'Greenbox' - Rezepte mit den Buchstaben H, I, J, K, L

  • Kartoffel-Sellerie-Püree mit grünem Buttergemüse, Seite 162


    Zubereitung
    Wirklich ein einfach nachzukochendes Rezept! Ich habe das Gericht nach Rezept gekocht, und wir sind satt geworden. Allerdings habe ich dem Püree noch etwas heiße Milch zugefügt, denn es war ziemlich trocken, und wir haben es gerne cremiger. Das grüne Buttergemüse habe ich nur mit Erbsen zubereitet, weil ich gerade nur die als grünes und geeignetes Gemüse da hatte.


    Fazit
    Eine wirklich nette Alternative zum typischen Kartoffelpüree, das man sonst so macht. Geschmacklich gewinnt die Beilage durch den Sellerie auf jeden Fall.
    Das Gemüse kommt für meinen Geschmack gut ohne den geforderten Zitronensaft aus. Der passte für unseren Geschmack nicht so richtig.
    Aber wie gesagt, das Püree war lecker!


  • Kichererbsensuppe mit gebratenem Sauerkraut auf Seite 43


    Zutaten:
    Die grüne Pfefferschote habe ich weggelassen und mein Koriander war gemahlen.
    Den Lauch habe ich komplett verwendet.


    Zubereitung:
    Die Zubereitung war unkompliziert und problemlos.


    Beim Anbraten des Sauerkrauts hatte ich immer Angst, dass es anbrennt. Ging aber ganz gut.


    Warum soll die Suppe eigentlich ohne Deckel kochen?? Ich habe sie mit Deckel gekocht.



    Ergebnis:
    Ungewohnt, aber lecker!
    Auf diese Kombination wäre ich so nie gekommen, aber ich finde sie sehr gelungen.



    Kindertauglich:
    Ich glaube, den Punkt streiche langsam aus meinen Rezept-Threads... immerhin weiß ich jetzt, dass Madam Kichererbsen pur mag. :-) Aber die Suppe war nicht ihrs.



    Menge:
    Das gab etwa 5 Teller Suppe.
    Die haben wir mit 2 Erwachsenen und einem Kind mit etwas Baguette dazu aufgegessen.



    Zubereitungszeit:
    Die angegebenen 30 Minuten kommen ungefähr hin.

  • Knöpfle mit getrockneten Tomaten und Knoblauchsahne
    Seite 55


    Geändert:

    • halbe Menge
    • Vollkorntoast
    • getrocknete Tomaten statt Softtomaten


    Zubereitung
    Da ich die Stolpersteine im Rezept ja schon aus dem Forum kannte lief die Zubereitung recht problemlos.
    Mit der Zeit von 35 Minuten bin ich bei der halben Menge gerade so hingekommen, das Knöpfle produzieren muss anscheinend gekonnt sein damit es auch bei der doppelten Menge klappt. :gruebel
    Im Wasser waren meine Knöpfle noch schön als solche zu erkennen, beim Braten sind sie aber leider zu einer klumpigen Masse geworden.
    Vielleicht hätten sie länger garen müssen oder ich hab zu energisch gewendet, keine Ahnung. :rolleyes


    Resultat:
    Nicht schön, aber ganz lecker. Ich schliesse mich Groupie an, auch bei mir sah es aus wie schon mal gegessen. ;-(
    Die Sahne finde ich überflüssig, ohne schmeckt es mir etwas besser.


    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Gab es bei uns gestern - und es war ausgesprochen lecker!


    Das Kartoffel-Sellerie-Püree habe ich genau nach Rezeptvorgabe gemacht, ohne Zugabe von Milch und es war, wie auch Clare schrieb, relativ trocken. Aber wir mochten es so, nur braucht man dann wirklich 80g Butter, wenn man es stampft. Vielleicht reicht weniger Butter, wenn man Milch dazu nimmt, hat bestimmt weniger Kalorien ;-). Beim nächsten Mal probiere ich das aus, denn ein nächstes Mal gibt es auf jeden Fall. Sogar mein dem Sellerie wenig zugeneigter Mann mochte es sehr.


