Crossfire: Versuchung - Sylvia Day

  • Inhalt:


    Der internationale Bestseller


    Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.


    Meine Meinung:


    Eva hat gerade die Uni in San Diego hinter sich gebracht und einen Traumjob in einer Werbeagentur geangelt. Zusammen mit ihrem Mitbewohner, Cary, bezieht sie ein Apartment in New York. Sie will einen Neuanfang, die Vergangenheit endlich hinter sich lassen.


    In dem Crossfire Gebäude, in dem auch ihre Werbeagentur ihren Sitz hat, trifft sie auf Gideon. Sofort spürt sie eine unglaubliche Anziehungskraft, der sie sich nur schwer entziehen kann. Doch sie weiß auch instinktiv, dass Gideon Cross für sie gefährlich werden könnte. Daher versucht sie sich mit aller Macht von Mister Dunkel und Gefährlich fern zu halten.


    Doch das ist leichter gesagt als getan, denn auch Gideon verspürt diese Anziehungskraft und will Eva um jeden Preis - und Gideon bekommt immer das, was er will. Zwei Menschen, heftiges Verlangen und dunkle Geheimnisse, die den Weg ans Tageslicht suchen und dabei drohen alles zu zerstören.


    Als ich das erste Mal von "Crossfire" gehört und gelesen habe, musste ich natürlich sofort an "Shades of Grey" denken. Die Welle, die SoG ins Rollen gebracht wird wohl jeder bemerkt haben. Daher war ich zu Anfang ein wenig skeptisch, was dieses Buch angeht - wie sich heraus gestellt hat, völlig umsonst.


    Ob es in diesem Buch Parallelen zu "Shades of Grey" gibt? Ja, natürlich. Nicht zu letzt sogar im Sprachgebrauch. Hat es mich gestört? Mit Sicherheit nicht! Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag und einer Nacht gelesen. "Crossfire" hat eine unglaubliche Sogkraft auf mich ausgeübt. Ich wollte nur mal kurz ins Buch rein lesen und war mittendrin und konnte nicht mehr aufhören. Und ganz ehrlich: Bei diesem Genre lassen sich Gemeinsamkeiten schwer vermeiden. Ich persönlich habe auch nichts dagegen. Schließlich gibt es auch viele verschiedene Schokoladenrichtungen, die alle dennoch das gewisse Etwas haben. Im Endeffekt bleibt es aber nur Schokolade.


    Es gibt zwar einige Parallelen zu SoG, aber der größte Teil der Geschichte, ist nicht mit SoG vergleichbar. Crossfire ist reifer und direkter, was nicht zu letzt an Eva liegt. Eva ist kein naives Mädchen, sondern eine Frau mit einer unschönen Vergangenheit, die dennoch ihren Weg geht, sich nicht unterkriegen lässt und auch mal mit der Faust auf den Tisch hauen kann. Sie ist eine Sympathieträgerin, die man gerne auf ihrem Weg begleitet.


    Gideon, Mister Dunkel und Gefährlich, war ganz nach meinem Geschmack. Gefährlich, voller Geheimnisse, unwiderstehlich. Zwar gibt es auch hier einige Parallelen zu Mr. Grey, aber was soll's! Es war ein pures Abenteuer, diesen Mann zu begleiten. Und es steckt noch so vieles in ihm, was im diesem Buch noch nicht ans Licht gekommen ist. Man leckt sich förmlich die Finger um endlich zu erfahren, was es mit ihm auf sich hat.


    Es war sehr intensiv und Gefühlsvoll dieses Buch zu lesen. Es war stets eine Atmosphäre vorhanden, die mehr als nur geknistert hat. Auch sind in diesem Buch eher weniger BDSM/SM Elemente enthalten. Dennoch waren die Liebeszenen mehr als unterhaltsam und unheimlich erotisch. Sylvia Day hat diese mehr als gekonnt in Szene gesetzt. Langeweile kann erst gar nicht aufkommen. Es war ein wirklicher Lesegenuss.
    Durch den Schreibstil der Autorin, der sehr angenehm zu lesen ist und dennoch die perfekte Mischung zwischen Sanftheit und Direktheit hat, sind die Seiten nur so verflogen.


    Für mich gab es nur einen kleinen minimalen Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Mir ging es stellenweise alles ein wenig zu flott. Ich mag hier nicht allzu viel verraten, da es sonst meiner Meinung nach zu viel von der Geschichte vorweg nimmt. Aber trotz dieses kleinen Punktes, wurde ich ausgesprochen gut unterhalten. "Crossfire" hat erfühlt, was es versprochen hat. Um nicht zu sagen, dass in dem Buch mehr drin steckt als sich zu Anfang vielleicht vermuten lässt.


