Danke Iris - ich glaube, mir wäre geholfen gewesen, wenn das im Buch etwas mehr thematisiert worden wäre. Die Kommunikation z.B. zwischen Sibylla und Lucia (denn da geht es ja nicht nur um Handel, sondern die Briefe und Unterhaltungen sind sprachlich durchaus von Niveau) läuft mir so etwas zu glatt. (Aber ich bin da natürlich auch vorbelastet.)
'Die Pelzhändlerin' - Kapitel 18 - Ende
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@ MaryRead
Für den Schluss gab es verschiedene Varianten. Man hätte Isaak in den Armen Sibyllas sterben lassen können. Sie hätten gemeinsam sterben können. Sie hätten zusammen zurück nach FFM gehen können usw, usf.
Ich habe gemeinsam mit meiner Lektorin sehr lange darüber nachgedacht und zum Schluss waren wir der Meinung, dass Sibylla einfach ein Happyend verdient hat.Aber es geht ja noch weiter. Derzeit schreibe ich die Geschichte von Sibyllas Tochter Eva.
Ich danke Euch allen für eure Beiträge. Es hat mir Spaß gemacht, mit euch diese Leserunde zu gestalten und ich hoffe, ihr seid beim nächsten Buch wieder mit dabei.
Liebe Grüße von Ines
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Aber hallo! Warum verabschiedest du dich denn so voreilige, Ines! Der Monat ist doch noch gar nicht zu Ende!
Sibylla kauft sich eine Gerberei und ist auch sonst vorneweg, was neue Entwicklungen im Kürschnergewerbe und Einrichtungen angeht. Mit Kopper hat sie inzwischen ein Verhältnis, was sie in doppelter Hinsicht zur Ehebrecherin macht und in große Gefahr bringt. Um neue Trends (<- blödes Wort!) zu entdecken und um mit ihrem Geliebten eine Weile zusammensein zu können, reist Sibylla mit einer Reisegesellschaft, der auch Kopper angehört. Sie begegnet Lorenzo di Medici und Jakob Fugger, den sie als Kunden gewinnt, und Lucia ermöglicht den Liebenden zum Abschied zwei Tage auf ihrem idyllischen Landgut.
Zurück in Frankfurt trennt Sibylla, die schwanger ist, sich von Kopper. Schieren kann nichts gegen sie unternehmen, und begibt sich auf eine weitere Handelsreise, von der er nicht zurückkehrt. Sibylla bringt eine Tochter, Eva, zur Welt. Sie ist auf dem Gipfel ihres unternehmerischen Erfolges, doch sie ist sich bewußt, daß sie ihr Glück dem Erfolg geopfert hat. Erst als Kopper mit Blattern in eben das Feldsiechenhaus, in dem sie einst arbeitete, gebracht worden ist, geht sie zu ihm.
Gemeinsam ziehen sie nach Florenz.Was mir an diesem Teil ausnehmend gut gefällt, ist Sibyllas Konflikt zwischen ihrem Ringen um Anerkennung und dem Leid, das sie über sich bringt, weil sie für diese Anerkennung auf das durchaus greifbare Glück verzichtet. Die Härte gegen sich selbst und andere, ist spürbar gezeichnet. Am Ende mag man gar nicht glauben, daß sie es schafft, sich aus dieser Larvenhülle völlig zu befreien -- da wird es wohl den Ortswechsel nach Florenz brauchen, denn es gelingt ihr erst im Angesicht von Koppers drohendem Tod, den Drang nach Anerkennung (zumindest momentan) abzuschütteln.
Florenz ist - gerade was die Stellung der Frau angeht - idealistisch überzeichnet. Aber das muß wohl so sein, damit Sibylla und Kopper einen Zufluchtsort haben. Außerdem bekommen wir durch Sibyllas Augen ja nur einen Teil der Realität zu sehen (wobei ein mehrmonatiger Aufenthalt bei aller Verträumtheit durchaus desillusionierende Wirkung gehabt haben könnte).