    Da keine Spargelzeit ist und mein Mann dicke Bohnen strikt verweigert, habe ich für das Gemüse TK-Erbsen, TK-Bohnen und frischen Broccoli genommen, alles grün :-]. Bis auf die Minze habe ich es nach den Angaben zurbereitet und fand es richtig gut, Knoblauch, Zitrone und Muskat gingen eine überaus harmonische Verbindung ein mit den Gemüsesorten.
    Gemüse hatte ich insgesamt wohl deutlich weniger als im Rezept angegeben, das haben wir komplett aufgegessen, Püree war noch etwas übrig.


    Edit: das weiße Püree auf dem weißen Teller war keine so gute Idee :-(.

  • Klassisches Kartoffelgratin Seite 244


    Auch hier gibt es leider kein Foto da ich das Ladegerät für den Akku einfach nicht finde.


    Da ich Allergiker bin und auch schon andere Gratins probiert und mir kam die Menge an Butter Sahne und Milch einfach zuviel vor, daher habe ich Sahne und Milch um die Hälfte reduziert und es hat auch geklappt. Allerdings habe ich von Anfang an den geriebenen Käse aufgestreut.


    Das Gratin hat gut geschmeckt, doch ich werde auch da bei meinem bewährten Rezept bleiben.

  • Noch eine kleine Ergänzung zum Thema "Krautfleckerl", die ich ja nun schon ein paar Mal gekocht habe.


    Ich hatte heute einen Rest übrig, der aber keine komplette Portion ergab. Also habe ich einfach ein wenig Rinderhack in der Pfanne angebraten, die restlichen Fleckerl dazu und fand das Ergebnis megalecker.


    Wem also vegetarische Krautfleckerl doch suspekt sind, oder wer vielleicht mal variieren oder so wie ich die Portion strecken will, für den ist das echt eine leckere Alternative.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Krautfleckerl, S. 251


    Die wurden inzwischen am häufigsten ausprobiert, glaube ich. Heute auch bei uns :-]. Auch die wird es bestimmt noch sehr oft geben, auch mal in der Variante mit Schinkenwürfeln und/oder Hack. Sehr lecker :-].


    War schnell gemacht, meine Abwandlungen waren:


    kein Spitzkohl (gab es nicht), sondern Jaroma-Kohl
    kein Estragon (mag ich nicht so), sondern Rest Kresse und Frühlingszwiebeln
    keine Kräutersaitlinge (gab es nicht), sondern braune Bio-Champignons


    und eine Zwiebel habe ich "rezeptwidrig" mitgeschmort. Ohne Zwiebel geht nicht bei uns ;-).

  • Bei den Krautfeckerln habe ich Champigons verwenden müssen, weil ich keine Kräuterseitlinge bei uns auftreibe. Dafür habe ich gleich mal die doppelte Menge genommen. 500 g Spitzkohl habe ich mit 350 g Bandnudeln kombiniert, also 100 g Nudeln mehr als im Rezept. Estragon mögen wir nicht, deswegen habe ich eine Kräutermischung darüber gestreut. Außerdem hat der Herr des Hauses nach Schnitzel verlangt, deswegen gab es die Krautfleckerl als Beilage dazu. Es hat allen, bis auf den krautverachtenden Jüngsten geschmeckt. Auch die Großeltern bekamen was ab und äußerten sich positiv.

  • Gestern habe ich mich nun auch an den Knöpfle versucht - zuvor die Berichte meiner "Vorkocher" studiert und in meinen Kochversuch einfließen lassen :-].


    Z. B. habe auch ich Vollkorntoast verwendet, im Toaster geröstet und einmal Butter eingespart. Ich denke, geschmacklich macht das nicht viel aus.
    Wie einige von euch habe ich getrocknete Tomaten verwendet und diese in heißem Wasser eingeweicht, mit Knoblauch war ich etwas sparsamer, ebenso mit der Sahne.
    Weiß jemand warum man die vorher schlagen soll? In der Pfanne wird sie eh wieder flüssig und man spart Geschirr, wenn man sie nicht schlägt (vor allem, wenn sie eh nicht steif wird wie gestern bei mir :rolleyes).
    Ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten.