    Das Ende war wieder ganz nach meinem Geschmack. Ein Schluss, der endlich nicht mit einem Paukenschlag endet, aber dennoch die Vorfreude auf die Fortsetzung enorm steigert. Ich war ein wenig enttäuscht, dass es schon vorbei war.


    Fazit:


    Ein mehr als gelungener Auftakt, der mein Leserherz erfreut hat und mich mehr als nur gut unterhalten hat. Protagonisten mit Ecken und Kanten, die es dennoch schaffen überzeugen.


    Von mir gibt es 4 Sterne, da ich noch auf eine Steigerung im nächsten Band hoffe, der auch den letzten kleinen Rest von mir voll und ganz überzeugen kann.


    Ladys & Gentleman, darf ich vorstellen Mister Dunkel und Gefährlich!
    Ziehen sie sich warm an Mr. Grey, sie erhalten ernst zunehmende Konkurrenz in Form von Mr. Cross ;)

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • @ Minny
    Entsprechen 4 Sterne 8 Eulenpunkten oder meintest du 4 von 10 möglichen Punkten?


    Was meinst du mit Ähnlichkeiten im Sprachgebrauch? Sind das nur Ausdrücke, die Sylvia Day übernommen hat oder dehnt sich das auch auf die sprachlichen Mängel von Shades of Grey aus?


    Deiner Rezi entnehme ich, dass es ein LiRo ist, der ein wenig marketingtechnisch mit BDSM-Klimbim aufgehübscht wurde, um an SoG anknüpfen zu können. Stimmt mein Eindruck?

  • Der Inhalt:


    An ihrem ersten Arbeitstag stößt die Uniabsolventin Eva Tramell in der Lobby mit einem gut-aussehenden Mann zusammen. Sofort zieht sie sich magisch von ihm angezogen, weiß aber instinktiv, dass sie sich besser von ihm fernhalten sollte. Aber Gideon lässt nicht locker und Eva gibt ihrem Verlangen nach und lässt sich auf ein Spiel ein das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.


    Meine Meinung:


    Versuchung ist der Auftakt der Crossfire Trilogie aus der Feder von Sylvia Day. Nach Shades of Grey ist dies nun die zweite Erotische-Trilogie, die ich gelesen habe.


    Vom Aufbau her ist die Geschichte ähnlich der, die man schon aus SoG kennt. Eine junge Frau lernt einen reichen Mann kennen, die beiden haben wilden Sex und verlieben sich ineinander. Ja, eigentlich alles schonmal dagewesen, aber trotzdem irgendwie anders.


    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Eva ist eine junge Frau, die weiß was sie im Leben will und mit mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sehr gut gefallen hat mir die Art wie sie Gideon Parolie geboten hat und sich nicht alles von ihm gefallen lassen hat und doch noch etwas Freiheit in ihrem Leben haben wollte. Aber auch Gideon ist ein starker Charakter. Er ist reich, gut aussehend und weiß was er im Leben erreichen will und was er haben will. Das er sich an Eva erstmal die Zähne ausbeißt finde ich spannend und das er trotzdem nicht aufgegeben hat, hat ihn nur noch sympatischer gemacht. Auch wenn seine Eifersuchtsszenen zeitweise etwas viel waren, waren sie doch nicht so ausgeprägt und heftig wie in SoG. Aber auch die anderen Charaktere fand ich sehr gut gelungen. Besonders gut gefallen haben mir Evas Mitbewohner und ihr Chef. Über die beiden habe ich mich mehrmals köstlich amüsiert.


    Den Schreibstil aus Versuchung kann man mit dem aus SoG gar nicht vergleichen. Er ist gehobener und es kommen nicht allzu viele Wiederholungen vor, die mit der Zeit nervig werden. Die Spannung wird auch konsequent auf einem Level gehalten und es wurde zu keiner Zeit langweilig. Das Buch ließ sich wirklich gut lesen, aber ehrlich gesagt fehlte mir das gewisse Extra. Es ist nichts großartiges vorgefallen, aber eventuell wird das in einem der beiden Folgebände noch anders.


    Die beiden Hauptprotagonisten haben eine Vergangenheit, die zwischen ihnen steht. Wenn Evas dunkelste Geheimnisse in diesem band schon erläutert werden, machen die Anspielungen bei Gideon doch neugierig darauf, was in seiner Vergangenheit vorgefallen ist. Darauf wird natürlich keine Antwort gegeben, sonst würde wahrscheinlich keiner mehr die beiden Folgebände lesen.