Die Geschichte geht sauber auf -- auch wenn mir persönlich in der zweiten Hälfte zuviel Liebelei war. Da ich der Ansicht bin, daß Sex und Gewalt zu den ganz starken Handlungselementen gehören, sollte man sie auch nur pointiert und gezielt einsetzen. Aber das ist Teil meines schriftstellerischen Konzepts, das ich niemandem aufzwingen will!
Zumindest sind diese Schilderungen weder unappetitlich noch klinisch, sondern deinem Stilwollen angemessen.Insgesamt hat mir der Roman wirklich gut gefallen -- vor allem, weil es (wie schon erwähnt) nicht der übliche entnervende "Die ...in"-Roman ist, in dem ein armes Schneewitchen unter häßlichen Zwergen leidet bis der Prinz kommt ...
In Die Pelzhändlerin geht es um ein Thema, das zwar durchaus modern ist, aber sicherlich auch zeitlos; denn das Problem, als Individuum Anerkennung in der Gesellschaft zu finden ist so alt wie die Menschheit und hat zunächst einmal auch nichts mit dem Geschlecht zu tun. Bei Sibylla wird nicht alles Schlechte unentwegt damit begründet, daß sie halt eine arme Frau in einer bösen Männerwelt ist, sondern sie ist durchaus ihres Glückes Schmiedin. Und auch bei ihr zeigt sich, daß das gesteckte Ziel, selbst wenn man es erreicht, nicht unbedingt das ist, was einen glücklich macht.
Alles in allem, liebe Ines, finde ich, daß du das wirklich sehr deutlich herausgearbeitet hast -- und das überwiegt in jedem Fall mein leichtes Bauchweh angesichts zweier Figuren.Danke, Ines, für die Begleitung!
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Hallo,
und noch einmal ich
ZitatOriginal von Iris
Was mir an diesem Teil ausnehmend gut gefällt, ist Sibyllas Konflikt zwischen ihrem Ringen um Anerkennung und dem Leid, das sie über sich bringt, weil sie für diese Anerkennung auf das durchaus greifbare Glück verzichtet. Die Härte gegen sich selbst und andere, ist spürbar gezeichnet. Am Ende mag man gar nicht glauben, daß sie es schafft, sich aus dieser Larvenhülle völlig zu befreien -- da wird es wohl den Ortswechsel nach Florenz brauchen, denn es gelingt ihr erst im Angesicht von Koppers drohendem Tod, den Drang nach Anerkennung (zumindest momentan) abzuschütteln.In Die Pelzhändlerin geht es um ein Thema, das zwar durchaus modern ist, aber sicherlich auch zeitlos; denn das Problem, als Individuum Anerkennung in der Gesellschaft zu finden ist so alt wie die Menschheit und hat zunächst einmal auch nichts mit dem Geschlecht zu tun. Bei Sibylla wird nicht alles Schlechte unentwegt damit begründet, daß sie halt eine arme Frau in einer bösen Männerwelt ist, sondern sie ist durchaus ihres Glückes Schmiedin. Und auch bei ihr zeigt sich, daß das gesteckte Ziel, selbst wenn man es erreicht, nicht unbedingt das ist, was einen glücklich macht.
Alles in allem, liebe Ines, finde ich, daß du das wirklich sehr deutlich herausgearbeitet hast -- und das überwiegt in jedem Fall mein leichtes Bauchweh angesichts zweier Figuren.@ Iris, du hast sehr treffend zusammengefasst, was auch für mich die Stärke des Romans ausgemacht hat (und was ich in meinem Fazit irgendwie nicht so treffend formulieren konnte wie du an dieser Stelle :help. Bin vermutlich etwas *aufdenReferendariatsplatzwartendundWohnunggekündigt* geschädigt :lache. Kriege auch sonst gerade keine drei Sätze zusammen ).
