Hier kann zu Kapitel 16 - Ende geschrieben werden.
'Wiedersehen mit Mrs. Oliver' - Kapitel 16 - Ende
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Fertig.
Die Auflösung ist jetzt zwar etwas überraschend, aber ich muss auch sagen wir hatten in der LR viele gute Gedankenansätze und teilweise waren wir auf dem richtigen Weg.
Marlene war, ebenso wie ihr Opa, also doch kein Zufallsopfer. Sie war einfach zu neugierig bzw. wußte zu viel. Auslöser war ja dann indirekt doch der Vetter, der zu Besuch gekommen ist. Obwohl, Hattie hätte es nicht wirklich geholfen, die war ja schon tot.
Mrs. Folliant tut mir wirklich leid. Erst hat sie einen Mann der das ganze Geld durchbringt und dann noch so einen kriminellen Sohn. Aber ich glaube ihr schon, dass man als Mutter irgendwie seinen Sohn versucht zu schützen, egal was passiert.
Ich habe mich allerdings geärgert, dass das Buch gerade an der Stelle beendet wurde. Poirot läßt die alte Dame doch jetzt nicht wirklich allein? Die bringt sich doch garantiert um.
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Ich war recht überrascht von der Auflösung
Das Hattie schon lange tot ist tut mir echt leid, das arme Ding war solchen Menschen einfach nicht gewachsen. Ich verstehe Mrs. Folliat allerdings nicht, wie sie hat zulassen können, das ihr verkommener Sohn sie heiratet! Zumal er ja schon verheiratet war! Sie hätte doch zumindest ahnen müssen, das es für Hattie nicht gut ausgeht... Muttergefühle hin oder her, aber sie hat gewusst wie ihr Sohn ist und sie hatte Hattie ja gern - auch sie hätte sie schützen müssen.
Suizid scheint für sie wirklich die einzige Lösung, und ich denke sie wird es tun.
Ich hoffe das "Sir"George und seine böse Frau ihre gerechte Strafe bekommen - an den Galgen mit ihnen!
Auch wenn Marlene keine Helle war, aber ein Kind abzumurksen - ne! Um den armen alten Mann tuts mir auch leid, ebenso um Hattie, die nie eine Chance hatte...
Aber wieder einmal hat mich Tante Agatha an der Nase herum geführt und mich echt überrascht - hat mir gefallen! -
Ich hatte es so verstanden, das Mrs. Folliant gar nicht wußte das ihr Sohn bereits verheiratet war und sie ihm Hattie daher empfohlen hat. Oder hab ich da was falsch verstanden?
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Äh, gute Frage....
Ich dachte sie hätte das gewusst...jetzt bin ich verunsichert...
Aber selbst wenn sie es nicht gewusst hätte, sie wusste wie ihr Sohn ist und das nichts Gutes in ihm steckt. So jemanden vertraue ich niemanden an den ich gerne habe - auch wenns der Sohn ist. -
Jetzt bin ich auch fertig.
Aber Sir George der Mörder, das kam überraschend. Der Ansatz, dass Hattie gar nicht Hattie ist und die echte unter dem Folly begraben liegt, war gut, aber dann habe ich falsch gedacht und nicht in Sir George den Sohn von Mrs Folliat gesehen.
Oh man, jetzt macht ihr mir Angst. Dass sich Mrs Folliat umbringen will, habe ich gar nicht so gedacht im ersten Moment.
Natürlich hat sie gewusst, wie ihr Sohn ist, aber wahrscheinlich hat sie einfach glauben wollen, dass alles gut wird. Ich denke übrigens auch, dass sie nicht wusste, dass er schon verheiratet war.
Über den Rest muss ich, glaube ich, nochmal nachdenken. Z.B. habe ich nicht ganz verstanden, was das für ein Fleck gewesen sein soll, den der Rucksack in dem Häuschen verursacht hat und wie Poirot da generell drauf kam. Und so ganz habe ich die Sache mit den Legges wohl auch noch nicht durchdrungen...
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nein ich les jetzt nicht schon eure beiträge, wo ihr ja schon ales verratet, weil cih erst bei Kapitel 18 bin (auch wenns mich juckt )
Jetzt ist dr alte Merdall auch noch tot!! Ich glaube nicht, dass es ein Unfall war!