    Auch die Erotikszenen haben mir sehr gut gefallen. Auch sind in diesem Buch fast gar keine BDSM/SM Szenen enthalten. Dennoch waren die Liebesszenen mehr als unterhaltsam und unheimlich erotisch dargestellt. ich kann nur sagen, es wird zu keiner Zeit langweilig und es wird auch in diesen Szenen sehr wenig wiederholt.
    Sehr gut gefallen hat mir auch das am Ende kein fieser Cliffhanger vorkam. Das Ende war zwar schon etwas komisch und merkwürdig, aber so gesehen kann man es auch als abgeschlossen betrachten.


    Mein Fazit:


    Crossfire - Versuchung ist ein gelungener Erotikroman der aus dem Schatten von Shades of Grey hervor sticht. Neben dem gehobeneren Schreibstil, den besseren und sympatischeren Charakteren und der spannenden Story wurden mir ein paar wunderbare und unterhaltsame Lesestunden gewährt. Ich vergebe 9 Punkte

  • Taschenbuch: 416 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag (14. Januar 2013)
    Originaltitel: Bared to You


    Kurzbeschreibung:
    Eva Tramell, 24 und Uniabsolventin, verfällt mit Haut und dem geheimnisvollen und blendend aussehenden Multimillionär Gideon Cross. Schnell spürt sie, dass er kein Mann wie jeder andere ist, von dem sie besser Abstand nehmen sollte. Durch seine Dominanz und Attraktivität fühlt sie sich magisch von ihm angezogen und begibt sich auf eine Reise, auf der sie einmal mehr selbst erkennen muss, dass der äußere Schein oft trügen kann.


    Meine Meinung:
    Man, man, man, ist das Buch! Ich bin sehr angetan von dem imposanten Schreibstil der Autorin. Die Wortwahl ist ziemlich deftig und direkt, was einigen Lesern wohl etwas Schamesröte auf das Gesicht zaubern dürfte. Doch auch wenn hier Ausdrücke herumschwirren, die mehr als plastisch beschrieben sind, wirkt das Buch zu keinem Zeitpunkt billig oder banal. Jede erotische Szene ist durchdacht auf’s Papier gebracht und wirkt lebhaft und feurig.
    Anleihen zu Shades of Grey sind hier mehr als deutlich, offenbar lässt sich viel Nutzen aus den Büchern ziehen und dadurch, dass Sylvia Day bereits etliche Romane und Drehbücher geschrieben hat, ist sie deutlich im Vorteil, was man an ihren Ausdrucksformen und dem Zusammenspiel der Wörter spürt.
    Hier heißt die Heldin Eva, die prägnant und unverblümt mit ihrer Sexualität umgeht. Sie ist eine Frau, die zwar diesem einen Mann verfällt, aber immer wieder Grenzen zieht, ihren eigenen Kopf durchsetzt und vom Wesen her sehr einnehmend wirkt. Gideon ist natürlich der maskuline und sehr männliche Gegenpart, der ständig versucht, sie für sich zu gewinnen. Und allein, wie er dies tut, ist sehr sinnlich.


    Im Laufe des Romans wittert man, dass die beiden mit den Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und sich eigentlich gar nicht gut tun können. Oder etwa doch? Sylvia Day hat mich immer wieder sprachlos zurückgelassen, denn neben dem sexuellen Trieb, den die beiden aneinander stillen, kommen immer wieder Panik und Skrupel durch, was auch nicht verwunderlich ist, zumal sie sich schnell in dieses Affäre stürzen. Aber wer will ihnen das verübeln?
    Mir sind Eva und Gideon sehr sympathisch und liegen gleich auf mit den Charakteren aus Shades of Grey. Da gibt es für mich keinen großen Unterschied, nur Evas Durchsetzungsvermögen hat mir etwas besser gefallen. Diese Frau ist nicht naiv, sondern stürmisch und von starker Persönlichkeit.


    Was mir noch aufgefallen ist, dass der Klappentext nicht stimmt. Die beiden begegnen sich nicht an Evas erstem Arbeitstag, sondern bereits einen Tag davor, während sie schon mal in der Firma vorbeischaut.


    Das Cover ist edel mit den goldenen Manschettenknöpfen ausgearbeitet.
    Der zweite Teil erscheint am 11. März und der dritte am 13. Mai diesen Jahres.


    Der Roman hat mich vom Schreibstil her sehr überrascht und ich vergebe die volle Punktzahl.

  • Zitat

    Original von Rosha
    Was meinst du mit Ähnlichkeiten im Sprachgebrauch? Sind das nur Ausdrücke, die Sylvia Day übernommen hat oder dehnt sich das auch auf die sprachlichen Mängel von Shades of Grey aus?