Gerade die Charakterisierung einer Frau als "ihres Glückes Schmiedin" ist der Aspekt, der mich sehr an Scarlett O'Hara *erinnert* hat - übrigens eine Frauenfigur, die ich grandios finde. Dennoch hat Sibylla ihre eigene, starke Stimme, die - mein Empfinden - leider in den Kopperszenen schwächer wird. Aber ich sagte ja schon, der Kopper ...
(Nur so ein - vielleicht unsinniger - Gedanke - wäre es nicht ein netter Konflikt in der ganzen Thematik gewesen, wenn Sibylla Kopper in Florenz einfach stehen gelassen hätte, um ihrem Drang nach "neuen Trends" nachzugehen? Um sich nach einigen Tagen, wenn die Geschäfte abgeschlossen sind, sich ihm wieder zuzuwenden? Und er ist wütend etc., es kommt zur Versöhnung, aber der Konflikt zwischen den beiden (und Sibyllas innerer Konflikt) bekäme eine äußere Form? Ich fange schon wieder an zu fabulieren ... :lache).
Ich denke, ich werde mir demnächst den "Maler Gottes" anschaffen Gab es da eigentlich schon eine Leserunde??
Viele liebe Grüße
Heike -
Zitat
Original von Heike
Ich denke, ich werde mir demnächst den "Maler Gottes" anschaffen Gab es da eigentlich schon eine Leserunde??
Bis jetzt noch nicht -
Ihr lieben Eulen, die ihr das Buch gelesen habt.
Welche Stellen scheinen euch für Lesungen geeignet? Heute beginnt meine kleine Leserrunde und ich bin noch nicht so ganz sicher, was ich vorlesen soll.Gibt es Stellen, die euch besonders gefallen haben?
Danke schön
sagt Ines -
Zitat
Original von Ines
Ihr lieben Eulen, die ihr das Buch gelesen habt.
Welche Stellen scheinen euch für Lesungen geeignet? Heute beginnt meine kleine Leserrunde und ich bin noch nicht so ganz sicher, was ich vorlesen soll.Gibt es Stellen, die euch besonders gefallen haben?
Danke schön
sagt InesWas mir als sehr schön in Erinnerung geblieben ist, war die Stelle mit den Pelztierchen, die sie entwirft und verkauft. Hier ist das Thema Berührung wieder sehr schön gewesen und auch die Beschreibung hat mir gut gefallen.
Sehr schön fand ich auch die Stelle als Sybilla das Kleid für die unförmige Frau - deren Namen ich gerade nicht parat habe - entwirft.
Liebe Grüße
Minerva -
Mir hat die Stelle sehr gut gefallen, in der sie ihre Idee heimlich verwirklichen will und Jochen dazukommt und mit sich ringt - die Geschichte mit dem annähen des Zopfes.
Gruß
Telefonhexe
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Am Schluß ging mir alles etwas zu schnell. Ich hätte nicht erwartet, dass Silyblla und Kopper doch noch zusammen glücklich werden.
Als dieser Bote(?) mit der Nachricht kam, dachte ich dass Kopper tot ist und Sibylla an gebrochenem Herzen sterben würde, oder so ähnlich.
Schön eine "Fortsetzung", da bin ich aber sehr gesapnnt.
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Zitat
Original von Ines
Welche Stellen scheinen euch für Lesungen geeignet? Heute beginnt meine kleine Leserrunde und ich bin noch nicht so ganz sicher, was ich vorlesen soll.
Meiner Erfahung nach ist es bei Lesungen gar nicht so wichtig, viel vorzulesen. Die Gäste wollen doch etwas von dir erfahren, wollen Hintergründe kennenlernen.
Am besten erzählst du erst etwas von dir, wie du auf das Thema gekommen bist -- oder das Thema auf dich. Dann berichtest du ein bißchen zum Einstieg in den Text, liest mal 2-3 Seiten, erzählst wieder ein bißchen, liest wieder 2-3 Seiten und beendest das Ganze mit einem netten Sprüchlein.ZitatGibt es Stellen, die euch besonders gefallen haben?
