Ja, oder sie haben mal eine Weile nen Austausch gemacht als sie in der Schule waren?
Kenne da schon 2, die schon ein wenig mit britischem Akzent zB geredet haben danach. Wobei halt auch nicht ganz ohne deutschen Akzent.
Mini-LR Start 15.01.13: Das Tal von Krystyna Kuhn Season 1.1 - Das Spiel
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Zitat
Original von Morgaine:
Vielleicht sind sie zweisprachig erzogen worden. Kann mir kaum vorstellen, dass sie da mit ihrem "Schulenglisch" nicht auffallen. Vielleicht war ihr Vater ja Amerikaner/Kanadier? GrübelnDank der Mutter sprechen Julia und Robert fließend Englisch. Also zweisprachig erzogen worden.
Das wird am Schluss in Kapitel 33 Band 1 erklärt. In der Sonderausgabe ist es Seite 293/294. Wo die geschichte mit dem Zeugenschutz erklärt wird, also warum aus Laura nun Julia wurde.Edit hat das e entfernt, welches zuviel war.
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Zitat
Original von Teufelchen_Yvi
Danke der Mutter sprechen Julia und Robert fließend Englisch. Also zweisprachig erzogen worden.
Das wird am Schluss in Kapitel 33 Band 1 erklärt. In der Sonderausgabe ist es Seite 293/294. Wo die geschichte mit dem Zeugenschutz erklärt wird, also warum aus Laura nun julia wurde.alles klar!
Danke!
Hab ich wohl überlesen... -
Zitat
Original von Teufelchen_Yvi
Danke der Mutter sprechen Julia und Robert fließend Englisch. Also zweisprachig erzogen worden.
Das wird am Schluss in Kapitel 33 Band 1 erklärt. In der Sonderausgabe ist es Seite 293/294. Wo die geschichte mit dem Zeugenschutz erklärt wird, also warum aus Laura nun julia wurde.Aaah ja, das habe ich schon wieder verdrängt
Ich denke ein Austausch wäre da keine ausreichende Grundlage sowohl was Akzent als auch Sprachgewandtheit angeht. -
*hereinschleich* Ich hatte gestern spontan Lust auf ein nicht-realistisches Jugendbuch und bin mit dem Tal aus der Buchhandlung gekommen.
- Bisher habe ich auch noch das Gefühl, in einer "durchschnittlichen Mystery-Teenie-Serie" zu sein - aber ihr macht mir Hoffnung! Julia finde ich bisher extrem langweilig und uninteressant, da war Roberts Perspektive (Und wieso dieses A wie Anfang über dem einen Kapitel???) weitaus spannender. Und das nervige, immer redende Mädchen an ihrer Seite / in der Stufe ist auch so ein Klischee. Ach ja: Und der coole Chris natürlich. (Hey, ich liebe Stereotype, wirklich, ein cooler Kerl ist mein Ding, aber dann muss es schon gut umgesetzt sein) Und die Handlung ... "Oh, wir haben so ein mysteriöses Geheimnis" und von fliegenden Vögeln über Unbekannte am Wegesrand bis zum Stromausfall wird auch hier erstmal aus dem Vollen der Klassikern geschöpft.
- warum die ganzen Anglizismen bei einer deutschen Autorin sein müssen, wundert mich auch. Ich verstehe es ja noch, wenn man bei Übersetzungen Begriffe beibehält.
- Und: So ein Tal wäre mein Albtraum! Abgeschlossen im Nirgendwo ... Da wird mir schon schlecht, wenn ich nur dran denke. Ich denke nicht, dass ich an solch einem Ort zur Schule gehen könnte.
Einen Vorteil hat das Buch bisher: Der Stil ist locker, so dass man gut weiterlesen kann. Aber wird sich die Story noch zu mehr als einem netten Imbiss entwickeln? Und wieso müssen Jugendbücher ständig den Eindruck erwecken, als müsse man besonders oberflächlich und "einfach" schreiben. Typisches Beispiel: In der Mensa lacht die Gruppe nach jedem Satz. Wenn es lustig sein soll, was dort geredet wird, sollte ich das als Leser auch irgendwie spüren können ... Oder noch besser, Seite 62: Julia sieht Angela hinterher. Und dann kommt ein kompletter Absatz, der einem erklärt, was gerade in der Szene passiert ist. "Angela war soeben beleidigt ..." etc. Zu erklärend, zu sehr mit dem Vorschlaghammer.
