'Greenbox' - Rezepte mit den Buchstaben "P, R"

Ragú Especial auf Seite 96

Zutaten:
Alles wie angegeben.

Zubereitung:
Ebenfalls wie angegeben - ging problemlos, aber ich fand das Geschnippel und Gehäcksel ein wenig mühsam.

Ergebnis:
Die Soße hat gut geschmeckt, vorallem mit ordentlich Parmesan für die Würze. Ich fand sie etwas zu mild.
Insgesamt hat die Soße hier aber keinen so richtig begeistert, nächstes Mal gibt es entweder wieder reine Tomatensoße oder eine mit Hackfleisch.

Kindertauglich:
Madam hat Nudeln pur bevorzugt.

Menge:
Hier bin ich mit der Mengenangabe einverstanden.

Zubereitungszeit:
Die Zeitangabe kommt in etwa hin - ganz schön lange für eine Nudelsoße.

Paprika-Tortilla, Seite 145

Ich habe nach Rezept gekocht und es hat alles super geklappt und geschmeckt.
Leider hatte ich die Tortilla ein paar Minuten zu lange im Backofen weil mein Telefon geklingelt hat - von daher wurde die Oberfläche etwas dunkler. Aber geschmeckt hat es trotzdem.
Werde ich sicher irgendwann mal wieder kochen.

Ich würde sagen, das Rezept ist für zwei Personen ausreichend, ein Salat und/oder Brot passt gut dazu.

Könntet ihr euch vorstellen, dass man diese Ragu-Sauce auch anstelle einer Hackfleischfüllung für Lasagne einsetzen könnte?

Zitat

Original von Suzann
Könntet ihr euch vorstellen, dass man diese Ragu-Sauce auch anstelle einer Hackfleischfüllung für Lasagne einsetzen könnte?

Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Werde ich vielleicht auch mal austesten.

Rosenstolz : Optisch macht sich die dunkle Oberfläche aber ganz gut, sieht lecker aus und ist etwas, was ich mir für das Abendbrot unter der Woche mal vormerken werde, wenn ich wieder fit bin.

Dann wünsche ich dir weiter "Gute Besserung" Bookworm.

Danke Dir, Rosenstolz. Ich will auch endlich wieder mitkochen, aber momentan schmeckt eh alles nach nichts, da ist das schwierig.

Für die Erwachsenen stand heute die Rahmsauerkraut-Lasagne auf dem Programm, was beim Nachwuchs gelindes Entsetzen hervorrief. Da ich in gnädiger Laune war und mir weiteres Gemecker ersparen wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt und ein zweites Greenboxrezept ausprobiert. Plan war das Ragu Especial als Hackfleischsoßenersatz für eine stinknormale Alternativ-Lasagne zu kochen.

Schwiema hat mir ihren Tupper-Quick Chef ausgeliehen und mit dem ging das Zerkleinern von Champignon und Gemüse super flott. Wie schon mal erwähnt bin ich auf dem wertvolle Fettsäuren-Tripp, deswegen kam in das Ragu noch etwas zerstückeltes Lachsfilet. Aber auch ohne den Fisch war das Ragu so richtig lecker. Da das Gericht für die Kinder gedacht war, hab ich mir den Weißwein gespart. Mit dem Thymian, Oregano, Paprikapulver und Pfeffer hatte es eine leckeren würzigen Geschmack.

Als Bechamelersatz musste Schmand herhalten, den ich mit Salz und meiner Gefro-Pfeffermischung gewürzt habe. Für die oberste Käseschicht hab ich den Gruyère verwendet, der auch auf die Rahmsauerkraut-Lasagne kommt. Der Gestank des Käse war übrigens der einzige Kritikpunkt, den die Kinder hatten.

Zubereitungszeit: Das Herrichten ging superschnell. Ich hab mit der Backofenzeit dank des Quick-Chefs nicht mal eine Stunde gebraucht.

