• Sehnsucht nach dir


    Verzehrt mich, wie kalt loderndes Feuer
    Denn Liebe nimmt alles
    Trägt alles davon
    Gibt nur einen warmen Hauch
    Und hinterlässt brennendes Verlangen
    In dem ich mich selbst verliere


    Aber ich will dich so sehr
    Zu sehr, und mit allen Schmerzen
    In deinen verrückten Augen will ich versinken
    Mit dem Wissen, dass sie mir nur weh tun werden
    Wasser glitzert wie Gold


    Erzählt von meinen Träumen:
    Du wirbelst mich durch die Luft
    Berührst mich bebend
    Beschützt mich, während ich dich rette
    Und nimmst meine Hand – ich bin dein


    Erzählt von meinen Erinnerungen:
    Wie es in mir schreit
    Wenn du mich berührst
    Oder gar an dich ziehst


    Und das Wasser zerrinnt zwischen meinen Fingern
    Tief in mir weiß ich um meinen Weg
    Trotz des Wunsches, du mögest zu mir laufen
    Es ist nicht möglich, es geht nicht
    Wir beide, du und ich
    Wir können nicht sein


    Oh, unstillbare Sehnsucht

  • Danke, poem.
    ja weißt du, ich hab das Gefühl, mein Gedicht trifft irgendwie eine Stück "Liebesprinzip"(komisches Wort...aber drückt das gut aus). Weil meistens zerstört man durch die Aufopferung an einen anderen Menschen ein Stück seiner selbst. Und dann tut Liebe, also eigentlich etwas schönes, wahnsinnig weh.

  • stimmt auch wieder.
    eigentlich knüpft deine Geschichte genau nach meinem Gedicht wieder an. Seltsam: beide sind unterschiedlich und trotzdem ergeben sie so betrachtet eine Einheit. Der unglückliche Mensch in meinem Gedicht erhält in deiner Geschichte einen Hoffnungsschimmer