    Deiner Rezi entnehme ich, dass es ein LiRo ist, der ein wenig marketingtechnisch mit BDSM-Klimbim aufgehübscht wurde, um an SoG anknüpfen zu können. Stimmt mein Eindruck?


    Das Buch hat nur den ungefähren roten Faden von SOG gemein, nicht im Annäherndsten die Ausdrucksweise. ;-)Und BDSM ist hier so gut wie gar nicht, ich würde sogar sagen, überhaupt nicht vorhanden. Sylvia Day schreibt ganz anders als E. L. James. Schau Dir meine Rezi an. Dir wird das Buch sicher gefallen, Rosha. :-)


  • Danke, Minusch und Snookie für eure Rezis. Das hört sich nach gut gemachter Erotik an und ist deshalb auf meine WuLi gewandert. Kann allerdings noch ein wenig dauern, bis ich es lese, aber dann melde ich mich auf alle Fälle hier, wie es mir gefallen hat.


    Lg, Rosha :wave

  • Zitat

    Original von Rosha
    @ Minny
    Entsprechen 4 Sterne 8 Eulenpunkten oder meintest du 4 von 10 möglichen Punkten?


    Was meinst du mit Ähnlichkeiten im Sprachgebrauch? Sind das nur Ausdrücke, die Sylvia Day übernommen hat oder dehnt sich das auch auf die sprachlichen Mängel von Shades of Grey aus?


    Deiner Rezi entnehme ich, dass es ein LiRo ist, der ein wenig marketingtechnisch mit BDSM-Klimbim aufgehübscht wurde, um an SoG anknüpfen zu können. Stimmt mein Eindruck?


    Die 4 Sterne entsprechen 8 Eulenpunkten!


    Mit Ähnlichkeiten im Sprachgebrauch meine ich, dass einige Ausdrücke mit SoG übereinstimmen. Das lässt sich aber bei dem Genre, glaube ich, nicht vermeiden. Aber von einer sich ständig wiederholenden inneren Göttin ist weit und breit nichts zu sehen ;-)


    Natürlich schwimmt auch dieses Buch irgendwo mit auf der Welle die SoG ausgelöst hast. Wenn man es sich mal so anschaut, erscheinen in nächster Zeit immer mehr Bücher dieser Art.
    Genauso wie damals die Vampirromane aus jeder Ecke geschossen kamen. Vieles war Müll, aber eben auch nicht alles. Und ich denke Crossfire gehört ebenfalls zu den Guten!


    Auch sind hier keine BDSM-Elemente wie in SoG vorhanden. In dieser Hinsicht sind die beiden Bücher nicht miteinander zu vergleichen :wave

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Minny
    Und ich denke Crossfire gehört ebenfalls zu den Guten!


    Prima Minny! Nachdem ich mir SoG geflissentlich verkniffen habe, sollte ich hier unbedingt einen Versuch wagen. :grin


    "Gideon, Mister Dunkel und Gefährlich", wie du ihn nennst und eine weibliche Prota, die kein Dumpfdösel ist (wie Ana), verspricht Spaß.

  • Nach „Shades of Grey“ und diversen anderen erobert mit „Crossfire“ die nächste erotische Buchserie um einen reichen Mann und ein Mädchen den Buchmarkt. Wer allerdings denkt, dass es sich dabei um einen billigen Abklatsch handelt, der wird schnell eines Besseren belehrt. Zugegeben, Gideon ist auf den ersten Blick durchaus mit Christian Grey vergleichbar, entwickelt sich dann aber zu einer völlig anderen Persönlichkeit. Eva Tramell ist jedoch, trotz ihrer ereignisreichen Vergangenheit, die sich im Laufe der Geschichte offenbart, von der ersten Seite an mutig und tough. Sie weiß genau was sie kann und was sie will und lässt sich von niemandem ins Boxhorn jagen. Das macht sie zu einer sehr angenehmen, sympathischen Protagonistin, die die Unzulänglichkeiten und schwierigen Charaktereigenschaften ihres männlichen Gegenparts Gideon auszubügeln weiß.


    Eva und Gideon haben beide in ihren verhältnismäßig kurzen Leben einiges durchmachen müssen, das wird schnell klar. Was genau das war lässt die Autorin höchstens ansatzweise durchklingen und erhöht damit die Spannung und die Neugier auf die beiden Protagonisten enorm. Was die Erlebnisse mit Eva und besonders mit Gideon allerdings gemacht haben, ist wirklich erschreckend. Eine SM- Vorliebe haben sie allerdings nicht bei ihm geweckt, so dass sich dieses Buch auch für Leser eignet, die zwar erotische Literatur mögen, mit BDSM allerdings nichts anfangen können bzw. nichts darüber lesen möchten.