Ach, ich weiß nicht, ob ich gut erklären kann, was ich meine. Die ganze Wortwahl, die ganze Gedankenwelt ...
PS: Schade, dass so selten die Kapitel im Betreff standen. Jetzt habe ich mich bei vielen Beiträgen nicht getraut, sie zu lesen.
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Hallo JASS! Willkommen in der Tal Runde
Die Serie wird mit jedem weiteren Buch besser. Wirklich! Das erste fand ich gut, die Anspielungen auf das Geheimnis von Julia und Robert haben mich etwas genervt. Weil es so in die Länge gezogen wurde. Aber das Weiterlesen lohnt sich.
Ich zitiere hier mal SweetMouse, weil sie das sehr schön erklärt hat.
ZitatOriginal von SweetMouse
Morgaine : Ich muss sagen der Anfang von wegen Teenie Horror Streifen täuscht wirklich. Es steckt viel mehr in der Geschichte als man sich am Anfang überhaupt vorstellen kann. Halte durch, das wird schon Knuddeln 1 Die nächsten Bände werden durch die verschieden Personen erzählt. Dadurch erfährt man immer mehr über Leute und was sie antreibt.Mich hat die Serie gepackt. Es kommen immer neue Irrungen und Wirrungen dazu. Antworten auf entstandene Fragen werden gegeben, aber zeitgleich kommen neue Fragen dazu.
ZitatOriginal von JASS:
Und wieso müssen Jugendbücher ständig den Eindruck erwecken, als müsse man besonders oberflächlich und "einfach" schreiben. Typisches Beispiel: In der Mensa lacht die Gruppe nach jedem Satz. Wenn es lustig sein soll, was dort geredet wird, sollte ich das als Leser auch irgendwie spüren können ... Oder noch besser, Seite 62: Julia sieht Angela hinterher. Und dann kommt ein kompletter Absatz, der einem erklärt, was gerade in der Szene passiert ist. "Angela war soeben beleidigt ..." etc. Zu erklärend, zu sehr mit dem Vorschlaghammer.Ist mir auch schon aufgefallen. Kommt in vielen Jugendbüchern vor. Oder das Buch ist sehr in Jugendsprache geschrieben.
Also so richtig an die Ausdrucksweise der Jugendlichen angepasst. Das nervt mich noch mehr. Bsp. "Bor ey...", "Alter", "Titten". Da frag ich mich, muss das sein? Geht es nicht auch anders. Muss ein Jugendbauch so sein? Nein, muss es nicht. Gibt es ja zum Glück auch.ZitatOriginal von JASS:
Und die Handlung ... "Oh, wir haben so ein mysteriöses Geheimnis" und von fliegenden Vögeln über Unbekannte am Wegesrand bis zum Stromausfall wird auch hier erstmal aus dem Vollen der Klassikern geschöpft.Na zum Glück fliegen die Vögel. Im Tal fliehen sie bzw. sind gar nicht mehr da. (Angriffslustig wäre dann ja wie bei Hitchcock)
Das mit den Überschriften zu den einzelnen Abschnitten wird in der MiniLR zum zweiten Teil besser. Da wurde das auch angesprochen und ich meine, da hat auch jeder den passenden Teil als Überschrift zu seinem Beitrag geschrieben.
Ich bin gespannt, wie dir der Teil gefällt und werde deine Post hier verfolgen. Und vielleicht kommst du ja auch in die anderen MiniLR geschlichen.
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Zitat
Original von Teufelchen_Yvi
Mich hat die Serie gepackt. Es kommen immer neue Irrungen und Wirrungen dazu. Antworten auf entstandene Fragen werden gegeben, aber zeitgleich kommen neue Fragen dazu.