Und dass man den Mord an Marlene dauernd hinstellt, als wäre sie nur ein Notwendiges Opfer gewesen, weil sie was beobachtet hat, ist mir für einen Christie viel zu sehr auf die Nase gebundenTJa und jetzt hab ich das Gespräch von Mrs Folliat und Poirot durch.....aber was sagt uns das!?! Sie will nicht mehr leben....weil ihre Tochter Hattie tot ist oder sie es zumindest glaubt!?!? Das will mir einfach nicht gefallen...Sie weiß also anscheinend ALLES, aber will nichts sagen, weil sie glaubt alles sei jetzt zu ende!?
Puh also einen Reim kann ich mir immernoch nicht machen, aber im nächsten Kapitel (18) kommt ja anscheinend auch noch einiges raus, also les ich mal flux weiter -
Tja, da war mein Ansatz, dass Hattie nicht Hatte ist, zwar korrekt, aber ganz so weit habe ich dann doch nicht gedacht. Oder doch? Ich bin verwirrt. Ich dachte, eine andere hat sich als Hattie ausgegeben (soweit richtig). Aber, dass sie tot ist? Hmm. Bin mir nicht sicher.
Auf jeden FAll hat Tante AC wieder ordentlich falsche Fährten velegtt und uns an der Nase herum geführt.
Toll, diese LR mit Euch!
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Tja, da war mein Ansatz, dass Hattie nicht Hatte ist, zwar korrekt, aber ganz so weit habe ich dann doch nicht gedacht. Oder doch? Ich bin verwirrt. Ich dachte, eine andere hat sich als Hattie ausgegeben (soweit richtig). Aber, dass sie tot ist? Hmm. Bin mir nicht sicher.
Auf jeden FAll hat Tante AC wieder ordentlich falsche Fährten velegtt und uns an der Nase herum geführt.
Toll, diese LR mit Euch!
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Ich glaube, ich habe doch noch nicht ganz kapiert, wer der Mann im Schildkrötenhemd war. Also ja, Alec Legge war Sympathisant der Kommunisten, aber was genau wollte der andere von ihm und womit hat er ihn unter Druck gesetzt? Könnte mir das nochmal jemand erklären?
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Zitat
Zitat von Merry:
Sir George der Triebtäter, die Forstellung ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie Agatha einen Triebmörder mit in ihr Werk nehmen sollte, das passt irgendwie so gar nicht, ich denke auch das mit dem Triebtäter war eine falsche FärteOk, dann war er halt kein Triebtäter, aber immerhin hat ich mit der Annahme recht, dass er ein Mörder war.
Aber natürlich habe ich Sir George aus ganz falschen Gründen des Mordes verdächtigt. Auf die ganzen Hintergründe bin ich wieder einmal nicht gekommen.
Aber ich finde es schon witzig, dass wir doch einige richtige Ansätze in unseren Theorien hatten.
Wie es aussieht werden wir langsam aber sicher etwas besser, Mädels!Ich glaube übrigens nicht, dass Miss Folliat Selbstmord begehen wird. Sie hat schon so viel mitgemacht - da wird sie das hoffentlich auch überstehen. Das Ende wäre schon sehr traurig wenn sie sich selbst umbringen würde - aber wer weiß?
Miriel :
was sich genau hinter dieser Sache mit Alec Legge und dem Schildkrötenhemd verbirgt ist mir auch nicht ganz klar. Ich glaube aber eher, dass Mr Legge sich nicht den Kommunisten, sondern den Nationalsozialisten angenähert hat - vielleicht wollte er für sie - da er ja Atomwissenschaftler ist - Atomwaffen bauen. Deshalb kam er in Verruf und hat sich wieder zurückgezogen. Aber ich bin mir echt nicht ganz sicher wie das gemeint ist. Es stand ja nur da, dass er sich eine "bestimmten Partei" angenähert hat. Na ja, und ich glaube der Schildkrötenmann wollte ihn ein bisschen unter Druck setzen.Na ja, aber dieser Strang war ja nur eine falsche Fährte und hat nichts mit den Morden zu tun. Mich hat aber überrascht, dass seine Frau mit dem Architekten durchgebrannt ist. Gab es Anzeichen dafür?