Fazit: Die Lasagne mit dem Ragu Especial kam supergut bei den Kids an und ich habe die Genehmigung es wieder zu kochen. Das höchste Lob, das ich bekommen kann.

Bilder folgen...

Zutaten: Ich hab stinknormales Sauerkraut aus der Dose verwendet, allerdings nur zwei Drittel der Menge. Bis das Sauerkraut in der Butter anbräunt vergeht ein Weilchen, aber schließlich war es so weit und ich habe mit Portwein und Apfelsaft aufgegossen. Das Einkochen ging ziemlich flott.
Genial ist der Mälzertipp für die Rahmkomponente der Sauerkrautlasagne. Mehl in Gemüsebrühe anzurühren gelingt mir oft nicht. Das Mehl klumpt, weil ich zu schnell zu viel Mehl verrühren will. Das ganze einfach mit dem Pürierstab durchzuquirlen vereinfacht diese Sache ungemein.
Eine kleine Abwandlung, die ich vorgenommen habe, war eine rote Chilischote, die ich ins Sauerkraut gegeben habe, weil ich mir dachte, dass das Gericht eine leichte scharfe Note vertragen könnte. Das hat auch wirklich gut gepasst. Leider habe ich dann festgestellt, dass ich keine Tomaten mehr im Haus hatte und deswegen die roten Paprikascheiben oben d´rauf gelegt, weil das Rot auf der Käseschicht optisch wirklich was hermacht und das Auge isst ja schließlich mit.
Bilder folgen...

Zubereitung
Für die Tomaten habe ich kleingehackte Tomaten aus der Dose verwendet und Parmesan statt Ricottakäse drübergestreut. Die übrige Zubereitung erfolgte wie im Rezept angegeben.
Resultat
Die Tomaten aus der Dose haben dem Geschmack keinen Abbruch getan, hatten aber eine deutlich soßigere Konsistenz zur Folge (und sieht auch auf dem Foto sehr flüssig aus). Da würde ich beim nächsten Mal doch zu frischen Tomaten greifen. Der Fenchel-Geschmack in der Soße hat mir sehr gut gefallen und das werde ich auch künftig häufiger verwenden.

Ich habe leider vor dem Umrühren von Nudeln, Tomatensoße und Fenchegrün vergessen zu fotografieren, daher habe ich nur ein wenig dekoratives Foto der Soße...

Heute ausprobiert und es war super-lecker, eine wirklich geniale Kombination!

Ich habe die vorgekochten Rote-Beete aus dem Supermarkt verwendet, 500g - so waren sie grade abgepackt, allerdings nur 25 g Butter untergerührt. 50 g erschienen mir zu viel. Ich weiß auch nicht, warum die Köche häufig so verschwenderisch mit Butter, Sahne & Co. umgehen :rolleyes. Ist doch meist nicht nötig.

Brot kann man eigentlich nach Belieben nehmen, ich hatte 3 dünne Scheiben eines frz. Baguettes, und mangels Angebot nur die ganz normale Kresse.
Pochierte Eier habe ich zum ersten Mal in meinem Leben gemacht, beim nächsten Mal geht es bestimmt besser :grin, aber ich habe die beiden schönsten dann auf den Foto-Teller gelegt. Ich glaube man muss sehr darauf achten, dass das Wasser nicht mehr kocht, sondern wirklich nur noch siedet - sonst wird das Ergebnis wenig befriedigend ;-).

Geschmeckt hat es unglaublich gut. Dieser Brotsalat mit der frischen Meerrettichwurzel drüber ... :schleck. Auch das gibt es sicher wieder!

Da es für heute unsere Hauptmahlzeit war, haben wir zu zweit die komplette Portion für 4 P. gegessen, allerdings nur 2 Eier pro Nase, und waren hinterher nicht übermäßig satt, aber sehr zufrieden :-].

Zitat

Original von Rosenstolz

Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Werde ich vielleicht auch mal austesten.

Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Das werde ich auch einmal probieren.

Paprika-Tortilla Seite 145

Zubereitung: Ich habe das Gericht mit einer Paprika und zwei Eiern zubereitet.

Ergebnis: Es hat gut geschmeckt. Allerdings handelt es sich eigentlich um Rührei mit Paprika - also keine wirkliche kulinarische Bereicherung.

Foto gibt es dieses mal nicht.

Zitat

Original von Kirsten

Foto gibt es dieses mal nicht.

Das werde ich in Zukunft auch so machen, wenn das Gericht nichts besonderes ist und/oder schon etliche Fotos vorhanden sind, die alle in etwa gleich aussehen - gute Idee!

Ich finde es übrigens gerade interessant, wie unterschiedlich ein- und dasselbe Gericht bei verschiedenen Köchen aussieht und plädiere daher fürs Einstellen!

Zitat

Original von Batcat
Ich finde es übrigens gerade interessant, wie unterschiedlich ein- und dasselbe Gericht bei verschiedenen Köchen aussieht und plädiere daher fürs Einstellen!

Sehe ich auch so. Ohne Bild macht es mir nur halb so viel Spaß. Klar lese ich die Beschreibung - aber irgendwie muss ich das auch sehen. Ist wie bei Kochbüchern - Rezepte ohne Bild dazu mag ich gar nicht.

Das Rezept hab ich nur zoegerlich in Angriff genommen, weil hier jeder im Haus - ausser mir - Pilze HASST. Aber das tolle hier ist, dass man absolut nichts pilziges als solches rausschmeckt. Die Teenies meinten es seit ganz gut und koennte ruhig wieder gemacht werden.

Ich selber war aber nicht 100% ueberzeugt. Meine eigene vegetarische Bolognese Sauce find ich selber besser, vor allem wuerziger. Ich benutze wesentlich mehr an italienischen Kraeutern als Maelzer es hier in seinem Rezept vorschlaegt. Und lass es dann natuerlich auch sehr viel laenger kochen, vielleicht 1-2 Stunden.

Allerdings hatte ich jetzt ein kleines Problem bei der Zubereitung: ich hatte die Pilze gewaschen und nicht trocken genug bekommen bevor sie in der Kuechenmaschine zerhakt werden sollten. Das Ergebnis war entsprechend matschig - und das war vielleicht ein Grund, dass sie spaeter beim Anbraten vielleicht nicht das Aroma entwickeln konnten, wie es vorgesehen ist.

edit: Fotos nachgereicht, diesmal hatte ich es fast vergessen, daher nur die letzte Gabel voll erwischt
edit 2: wenn es denn mal mit dem Hochladen klappen wuerde ...

Ich will nicht klugscheißen, Beatrix, aber in mehreren der zahlreichen Kochshows, die ich schon geguckt habe, hieß es, dass Pilze nicht gewaschen werden sollen, sondern nur abgeputzt. Ich nehme ein Küchentuch und wische die Erdkrümel damit weg, große Verunreinigungen schneide ich weg. So bekommt man keine Probleme beim Zerhaken in der Küchenmaschine.

@Fotos: Oh bitte, macht weiter Fotos!!! Neben den Gerichten finde ich auch das Porzellan, die Tische, die Art der Anrichtung und die Küchenausschnitte sehr interessant.

Wenn man nur sauber macht, bleibt dann nicht viel Dünger und Pestiziden und was weiss ich auf den Pilzen? Oder bekommt man durch Waschen sowieso nichts davon herunter?

Zitat

Original von xania
Wenn man nur sauber macht, bleibt dann nicht viel Dünger und Pestiziden und was weiss ich auf den Pilzen? Oder bekommt man durch Waschen sowieso nichts davon herunter?

Ich habe mal einen Experten (Champignonzüchter) um Rat gefragt. Mal sehen, was der dazu meint.