Ich bin gespannt, wie dir der Teil gefällt und werde deine Post hier verfolgen. Und vielleicht kommst du ja auch in die anderen MiniLR geschlichen.
Ja, einfach weiterlesen, das wird noch viel besser!
Willkommen in der Runde!
Und immer schön weiter spekulieren, raten und dich in die Irre führen lassen! -
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JASS : Dark Canopy kenne ich noch nicht. Aber die Eulen sind beigeistert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und auf amazon gibt es ja auch sehr, sehr viele positive Stimmen. Oh man, ich wollte meinen SUB ABBAUEN und nicht aufstocken
Das mit der Sprache ist mir letztens noch bei Matchbox Boy aufgefallen. Das Buch, also die Handlung, ist toll. Aber die "gewollte" Jugendsprache fand ich manchmal etwas anstrengend.
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Wenn man ein Buch, das man neu kauft, gleich liest, ist es quasi gar nicht Teil des SUB.
Im Moment überwiegt bei mir noch das Meckern auf hohem Niveau. Die Figur von Chris nervt mich einfach nur. Wenn die Autorin hier nicht eine Erklärung aus dem Hut zaubert, wie: Chris ist ein Waldgeist und das Tal hat Julia und Robert schon lange erwartet. Oder: er arbeitet für jemanden und soll Julia und Robert beschützen. Dann finde ich ihn und seine Handlungen einfach nicht nachvollziehbar. Es sind zu wenig Tage und Julia wirklich in keinster, keinster, keinster Weise auffällig oder interessant genug, um ansonsten sein wie auch immer geartetes Anziehungs- und "Ich pass auf dich auf"-Verhalten zu rechtfertigen. Auch die Tatsache, dass angedeutet wird, dass die anderen Julia vielleicht etwas merkwürdig finden, finde ich nicht nachvollziehbar. Oder sogar jemand vermutet, sie habe ein Geheimnis. Katies oder Rose' Arten und Weisen weichen da mehr ab als Julias, besonders, weil sie ja auch noch versucht *räusper* Everybodys Darling zu sein ... die Formulierung kann ich wirklich nicht mehr hören, die Autorin überstrapaziert sie einfach! Vor allem, da jedermanns Lieblings genauso funktioniert hätte, was vielleicht nur halb so nervig gewesen wäre.
Auch unverständlich für mich: Chris' Behauptung, ohne Julias Hilfe wäre Robert nicht zu helfen ... Pardon? Wieso? In der gesamten Rettungsaktion wäre Julias spezieller Einsatz nicht vonnöten gewesen.
Ansonsten ist in diesem Abschnitt nichts passiert, was nicht schon auf dem Klappentext gestanden hätte.
(Ich habe noch gar nicht in den anderen Beiträgen zu diesem Abschnitt gestöbert, das hole ich noch nach)
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@ JASS
Schön dass Du Dich unserer LR angeschlossen hast.
Was die Anglizismen angeht, die Du in Deinen Posts angesprochen hast:
Ich finde das gar nicht so schlimm.
Die Geschichte spielt in Kanada. Irgendwo wird im Buch erwähnt, dass Robert u. Julia mit einer britischen Mutter zweisprachig aufgewachsen sind. Ich glaube die Autorin wollte dem Leser damit nur ein Gefühlt von Autenzität vermitteln. Immerhin spielt sich das alles in einem nicht-deutschsprachigen Raum ab. Dort wäre die Ausdrucksweise normal.
