Der Inhalt:
Tenma ist sechzehn, süß, tollpatschig, immer optimistisch und furchtbar verliebt in Ohji Karasuma. Um seine Aufmerksamkeit zu erregen, lässt sie sich allerhand einfallen - von einer dicken Liebesbrief-Rolle bis hin zur rasanten Verfolgungsjagd auf dem Fahrrad. Klar, dass sie bei so viel Einsatz gar nicht mitbekommt, dass der wüste, Motorrad fahrende Harima seinerseits ganz verrückt nach ihr ist...
Meine Meinung:
Das Highschool-Leben voller Beziehungen, Humor und tollpatschiger Zufälle – das ist es, was den Manga „School Rumble“ von Jin Kobayashi ausmacht. Temna versucht ihren Schwarm mit allerlei kuriosen Methoden auf sich Aufmerksam zu machen – und merkt dabei gar nicht, dass der rockige Motorradtyp Kenji Harmia sich in sie verliebt hat und ebenfalls mit allerlei verrückten Methoden auf sich aufmerksam zu machen versucht. Dabei hat Kenji ein ziemliches Klischee-Bild davon, worauf Schulmädchen angeblich stehen, nämlich auf „richtige Kerle“ und deshalb auch große Coups wagt. Die süße Temna dagegen ist hoffnungslos blind und naiv und interpretiert alles von Kenjis Aktionen immer anders – wenn sie sie überhaupt mitbekommt.
„School Rumble“ beginnt witzig und bleibt witzig. Obwohl es viele Bände gibt, ist immer genug los im Manga, es herrscht allerlei Trubel. Man merkt, mit seinem Manga will Jin Kobayashi vor allem eines: unterhalten und zum Lachen bringen – und das gelingt ihm ziemlich gut.