So, jedenfalls gibt es jetzt eine Runde Kekse für alle (für die fleißige Mitarbeit) und ich hoffe, wir sehen uns nächsten Monat alle wieder
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puh, nun bin ich gestern morgen um 6h00 auch durch gewesen
Alles in allem ein toller Roman aber irgendwie fehlt mir ein Kapitel 22
Normalerweise gibt es doch immer ein Kapitel nach der Auflösung, bei dem Poirot dann noch mit der Polizei oder Hastings oder vllt mit Mrs Oliver redet und nochmal so kleine Details aufdeckt, die aber im Grunde für den Fall gar nicht massgebend waren, das hat mir nun gefehltZu den Legges: Ach, soweit dachte ich gar nicht, dass er mit so extremen Parteien kollabprieren wollte, ich dachte an ne einfache englische Partei, von mir aus die Labour ok, aber das macht mehr Sinn mit den Kommus und den Nazis
Also der Schildkrötenhemd Mann....könnte das nicht auch einer seiner Wissenschaftlichen Kollegen gewesen sein, die sich mti ihm dort versteckthielten, nur das kein VErdacht aufkommt, hat sich der Kollege unter die Jugendherberge geschlichen?
Weil Alec doch sowas sagte "ja, das Schildkrötenhemd war wirklich Absurd komisch, aber mir war dfamals gar nicht zum lachen" vielleicht haben die zwei geguckt, dass sie nicht gefunden werdenÄhm moment! Der Roman ist doch aus den 50ern, da gabs ja keine Nazis mehr (also geben tuts die schon noch, aber ihr wisst was ich meine!! ) hm, das war wirklich etwas undurchsichtig, aber cih denke auch, dass das so Sachen, die man nur versteht, wenn man in der Zeit in England gelebt hat, so kommts mir manchmal in AC Krimis vor...
Und jep, wir waren eigentlich ausserordentlich gut! immerhin hatten wir allerlei doch richtig geraten, ich freu mich auch schon total auf nächsten Monat und schieb mir mal so nen Zimtsternchen ins Mäulchen, danke Kero!
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Zitat
Original von kero-chan
Aber ich finde es schon witzig, dass wir doch einige richtige Ansätze in unseren Theorien hatten.
Wie es aussieht werden wir langsam aber sicher etwas besser, Mädels!
Das finde ich auch gut!ZitatOriginal von kero-chan
Mich hat aber überrascht, dass seine Frau mit dem Architekten durchgebrannt ist. Gab es Anzeichen dafür?
In meinem Kapitel 12 wurde das erwähnt (nur damit ihr ungefähr wisst, wo ich meine), Poirot kommt zum Frühstück, Sir George will Miss Brewis diese Anzeige aufsetzen lassen, in der er Hattie suchen will, und dann redet Poirot mit Miss Brewis. Diese erwähnt doch so etwas in der Richtung, von wegen Sally kenne Michael von früher und sie wäre es gewesen, die ihn als Architekten empfohlen habe.ZitatOriginal von Merryweather
Ähm moment! Der Roman ist doch aus den 50ern, da gabs ja keine Nazis mehr (also geben tuts die schon noch, aber ihr wisst was ich meine!! ) hm, das war wirklich etwas undurchsichtig, aber ich denke auch, dass das so Sachen, die man nur versteht, wenn man in der Zeit in England gelebt hat, so kommts mir manchmal in AC Krimis vor...
Das kann gut sein, dass wir einfach in der Politik Englands der 50er Jahre nicht gut genug drin stecken, um das wirklich zu verstehen.Dann mache ich es mir mal mit einem Keks gemütlich.
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Ja, es wurde erzählt, dass Sally früher mal Malerin war und in dieser Zeit den jungen Weyman kennenlernte, irgendwie so.
Miriel
ich antworte jetzt hier, da es dann ja doch irgendwie gespoilert wäre im 11-15 Thread
Hab den Abschnitt nochmal gelesen udn da steht KEIN Wort
Er geht ins Bootshaus, sieht ein paar zerbrochene...öh Stöcke hab schon wieder vergessen, was es war...und den Stapel an zeitschriften, die er durchblättert, dann kommt ihm schon die eingebung, dass was fehlt und er zieht traurig von dannen.........das find ich nun aber gemein, dass das fehlt!