So empfinde ich das zumindest. Wobei es mich hin u. wieder auch nervt, wenn in jedem zweiten Satz das F*** - Wort benutzt wird. -
Zitat
Original von JASS
*hereinschleich* Ich hatte gestern spontan Lust auf ein nicht-realistisches Jugendbuch und bin mit dem Tal aus der Buchhandlung gekommen.- Bisher habe ich auch noch das Gefühl, in einer "durchschnittlichen Mystery-Teenie-Serie" zu sein - aber ihr macht mir Hoffnung! Julia finde ich bisher extrem langweilig und uninteressant, da war Roberts Perspektive (Und wieso dieses A wie Anfang über dem einen Kapitel???) weitaus spannender. Und das nervige, immer redende Mädchen an ihrer Seite / in der Stufe ist auch so ein Klischee. Ach ja: Und der coole Chris natürlich. (Hey, ich liebe Stereotype, wirklich, ein cooler Kerl ist mein Ding, aber dann muss es schon gut umgesetzt sein) Und die Handlung ... "Oh, wir haben so ein mysteriöses Geheimnis" und von fliegenden Vögeln über Unbekannte am Wegesrand bis zum Stromausfall wird auch hier erstmal aus dem Vollen der Klassikern geschöpft.
- warum die ganzen Anglizismen bei einer deutschen Autorin sein müssen, wundert mich auch. Ich verstehe es ja noch, wenn man bei Übersetzungen Begriffe beibehält.
Erstmal willkommen hier in unserer Leserunde Schön, dass du dabei bist! Und ich finde es echt faszinierend, dass du genau die gleichen Gedanken zum ersten Abschnitt hattest wie ich
ZitatOriginal von JASS
Einen Vorteil hat das Buch bisher: Der Stil ist locker, so dass man gut weiterlesen kann. Aber wird sich die Story noch zu mehr als einem netten Imbiss entwickeln? Und wieso müssen Jugendbücher ständig den Eindruck erwecken, als müsse man besonders oberflächlich und "einfach" schreiben. Typisches Beispiel: In der Mensa lacht die Gruppe nach jedem Satz. Wenn es lustig sein soll, was dort geredet wird, sollte ich das als Leser auch irgendwie spüren können ... Oder noch besser, Seite 62: Julia sieht Angela hinterher. Und dann kommt ein kompletter Absatz, der einem erklärt, was gerade in der Szene passiert ist. "Angela war soeben beleidigt ..." etc. Zu erklärend, zu sehr mit dem Vorschlaghammer.Ach, ich weiß nicht, ob ich gut erklären kann, was ich meine. Die ganze Wortwahl, die ganze Gedankenwelt ...
Ich finde, du hast das ganz treffend ausgedrückt. Kann mir auch nicht erklären, warum manche Autoren dem (jungen) Leser nichts zutrauen...
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Original von JASS
Wenn man ein Buch, das man neu kauft, gleich liest, ist es quasi gar nicht Teil des SUB.Hehe, ja Deswegen ist es auch gut, dass wir die Bände recht zeitnah hintereinander lesen.
ZitatOriginal von JASS
Im Moment überwiegt bei mir noch das Meckern auf hohem Niveau. Die Figur von Chris nervt mich einfach nur. Wenn die Autorin hier nicht eine Erklärung aus dem Hut zaubert, wie: Chris ist ein Waldgeist und das Tal hat Julia und Robert schon lange erwartet. Oder: er arbeitet für jemanden und soll Julia und Robert beschützen. Dann finde ich ihn und seine Handlungen einfach nicht nachvollziehbar. Es sind zu wenig Tage und Julia wirklich in keinster, keinster, keinster Weise auffällig oder interessant genug, um ansonsten sein wie auch immer geartetes Anziehungs- und "Ich pass auf dich auf"-Verhalten zu rechtfertigen. Auch die Tatsache, dass angedeutet wird, dass die anderen Julia vielleicht etwas merkwürdig finden, finde ich nicht nachvollziehbar. Oder sogar jemand vermutet, sie habe ein Geheimnis. Katies oder Rose' Arten und Weisen weichen da mehr ab als Julias, besonders, weil sie ja auch noch versucht *räusper* Everybodys Darling zu sein ... die Formulierung kann ich wirklich nicht mehr hören, die Autorin überstrapaziert sie einfach! Vor allem, da jedermanns Lieblings genauso funktioniert hätte, was vielleicht nur halb so nervig gewesen wäre.Was Chris angeht, musst du dich wohl noch bis Band 3 gedulden müssen
ZitatOriginal von JASS
Ansonsten ist in diesem Abschnitt nichts passiert, was nicht schon auf dem Klappentext gestanden hätte.Das hat mir so gar nicht gefallen... Und deswegen vermeide ich es auch Klappentexte direkt vor dem Lesen zu lesen, wenn ihr versteht, was ich meine
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Danke für die lieben Begrüßungen.