Passend fände ich Sibyllas erstes Auftreten als Sibylla (S. 51-54 - am besten mit der Frage am Ende des ersten Absatzes aufhören).
Als zweites tatsächlich die Stelle mit den Flechtstrefen, die auch Hexe meint (S. 130-133 - am besten mit dem drittletzten Absatz auf der Seite enden: "Die halbe Nacht arbeiteten sie. Sie sprachen wenig dabei, doch die Blicke, die sie miteinander tauschten, waren voller Zuneigung.").
Als Abschluß könnte auch ich mir gut die Stelle mit den Pelztierchen vorstellen (S. 146 letzte Zeile - 150), dann endet es spannend. -
Hallo,
beim Thema Lesung kann ich mich den bisherigen Vorschlägen nur anschließen. Vor allem die Szene mit dem Flechtwerk und Jochen fand ich richtig stark, aber auch die anderen haben was und wirken gut
Iris' Vorschlag, nur kurze Stücke zu lesen und ansonsten zu erzählen, kann ich nur unterstreichen, zumindest soweit ich mir anhand meines kläglichen Versuchs einer Lesung eine Meinung erlauben darf :lache.
Aber ich denke, was das angeht, hast du deine Erfahrungen und weißt selbst am besten, wie du beim Lesen und Erzählen wirkstViele liebe Grüße
Heike -
Ich habe das Buch mittlerweile auch ausgelesen und ich bin begeistert. Es hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen und ich habe es kaum aus der Hand legen können. Die Charaktere fand ich alle sehr gut geschrieben und gerade Sybille gefiel mir ausnehmend gut. Sie hatte einen nicht ganz so glatten Charakter, wie man das sonst schon mal von den Protagonisten gewohnt ist. Schade fand ich es, dass sie ihr Leben quasi so vertan hat und erst sooo spät erkannt hat, was wirklich wichtig ist im Leben. Am liebsten hätte ich sie mal feste geschüttelt... Gott sei Dank hat sie ja wenigstens am Ende noch erkannt, wo ihr Glück liegt und dass sie alles dann aufgegeben hat und in dieses Haus zurückgekehrt ist, fand ich super...
Auch die anderen Personen fand ich sehr gut und greifbar beschrieben. Sie waren in meinem Kopf sehr plastisch... Einfach klasse...
Für meinen Geschmack hätte das Buch aber noch viel dicker sein können. Manche Sachen sind mir einfach zu kurz gekommen. So z.B. Sybillas Verhältnis zu Martha oder zu ihren Kindern. Darüber wird leider kaum was beschrieben...
Alles in allem ein wunderbares Lesevergnügen und auf die anderen Bücher von Ines (eins habe ich noch hier sogar mit Widmung liegen ;-)) freue ich mich jetzt umsomehr...
Danke Ines...
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Zitat
Original von Morgana
Für meinen Geschmack hätte das Buch aber noch viel dicker sein können. Manche Sachen sind mir einfach zu kurz gekommen. So z.B. Sybillas Verhältnis zu Martha oder zu ihren Kindern. Darüber wird leider kaum was beschrieben...Genau 200 Seiten mehr, über Christoph, Eva und vor allem Susanne Vielleicht gibt's mehr dazu in der Fortsetzung?? *lechz*
Viele liebe Grüße
Heike -
@Lesung
Danke für Eure Tipps. Ich habe gestern mal die STellen gelesen, die Iris vorgeschlagen hat und dazwischen eine Menge erzählt. Oh, ich glaube, einfach nur lesen ist leichter.
Aber ich hatte den Eindruck, dass es den Leuten ganz gut gefallen hat. Naja, ich habe ja jetzt Gelegenheiten zum Üben. Danke schön. -
Zitat
Original von Ines
Danke für Eure Tipps. Ich habe gestern mal die STellen gelesen, die Iris vorgeschlagen hat und dazwischen eine Menge erzählt. Oh, ich glaube, einfach nur lesen ist leichter.
Aber ich hatte den Eindruck, dass es den Leuten ganz gut gefallen hat. Naja, ich habe ja jetzt Gelegenheiten zum Üben. Danke schön.
