Über den Autor
Brian DeLeeuw, Ende zwanzig, wurde in New York City geboren und ist dort aufgewachsen. Er studierte zunächst Creative Writing an der renommierten Elite-Universität Princeton (Bachelor-Abschluss) und machte anschließend seinen Master an der New School in New York. Gegenwärtig ist er Redakteur der Literaturzeitschrift Tin House. Er lebt in New York City.
Kurzbeschreibung
Einsam trotz seines Luxusdaseins wächst Luke an New Yorks mondäner Upper West Side auf. Seine überdrehte Mutter, die nebenher einen kleinen Verlag für Kriminalliteratur leitet, taumelt nach der Scheidung von einer Krise in die nächste. Zum Trost erfindet sich der Sechsjährige einen gleichaltrigen Freund, Daniel. Doch der ist alles andere als ein frommes Lamm und wird im Laufe der Jahre immer mächtiger, verschlagener und brutaler. Ständig verleitet er Luke zu Taten, die ihm nachher leidtun. Als Luke aufs College geht, ergreift der Andere endgültig Besitz von ihm – mit fatalen Folgen …
Das Buch wird als Thriller angepriesen.
Einen Thriller konnte ich hier jedoch auf keiner Seite entdecken, daher habe ich es im Bereich Zeitgenössisch untergebracht.
Meine Meinung:
Selten so ein vorhersehbares, langweiliges und wenig ansprechendes Buch gelesen. Keine der Figuren war mir sympathisch, interessierte mich oder gelang es auch nur ansatzweise mich zu fesseln. Die Geschichte ist fad, trocken und gefühlsarm erzählt. Der Stil gewohlt emotionslos und kühl traf weder mein Geschmackszentrum, noch meinen Lesegeschmack.
Ich habe mich durch dieses Buch regelrecht durchgequält, um dann auf den letzten Seiten bestätigt zu bekommen, was mir eigentlich seit dem Prolog klar war.
Entsetztlich, wirklich das Buch ist so langweilig, daß ich noch nicht mal in der Lage bin einen halbwegs witzigen und fesselnden Verriß zu schreiben. Ein Thriller soll das sein? Das ist Langeweile und verkopfter Unfug auf viel zu vielen Seiten, wirklich, das ging gar nicht und ich mag seltsame Bücher, Ideen und Figuren eigentlich, hier mochte ich gar nichts...