'Die Pelzhändlerin' - Kapitel 13 - 17

  • Hallo,


    und weiter geht's :grin


    Um's kurz zu machen - ich kann Isaac Kopper nicht leiden :fetch der Kerl ist einfach zu gut für diese Welt. Jedes Mal, wenn er auftaucht und Sibylla ins Träumen gerät, fange ich an, die Zeilen querzulesen. Das Verhältnis zwischen Sibylla und Jochen war so klasse geschrieben, hatte etwas besonderes und eine untergründige Mischung aus Liebe, Vertrautheit und angedeuteter Erotik, die mir bei Kopper ganz fehlt. Vielleicht bin ich nicht die richtige Leserin für diesen Typ Mann, der alle Klischees bricht, mit denen die anderen Männer beladen sind und verständig, gutaussehend und auch noch verliebt in Sibylla ist :rolleyes


    :lache :lache Sorry, ich musste meinem Unmut über diesen Schnösel mal Luft machen :lache :lache


    Eine sich durch Höhen und Tiefen windende Beziehung mit
    Jochen (R.I.P. :( ) hätte mir mehr zugesagt. Ist vermutlich Geschmackssache.


    Ganz anders dagegen Sibylla. Die gefällt mir im Laufe des Buches immer besser, je kälter und berechnender sie wird. Der Vergleich mit Scarlett O'Hara trifft zu, stelle ich fest :lache Bin gespannt, wie das weitergeht, ob sie, wenn sie ihren geliebten Gutmenschen hat, zu einem sanften Mäuschen mutiert oder so taff bleibt. Und was aus ihrem Gatten geworden ist (ich nehme mal an, der ist irgendwo im Osten verreckt, oder?? ;-) )


    Thema geliebter Gatte - warum, in aller Götter Namen, hat Sibylla diesen Kerl geheiratet, anstatt sich dieses Mal den Altgesellen zu nehmen? Der Kopper muss sie ja ganz gewaltig in ihren Bann gezogen haben, wenn er ihr so viel Kraft raubt, dass sie einen stinkenden Eber ehelicht, wenn eine bessere Möglichkeit am Küchentisch sitzt.


    Klasse fand ich auch die Rache an dem Gerber Thomas :lache Sibylla ist ein Aas. :grin


    So, jetzt muss ich an den PC :write, vielleicht komme ich heute aber noch durch.


    Viele liebe Grüße
    Heike :wave


    PS: Wenn mir noch mehr einfällt, schreibe ich es später. Das waren die ersten Eindrücke :-)

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Die Kapitel 13 bis 17 gefallen mir bisher am besten, die fand ich einfach superspannend, da konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen.


    Die Entscheidung gegen die Hochzeit mit Isaac Kopper passt gut zu Sybilla, finde ich. Auch wenn sie mir ein bißchen leid getan hat, dass sie nun so ein Ekel geheiratet hat. Ein wenig hatte ich befürchtet, dass sie eine Lösung findet, mit Isaac Kopper zusammenzusein und ihre Werksatt zu behalten. Aber die Variante mit dem neuen von der Zunft ausgesuchten Ehemann finde ich überzeugend! Und sie hat es ja geschafft, sich gegen ihren Mann und alle sonstigen Widrigkeiten zu behaupten. ;-)
    Interessant finde ich, wie raffiniert sie ihre Mitmenschen manipuliert, um ihre Ziele zu erreichen. Sympathisch wird sie dadurch nicht, aber interessant.


    Klasse fand ich die Idee, dass dieser Thomas vom Anfang des Buches wieder auftaucht.