Oh, ich habe gerade gesehen, dass ich die Einteilung für den zweiten Abschnitt falsch gemacht habe, ein Kapitel zuviel.
Inkalilie : Das Buch spielt zwar in Kanada, aber wäre es auch dort geschrieben worden und dann übersetzt worden, wären sicher viele Begriffe dennoch ins Deutsche übertragen worden. Ich finde es einfach schöner, wenn die Sprache, in der das Buch geschrieben ist, ein bisschen mehr Konsistenz aufweist, egal, an welchem Ort es spielt. (Würde das Buch in Frankreich oder Russland spielen und ebenso viele Begriffe aus deren Sprache verwenden, wäre ich aufgeschmissen von meinen Sprachkenntnissen her)
Deine Idee von Seite zwei, zwecks der Experimente, finde ich interessant. Bisher vermute ich aber eher einen mystischen Hintergrund.
Morgaine : Ich hab den Klappentext erst nach dem Abschnitt nochmal gelesen und gesehen, dass es genau das ist, was drauf steht. Meist lese ich Klappentext nur einmal, wenn ich das erste Mal über ein Buch stolpere. Beim Tal habe ich ihn nicht mal beim Kaufen nochmal gelesen. Ich hatte nur so ein diffuses Gefühl von: "Das ist irgendwie Mystery, glaub ich".
Hat Julia eigentlich eine Einladung per Mail erhalten? Sie behauptet zwar, das dem nicht so wäre, aber da hatte sie noch gar nicht in ihr Mailfach geschaut.
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Original von JASS
Inkalilie : Das Buch spielt zwar in Kanada, aber wäre es auch dort geschrieben worden und dann übersetzt worden, wären sicher viele Begriffe dennoch ins Deutsche übertragen worden. Ich finde es einfach schöner, wenn die Sprache, in der das Buch geschrieben ist, ein bisschen mehr Konsistenz aufweist, egal, an welchem Ort es spielt. (Würde das Buch in Frankreich oder Russland spielen und ebenso viele Begriffe aus deren Sprache verwenden, wäre ich aufgeschmissen von meinen Sprachkenntnissen her)Deine Idee von Seite zwei, zwecks der Experimente, finde ich interessant. Bisher vermute ich aber eher einen mystischen Hintergrund.
Hm ok. Aber ich kenne viele Leute, die so halb Englisch reden, von daher ist es vll sogar realistisch? Wenn man so tun würde, als ob es in Deutschland spielen würde...
Mystisch find ich es bisher eigentlich nicht.
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Mir gefiel wieder der Abschnitt [B wie Beweise]. Robert mathematische Art, das ganze Gebäude zu betrachten, ist bisher das Interessanteste am ganzen Buch. Ich finde, die Autorin hätte ihn zur Hauptfigur erwählen sollen.
Eines ist unlogisch ... wenn die Schule erst 2009 wiedereröffnet wurde und Robert und Julia der Jahrgang 2010 sind ... Wo kommen dann die anderen Jahrgänge her? Dann dürfte es keine vier Klassen an der Schule geben.
Julia ... nervt. Ich mag mutigere Frauen, welche, die ihren Bruder nicht im Regen stehen lassen würden.
Mir ist aufgefallen, dass die Autorin sehr viel die gleichen Anfangsbuchstaben verwendet bzw. ähnlich klingende Namen.
Debbie und David.
Rose und Robert.
Kristian und Chris. (Im Englischen klingt das gleich)
Den Unterricht von Prof. Brandon fand ich schön, auch, wenn meine Philosophiekurse nie so abgelaufen sind. Aber die Autorin beendet das leider ziemlich schnell, da mir die Szene gefiel, hätte hier ruhig mehr kommen können.
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Original von Nightflower
Mystisch find ich es bisher eigentlich nicht.