Klar, ist es einfacher -- man kann sich nämlich so schön am Buch festhalten und muß niemanden anschauen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Aber für die Zuschauer ist es einfach schöner, wenn man sich nicht hinter seinem Buch versteckt, sondern mit ihnen kommuniziert, damit sie den Menschen "hinter" dem Buch kennenlernen. Denn genau deshalb sind sie da.
Also keine Bange, Ines! Das wächst sich aus! -
Hallo, liebe Ines!
Ich wollte mich nochmal ganz herzlich bedanken, daß du Leserunde begleitet und dich für Fragen und Kommentare zur Verfügung gestellt hast -- ich weiß ja selbst, wie zeitaufwendig das ist. Deshalb ein kleines Dankeschön für deine Mühe!
(Das Bild kannst du dir durch simples Draufklicken als Bildschirmhintergrund runterladen!)Ich hab viel Spaß an dem Roman gehabt!
Daß ich mit Isaak Kopper und Wolfgang Schieren nicht zurandekomme, liegt an meinen eigenen Vorlieben, so hab ich es auch zu begründen versucht. Und die beiden Fehlerchen, die ich entdeckt habe, fand ich auch eher witzig als problematisch (zumal Umberto Eco im Baudolino in unverschämter Weise eine "anachronistische" Hommage à E.A. Poe bringt, da der armenische Fürst Friedrich Barbarossa durch einen Kamin zu vergiften versucht! :lache).
Schreib fleißig weiter, damit wir wieder etwas zum Lesen haben! Und wenn du Lust hast, begleitest du uns wieder dabei -- ich würde mich freuen!
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Zitat
Original von Ines
Natürlich werde ich jetzt ganz schnell schreiben, damit ich ganz bald eine neue Leserunde mit euch allen habe.Ja biiiiiittttteeee....
/me ist froh, dass sie noch Der Maler Gottes auf ihrem SUB liegen hat...
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So, seit gestern Abend bzw. diese Nacht bin ich durch.
Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, obwohl es - für mich - an einigen Stellen ein paar Längen hatte.
Ich muss gestehen, da habe ich dann drüber hinweg gelesen.
Z.B. die ausführlichen Beschreibungen in Florenz - die Düfte, Farben, etc.
Mir persönlich war es zu viel.Die Figur der taffen Sybilla hat mir (meistens) gefallen; als sie allerdings hart und verkniffen wird, fand ich es nicht mehr ganz so schön, für die Geschichte aber hilfreich.
Was mich auch gewundert hat, was aus Koppers Frau geworden ist - und aus Ida (die muss ja auch schon ziemlich alt gewesen sein).
Von seinem Sohn Adam ist noch die Rede - von seiner Frau nicht mehr.Alles in allem ein Roman, der mich gefesselt hat - bin schon auf die Fortsetzung gespannt !
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Liebe Ines,
auch beim zweiten Mal lesen, bin ich durch die Seiten geflogen - insgesamt hat es mir gut gefallen. Ich picke jetzt nur noch ein paar Kleinigkeiten raus, die mir gut gefallen haben:
„Sibyllas zweite Hochzeit war nicht mehr als ein behördlicher Akt." (S. 277) ist ein wirklich toller Satz, der auf kurze Weise sehr viel sagt.
Den Main habe ich zwar noch nie grün gesehen (werde das nächste Mal mal genauer hinschauen und na ja, wer weiß, wie das 1462 war), aber maingrün gefällt mir irgendwie auch.
Gut gefällt hat mir auch die Sinnlichkeit der Szenen in Florenz; ich glaube ich muß dringend mal wieder in Urlaub fahren.
Das Happy-End fand ich völlig in Ordnung, für mich hat es gepaßt.Herzliche Grüße und vielen Dank für die Geschichte.
Solas
P.S. Entschuldige, aber ich kriege jetzt nicht mehr zusammen. Ich hab' seit gestern Kopfschmerzen.