  • so richtig warm geworden bin ich mit dem Roman erst im Dritten Teil. Hier zeigt sich Sibylla von ihrer wahren Seite. Sie denkt zwar immer wieder daran Gutes zu tun, wie sie es sich geschworen hat, aber sie tut es nur, wenn es ihr einen größeren Vorteil bringt. Und das kommt hier endgültig zum Vorschein.
    Nur ein immer mehr, größer, besser kann ihr Selbstbewußtsein gegen Schatten teilweise abschirmen. Sie wird zum Prototyp der Karrierefrau. Regeln sind nur dazu da, dass sie sie so umgeht, dass am Ende ihre Regeln gelten.
    Allein die Intrige mit Thomas zeigt ihr Selbstverständis. Es geht nur um sie, um ihre Rache. Wenn sie damit noch in Bedrängnis bringt, obwohl er gar nichts damit zu tun hat, ist ihr egal.
    Sie wird zu einem regelrechten Miststück und bekommt Konturen.
    Allein die Begründung warum sie Schieren heiratet ist für mich etwas einfallslos. Das passt nicht zu Sibylla.


    Meint Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Hier zeigt sich Sibylla von ihrer wahren Seite. Sie denkt zwar immer wieder daran Gutes zu tun, wie sie es sich geschworen hat, aber sie tut es nur, wenn es ihr einen größeren Vorteil bringt. Und das kommt hier endgültig zum Vorschein.
    Nur ein immer mehr, größer, besser kann ihr Selbstbewußtsein gegen Schatten teilweise abschirmen. Sie wird zum Prototyp der Karrierefrau.
    ...
    Sie wird zu einem regelrechten Miststück und bekommt Konturen.


    :write kann ich komplett so unterschreiben :-)


    Besonders clever fand ich die Geschichte mit dem Kind, so kann sie einerseits den Fortgang ihrer Geschäfte sichern und muss andererseits niemals mit ihrem ekligen Ehemann ein Kind zeugen. Apropos, irgendwie glaube ich nicht, dass Schieren einfach so verschwunden bleibt, aber wer weiß, würde ihren Plan ja perfekt machen...
    Der Ratsherr Willmer ist ihr gegenüber ja eher misstrauisch, ich bin gespannt, ob sie von der Seite her noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat...


    Liebe Grüße,
    milla

  • Ich finde, Sibylla setzt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel raffiniert um und sich in Szene. So manchmal kommt sie mir emanzipierter vor, als manche Frau nach heutigem Standard. Sie weiß sich zu wehren - mit Nägel und Zähnen und ist nicht auf den Mund gefallen. Die Sympathiefrage - tja, sie verspielt sich immer wieder ein Stückchen Zuneigung und reagiert dann wieder so überraschend, dass sie wieder gewinnt.


    Etwas blass und auch "unspektakulär" empfinde ich ihre Stiefkinder. Wenn sich so eine pubertierende und wohl auch verzogene Göre, wie sie Susanne sein soll, gegen ihre Stiefmutter wehrt, hätte ich ein wenig mehr Intrigen aus dieser Ecke erwartet. Das "Schwein von Mann" das sie geheiratet hat, ist wirklich ein ekelerregender K... brocken, dem man eigentlich einen herzhaften Unfall oder zumindest irgendwas unangenehmes an den Hals wünschen möchte. Die Zunft scheint sich nach dem Tod des alten Zunftmeisters neu zu formieren, was ihr ja auch Spielraum für ihre "ungern gesehenen" Geschäftserweiterungen gibt. Schade finde ich, dass Lucia quasi "entfernt" wurde und nur noch als Briefeschreiberin bzw. als Gastgeberin auftaucht.


    Dieser Isaak ist mir auch zu Glatt, allerdings scheint er trotzdem hintergründig zu sein, denn: offensichtlich wusste er durch Ida mehr als je darüber geschrieben wurde, wer Sibylla wirklich war - und die Gefahr, der er sich da bei einer eventuellen Heirat ausgesetzt hätte, hätte auch ihn und seine Familie komplett vernichten können.


