The Arizona Kid

  • Regie: Joseph Kane


    Kurzbeschreibung:
    Roy und Gabby sollen Pferde nach Missouri ausliefern. Als jedoch der Krieg ausbricht, werden die beiden Scouts bei der Armee aufgenommen. Als der Rebell McBride sie angreift, wird Roy angeschossen und schwer verletzt. Dave, ein Mitglied der Bande McBride, ist ein alter Freund von Roy. Er kehrt zurück, um den Verletzten zu versorgen.


    Mein Eindruck:
    Auch weiterhin grase ich die Oldtimer-Filme ab! :chen


    Dieses B-Movie von 1939 ist besser als zuerst gedacht. Die nicht optimale Bildqualität und die zum Schreien schlechte deutsche Synchronisation muss man erst einmal verdauen. Vor allem die deutsche Stimme der Hauptfigur ist unpassend. Doch mit der Zeit, wenn die Handlung packender wird, gewöhnt man sich daran. Alternativ kann man auch auf das Original in Englisch umschalten.


    Es werden die Jahre von 1861 bis 1865 abgedeckt. Die USA steht am Beginn der Auseinandersetzungen zwischen Südstaaten und Nordstaaten.


    Was als leichte Kost mit einem singenden Cowboy beginnt, entwickelt sich schließlich zu einem Südstaatendrama als der Bürgerkrieg ausbricht.


    Der ehemalige Cowboy Roy und sein Freund Gabby arbeiten bei Kriegsausbruch zunächst als Scouts der Konförderierten, doch dann Roy will einen skrupellosen Rebellenführer stoppen, der die Zivilisten ausplündert, raubt und mordet.


    Nachdem es Anfangs leichte unbeschwerte Szenen, teilweise auch mit Humor gibt, wird der Film mit der Zeit düsterer. Ein Härte ist zum Beispiel, als die Helden Leute aus der Bande gefangen nehmen und den Befehl haben, diese hinzurichten. Kriegsrecht! Sie haben keine Wahl und unter den Gefangenen ist auch Roys Freund Dave, der ihm einst das Leben rettete.


    Wie bei B-Movies dieser Zeit üblich, geht der Film nicht einmal eine Stunde, doch diese wird immerhin gut gefüllt. Man kann zufrieden sein!