    Die Erotikszenen lassen sich sehr angenehm lesen. Sie sind niveauvoll geschrieben, auch wenn sich die Autorin immer deutlicher Worte bedient und kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch wenn Gideon und Eva kaum die Finger voneinander lassen können und ihre Gedanken sich meistens um den letzten oder nächsten Sex drehen reiht sich nicht eine Sexszene an die andere, so dass durchaus noch Platz für eine sinnige Handlung ist. Die Sylvia Day allerdings auf alle drei Teile verteilt zu haben scheint, denn „Versuchung“ endet mit einem Cliffhanger und vielen unbeantworteten Fragen. Glücklicherweise lassen Teil zwei und drei nicht lange auf sich warten, so dass neugierige Leser bereits im März wissen, wie es mit Gideon und Eva weitergeht und im Mai wie ihre Geschichte endet.


    Freunde erotischer Literatur kommen auch mit dieser Serie auf ihre Kosten, allerdings auf etwas andere Art und Weise als bei „Shades of Grey“. Dass Gideon kein Freund von Peitschen und Fesseln ist, schmälert die Lesefreude überhaupt nicht, im Gegenteil. Mir hat „Crossfire“ noch besser gefallen als „Shades of Grey“. Gideon und Eva sind deutlich sympathischere Protagonisten als Ana und Christian und fallen einem höchstens mal ein ganz kleines bisschen auf die Nerven. Die Geschichte als Ganzes konnte mich mehr von sich überzeugen und ich freue mich auf „Offenbarung“ im März.

  • Ich fand es am Anfang überraschend gut, weil der Schreibstil deutlich besser ist als in anderen Genre-Vertretern (ich habe es auf englisch gelesen), und weil Gideon der perfekte Erotikroman-Mann ist.


    Allerdings habe ich mit zunehmender Länge des Buches mich immer mehr gelangweilt, und irgendwann war ich nur noch genervt.
    Konflikt? Eva rennt weg. Gideon gibt den dressierten Pudel und rennt hinterher, und alle Probleme werden nach einem Blick und einer kurzen Berührung hinweggev*gelt. Und das wiederholt sich immer wieder so, als hätte eine Schablone drauf gelegen.
    Selbiges betrifft auch die Erotikszenen, die am Anfang noch anregend sind, aber erstens viel zu häufig sind (wer sich beschwert, in SoG hätten die beiden viel zu oft Sex, der sollte sich vor Crossfire hüten - die haben doppelt so oft, mindestens!), und zweitens auch jedes Mal nach Schema F ablaufen - von Variation keine Spur. Der Schauplatz mag sich ändern, der Ablauf nicht.
    Es gibt sehr viele Szenen in dem Buch, die schlicht unnötig sind und die Handlung in keiner Weise vorantreiben. Und was mich wohl am meisten gestört hat, war, dass ich für jeden Handlungstag mindestens einmal gesagt bekam, was nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren tragen (Ausnahme die Chauffeure und Concierges, die haben ja eh immer dasselbe an). Und wenn sich die Handlung eines Tages über mehrere Abschnitte erstreckte (sagen wir, wir begleiten Eva und Gideon zur Arbeit, danach ins Fitness-Studio - örgs, die Ausflüge ins Fitness-Studio, MAL ist ja okay, aber hier waren wir sieben oder acht Mal da! -, dann abhängen zuhause, dann Fertigmachen fürs Ausgehen zum Dinner ...), dann bekam ich auch viermal ein Update über die ausgesuchte Kleidung. Wer liest das denn und merkt es sich? Für Flair es hier und da einzustreuen, finde ich gut und richtig. Aber das hier übertreibt.


    Eigentlich schade, denn gerade in der Figur des Gideon steckt sehr viel Potenzial. Vielleicht auch in der Figur der Eva, aber so, wie sie dargestellt ist, hat sie mich eigentlich von ihrer ersten Wegrenn-Aktion an nur noch genervt. Da hat es auch nicht geholfen, dass sie ja offenbar Gründe für ihr Verhalten hatte ...


    Was vielversprechend begann, war leider zum Ende hin nachher nur noch Quälerei. Wirklich schade drum. Wirklich gut durchgehalten hat von Anfang bis Ende nur der Schreibstil. Alles andere, was gut anfing, ging den Bach runter. Das wäre ein gutes Buch geworden - wenn es ein Viertel so lang gewesen wäre!