    Noch eine Frage zu Isaak Kopper: der Name scheint mir ziemlich jüdisch angehaucht zu sein, was ja in Damaliger Zeit ebenfalls zu einem absoluten Gefahrkriterium zählte. Denn jüdische Mitbürger konnten nie sicher sein, ob sie nicht durch die Kirche oder durch den Aberglauben der lieben Mitmenschen für jegliche Störungen des Lebens durch KRankheit, Unfall, Unglück verantwortlich gemacht werden würden. Somit denke ich fast, dass Isaak auch ein Geheimnis hat?


    Gruß


    Telefonhexe

  • Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, dass ich das Buch *nicht* gewonnen habe ;-)


    So eine Story reizt mich ja so gar nicht... - nichts für ungut Ines :knuddel1.

  • Zitat

    Original von Orlando
    Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, dass ich das Buch *nicht* gewonnen habe ;-)


    So eine Story reizt mich ja so gar nicht... - nichts für ungut Ines :knuddel1.


    ähm - wieso das denn? Du liest hier ja keine Storyzusammenfassung sondern die individuellen Meinungen derer, die das Buch gelesen haben oder noch dabei sind und selber fleissig interpretieren. ich finde, dass ist wie mit Filmen oder Nahrungsmitteln - man kann nichts von vorneherein ablehnen, nur weil Hinz und Kunz sagen, es sei so und so - vielleicht ist es für dich ja ganz anders?


    Gruß


    Telefonhexe

  • Zitat

    Original von Orlando
    Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, dass ich das Buch *nicht* gewonnen habe ;-)


    So eine Story reizt mich ja so gar nicht... - nichts für ungut Ines :knuddel1.


    Auch, wenn ich Kopper und Szenen mit Kopper nicht mag :fetch, gefällt mir das Buch ansonsten sehr gut :-]


    Die Kommentare, die vielleicht ein negatives Bild vermitteln mögen (nicht gewollt), bzw. nur Ausschnitte aus der Story erzählen, beziehen sich vor allem auf Dinge, die mir aufgefallen sind; die Stärken des Buchen liegen m.E. eindeutig in dem Sog, mit dem es den Leser verschlingt, in den Figuren der Sibylla und des Jochen und vor allem in der liebevollen Ausgestaltung des Hintergrunds, den ich Ines durch die Bank weg abnehme :anbet (bis auf die saufenden, gröhlenden und dämlichen Herren der Schöpfung, aber das hatte ich bereits zu den Kapiteln 1-7 geschrieben).


    Also, ich bin sehr zufrieden mit dem Buch. :-]


    Viele Grüße
    Heike :wave

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

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  • Zitat

    Original von Orlando
    Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, dass ich das Buch *nicht* gewonnen habe ;-)
    So eine Story reizt mich ja so gar nicht... - nichts für ungut Ines :knuddel1.


    Solche Beiträge in Leserunden machen mich sehr sauer muß ich sagen! Orlando, du liest das Buch nicht mit, unterlasse bitte auch so eine Meinung in einer laufenden Leserunde.
    Und nein, ich möchte dazu keine Diskussion, wenn du noch etwas dazu sagen möchtest, dann bitte direkt per PN an mich. Danke!


    Alles weitere, was nicht diese Leserunde betrifft, bitte per PN!!!!

  • Weiter geht's mit Kapitel 13. Und da finde ich auf S. 263 einen Satz von Kopper über Sibylla, der es sehr gut trifft. Er sagt, Sibylla habe Angst vor der Liebe: "Vor einem Gefühl, das sich deiner Kontrolle entzieht, dem du ausgeliefert bist, von dem du beherrscht wirst."
    Und das gilt bei Sibylla nicht nur für die Liebe... sie muss die Kontrolle haben. Das gilt für ihre Geschäfte, ihre Familie, die übrigen Leute um sie herum.


    S. 267, zur Frage, ob es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind (Isaak und Sibylla *seufz*): "Vielleicht sind manche Menschen füreinander bestimmt, miteinander im Unglück zu leben."
    So habe ich das noch nie betrachtet.... bisher habe ich immer nur die rosarote Brille aufgehabt, wenn's drum geht, sein "Deckelchen" zu finden. Aber dass das auch so etwas Fatalistisches haben kann? "Can't live with them, can't live without them" - das gibt's, ja, aber der Ausspruch ist im Kern humorvoll.


