star der Oper zu machen, ist ihm jedes Mittel recht, und bald hat er das ehrwürdige Gebäude in ein Tollhaus verwandelt und Sänger und Personal in Angst und Schrecken versetzt. Christine erliegt zunächst seinem Werben, bis sie sich in einen Spielgefährten ihrer Kindheit, den Vicomte de Chagny, verliebt, und das Phantom rasend wird vor Eifersucht...