    Ich habe sie auf zwei Partien garen lassen - und zwei verschiedene Ergebnisse erhalten. Die zweite Ladung war annähernd perfekt (s. 1. Bild, direkt nach dem Kochen), die erste Ladung auch ein wenig breiig in der Konsistenz. Ich glaube, die Knöpfle zerfließen etwas mehr, wenn das Wasser noch zu stark kocht. Bei der zweiten Ladung siedete es wirklich nur und die Teile sahen sehr viel "definierter" aus :grin.


    Auf dem 2. Bild sind die Knöpfle servierfertig, d.h. angebraten und mit Soße, allerdings so wenig Soße, dass kaum noch erkennbar.


    Geschmeckt hat es prima. Ich habe die Menge auf zwei Tage verteilt (für je 2 Personen) . Gestern mit grünen Bohnen als Beilage und heute brate ich den Rest mit einer vorgegarten Hähnchenbrust.
    Die Knoblauchsahne hat uns zwar gut geschmeckt, ist für mich aber nicht zwingend. Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich eine andere Variante mit Zwiebeln und Kräutern wählen.


    Edit: Ich habe die gelungenere Variante fotografiert. Die anderen werden gleich gebraten. Vielleicht schiebe ich noch ein Foto nach :gruebel.

  • Ich hoffe ich darf noch mitmachen . Hab das Buch nämlich zum Geburtstag geschenkt bekommen..


    Ich habe mich gestern an die Krautfleckerl gewagt.


    Anstatt Kräuterseitlingen gabs Shitake-Pilze , anstatt Spitzkohl Weißkohl ,Estragon gabs nur getrocknet , mit Dinkelbandnudeln, ansonsten alles nach Rezept.


    Ich hab das Zeug an die Hunde verfüttert :( , deshalb gibt es kein Foto.
    mir hats gar nicht geschmeckt , was aber sicherlich am Weißkohl lag ,den mag ich nämlich eigtl gar nicht soo gerne , war aber mit in der GemüseAboKiste , deshlab dachte ich vll kann mich ja ein Mälzer-Rezept überzeugen , dass er doch schmeckt...


    Naja ich werd mich aber nicht entmutigen lassen und noch weitere Rezepte probieren....

  • Zitat

    Original von Lumos
    Weiß jemand warum man die vorher schlagen soll? In der Pfanne wird sie eh wieder flüssig und man spart Geschirr, wenn man sie nicht schlägt (vor allem, wenn sie eh nicht steif wird wie gestern bei mir :rolleyes).


    Sie wird zwar wieder flüssiger, bleibt aber trotzdem noch cremiger/fluffiger als wenn man sie ungeschlagen dazu gibt.

  • Kartoffel-Röstzwiebel-Püree von S. 242


    gab es heute als Beilage.
    Eine Gemüsezwiebel hatte ich nicht, aber drei kleine Zwiebeln waren ausreichender Ersatz. Ich habe weniger Butter genommen und stattdessen etwas Milch hinzugefügt beim Stampfen, damit es nicht zu trocken wird.


    Die angegebene Menge reicht für drei bis vier Portionen als Beilage. Ein einfaches aber sehr leckeres Rezept, wenn man Kartoffelstampf gerne mag.

  • Kicherebsen Suppe gab es hier auch.


    Anstelle von Lauch habe ich Zwiebeln genommen.


    Die Kinder fanden es nicht so toll ich gand es ganz lecker und es macht enorm satt. Sogar Herr schnatter hat es geschmeckt, der mag nicht so gerne Suppen.


    Bilder gibt es wenn ich mehr Zeit habe.

  • Heute gab es bei mir den Kichererbsen-Fenchel-Salat mit Aprikosen und Orangen von Seite 142 allerdings ohen Aprikosen.


    Jahrelang habe ich um Fenchel einen großen Bogen gemacht. Seit einer Weile mag ich ihn sehr gern gedünstet und jetzt wollte ich ihn auch mal roh probieren.


    Die Aprikosen habe ich weggelassen und Orangen habe ich nur als Saft verwendet, ansonsten wie im Rezept beschrieben.


    Die Zubereitung war schnell und unkompliziert und das Ergebnis war ok. Fenchel roh begeistert mich nicht so sehr und vermutlich schmeckt der Salat mit etwas mehr Frucht runder.