    S. 301 - "[Schieren] grub mit beiden Händen ihre Brüste aus dem Mieder wie ein Schwein faulige Kartoffeln aus dem Abfall." :lache  Ines , ich sage nie wieder, dass deine Bilder Klischees sind - oder besser: ich sage es, wenn ich Klischees finde, denn ich weiss jetzt, dass du es viiiiel besser kannst!


    S. 305 - "Ich will aber ein Kleid aus dunkelblauem Samt! Ein Kleid, wie die Medici-Frauen es tragen und das obendrein zu meinem Esszimmer passt."
    :lache
    Der Gedanke, mich passend zu meinen Möbeln zu kleiden, ist mir auch noch nicht gekommen... andererseits wissen wir ja, dass die Eulen sich ihre Schönheitscremchen gelegentlich passend zur Badezimmerdekoration kaufen! ;-)


    Und gleich die Quittung:
    S. 306 - "Sie wird darin aussehen wie ein Tischtuch auf Beinen", dachte Sibylla gequält... :lache
    Ines , ich habe hier wirklich beim Lesen immer wieder richtig gelacht. Mehr, mehr, rief die kleine Piratenfrau! ;-)


    S. 322 - der gebratene Schwan auf der Tafel. Da musste ich an die Carmina Burana denken und an das Lied des Schwans: hier. Ich habe mal in London bei einer Publikumsaufführung mitgemacht, bei der der Tenor dieses Jammerlied des Schwans zum Schreien komisch rüberbrachte... sehr hörenswert, wenngleich der Ruf des Herrn als seriöser Tenor damit hinübergewesen sein dürfte. ;-)


    S. 359 - Maria hat gerade ihren Sohn zur Welt gebracht. Wie kann die Hebamme so schnell und vehement urteilen "Sie wird ihn nicht annehmen ... Sie lehnt das Kind ab, sie wird ihm keine gute Kinderfrau sein können." Das scheint mir etwas vorschnell, oder?


    So... und auf zum nächsten Thread. :-)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

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  • Zitat

    Original von MaryRead
    Und das gilt bei Sibylla nicht nur für die Liebe... sie muss die Kontrolle haben. Das gilt für ihre Geschäfte, ihre Familie, die übrigen Leute um sie herum.


    Und das ist ja auch nur logisch in ihrer Situation: Verliert sie die Kontrolle, läuft sie Gefahr, sich zu verraten. :-)


    Zitat

    S. 301 - "[Schieren] grub mit beiden Händen ihre Brüste aus dem Mieder wie ein Schwein faulige Kartoffeln aus dem Abfall." :lache  Ines , ich sage nie wieder, dass deine Bilder Klischees sind - oder besser: ich sage es, wenn ich Klischees finde, denn ich weiss jetzt, dass du es viiiiel besser kannst!


    Ausgerechnet bei diesem Bild bin ich wie von der Tarantel gebissen aufgesprungen -- Ines! Warum hast du hier Kartoffeln genommen und nicht einfach Rüben???


    Wer 's nicht weiß: Die Kartoffel stammt aus Südamerika und hat sich (abgesehen von wenigen Ausnahmeregionen) erst unterm Alten Fritz in Deutschland eingebürgert


    Mehr folgt später -- ich habe gerade einen kräftigen Schub, der fordert seinen Tribut. :grin

  • Zitat

    Original von dyke
    Allein die Intrige mit Thomas zeigt ihr Selbstverständis. Es geht nur um sie, um ihre Rache. Wenn sie damit noch in Bedrängnis bringt, obwohl er gar nichts damit zu tun hat, ist ihr egal.
    Meint Dyke


    Tja, durch Handlungen wie oben beschrieben verspielt sich Sibylla bei mir einiges an Sympathie und auch Verständnis.............
    Mal sehen, wie es zum Schluß hin noch wird. :-)
    Das Buch an sich gefällt mir aber weiterhin sehr gut. :-]

  • Zitat

    Original von Iris
    Ausgerechnet bei diesem Bild bin ich wie von der Tarantel gebissen aufgesprungen -- Ines!