Oh, dann habe ich wohl eine falsche Vorstellung vom Tal und kann meine "Das Tal hat eine dunkle, eigenständige Persönlichkeit" Theorien begraben.
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Original von JASS
Oh, dann habe ich wohl eine falsche Vorstellung vom Tal und kann meine "Das Tal hat eine dunkle, eigenständige Persönlichkeit" Theorien begraben.
wer weiß.
Das haben wir ja alle noch nicht wirklich rausgefunden! -
Da der Teil "das Spiel" heißt, frage ich mich, ob Angela auch zum Spiel gehört. Ihr Gesicht sieht ja niemand im Wasser ... aber das wäre echt aufwendig mit den ganzen Personen, die dann bezahlt werden, um zu tun, als wären sie von der Polizei. Oder weist "Das Spiel" möglicherweise auf das hin, was Angela mit den ganzen Neuen vorhatte?
Und ich frage mich, ob Julia und Robert wirklich Julia und Robert sind ... Julias Andeutung, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist ... vielleicht haben sie jemandes Identität gestohlen.
Dass die Geschichte mit den Eltern nicht ein einfaches „Sie sind tot“ ist, habe ich mir schon gedacht. Es sei denn, jemand hilft den beiden, zu tarnen, dass ihre Eltern tot sind.Ach ja ... über Chris kann ich nur die Augen rollen ... was ist denn das für ein "Ich mochte dich vom ersten Tag an" - so etwas ist dann romantisch, wenn es ein Näherkommen gibt, wenn sich Figuren kennen lernen ... aber so ist es nur plump. Ich hoffe wirklich, dass die Autorin weiß, was sie tut, und nicht einfach nur "unfähig" ist, eine sich schon entwickelnde junge Romanze zu schildern. (Und das erfahr ich erst in Teil 3? Wie gemein. :wow)
Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Autorin mehr Zeit mit dem Erzählen lässt. Das komplette Date mit Chris – eine Szene, die die Möglichkeit gegeben hätte, Chris näher kennen zu lernen – wird in einer kurzen Erinnerung von Julia abgefrühstückt. Dafür wird, anstatt einfach zu zeigen, dass es einen selbstbewussten und einen sensiblen Chris gibt, nur verbal die Behauptung von beidem aufgestellt. Gespürt habe ich von keinem der beiden Chris-Seiten bisher etwas!
Es ist anstrengend, dass Julia das halbe Buch über wegläuft. Viele Verhaltensalternativen scheint sie nicht gelernt zu haben.
Und während Debbie anfangs nur Schwatzhaft ist, zeigt sich nun, dass sie so richtig falsch ist. Das könnte interessant werden – und ein bisschen den Intrigenfaktor ankurbeln.
Wer wohl der Mark vom Grabstein ist?
Ich vermute, dass Angela sich einen Artikel aus Deutschland hat schicken lassen.
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Original von JASS:
Julia ... nervt. Ich mag mutigere Frauen, welche, die ihren Bruder nicht im Regen stehen lassen würden.Genervt hat es mich nicht wirklich. Eher erschrocken. Weil ich da ganz anders bin. Ich steh immer für meine Schwester ein. Deshalb fand ich das Verhalten von Julia echt traurig und armselig.
ZitatOriginal von JASS:
Mir gefiel wieder der Abschnitt [B wie Beweise]. Robert mathematische Art, das ganze Gebäude zu betrachten, ist bisher das Interessanteste am ganzen Buch. Ich finde, die Autorin hätte ihn zur Hauptfigur erwählen sollen.
Da kann ich dich beruhigen, ich kenne sechs Teile und immer war einer der acht Studenten die Hauptfigur. So lernt man die jeweiligen Personen auch besser kennen. Was mir sehr gut gefällt.ZitatOriginal von JASS:
Eines ist unlogisch ... wenn die Schule erst 2009 wiedereröffnet wurde und Robert und Julia der Jahrgang 2010 sind ... Wo kommen dann die anderen Jahrgänge her? Dann dürfte es keine vier Klassen an der Schule geben.
Das ist mir gar nicht aufgefallen.