  • Klappentext:
    Die junge Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. In der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings stößt sie mit Gideon Cross zusammen – dem Inhaber. Er ist reich, attraktiv und strahlt ein dominantes Selbstvertrauen aus. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt jedoch instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Er aber will sie, ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Doch aus sexueller Leidenschaft werden schnell sehr tiefe Gefühle. Und genau davor haben beide die größte Angst…


    Rezension:
    Eva hat ihre Heimat San Diego hinter sich gelassen um in New York zu arbeiten. New York die große Stadt. Mit ihrem besten Freund bezieht sie ein Appartement und weigert sich durch Protektion ihres reichen Stiefvaters einen vermittelten Job anzunehmen und will sich selbst beweisen.


    Noch vor ihrem ersten Arbeitstag begegnet sie „Mr. Dunkel und Gefährlich“, es ist ein Moment, der das Leben der beiden für immer verändern soll. Denn zwischen Gideon Cross und Eva Tramell knistert die Luft nicht, sie brennt lichterloh und Löschversuche sind zwecklos.


    Was wie eine leidenschaftliche Affäre beginnt, stürzt beide schon sehr bald ein Gefühlschaos, das sie zu zerstören vermag.


    Im Fahrwasser von Shades of Grey scheint der seichte Erotikroman gesellschaftsfähig zu werden. Das Cover stilvoll gehalten spricht an und verspricht Unterhaltung mit Niveau. Was man auf jeden Fall bekommt ist – Unterhaltung. Literarische Höhenflüge darf man aber nicht erwarten und sie wären auch denkbar unpassend für die Geschichte, die erzählt werden soll.


    Eva und Gideon sind zwei tief verletzte Seelen, deren Handlungen genau von diesen Verletzungen zeugen. Sie sind authentisch und wirken über große Strecken des Buches wie bizarre Zwillinge, die zueinander streben um sobald sie einander nah sind, sich wie ungleich gepolte Magneten abzustoßen. Wie Ertrinkende klammern sie sich aneinander und vertrauen darauf, dass das tiefe sexuelle Verständnis, das sie füreinander haben es vermag sie zu heilen.


    Bei Büchern dieses Genres braucht es natürlich eine ordentliche Portion „Sex“. Eva ist zügellos und willig. Gideon kann immer und überall und vor allem ohne Pause.


    Es gelingt der Autorin eine halbwegs schlüssige Handlung um die vielen Akte zu bauen.


    Das Lesevergnügen ein wenig trüben die recht schmalzbeladenen Dialoge von Gideon und Eva vor oder nach einem Liebesakt, das sind die einzigen Szenen, die an der Glaubwürdigkeit der Charaktere Zweifel aufkommen lassen.


    Insgesamt ein sehr stimmiger Erotikroman, FreundInnen des Genres werden daran sicher ihre Freude haben. Und auch ich bin gepackt und freue mich auf den bald erscheinenden Teil 2.


    Ich vergebe 6 von 10 Büchereulen

  • Eva Tramell zieht nach New York um dort eine neue Stelle anzunehmen. Gleich bei ihrem ersten Besuch im Crossfire Buildung - ihrem späteren Arbeitsplatz trifft sie auf einen sehr gut aussehenden Mann, der auf Eva eine magische sexuelle Anziehungskraft hat. Sie findet heraus, dass er Gideon Cross ist, der Eigentümer des Crossfire Buildings und sehr reicher Junggeselle. Mit der Zeit treffen die beiden immer wieder aufeinander und er macht ihr ein verlockenes Angebot..


    *


    Die ersten einhundert Seiten habe ich nur so verschlungen, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Und auch die Charaktere, besonders Eva und ihr bisexueller Mitbewohner Cary haben mir zu Anfang sehr gut gefallen. Die beiden haben sich in einer Gruppentherapie kennengelernt und ihre ähnlich schwere Vergangenheit hat die beiden sehr zusammengeschweißt.


    Eva als Hauptcharakter hat mir zuerst sehr gut gefallen. Sie wurde in ihrer Kindheit von ihrem Stiefbruder missbraucht und hat gelernt mit ihren Schicksal umzugehen und ist wirklich eine starke Frau. Dich je weiter sie sich auf Gideon eingelassen hat, desto mehr hat sie ihren anfänglichen Charme verloren. Sie hat sich ihm unbewusst immer weiter unterworfen, obwohl sie immer wieder betont hat, dass sie die Kontrolle haben muss, um nicht wieder an ihr Schicksal als Missbrauchsopfer erinnert zu werden.
    Und auch Gideon hat auch schlimme Erfahrungen in seiner Vergangenheit gemacht, die aber im ersten Band nicht weiter erläutert werden. Ich fand Evas Verhalten im Bezug auf Sex teilweise ein wenig unglaubhaft, weil sie sie sich Gideon einfach zu hingegeben hat, ohne an ihre Vergangenheit zu denken.