    Liebe Iris,


    ich gebe zu, ich nicht. Das zeigt mir aber auch, dass gewisse Dinge für uns heute so selbstverständlich sind (ich denke da auch an einen gewissen Mais), das wir keine geschichtliche Zuordnung mehr dafür haben, es sei denn wir beschäftigen uns sehr intensiv damit.
    Nur wo war hier der Lektor??


    LG Dyke :kiss für Ines :kiss für Iris

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Das zeigt mir aber auch, dass gewisse Dinge für uns heute so selbstverständlich sind (ich denke da auch an einen gewissen Mais), das wir keine geschichtliche Zuordnung mehr dafür haben, es sei denn wir beschäftigen uns sehr intensiv damit.


    Da bin ich meiner Grundschullehrerin unendlich dankbar, die uns Kindern damals in Sachkunde beim Thema "Kartoffeln" vom Alten Fritz erzählt hat, dessen Koch beim ersten Versuch statt der unansehnlichen Knollen die prallen Früchte zubereitet haben soll -- was natürlich fürchterlich schiefging!
    Und trotzdem ist es dem Preußenkönig gelungen, durch Einführung dieser merkwürdigen Frucht die Lebensumstände seiner Bauern erheblich zu verbessern, da die Knollen im Hinblick auf die nötige Anbaufläche ergiebiger sind als Getreide, mehrmals im Jahr geerntet werden können und sich auf vielerlei Art zubereiten lassen.


    Ich für meinen Teil liiiiiebe Kartoffeln!

  • Okay, bei den Kartoffeln habe ich eindeutig gepatzt!


    Bei manchen Dingen fällt es mir sehr, sehr schwer zu glauben, dass es sie einmal nicht gegeben haben soll. Ich muss auch immer aufpassen, dass ich die Leute nicht rauchen lasse.


    Sibylla muss Angst vor der Liebe haben; sie muss Angst haben, die Kontrolle zu verlieren. Immerhin ist sie durch Betrug an diesen Platz gekommen. Und das darf sie keinen Tag lang vergessen. Letztendlich hängt ihr Leben davon ab.


    Mary,
    du darfst nicht vergessen, dass Maria schon ein kleines Weilchen dort ist. Sie wird schon mehrfach so gesprochen haben, dass klar wurde, sie will das Kind nicht. Und wenn man bedenkt, woher sie es hat, dann ist das ja auch verständlich, oder?


    Sibylla ist eine Frau mit Ecken und Kanten. Im RL mag man andere Menschen meist auch nicht zu 100%. So ist es auch bei Sibylla. Sie hat ihre guten Seiten, aber eben auch ihre Schwächen. Sie ist halt ein Mensch.

  • Zitat

    Original von Ines
    Und wenn man bedenkt, woher sie es hat, dann ist das ja auch verständlich, oder?


    Ja, das auf jeden Fall. :-(


    Zitat

    Original von Ines
    Sibylla ist eine Frau mit Ecken und Kanten. Im RL mag man andere Menschen meist auch nicht zu 100%. So ist es auch bei Sibylla. Sie hat ihre guten Seiten, aber eben auch ihre Schwächen. Sie ist halt ein Mensch.


    Ines , nicht falsch verstehen - wenn ich sage, ich finde sie nicht sympathisch, soll das natürlich nur eine Kritik an der Frau sein, nicht an deiner Zeichnung von ihr. Im Gegenteil, die ist dir gut gelungen.... pst - kennst du etwa meine ehemalige Chefin? :wow ;-)

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