Ich hab ja nu angst, dass NOCH MEHR fehlt -
Was Legge betrifft, da bleib ich bei meiner Drogentheorie...Und der Schildkrötenhemdmann war bestimmt ein Dealer. Eine Aussage von Legge war da für mich bezeichnend, dieses "Ich will ja davon loskommen" ( sagt er zu Poirot als er ihn beim Folly trifft ) , sagt man das bei einer politischen Neigung auch? Eine Sucht würde eben auch eine Launenhaftigkeit und sein Desinteresse erklären...
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@nofret:
Hm, stimmt schon, das mit dem "davon loskommen" klingt bei einer politischen Partei/Neigung" schon etwas komisch. Vielleicht hast du recht. Legga hat zu Drogen gegriffen um die Folgen seines damaligen Handelns (egal ob Kommunisten oder Nazis - es hieß ja nur, dass er früher eben irgendsowas gemacht hat) besser ertragen zu können und die Schildkröte war wirklich sein Dealer.
Das würde vielleicht auch doch besser passen, als wenn ihn nach - nun doch schon längerer Zeit - jemand aufsucht um in beispielsweise zu erpressen.ZitatZitat von Miriel:
In meinem Kapitel 12 wurde das erwähnt (nur damit ihr ungefähr wisst, wo ich meine), Poirot kommt zum Frühstück, Sir George will Miss Brewis diese Anzeige aufsetzen lassen, in der er Hattie suchen will, und dann redet Poirot mit Miss Brewis. Diese erwähnt doch so etwas in der Richtung, von wegen Sally kenne Michael von früher und sie wäre es gewesen, die ihn als Architekten empfohlen habeStimmt, ich habe die Stelle nun auch wieder gefunden. Erschreckend, wie schnell man manchmal etwas vergisst.
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Das ist ja das schöne an unseren LRs, wenn einer was vergißt - irgend ein anderer weiß es bestimmt noch
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Zitat
Original von Merryweather
das find ich nun aber gemein, dass das fehlt!
Ich hab ja nu angst, dass NOCH MEHR fehlt
Das ist echt blöd. Uns sind ja in den Leserunden schon ab und zu mal Unterschiede aufgefallen, weshalb ich ja eigentlich auch ein Fan der englischen Originalausgaben geworden bin. Wenn ich mal reich bin, hab ich ein ganzes Regal davon... (Im Moment greife ich ja doch ab und zu auf die deutschen Ausgaben in der Bibliothek zurück.) Aber ich denke mal, in diesem Buch war schon das Wichtigste auch bei dir enthalten, denn sonst hättest du ja nicht so tolle, zutreffende Ideen entwickeln können.ZitatOriginal von kero-chan
@nofret:
Hm, stimmt schon, das mit dem "davon loskommen" klingt bei einer politischen Partei/Neigung" schon etwas komisch. Vielleicht hast du recht. Legga hat zu Drogen gegriffen um die Folgen seines damaligen Handelns (egal ob Kommunisten oder Nazis - es hieß ja nur, dass er früher eben irgendsowas gemacht hat) besser ertragen zu können und die Schildkröte war wirklich sein Dealer.
Ich glaube, mit der Erklärung bin ich nun wirklich zufrieden.Ich glaube, ohne die Leserunde hätte ich komplett in die falsche Richtung gedacht und wäre völlig verloren gewesen. War doch echt eine super Gruppenarbeit.
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Zitat
Original von nofret78
Äh, gute Frage....
Ich dachte sie hätte das gewusst...jetzt bin ich verunsichert...
Aber selbst wenn sie es nicht gewusst hätte, sie wusste wie ihr Sohn ist und das nichts Gutes in ihm steckt. So jemanden vertraue ich niemanden an den ich gerne habe - auch wenns der Sohn ist.Ja und nein. Ich denke als Mutter gibt man einfach die Hoffnung nicht auf, das sich das Kind noch zum besseren entwickelt. Vielleicht hat sie ja einfach nur gehofft das Hattie die Frau für ihren Sohn ist, die ihn ändern kann. Und vielleicht hat sie deshalb auch Hattie überredet, dass die beiden das Anwesen kaufen. So hat sie ihn mehr oder weniger unter Kontrolle ... was ja wohl mächtig gegen den Baum gegangen ist.
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Hallo,
So nun habe ich auch die LR beendet.
Der Fall war gut geklärt, aber das Buch hätte ruhig noch 40-50 Seiten mehr haben dürfen.Naja, is ja nimmer lang bis zur nächsten AC-LR.