    Die eigentliche Handlung also die Beziehung der beiden, fand ich sehr eintönig. Es gab immer das gleiche Muster, das mich nach gut 200 Seiten einfach nur genervt hat.
    Gideon verärgert Eva oder macht einen Fehler, sie regt sich auf, rennt weg oder sagt dass sie ihn nicht mehr sehen will, dass er weg soll etc... Er folgt ihr und küsst sie, sie gibt nach und landen im Bett und schon ist alles wieder Friede Freude Eierkuchen.. Wenn das mal in der Realität so einfach wäre.. Ich hab wirklich nur noch gehofft, dass sie sich mal durchsetzen kann und das Buch mal eine kleine Spannungskurve bekommt, aber die Hoffnung habe ich dann irgendwann begraben.


    *


    Der Anfang des Buches war sehr vielversprechend und auch die Idee, dass beide Hauptcharaktere eine Missbrauchsvergangenheit hatten, war mal etwas anderes. Aber die Autorin konnte mich mit Crossfire nicht überzeugen, weil die Handlung zu eintönig war und die Charaktere ein wenig widersprüchlich waren.
    Ich finde es immer schade, wenn die Idee super ist, die Autoren sie aber nicht umsetzen können..
    3 von 5 Sternen.

  • Der Anfang des Romans war vielversprechend. Selbstverständlich muss man sich mit ein paar Klischees arrangieren können: alle sind so schön und so reich. Die weibliche Prota hat einen schwulen Freund (ach nee, er ist bisexuell! Sorry, dann doch kein Klischee *fiesgrins*) Okay. Das verkraftet man noch. Auch dass der männliche Prota mit 28 Jahren schon ein Wirtschaftimperium besitzt und Milliardär ist, konnte ich noch willentlich ausblenden.


    Die Figuren führen sich sympathisch (Eva, die weibliche Prota) und geheimnisvoll (Gideon, der männliche Prota) ein. Leider bleiben sie das nicht. Eva mutiert zur Zicke mit pubertären Anfällen ("wenn ich meinen Willen nicht kriege, dann laufe ich einfach mal wieder weg") und Gideon wird vom knallharten, gefühllosen Brocken zum willenlosen Schaf am Gängelbändchen.


    Da das Buch ein Erotikroman sein soll, "lösen" Eva und Gideon ihre Probleme nahezu ausschließlich mit Sex. Der war zum Teil wirklich unterhaltsam, aber auch maßlos übertrieben. Beide waren dauergeil, es gab immer multiple Orgasmen (für beide, wohlgemerkt, wow, der Typ hat ein Stehvermögen, dass man meinen könnte, sein bester Freund ist betoniert *augenverdreh*) und die Wortwahl war auch deplatziert. Teils kitschig, teils ordinär: Fotze und Schwanz gehören in einen Porno, klingen für mich nicht erotisch.


    Gideon mit einer dominanten Veranlagung anzupreisen, war ein schlecht gemachter Werbegag und sollte vermutlich an SoG erinnern und den Verkauf pushen. BDSM kommt im Roman nicht vor und Evas angebliche Unterwerfung beschränkt sich darauf, dass sie Gideon zweimal beim Sex nicht anfassen darf, erst als er ihr das gestattet. Ansonsten kann man eher sagen, dass Eva den dominanten Part in dieser kuriosen Beziehung hat. Sie pfeift und Gideon wackelt ihr hinterher wie ein braver Schoßhund.


    Kann man lesen, muss man aber nicht. Den zweiten Band werde ich sicherlich nicht mehr lesen. Trotzdem gebe ich 6 von 10 Eulenpunkten, weil ich das Buch immerhin fertiggelesen habe und mich stellenweise gut unterhalten fühlte.

    Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. Franz Kafka

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Rosha ()

  • Rosha : Ich kann mich deinem Beitrag zu fast 100 % anschließen. Ich würde allerdings lediglich 3 von 10 Eulenpunkten vergeben.




    Ich habe beim lesen immer wieder hin und hergeschwankt zwischen weglegen, abbrechen und weiterlesen und es schnell hinter mich bringen.
    Mir passte hier noch weniger zusammen als ihn SoG und da dachte ich schon das ginge nicht mehr. :lache

  • Eva Tramell arbeitet in einer Werbeagentur im großen New York. Nicht dass die Stadt sie umhaut, nein es ist ein Mann. Und der sieht unverschämt gut aus, strahlt etwas Härte aus und will sie unbedingt flachlegen. Gute Vorzeichen? Eva ist sich da nicht so sicher ...




    Eva Tramell ist eigentlich eine sympathische junge Frau. Ich mag es auch, dass sie zweifelt und nicht gleich ruft: "Nimm mich!". Tatsache ist trotzdem, dass sie ansonsten leider nicht viel zu bieten hat - außer natürlich schöne Beine und andere schicke Dinge.


    Na und der Mann der Stunde? Er muss so überirdisch schön sein, dass es solche Männer auf der Welt wahrscheinlich gar nicht gibt. Jedenfalls nicht ohne Macken. Gott sei Dank hat auch dieser ein großes Problem mit sich. Schade nur, dass es wenig authentisch wirkt, wenn er dieses so gleich verändern will und sich so gar nicht sträubt.




    New York ist so schön! Schade, dass der Leser recht wenig von der Kulisse mitbekommt. Aber wir sind hier in keinen Roman der Tiefe ausstrahlen soll. Also ist es irgendwie okay zu wissen, dass sie einem Bürogebäude arbeiten und die Schreibtische hoch genug sind zum Drunterknien ;)


    Wir wissen ja es geht einfach nur um Sex. Da sind bei den beiden Protagonisten so ziemlich keine Grenzen gesetzt. Obwohl das eine Mal in der Bibliothek ist schon sehr passend gewesen.



    Machen wir uns nichts vor: Es geht um ein Mädchen, um einen Mann und um Sex. Keine schlechte Kombination, obwohl ich zu den Lesern gehöre, die so etwas erst lese, seit es fast salonfähig ist. Deswegen kann ich auch nicht so viele Vergleiche ziehen, die Leser mögen mir verzeihen. Trotzdem habe ich "50 Shades" gelesen und fand das ziemlich gut.


    "Crossfire" sinkt daneben nur ein klein wenig ab und das ist die Folge der Gleichartigkeit. Die Protagonisten haben annähernd die gleichen Jobs und sehen beide gut aus. Na sähen sie schlecht aus, würde ich mir auch Gedanken um die Leserschaft machen.


    Ansonsten finde ich es schade, dass sogar der Sex bei einer Familienfeier oder Familienessen auftaucht.


    Besser gefallen haben mir die Sexszenen, die mir irgendwie liebevoller beschrieben vorkamen. Deswegen finde ich es an manchen Stellen oft besser. Die Frage ist allerdings, ob ich von jedem dieser Bücher immer so viele Fortsetzungen brauchen.


    Außerdem sind die beiden Charaktere mir hier viel zu schnell verliebt. Irgendwo habe ich was nicht mitbekommen. Eben konnten sie sich nicht leiden, dann sind sie das Traumpaar. Warum konnte die Autorin diesen Umstand nicht im zweiten Buch bearbeiten? Wäre etwas glaubwürdiger gewesen.




    Ich vergebe nach reiflicher Überlegung, die nichts erbracht hat, 7 Punkte. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Einerseits weiß ich, dass es ein erotischer Roman ist, anderseits ist das Konzept immer das gleiche. Warum muss es immer eine Studentin sein? Ich glaube Hausfrauen könnten das auch ;)

  • Zitat

    Original von Anahid
    Ich vergebe nach reiflicher Überlegung, die nichts erbracht hat, 7 Punkte. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Einerseits weiß ich, dass es ein erotischer Roman ist, anderseits ist das Konzept immer das gleiche. Warum muss es immer eine Studentin sein? Ich glaube Hausfrauen könnten das auch ;)


    :rofl :rofl :rofl


    Anahid, deine Rezi ist entzückend! Und bei allen Hausfrauen hast du nun einen Stein im Brett. ;-)


    Ich liebe Rezensenten, die Humor beweisen. :kiss


  • Rosha, diesem Kommentar kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen! Einfach wunderbar, Anahid.


    Wie gut, dass ich die Rezi verlinken muss, sonst hätte ich sie wahrscheinlich gar nicht gelesen ;-).

  • Leute, Ihr macht es einem nicht einfach! ;-)
    Nach den ersten Rezis dachte ich mir, super, setze ich in der Originalfassung auf meine WuLi. Ab und zu mal ein bisschen erotische Literatur mag ich ja ganz gern und wenn es dann noch stilistisch besser ist als SoG, immer her damit!


    Aber die letzten Beiträge haben mich doch nachdenklich gemacht, ob die Bücher wirklich die Investition wert sind...


    Ich denke, ich werde es mal auf meine Kann-man-ja-mal-lesen-Liste setzen, vielleicht kriege ich es ja irgendwo mal gebraucht.


    LG, Bella


  • Das gibt es hier als Wanderbuch. Vielleicht eine Option. ;-)


    Jetzt, wo es Anahid erwähnt hat, kommt es mir auch spanisch vor, dass es immer Studentinnen sein müssen. :lache